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Ultraleicht Trekking

ChristophW

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Beiträge erstellt von ChristophW

  1. vor einer Stunde schrieb Steintanz:

    Füchse klauen manchmal Schuhe, daher nahe an/unter dir oder festbinden, damit man wach wird, wenn der "Dieb" aktiv wird.

    Zustimmung, selbst erlebt. Meiner Mitwanderine bei einer Spessartdurchquerung widerfahren. Und ich hatte ihr noch gesagt "blablabla...". Und wie leise der Fuchs ist.. 

    Zum Glück 50 m weiter wieder aufgefunden, leicht bekaut. Ohne Schuh wär's blöd gewesen.

    Happy Trails!

    Christoph

  2. Das ergibt sich doch ganz einfach aus der Definition der Begrifflichkeit "Fillpower". Linear! Wer was anderes postuliert, hat Unfug produziert. (Ja, so nannte man das früher, heute heißt das wohl eher "Fake news"). 

    Was man nur beim Vergleich beachten sollte, welche Energietransportmechanismen im konkreten Betrachtungsfall in welchem Anteil involviert sind: Wämeleitung, -konvektion und -strahlung: diese Kombinationsanteile sollten im konkreten Vergleichsfall gleich sein. Beachte: nur im reinen Leitungsfall verläuft der Temperaturgradient in der Isolationsschicht linear. Spannender Strahlungsfall: die gute alte gläserne Thermoskanne mit ihrer Verspiegelung. Deckel geschlossen halten, sonst kommt im Warmhaltefall der Verdunstungseffekt als Energieverlustvariante on top! Ach ja, das kann man aber auch gezielt einsetzen: feuchte Decke übers Bierfass, dann bleibt's Bier länger trinkfrisch. 

    Wohl bekomm's! 🍻

     

     

     

     

  3. Am 23.3.2025 um 21:34 schrieb ChristophW:

    Ich sollte die mal kontaktieren und fragen, wie sie dazu stehen und weiterverfahren...

    Sinngemäße Antwort der Redaktion: Es war wohl mal ein Wunsch der Leserschaft, (regionale Tages-)Tourenbeschreibungen um komoot-Links zu ergänzen. Sollte sich herausstellen, dass deren Nutzung (in Zukunft) kostenpflichtig würde, würden sie wieder darauf verzichten.

     

    Mal überlegen, ob mir ein paar reichweiten-stärkere Verbände einfallen, die man ebenfalls kontaktieren könnte...

  4. Noch ein Aspekt in diesem Zusammenhang: viele (kommunale) Touristenbüros nutzen bis dato komoot, um regionale Touren dort zu publizieren (inkl. gpx-Files). Auch meine regionale Tageszeitung bedient sich dieses "Multiplikators". Ich sollte die mal kontaktieren und fragen, wie sie dazu stehen und weiterverfahren...

     

  5. vor 12 Stunden schrieb HEB:

    hast du es noch gebraten oder nur untergerührt?

    Nach Anleitung lediglich gewässert, und dann rein in den groooßen Chilitopf. Und dazu Weißbrot und Schwarzbier (meinetwegen auch gerne umgekehrt)🍺

    Ich muss aber ergänzen, dass der Umami-Geschmackssinn kaum angesprochen wird. Möglicherweise ist das beim Anbraten anders...

    Wohl bekomm's!

    Christoph

  6. vor 7 Minuten schrieb HEB:

    Hat jemand hiermit schon Erfahrung gemacht?

    Sonnenblumenhack: das gab es bei mir vergangene Woche in großer Runde. Die Gäste wollten nicht glauben, dass das kein echtes (Tier-)Hack sei. Haptik/Beiß-/Kauverhalten täuschend nah an der Sau. Und soooooviel Chili war auch nicht im Spiel... Kurzum - gelungen!

    Mahlzeit!

