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Nicht ganz richtig, nur die Pro Modelle haben die Karten komplett offline (auf dem 32 GB Speicher intern) und nutzen diese dann auch entsprechend für Komoot oder Garmin-eigenes Routing - auf den Nicht-Pro Modellen zeigt z.B. Komoot dann nur Abbiege Hinweise an, nicht die Karte! (siehe Bild) Habe auch seit ein paar Monaten immer wieder geschaut, welche Lösung es für meine Bedürfnisse (wandern & radeln) gibt, damit das Handy öfters in der Tasche bleiben kann (bin selbstständig und wenn man das Handy dann erstmal in der Hand hat, ist leider der Blick in die Emails schneller passiert als einem lieb ist, grrrr). Nach viel hin und her pro/contra Fahrradcomputer (Wahoo) habe ich mich für die Garmin Fenix 6s Pro entschieden, das ist das kleinere Modell (42mm) weil ich keine Monsterpranken habe und die nächstgrößere (47mm) mich beim Fahrradfahren oder ggf. Autofahren nerven würde am Handgelenk (habe noch eine Casio Protrek mit 45mm als groben Vergleich). Natürlich entscheiden sich durch die Größe auch die Akkulaufzeiten, für meinen Fall ist das aber alles noch absolut ausreichend. Ich habe mehr oder weniger an der Uhr ziemlich alles abgeschaltet, nutze hin und wieder zwar Pulsmessung, der ganze Rest ist aus. Ja, es ist damit ein SEHR teures Hand-Navi und Uhr-Anzeige-Gerät. Die Karte ist auf der pro Variante wie gesagt komplett offline, muss halt alle paar Monate mal aktualisiert werden über Anstöpseln an den Rechner. Wlan hat die Uhr auch, damit synchronisiert sie allerdings nicht selbstständig beim Nachhause kommen, kann manuell aber darüber angestoßen werden ( wenn kein Handy zur Hand, da geht alles über Bluetooth). Touren, die ich in Komoot plane, landen via Push im Hintergrund auf der mit Komoot connecteten Fenix und dort kann ich auswählen, welcher meiner geplanten Touren ich offline verfügbar machen möchte. Dann starte ich beim Loslaufen die Komoot App auf der Fenix und schon bringt es mich in die Kartenansicht (plus tonnenweise konfigurierbare Statistiken der Tour). Die Komoot App übernimmt lediglich das Routing an sich, die Karte ist dann entsprechend die Garmin-eigene. Wenn man falsch abbiegt, vibriert die Uhr kurz, ist man wieder on Track, vibriert sie wieder. Akku Laufzeit hängt auch immer stark davon ab, wie viel Bäume über einem sind, ob Uhr unter Pulli, etc., aber so grob gesagt wenn ich die Uhr frisch aufgeladen habe und das Tracking starte steht bei mir (wohlgemert die kleinere 6s Variante!) dann rund 25 Std Gps Tracking, je nach Modus (Glonass, Galileo, etc.) plus minus 1-2 Stunden. Damit komme ich auf jeden Fall über volle Wandertage wenn's sein muss, aber ne Powerbank (Uhr hat rund 450ma Akku) oder eine feste Stromquelle hab ich wegen Handy und Stirnlampen sowieso bislang immer gehabt. Schaltet man Pulsmessung und den ganzen anderen Schnickschnack an, geht die Akku LAufzeit natürlich runter. Man kann die Batterie Modi für jede x-beliebige Funktion bzw. App auch frei konfigurieren und sieht dann sofort welche Funktion wie viel Akku frisst, das finde ich sau praktisch. Ist die Tour erledigt, landet die Route nach Bluetooth Sync ebenfalls wieder automatisch auf Komoot. Das kann man (noch) nicht abstellen, da ich persönlich nicht alle Touren in mein Komoot Profil packe (nur die Highlights mit Fotos etc) und den Rest lasse ich imn Garmin Profil drin (auch die Abend Spaziergänge und so). So, viel Text, aber vielleicht erläutert dir das meine Rangehensweise ein wenig besser. Sämtliche andere aktuellen Uhren von Garmin können mehr oder weniger das gleiche, unterscheiden sich dann nur in der Offline VErfügbarkeit der Karte, wenn du z.B. mit dem Handy keim Empfang hast und dich wirklich komplett mit der Uhr navigieren möchstet (Supermarkt in der Umgebung, Navigiere zu Ziel X, bring mich nach Hause, etc. alles möglich!), bei den Nicht-Karten-Uhren hat Komoot dann in der APp nur die Abbiege Hinweise als Pfeile, das war für mich der Grund zur Pro zu greifen, um autark zu sein am Handgelenk. Wobei ich sagen muss, dass ich hin und wieder das Handy dann doch rausziehe, wenn ich völlig "lost in the Woods" bin, für den schnellen Überblick ist das sehr viel angenehmer (die Garmins haben ja keinen Touchscreen also muss man über die Buttons zoomen/pannen). Dort bin ich dann aber in Flugmodus, nur GPS an, und die Komoot Karte ohne Tracking offen. Das zieht dann kaum Akku.
