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Ultraleicht Trekking

Basti

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Alle erstellten Inhalte von Basti

  1. Basti

    Welche Regenjacke?

    Ich würde zur Montane Minimus greifen. Sehr gute Kapuze, umfangreiche Ausstattung, leicht, robust. Alles mehr währe unnötiger Spökes.
  2. Ich bin ja ein bekennender Schirm-Liebhaber. Habe dazu ja schon mehr als einmal was auf meinem Blog, bei Qnze's Blog im Adventskalender und auch hier im Forum zu geschrieben. Die Vorteile wurden ja auch schon hier im Faden genannt. Für mich funktioniert der Schirm bis zu einem gewissen grad auch bei Wind, halt nicht bei sehr starkem Wind wo es ihn zusammendrücken würde. Bei den meisten Touren hab ich ihn dann auch dabei. Egal ob nasses Schottland, oder heißes Korsika. Lediglich wenn ich absehen kann, dass der Schirm z.B. wegen dauerndem starkem Wind (Island) unterproportional selten zum Einsatz kommt (und sich das Mehrgewicht dann nicht rechnet), ich mit kleinstem und leichtestem Gepäck unterwegs bin (also quasi SUL), das Gelände den Einsatz deutlich erschwert (dichtes Gestrüpp oder regelmäßig alle Viere am nutzen), oder bei der Tour die Geschwindigkeit im Vordergrund steht (und ich dann halt Komforteinbußen in Kauf nehme) ist der Schirm nicht dabei.
  3. Als Abhilfe bei den Schultergurten: -hauchdünne Schicht Seamgrip in das Gurtband einmassieren -unterhalb der Schnalle einen Knoten/Schlaufe in das überstehende Gurtbandende knoten. Ist dann zwar nicht mehr bzw. nur noch eingeschränkt verstellbar, aber mir haben fixe Gurtlängen an den Schultergurten noch keine Probleme gemacht.
  4. Basti

    Schlafsackkombi

    Für Island (wenn Du nicht grade im Winter hin willst ) sollte der Schlafsack Dich als Richtwert bis an den Gefrierpunkt warm halten. (Also etwas im 3-Jahreszeitenbereich) Ein reiner Sommerschlafsack währe da ganz klar zu zu dünn. Allerdings frage ich mich grade an was Du für einen Sommerschlafsack mit 700Gramm gedacht hast? Zumindest hier im Forum wiegen übliche 3-Jahreszeitenschlafsäcke oder -Quilts weniger. ???
  5. Wenn Du schon selber einen besitzt, dann miss das Volumen doch einfach aus! Z.B. mit solchen Styroporflocken wie sie beim Verpacken genutzt werden füllen, dann in einen Karton umkippen und mit Länge x Breite x Höhe das Volumen bestimmen. (Oder mit Wasser befüllen, zusammengerollten Socken, Tischtennisbällen...)
  6. Ehrlich gesagt plane ich gar nicht soweit vor. Ich hatte in Deutschland noch nie Probleme an Wasser zu kommen. Zumindest einmal am Tag stolpert man über irgendwas drüber. Soll keine generelle Empfehlung sein, sondern einfach mal der Anstoß an manche Dinge etwas entspannter dran zu gehen. Wenn ich schon anfange mir z.B. vor einer Tour per Google Maps geignete Pinkelbäume rauszusuchen und dementsprechend plane...
  7. Persönlich hatte ich egal auf welcher Tour in Schottland noch keine Probleme mit Daune.
  8. Leichte Kufa findet sich zum Beispiel bei den Quilts von Astucas.
  9. Die Erfahrung mit den krabbelnden Zecken habe ich auch schon mehr als einmal machen dürfen. Der Artikel liefert jedoch für den unaufmerksamen Leser ein weitverbreitetes Mißverständnis. Er spricht sowohl von Zecke und Holzbock. Der Holzbock ist jedoch nur eine der Zeckenarten die sich mittlerweile in Deutschland tummelt, wenn auch lange Zeit die meist verbreitete. Viele Aussagen, sowohl was das Verhalten wie auch übertragbare Krankheiten etc angeht beziehen sich immer noch meist nur auf eben diese eine Zeckenart. Es gibt durchaus aber eingewanderte Zeckenarten die deutlich aktiver bzw. bewegungsfreudiger sind. Das sind dann oft diese "flott auf einen zulaufenden Zecken". Auch sind neben FSME und Borelliose auch andere Krankheiten auf dem Vormarsch. Die normalen Hausärzte haben diesbezüglich leider meist nur wenig Informationen. Einige Tierärzte und Institute die die Ausbreitung von Zecken und deren Krankheiten näher beobachten sind da bessere Informationsquellen.
  10. Schöner Bericht. Der Eifelsteig ist ja sozusagen meine Hausstrecke. Ideal um neue UL-Spielereien und Skills unter "sicheren" Bedingungen anzutesten. Ausreichend wild genug um die Landschaft zu genießen und ein schönes Plätzchen für die Nachtruhe zu finden und zivilisiert genug um sich unterwegs mal was leckeres zu gönnen oder flott mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- oder abzureisen.
  11. Hatte auch eine recht frühe Version dieses Mobiltelefons. Bei einer Version war wohl auch kein üblicher MiniUSB Anschluss verbaut. Hier waren die Anschlusspole anders belegt, so dass es bei Benutzung eines anderen wie dem mitgelieferten Ladegerät/ Kabels wohl zu Schäden am Gerät kommen konnte. Weiss nicht mehr ob das auch bei meiner Version der Fall war, oder ob ich da 'nen Nachfolger hatte. Sprachqualität war meist ausreichend, manchmal jedoch grenzwertig (Umgebungslärm). Gerade da sich die Lautstärke nicht wirklich justieren ließ. Hauptsächlich enttäuscht hat mich aber die Akkustandzeit. Hatte es öfters im ausgeschalteten Zustand in einem wasserdichten Ziplockbeutel dabei. Trotzdem hat es nach einiger Zeit den Akku gefressen. Scheinbar gab es doch irgendwo eine Spannung oder einen wie auch immer gearteten Verbraucher. Damit war es dann für meine Zwecke leider nicht zu gebrauchen.
  12. Basti