    Christoph

  7. vor 22 Stunden schrieb Celine:

    und habe schon die GPX-Daten dazu

    Also dann sollte es doch einfach sein: in der Reihenfolge der beabsichtigten Marschrichtung aus jeder Datei (sind einfache ASCII-Dateien) die im Tracksegment (meist 1 je Datei, erkennbar an Start-/Endetag "<trkseg>") enthaltenen Trackpoints ("trkpt") rauskopieren und am Ende des zu erzeugenden Gesamttracks direkt vor der Tracksegment-Endemarkierung ("</trkseg>") reinkopieren. Ich mache das unter windoof mit notpad-plus-plus (freeware), geht problemlos. Bedenke: innerhalb einen Tracksegment ergibt sich die Anordnung der Track-Punkte anhand der Reihenfolge ihres Platzes innnerhalb desselben Segments (das ist Teil der gpx-Spezifikation). Segmentauflistungen selber sind nicht zwangsläufig analog sortiert. Also lieber ein groooßes Segment basteln als Sprünge beim Wandern als Artefakt zu bekommen.

    Fragen? Fragen!

    Happy Trails!

    Christoph

  8. Ach Leute, für so einen one-night-stand (oder eher "eine-Nacht-Liegung"?) braucht's doch eigentlich fast nix. Wenn's nur um die "Nacht im Freien" geht, langt der Balkon/Garten, eine Sonnenliege mit Isomatte, Schlafsack, und der Blick auf den Wetterbericht "Pisst's heute Nacht?" Und alleweil sind die Nächte auch reizvoll kalt genug. Und Sternenhimmel und (fast) Vollmond!

    Good Night!

    Christoph

     

  9. vor 8 Stunden schrieb Wanderherz:

    Camino del Norte ab Santander zu beenden (die erste Hälfte bin ich bereits gelaufen)

    Santander liegt (gemessen ab Irun) ca bei km 270, verbleiben bis SdC noch rund 570 km. Als Ergänzung bietet sich an, weiter bis Finisterre (plus 90 km), danach nach Norden bis Muxiá (plus 30 km, grüße mir dort in der Kirche "Santuario da Virxe da Barca" den Christopherus als Schutzpatron der Reisenden), und dann wieder retour nach SdC (abermals ca 90 km). Zur beabsichtigten Jahreszeit sind die Tage noch kürzer, sodass damit 5 Wochen locker ausgefüllt werden können. Reichlich zeitlichen Puffer zur Verfügung zu haben hilft gerne, alles gelassen angehen zu können.

    Und falls für Dich danach ein neuer Lebensabschnitt beginnen sollte - besser kannst ihn Du nicht gelassen und entspannt  angehen. (Und Du wirst spüren, wie sich danach Dein "Wanderherz" anfühlt. Obacht - Suchtgefahr!)

    Buen Camino!

    Christoph

  10. Ist mir zwar noch nicht passiert, aber einen Erklärungsansatz hätte ich trotzdem:

    die Kartusche hat doch ein kleines Loch. Wenn da im Rucksack iwie Dreck reinkommt, und jetzt schraubst Du den Kocher drauf, landet der Dreck u.U. im Bereich derjenigen Dichtung, die die Kartusche im Zustand ohne aufgeschraubtem Brenner abdichten soll. War den Dreck noch bisserl klebrig, war's das.

    Oder ein Drecksteil im Brenneranschluss zwischen dem Oring und dem Pinökel, der das Ventil im Kartuschengewinde öffnet. Kann dann auch in die Kartuschenöffnung einfallen mit allen Konsequenzen.

    Zugegeben, nicht hochwahrscheinlich, aber zumindest möglich.

    Prophylaxe: Staubschutzkappe für Kartusche und(!) für Brenneranschluss nutzen (XUL: wechhören/-lesen). Und vor dem Aufschrauben auf das Kartuschengewinde alles auf Sauberkeit prüfen.

    Undichtes Zeug im Zelt oder sonst halbwegs geschlossenen Räumen - bloß nicht!