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Ich mag die Taschen von https://www.treadlitegear.co.uk/pack-pockets-2-c.asp
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Zwar nicht aus DCF, aber so mit die leichtesten Satteltaschen /bzw. Taschen allgemein müsste die Expedition- und auch Racing Serie von Apidura sein (habe selbst die Expedition 9L Saddlebag). Und dazu auch noch sehr robust. Ansonsten bauen vor allem die Japaner gerne auch Taschen aus XPAC, da habe ich mir schon 1-2 importiert (von "Fairweather" bzw. über Bluelug), weil recht leicht und robust (und sehen geil aus dazu). Klar ist man mit einem UL Rucksack leichter unterwegs, mich würde aber eher das Gesiffe am Rücken nerven als ein wenig Gewackel (aber ich fahre auch keine Hardcore Trails mit meinem Gravelbike). Welche Marke hast du denn aktuell am Sattel, wie gepackt? Vielleicht kann man durch entsprechendes Umladen noch variieren in der Stabilität? Magst du ein paar Fotos reinstellen evtl.?
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Barrier Dynamic Material / Erfahrungen, Entwirrungen und Kritik
fatrat antwortete auf MIRRORbroken's Thema in Ausrüstung
Bin nicht so der Westenträger, habe aber ohnehin eine von Dynafit für's Fahrrad, daher find ich die Ärmellösung als Zusatz besser. Zumal die Montane super luftig anliegt, und die Fingerschlaufen nicht zu unterschätzen sind... es wird ja auch mal wieder kühler Denke auch dass das Material der Rucksackträger / RÜckenplatte eine Rolle spielt, wie langlebig der Stoff ist. Also nach einem 2000km Thruhike ist die Jacke sicher schneller durch als bei 2x die Woche 2 Std beim Wandern tragen Daher... man darf gespannt sein! Achso und ich habe sie bei ULOG für einen guten Preis bekommen, wie bei fast allen Montane Klamotten stimmt für mich da einfach auch Preis Leistung, selbst wenn sie dann nicht jahrelang halten mag. Wie bei einer Hardshell auch sehe ich das als Benutzungsgegenstand, insbesondere da wo ein Rucksack immer anliegt, muss ja zwangsläufig bisschen was passieren (wie das peelen bei Fleece)- 5 Antworten
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Barrier Dynamic Material / Erfahrungen, Entwirrungen und Kritik
fatrat antwortete auf MIRRORbroken's Thema in Ausrüstung
Ich habe sowohl die aktuelle gelbe Featherlite Trail sowie jetzt auch die aktuelle in Narwhal Blue, erstere zum Radfahren wo ich wenig Rucksackkontakt haben werde, letztere zum Wandern. Werde also berichten, wie sie sich die nächsten Wochen schlägt. Wobei bei dem Wetter selbst die Featherlite zu dick ist abends- 5 Antworten
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Ich werf mal in den Raum ggf. zwei verschiedene Liner zu kombinieren? Die kann man dann später auch wieder mit anderen 3-4 Jahreszeiten Schlafsäcken in Kombi verwenden, und du musst jetzt nichts kaufen, was danach nie wieder zum Einsatz kommt, wenn du sonst keinen Sommerschlafsack benötigst. Selber nutze ich da den Thermarest Liner mit Zip an der Seite, fühlt sich vom Material her bisschen wie ein sau dünner Schlafsack an und ist eher "festes" Material (https://www.thermarest.com/de/schlafsäcke/sleeping-bag-accessories/sleep-liner-/sleep-liner.html) und dazu noch von Sea to Summit ein Thermolite Liner, aus Fleece, der sich schön anschmiegt (https://seatosummit.com/product-category/sleeping-liners/) , die gibt es ja widerum auch mit verschiedenen Dicken, aber natürlich nicht ganz realistischen Temperatur Angaben. Nen Fleece o.