    ZPacks Multi-Pack

    Ich hatte verschiedene solcher Brusttaschen durchprobiert und wie der Engländer so schön sagt sind sie wohl eine Marmite-Sache. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Mich haben neben allen Vorteilen vor allem zwei Dinge gestört: -man schnallt sich quasi eine zusätzliche Isolierung vor die Brust. Bei kühlen Temperaturen noch ok. Bei wärmerem Wetter find ich es unerträglich. -zusätzliches Geraffel beim Auf- und Absetzen des Rucksacks. Ich trage den Pack auch gern mal nur auf einer Schulter was dann mit so einer Brusttasche ein absolutes Unding wird. Wenn ich eine zusätzliche Tasche mitführe, dann trage ich die meist als einfache Umhängetasche unter dem Rucksack. D.h. Wenn ich den Absetze hab ich die kleine Tasche immer noch an.
  13. Eine Alternative, die gerne bei der bündischen Jugend oder bei einigen Pfadfindern genutzt wurde ist eine polierte, halbe Kokusnuss.
  14. Basti

    Frage Kocher

    Zu bedenken währe noch, dass je nach Gegend (Nationalparks) und Jahreszeit Spirituskocher teilweise verboten sind. Hat da anscheinend zu oft durch falsche Handhabung zu dem ein oder anderen Waldbrand geführt. Ist ja auch doof, dass auf so MYOG-Dosenkocher nicht die USA-typischen Versicherungs-Klauseln draufstehen... [emoji6]
  15. Für GB bietet sich http://www.grough.co.uk/route/ an. Gute Bedienbarkeit, sehr gute Karten mit beliebiger Auswahl. Da kann man beispielsweise eine Route erstellen, anschließend den Maßstab wählen und das Programm schlägt vor wie die nötigen Kartenausschnitte am idealsten gedruckt werden.
  16. Ohne die neuen Z-Treks zu kennen fand ich die Xeros für ständigen Trailgebrauch nicht so gut geeignet. Dafür ist die Sohle imho zu dünn und damit nicht steif genug, was dazu führen kann, dass die Sandale etwas schlabberig wirkt. (Zumindest bei großen Füßen) Nicht das ihr mich falsch versteht, bei geschlossenen Schuhen ziehe ich auch möglichst dünne Sohlen vor. Hier wird die Sohle ja rundum vom Obermaterial gehalten. Bei Huaraches mit minimal dickerer/ festerer Sohle wie etwa Lunas hab zumindest ich nicht das Problem mit dem Schlabbern unterm Fuß. Evtl. sind die Z-Treks durch ihre Schnürung, die ja mehr Fixpunkte zur Sohle hat ein guter Kompromiss? Mich würde noch interessieren, ob der erste Abschnitt vom Riemen, der direkt hinter den Zehen verläuft, da nicht den Vorfuß in der Weite/ Bewegung hindert, wie ich das von früher von Tevas etc. kenne?
  17. Ich hab bisher auch nur gute Erfahrungen mit leichten Jacken gemacht. Auch unter um die 100€ finden sich da gute Teile. Meine Frau hatte allerdings mal sehr üble Erfahrungen. (Nach kürzester Zeit undicht. Dann hat's nucht mehr lange gedauert und das Laminat ging auseinander) Merkwürdigerweise auch mit einer Jacke von Marmot. Seitdem ist zumindest unser Vertrauen in die Qualität von deren Regenjacken dahin. Mit Haglöfs, Patagonia, Mammut, Raidlight, Gore hatten wir jedoch noch nie Probleme.
  18. Ich schlafe mal so und mal so. Immer stark abhängig vom Untergrund, der Matte die ich nutze, ob Kopfkissen oder nicht, allein oder mit meiner Frau, etc. pp. Das klassische RJ Design funktioniert auch für Rückenschläfer gut. Der Quilt legt sich damit einfach problemloser um den Hals. Er folgt einfach der normalen Erhöhung des Brustkorbes und schmiegt sich dann am Hals und den Schultern entlang nach unten. Zumindest bei mir funktioniert das so ganz gut.