  11. Billigvariante: beide Rucksäcke mittels einer Rolle Frischhaltefolie gründlich "vereinen". Ist gleichzeitig Schutzverpackung. Rückflug: neue Rolle kaufen, den Rest ins Handgepäck und daheim verbrauchen. Und komm mir jetzt bloß keiner mit "umwelt(un)freundlich" - Fliegen wird niemals vegan :mrgreen:

    Ach ja: Summengewicht beachten, nicht dass es Übergewicht wird.

    Happy Trails!

    Christoph

  12. Ich bin den kompletten Weg Juli 2016 gegangen (10 Tage), gänzlich ohne Smartphone, nur so eine "Werbekarte" 1:200000. Wegmarkierungen war völlig ausreichend. Einfach etwas mehr Futter schleppen, Wasser war auch kein Sorgenkind. Einfach klingeln, und dann Wasser, Kaffee, Bier, Wurst und Brot, nette Gespräche -  ja, die Menschen waren ausnahmslos irre hilfsbereit. Z.B. "da hinten in der Werkstatt ist ein Waschbecken, dann können Sie sich waschen oder ihre Sachen mal auswaschen". Wer nicht ans Gute im Menschen glaubt, konnte hier eines besseren belehrt werden. Aber obacht: Je mehr man sich dem Vogtland nähert, desto schlechter wird die örtliche Futterversorgung. Nur mit viel Glück erwischt man den Bäcker- oder Metzgerwagen. Da gilt es, rechtzeitig den Rucki zu laden (oder Fastenwandern, manche zahlen sogar Geld dafür :mrgreen:).

    Zelten? Im Sommer war das natürlich kaum ein Problem, was nettes zu finden, schließlich ist es lang genug hell:

    1. Holzhau: auf den Höhe mitten auf der Wiese. Durch die eine Zeltöffnung der Abendsonne frönen, und durch die gegenüberliegende kitzelte mich die Morgensonne wach.
    2. hinter Olbernhau oben auf dem Stößerfelsen genächtigt - sagenhaftes Panorama!
    3. Ortseingang Schmalzgrube am Feldrand, Wasser vom Gartenwasserhahn des Bauern. (Hier würde ich aber beim nächsten Mal wenige Kilometer vorher am Waldrand westlich von Satzung, wenige Kilometer nach dem Basaltfächer von Hirtung, bevor es in den Wald reingeht, in einer dortigen Unterstandshütte "beim lustigen Julius" lagern).
    4. Im Wald vor Oberwiesenthal gibt es ein paar kleine Wetterschutzunterstände, auch für die winterlichen Langlaufloipenfans gedacht. (Da konnte ich trotz nächtlichen Wolkenbruchs trocken bleiben.)
    5. Johann-Georgenstadt am Ortsausgang Kinderspielplatzwiese (im Dunklen aufgebaut, beizeiten wieder losgelaufen).
    6. Holzblockhütte Dreibächle-Platz - hach, wie totenstill so eine Nacht sein kann!
    7. Name vergessen, aber beim Bauern auf seinem Hausrasen hinterm Haus, mit Bach direkt daneben.
    8. Stausee/Talsperre Dröda: direkt am Ende der Staumauer. "Freistehend" mit 2 dicken Steinen für die Seitenabspannung geht auch. Und Waschwasser "ohne Ende".
    9. Lang hinter Mödlareuth, noch vor Hirschberg, direkt am dortigen Saaleufer, war mein letztes Lager. Aber (natürlich) feucht!

    Trotzt bester Saison (Heidelbeerzeit) traf ich nur 2 weitere Pärchen (einer hatte einen 28kg-Rucksack, OMG).

    Rückkehr: ich bin von Blankenstein noch rüber nach Bad Steben gelaufen, dort ist Bahnanschluss zu finden.

    Weil im Oktober/November die Tage merklich kürzer werden inkl. Rückstellung auf Winterzeit, werden die Tagesetappen wohl deutlich kürzer ausfallen (wandern ohne zu sehen ist gaga), also nennenswert mehr Zeit einplanen.