ä. hat man ja eh dabei, sollte es wider Erwarten nachts mal frischer werden, so könnte man da wegkommen. Ich persönlich brauche wenn's nachts über die 16-18 Grad geht eh nur noch ne dünne Decke, alles was zu dick ist strampel ich dann im Schlaf von mir runter oder wache total schwitzig auf :) Habe so einen Sommer Kufa Schlafsack von Nordisk (Oscar), comfort 14 Grad, wiegt nur 300g, aber war echt teuer und entweder ist er mir zu warm in heißen Nächten, oder schon fast wieder zu kühl, hab es noch nicht geschafft in in den korrekten Temperaturen zu nutzen Daher finde ich was kombinierbares immer ganz praktisch.
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Schutz für 2 Personen bei starkem Regen/Wind in Bergen & hochalpin
fatrat antwortete auf Freestyler's Thema in Ausrüstung
siehe meinen Link vorhin 82g empfinde ich als nicht schwer, auch in einem UL Forum. Das Kopfnetz war nur ein Beispiel für das Material. -
Schutz für 2 Personen bei starkem Regen/Wind in Bergen & hochalpin
fatrat antwortete auf Freestyler's Thema in Ausrüstung
größere Löcher = leichter? Also da gibt's diese Ultrasil von Sea to Summit, die sind in der Tat bisschen leichter und feinmaschiger und vor allem komprimierbare, aber ich habe jetzt keinen direkten Gewichtsvergleich. von S2S habe ich so eins für den Kopf, das ist echt nur ne 2cm Minipackung. Ansonstei wie das LINK da ist man mit 82g doch ganz gut dabei um sich gegen Biester zu schützen. -
Schutz für 2 Personen bei starkem Regen/Wind in Bergen & hochalpin
fatrat antwortete auf Freestyler's Thema in Ausrüstung
... oder noch mit einem dieser Moskitonetze, was man normal über's Bett hängt, die gibt's auch in sehr kompakt, 1 Aufhängung oben, kann man an einem Ast befestigen, und passt dann gerade so über Matte / Groundsheet / Schlafsack. Seitlich unter die Matte stopfen. Hat Erik Nomak auf YT gerade wieder schön in seinem neusten Video gezeigt -
Schutz für 2 Personen bei starkem Regen/Wind in Bergen & hochalpin
fatrat antwortete auf Freestyler's Thema in Ausrüstung
Tarptent Scarp 2 mit dem zusätzlichen Crossing Pole? Da gibt es auf Youtube einige Videos, wie es sich in z.B. Schottland bei Wind und Wetter schlägt. Da du das Lofoten ins Auge gefasst hast, nehme ich an, es soll auch möglichst leicht sein - also sind die Exped Extreme Zelte oder Hilleberg ja raus, nehme ich an? Da hättest du dann deine Sturm Stabilität plus größtenteils selbststehend (bei Sturm muss man ja eigentlich immer noch irgendwas zusätzlich abspannen) -
bei https://bearbonesbikepacking.co.uk/shop/?product_cat=shelter gibt es noch einige geeignete Stangen, wobei ich nicht weiß, wie die genaue Aufbau Höhe des Lanshan ist? Alternativ funktionieren vielleicht sogar die Stangen von Six Moon Designs, die man für das Lunar Solo / Duo bekommen kann? Die gibt es als 3-Segment und 5-Segment, Alu oder Carbon. Bei Bearbones gibt es auch einen kleinen Carbon Extender, ganz praktisch.