  19. Bzgl. Huaraches: Bin jetzt schon einige Jahre mit Minimalschuhen unterwegs. Seit ich vor längerer Zeit auch mal da unten in der Ecke mit Minimalschuhen unterwegs war, fühlte ich mich eher noch bestätigt, dass ich auch in anspruchsvollerem Gelände nichts anderes mehr will. Seitdem bin ich auch in alpinem Gelände und/ oder schroffem Untergrund fast ausschließlich mit Huaraches unterwegs. Es ist also eine sehr individuelle Frage, ob man damit in diesen Bedingungen zurecht kommt. Für Anfänger sicher nix, aber mit ordentlich trainierten Füßen und Erfahrung bei "wildem" Untergrund können hier auch Minimalschuhe richtig Spaß machen!
  20. Bei Flüssigseife würde ich nix pauschales ansetzen. Zu unterschiedlich ist da z.B. die Ergiebigkeit/ Konzentration der Seife, aber auch persönlicher Ansprüche. Klima, Lange Haare/ kurze Haare, Ganzkörperwäsche/ Katzenwäsche, Kleiderwäsche oder nicht, etc. Ich empfehle einfach mal zu hause über einen gewissen Zeitraum (z.B. eine Woche) den Eigenen Bedarf zu messen und sich daran orientieren. Oder den Zeitraum festhalten, bis eine entsprechende Flaschengröße zu hause aufgebraucht ist. Auf Tour kann das meist etwas schwanken. Wasche ich mich z.B. unterwegs nicht so oft wie zu hause, verbrauche ich auf kurzen Touren weniger. Auf längeren Touren gleicht sich das dann aber wieder aus, da ich die Seife dann auch zum Waschen meiner Kleidung nehme. Bis ca. 1 Woche reicht mir in der Regel ein Minidropper (~25ml?) an DrB.
  21. Solltest mit max. 400Gramm (je ~200Gramm maximal für Jacke und Hose) bestens vorbereitet sein. Bin seit Jahren mit der Berghaus Paclite Pants sehr zufrieden. (meine kommen auf 208Gramm) Bei Jacken gibt es auch etliche ausreichend robuste Angebote mit ~180 Gramm. Z.B. die Patagonia Alpine Houdini. Es gibt natürlich auch leichtere Jacken (bis unter 100Gramm). Dies geht z.Z. aber wie ich finde noch auf Kosten der Wassersäule, der Langlebigkeit oder kosten einfach unverschämt viel.
  22. OT: Genau. Alles möglichst faltenfrei, damit sich keine Taschen bilden können wo sich Wasser drin sammelt und alles nach unten offen. Ist eigentlich kein besondere Trick. Ich ging einfach davon aus, dass wenn ich auf RJ Verweise, klar ist was gemeint ist. Aber ich übersehe oft, dass Basis-UL-Literatur nicht bei jedem vorausgesetzt werden kann. Eigentlich recht schade, da ich z.B. immer wieder feststelle, dass manche Techniken und Überlegungen als innovativ dargestellt werden obwohl diese Thematiken bereits vor zig Jahren in diversen Büchern, Foren und Blogs behandelt wurden (und das teils mit wissenschaftlich akribischem Ansatz!) Zeigt sich ja z.B. auch im Nachbarfaden "Großes Tarp vs. kleines Tarp plus Bivvy". Manche Themen scheinen nach einer gewissen Zeit immer eine Runde zu drehen und wieder aufzutauchen. Grundsätzlich nicht verkehrt, wenn dadurch neue Überlegungen mit Einfließen. Wenn man dann aber jedesmal von Null anfangen muss wird's leider manchmal etwas müßig. P.s. Sorry für den langen OT-Exkurs. Will damit eigentlich nur dazu animieren, nicht gleich jeden Gedanken zu posten, sondern vielleicht mal in einschlägigen Quellen nachzuschlagen ob es nicht bereits was dazu gibt. Gerade in den im Roten Faden aufgeführten Büchern gibt es den ein oder anderen Schatz, der viel Try & Error verhindern kann und mit cleveren Tips dienen kann.