    Happy Trails!

    Christoph

     

     

  13. vor 28 Minuten schrieb DerLandstreicher:

    Wie jetzt? An einem Ende anfassen und im Kreis schleudern?

    Zu entwässerndes Objekt (Hemd/Hose/Handtuch/..) zu einem länglichen Stoffstück zusammenfassen, dann an einem rohrförmigen nicht zu dicken Geländer/Handlauf/Gartenzaunpfosten umfalten bei etwa halber Länge, dann beide Hälften feste miteinander verdrillen (oh mein Gott, das zeigt man in 3 Sekunden, aber schreibt 3 Minuten kaum verständlichen Gurkentext 🙄).

    Obacht: damit kann man die Stofffasern sehr(!) strapazieren, mit Merino o.ä. wäre ich vorsichtig.

    Happy Trails!

    Christoph

  14. vor 7 Stunden schrieb Knight_Saber:

    Gibt es auch noch ein Gewichtsangabe von dir für die Narrow und die 105, auf der Webseite schreiben sie 125g bei den Narrows die 105 sollen 110g haben, das ist dann das Paargewicht ?

    Ich rate "das sind Einzelschuh-Angaben", weil...

    Auf enixsandals.com/producto/enix105/ wird 230 g bei Größe "T9" (25,9 - 27 cm) angegeben, dazu die Verwendungsangabe "Categorías: Asfalto, Mixtas, sandals, Trail, Urbanas", für die "narrow"-Variante (Verwendungsangabe "Categorías: Asfalto, sandals, Urbanas") schreiben sie 266 g (selbe Referenzgröße).

    Für andere Größen würde ich Pi mal Daumen quadratisch extrapolieren.

    Happy Trails!

    Christoph

     

  15. Ich habe mir das E10-File mal genauer angesehen:

    es besteht aus einem einzigen Track (Kürzel <trk>), dieser jedoch aus knapp über 100 Tracksegmenten (Kürzel <trkseg>).

    Jedes Tracksegment enthält 1..n einzelne Trackpunkte ("<trkpt>) (in der Summe etwas über 100.000) mit den relevanten Längen-/Breitenwerten lat und lon. Alle solche Punkte eines Tracksegments werden in der Reihenfolge ihres Eintrags in der Datei als Routenpunkte sortiert angenommen und von unseren Geräten auch so dargestellt. Die Segmente aber haben untereinander nicht automatisch in der Natur dieselbe Reihenfolge wie ihr Erscheinen in der Datei suggerieren könnte, das gpx-Format sieht hier nichts entsprechendes vor.

    Im obiger E10-Datei gibt es zwischen direkt aufeinanderfolgenden Segmenten teils lat-Sprünge von über 10, das ist heftig. Wenn jetzt das zur Anzeige verwendete Programm oder Gerät das nicht sauber umsetzt, könnten bei diesen Tracksegmentwechseln entsprechende Anzeigeartefakte auftreten (springende Routenlinien).

    Vielleicht hilfts?

    Ach ja, mit etwas Fleißarbeit könnte man die Segmente passend umplatzieren, dann sollte es passen (das habe ich aber jetzt noch nicht vor).

    Happy routing!

    Christoph

     

  16. Puuh, der Artikel stammt aus 1991, dann ist die Datenbasis auch nicht jünger.

    Und mein Bauchgefühl schreit mir grad ins Ohr "da hat sich leider viel zum Nachteil verändert".

     

    Mein Frau schwört als Prophylaxe auf mit Zitronenöl gepimptem Kokosöl (ihres ist nativ/kaltgepresst). Die Laurinsäure darin sei der Abwehrstoff gegen Zeckenattacke. Cave: Reduziert nur das Risiko, entbindet nicht von der Pflicht der regelmäßigen Kontrolle.

    Happy Trails!

    Christoph

     

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