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Paar Streifen Seamsealer auf den Boden auftragen? Machen manche auch auf die Unterseite der Matte. So oder so, könnte für dein Problem funktionieren
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Suche leichtes 2 Personen Zelt für Radtouren und Wandern
fatrat antwortete auf vosh's Thema in Ausrüstung
auf amazon nach "Flames Creed" oder "Kikilive" schauen, das sind die internationalen Namen von 3f UL. Das Lanshan 2 Pro, was länger ist (für dich evtl wichtig), gibt es aber soweit ich weiß noch nicht unter diesen Namen, habe es zumindest noch nicht gesehen. -
Suche leichtes 2 Personen Zelt für Radtouren und Wandern
fatrat antwortete auf vosh's Thema in Ausrüstung
Ich ergänze Manni's Vorschlag um das auch hierzulande erhätliche Lunar Duo, das trifft ebenfalls noch die Preisrange selbst mit dem leichteren 30D Material, ansonsten gibt's die Outfitter Variante mit Polyester und 400g mehr, dafür gerade mal rund 200 EUR. Stangen wie Manni sagt, Extremtextil oder die originalen von Six Moon Designs. Nähte müssen seamsealed werden, ansonsten sehr kompaktes Packmaß. Wenn's eher freistehend sein soll, dann nach einem gebrauchten MSR Hubba Hubba ausschauen halten? Wobei die bei Ebay immer noch recht stolze Preise haben meistens. Denke auch dass du mit deiner Körpergroße bei solchen Zelten dann schon schnell als Limit kommst, egal ob Big Agnes oder MSR, die ja recht ähnlich sind. Ansonsten empfehle ich noch von EXPED den Werkstattshop, da gibt's oft Testmodelle mit minimalen Gebrauchspuren aber dennoch Garantie, da dann ein Venus 2 UL oder ähnliches? Je nachdem wie es eilt, aktuell gibt es leider nichts in die Richtung. Vielleicht helfen die Vorschläge ja... -
Vielleicht sind die Montbell Dynamo Wind Pants was für euch? https://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/mens-clothing-c1/mens-superlight-shell-windtops-c49/superlight-windproof-pants-c198/dynamo-wind-pants-p13088 82 g... leider darf UOG die Montbell Produkte nicht außerhalb, des UK verschicken, aber finden sich sicher noch anderswo denke ich
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[Suche] 1-Personen-Zelt - 3-Jahreszeiten - Freistehend - Bikepacking
fatrat antwortete auf Flummi123's Thema in Ausrüstung
den original 3-Segment Pole von Six Moon Designs aus Alu. Da gibts auch einen 5-Segment aus Carbon, war aber nicht verfügbar als ich bestellt habe (bei einem Shop in England). Packmaß vom Lunar Solo ist halt echt der Knaller, und Groundsheet brauch man beim 30d Boden auch nicht, beim Copper Spur würde ich mir da eher Sorgen machen... -
[Suche] 1-Personen-Zelt - 3-Jahreszeiten - Freistehend - Bikepacking
fatrat antwortete auf Flummi123's Thema in Ausrüstung
das "normale" Copper Spur hat zwar längere Stangen, dafür in der aktuellen Version in besserer Stealth-Camping-Farbe verfügbar (grau-grün) gegenüber der Farbe vom Bikepack-Copperspur (grau orange). Das werfe ich noch in den Raum Ansonsten finde ich das Exped Mira 1 oder 2 HL noch recht ordentlich sowie das Exped Vela 1 UL, bekommt man hin und wieder auf Kleinanzeigen, und vor allem das Vela ist lang nicht so dünn vom Boden- und Außenmaterial wie das Copper Spur, aber wiegt dann auch entsprechend mehr. Je nachdem was für Wetterchen du erwartest wäre das noch eine Überlegung wert. Hatte letztens die gleiche Denksportaufgabe wie du, und bin anstatt beim Copper Spur dann letzten Endes beim Lunar Solo gelandet, weil da Preis-Leistung alles stimmt speziell für Bikepacking Trips. -
Hey Fabian, bei WEIT fällt mir nur der Alpkit Hunka XL ein, allerdings kein Reißverschluss, kein Moskitonetz... da wäre DIY angesagt... dafür passt man halt mit ner dicken Luma und dickem Kufa/Daunenschlafsack in den Bivy und hat noch bissl Luft Alle anderen Hersteller bzw. Modelle sind generell schmaler geschnitten als der Hunka, habe ich das Gefühl. Oder dann eben gleich sehr teuer...