  23. RayWay-Faltung: Tarp entlang der Firstlinie halbieren. (trockene Unterseite nach innen) Tarp quer zur Firstlinie so oft halbieren, bis es von der Breite her in die Netztasche passt. D.h. Man hat oben die nun ca. 20-30cm breite Firstlinie und der Lappen ist nach unten hin offen, wodurch das Wasser raustropfen kann. Jetzt diesen langen Streifen einfach quer zur Längstrichtung 1-2 mal halbieren und es passt recht gut in die Netztasche. Auf die selbe Art kriegt man das Tarp dann auch in den Packsack. Das ganze lässt sich übrigens auch im Stehen machen, ohne dass das Tarp auf den Boden kommt. Ist so in Ray Jardines Büchern beschrieben und funktioniert für mich sehr gut. Ray geht in seinem AT-Video allerdings anders vor. Er stopft sein Tarp einfach mit der Firstlinie beginnend in den Packsack, so dass er die Abspannleinen jeweils als erstes bzw. letztes im Packsack hat.
  24. OT: Wer oder was ist ein Klingenfuß? Muss der Name einem was sagen?
  25. 1. Regenjacken: egal ob Mikropurös (Gore, eVent) oder hydrophil (Sympathex, Dermizax, H2N0, PU...) können bzw. sollten alle Arten von Hardshells regelmäßig gewaschen werden. Bei den Mikropurösen in erster Linie um halt die besagten Poren frei zu halten. Imho wichtiger ist aber das allgemeine Entfernen von Fett, Öl, Salz, etc. da diese die Verklebungen und das Laminat angreifen können. Ob jetzt Maschine oder Handwäsche ist dabei Geschmacksache. Spezialwaschmittel braucht es nicht. Sollte aber Flüssigwaschmittel und kein Pulver sein, da so keine Rückstände zurückbleiben. Und natürlich kein Weichspüler. Mit Spezialwaschmittel (Nikwax und Toko) hab ich persönlich aber dennoch gute Erfahrungen gemacht. Die Unterschiede merkt man aber eher auf lange Sicht. Bei 2,5 Lagenjacken kann man dann bei Bedarf noch Einwaschimpregniermittel nehmen. Bei allen anderen nur Spray. So. Just my 2 cents. 2. Tarp in Außentaschen: Meine Erfahrungen mit Tarps in den Netzaußentaschen sehen wie folgt aus. Und das schließt mehrere Wochen Dauerregen am Stück mit ein. Hat man das Tarp RayWay-mäßig gefaltet kann tatsächlich ein Großteil des Wassers nach unten raustropfen. Durch den Regen wird jeweils nur die äußerste Lage nass. Komplett trocken wird so das Tarp natürlich nicht. Bei besserem Wetter lasse ich es immer etwas aus der Tasche hängen dadurch kann etwas besser trocknen. Dadurch ist das Tarp nicht mehr nass, sondern allerhöchstens feucht. Allerdings habe ich schon lange keine wirklich nassen Zelte oder Tarps mehr gehabt. Das würde für mich nämlich bedeuten, dass sowohl Außen- wie Innenseite nass sind. Und das passiert eigentlich nur bei ungünstiger Platzwahl oder nicht mehr intakter Imprägnierung wodurch sich der Stoff mit Feuchtigkeit vollsaugen kann. Persönlich gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die ihr nasses Zelt abtrocknen. Ausschütteln (selbst bei starkem Regen reicht) reduziert genug Feuchtigkeit um es dann auf das gewünschte Maß zu falten und in der Netztasche zu verstauen.
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