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na dann das Rig 7 Geht ja erstmal um Vorschläge.
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Von Alpkit das Rig 3.5 ist Preis-Leistung-Gewichtsmäßig auch sehr solide: https://alpkit.com/collections/tarps https://alpkit.com/collections/tarps/products/rig-3-5
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Die Stäbe von Six Moon Designs haben 48" (altes Modell) und 49", gibt es als 3-Segment und 5-Segment (Carbon oder Alu) und kosten so rund 25-40 Eur je nach Material. Ob das für's Zpacks taugt, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht als Alternative für dich? Ansonsten wie oben geschrieben Bear Bones, habe selber keinen, aber viel Gutes darüber gelesen.
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khyal hat diesen Beitrag moderiert: Wie sollte ich auf eine Suche reagieren, wenn ich das passende Ding besitze: Bitte nicht mit öffentlichen Verkaufsangeboten antworten. Dafür gibt es das Biete-Forum. Schreibe dem Suchenden eine PN. Darin kannst du (genau wie in sonstigen Beiträgen) auch Bilder anhängen.
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Bei der Mountain Hardwear Lamina Reihe ist evtl. was dabei. Glaube +3 Komfort bei rund 900g in regular Größe. Kunstfaser, natürlich nicht UL, aber dafür sehr robustes Material und um die 150 EUR, im Sale sogar deutlich billiger bei einigen Shops derzeit. Mit einem Liner oder guten Schlafklamotten kannst du den Komfort Bereich entsprechend erweitern. Packmaß ist natürlich nicht mit Daune zu vergleichen, für Kunstfaser aber doch ganz solide widerum. Wir haben selber 3 Stück aus der Lamina Reihe, fand die immer gut was Preis Leistung angeht (und Trekking-tauglich!), erst letztens habe ich mir 2x Daune zugelegt (Pajak Core 550 und ein Sea to Summit Traveller Tr2), so habe ich auch den Direktvergleich. Vielleicht hilft's dir ja um neben Cumulus, Apex und co. noch ne Alternative zu haben
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Wenn er drauf besteht, bisschen mehr Kram mitzunehmen, und unterwegs selbigen partout nicht braucht, kann man doch auch mal zu einer Poststelle, und unnötigen Kram in mittelgroßem Karton nach Hause / zu Freunden / Eltern / Nachbarn schicken. Die 5.99 EUR sind ein guter Gegenwert für seinen und deinen Seelenfrieden
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Ein neuer Versuch: Vollformat Fotografie beim Trekking
fatrat antwortete auf cluster's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Hi in die Runde, seit Jahren stiller Mitleser, nun aber doch mal angemeldet, genau mein Thema :) Also: beruflich bedingt bin ich jahrelang auch mit dem ganzen Canon Vollformat Geraffel unterwegs gewesen, 5D Mk2 / Mk3 und diverse L- oder Sigma Art Linsen. Ab und zu auch ein Body beim Wandern dabei gehabt, lange bevor ich wusste, dass es den Begriff "UL" überhaupt gibt :) Dann anno 2013 die erste Sony Rx100 gekauft, welch eine Erleichterung! Für Privatspaß absolut ausreichend, wenn man mit den RAWs umzugehen weiß. Paar Jahre später die Rx100 gegen die Rx100 IV ersetzt. 2017 dann aus purer Neugier die Fuji x100f gekauft, weil ich Fotografie nur noch bedingt als Standbein betreiben konnte, und seitdem vom "Fuji-Bug" gebissen worden. 2018 habe ich dann das gesamte Canon Sortiment für gutes Geld verkauft bekommen (zum Glück viele Film-Foto-Leute im Freundeskreis, die gut erhaltene Optiken zu schätzen wissen) und war dann erstmal happy nur mit der Fuji x100f, da beim Wandern immer in kleiner Tasche am Gürtel, und die Fuji JPGs das beste sind, was ein Kamerahersteller je fabriziert hat. Ein Jahr später ging es aber für ca. 6 Wochen auf Roadtrip nach Norwegen, also juckte es mich in den Fingern, und die x100f bekam als großen Bruder noch die XT3 dazu, dann aber schnell gemerkt, wenn man sich im Objektivdschungel bewegt, was man wieder alles haben möchte, um sämtliche Bereiche abzudecken. Ergo habe ich alles Geld, was ich für die Canon mitsamt Optiken bekommen habe, wieder in Fuji investiert - dazu muss man aber sagen, dass man weitaus mehr Objektive bekommt, und so etwas wie das 100-400 (auf Vollformat ca. 250-600mm) wäre für mich bei Canon nicht lohnenswert gewesen. Dann geht natürlich auch wieder das Thema des Thread Eröffners los: wie zum Henker trage ich die Kamera beim Wandern? Mit der x100f war das kein Problem, die hatte dann aber immer meine Freundin am Rucksack oder in der Hand, also musste ich mir für die Xt3 was einfallen lassen. Diverse Peak Design Gurte, Peak Design Clip,Taschen von F-Stop, Rucksack von F-Stop, Handschlaufen, Tenba Inserts im Wanderrucksack, etc... irgendwie war ich nie happy damit, denn die "instant" Griffbereitschaft der x100f war einfach nicht gegeben. Hängt natürlich auch mit der Art der Fotografie zusammen, ich bin nicht der Typ, der 4 Stunden auf einen Sonnenuntergang wartet, dokumentiere eher unsere Reisen / Wanderungen / Touren. Letztes Jahr ging bei mir (kniebedingt) die Fahrradfahrerei wieder los, mit Ziel Bikepacking und gemütliche Touren, wo ich auch gerne knipsen möchte. Also das Thema wieder aufgerollt: wie zum Henker transportiere ich die Kamera am Fahrrad?? Klar, mit der x100f kein Problem, die passt in diverse Lenker- oder Rahmentaschen. Die XT3 hat durch den Sucher in der Mitte aber einen ungünstigen Formfaktor. Also kam dieses Jahr noch die Xpro3 dazu, und um die Geschichte nun ein wenig abzukürzen: mit der Xpro3 und 18mm f2 oder 35mm f2 habe ich jetzt ein Setup, was sowohl für Wandern als auch Fahrradfahren wunderbar funktioniert, zusammen mit einer kompakten Mindschift Lens Switch Tasche Gürteltauglich, oder mit Peak Design Strap & Stabilizer sowie ggf. F-Stop Navin Tasche beim Radeln auf dem Rücken transportierbar (selbiges Setup geht auch gut für's Wandern, muss man dann aber unter dem Rucksack Schultergurt tragen und leicht seitlich hängen, ggf. mit Karabiner am Hüftgurt stabilisieren) Fuji ist ganz klar eine Welt für sich, wer von Canon oder Nikon kommt, ist erstmal bisschen verloren mit den ganzen Knöppen, aber einmal dort zu Hause, will man nicht mehr weg - kein anderer Hersteller hat so kompakte Optiken im APSC Sektor, die durch die Bank weg auch noch gut bezahlbar sind (verglichen mit FF), und um ehrlich zu sein: ich vermisse Vollformat nicht die Bohne. Bei mir war zu Vollformat Zeiten auch immer das Gefühl im Kopf, jetzt wo ich die dicke Bertha schon mitschleppe, MUSS ich ja wohl auch ein Foto machen. Mittlerweile lege ich mehr wert auf leichte Rucksäcke (UL-Tendenz) und knieschonender unterwegs zu sein, und wenn es nichts zu knipsen gibt, geht die Welt nicht unter. Dieser Übergang im Kopf hat aber einige Jahre gedauert, das Genießen ist definitiv ein anderes geworden. Ich weiß nicht, ob das dem ein oder anderen jetzt weiterhilft, und sorry für den langen ersten Post, aber vielleicht sind ja ein paar Gedankengänge mit dabei, die der Sache hier dienlich sind :) LG, Peter