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@Andreas K. Du hast bloss einen Rucksack in einem Thread vorgestellt. Darin ist nicht enthalten mit was der Rucksack so voll bepackt ist (ich tippe auf einen Daunen-Artikel oder Verpackungsmaterial), ob er überhaupt 8 kg schwer ist, noch ob er damit bequem zu tragen ist, oder unterwegs praktisch zum Handhaben. Zu Deiner Frage "WELCHER Hersteller, WELCHER Rucksack?", da wären z.B. http://www.laufbursche-gear.de/products/packs/packsack-core/ Kennst Du Laufbursche? Dachte ich's mir doch. Er empfiehlt für seinen 190 g Sack (wohlbemerkt 50 g mehr als was @Ozelot als Beispiel miteinbezieht) eine Komfortgrenze von 6 kg. Oder Gossamer Gear mit dem Murmur, ein ca. 350 g Sack, dafür empfiehlt GvP (dürfte DIr auch bekannt sein) 6.8-9 kg. Wohlbemerkt, bei einem 350 g Sack. Keiner diese Säcke kenne ich aus eigenem Gebrauch, aber dafür Säcke um 110-440 g im Bereich von 20-28 L von Inov-8, Terra Nova, Montane, Berghaus, Camp, Dynafit, GoLite, Grivel... die Liste wäre noch Länger... Säcke aus diesem Kuchen finde ich ebenfalls bis ca. 6 kg bequem. Und die 8 kg... naja... stupid light eben. Ausrüstung und Essen, bis man auf 8 kg ist wird ziemlich eng, selbst in 28L (ausser natürlich man trägt grosse Mengen an Wasser mit sich herum), geht Technoklettern. In der Praxis (zurück beim Trekking) hast weder Du noch dein/e Tourparnter/in/innen was davon wenn Du dann doch mal was von nicht zuoberst im Pack rauspfriemeln musst - dass muss jeder mal, insbesondere, wenn aus Gewichtsgründen Hüfttaschen und weitere Aussentaschen weggelassen werden. Man gewinnt nur an der Waage. @Ozelot schreibt von 140 g, nicht 350 g. Das ist ein riesiger Unterschied an einem Rucksack. Immer noch grosse Differenz. Und das Gewicht wurde vermutlich auch nur erreicht wegem dem vielen Wasser. Was war der Tourencharakter, dass soviel Wasser getragen werden musste? wären bei mir momentan 30 l. Würde ich die ZLite raustauschen, würden 25l. dickstens reichen. Hab gerade eben meinen Kran gepackt für 'ne kleine Tour Fr-So.
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Schottland geht auch mit einem 1.6x2.5 m Tarp (habe 1685 km damit in Schottland zurückgelegt), aber da musst Du oft auf Plätze mit Hammer Aussicht verzichten. Falls nicht schon vorhanden: Ich würde an den Kanten an Deinem Zelt Abspannleinen anbringen. Dann musst Du bereits deutlich weniger auf Windexposition bei der Lagerplatzwahl Rücksicht nehmen. Was den Wind anbelangt eher umgekehrt Schottland ist windiger als der Sarek. Bei nun 16 Reisen Herbst und Winter in beide Regionen, ist meine Erfahrung, dass Schottland (Highlands, Hebriden) windiger ist (konstanter Wind aber auch maximale Geschwindigkeit) als der Sarek. Es ist ein Trugschluss zu glauben, da der Sarek nördlicher ist, es dort windiger ist, oder weil die Gipfel dort rund 1000 m höher sind. Kälter ja, windiger nein. Hinzu kommt meine Vermutung, dass die meisten hier, die durch den Sarek gehen, kaum/keine Zeit auf Gipfeln verbringen, rsp. an sehr windexponierten Lagerplätzen, aber deutlich mehr besuchen dasselbige in Schottland - weil oft zugänglicher. Aber wie SouthWest am Schluss andeutet; wenn mal was schiefgeht findet man schneller Schutz in Schottland. Auch die vielen Bothies können berücksichtigt werden.
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Ja, da tröpfle ich jeweils auch etwas Wasser rein.
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Ardbeg, nicht Laphroaig Das Teil ist auch ordentlich schwer im Aroma gewichtet also doppelt.
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@Janobert Krasser Quilt! Und dann die dünne Schlafunterlage. Ich staune über Deine Wahl. Die Ghost mit oder ohne Kapuze? Resupply: Ein kleines Anzeichen wohin es am PCT noch gehen könnte... In ein paar Jahren gibt's sicher Anbieter für Full Service PCT, Semi Service etc. wo man dann nur noch bezahlen und loswandern kann, der Rest wie Ausrüstung, Permits, Resupply etc. wird organisiert. "Merino, deine Tage sind gezählt" die Haltbarkeit (neben anderem) ist in der Tat dürftig. Es gesellen sich immer wie mehr Leute in den MeriNo Klub. Was war die längste Phase ohne andere Leute anzutreffen?
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Manchmal kommt eine Kamera mit. Manchmal ZWEI Objektive. Schlimmer ist aber, dass ich Essen rationiere und in einzelne Beutel verpacke und die Zahnpasta nicht immer trockne.
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Geht doch ich lache gerne über mich selber und fand beide Witze gut, besonders dani's. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
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OT: Ach, deshalb gehen einige hier mit Schneeschuhen anstatt Ski im winterlichen Norden auf Tour. Ja, das erklärt einiges, danke Dir Dani
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OT: @Stromfahrer Wirklich schöne Fotos. Mir kommt es oft vor wie ein magisches Fenster. Die Hokusai-Wolke ist vermutlich eine Leewelle. Ich kann's Dir nur in zwei sehr langen und komplizierten Sätzen erklären, aber Google mal nach Leewelle oder Rotorwolke. So... das waren bereits zwei.
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Das mit dem Platy-Gewinde ist in der Tat so. Seit Jahren und vielen Hoser - es passt leider knapp nicht. Der letzte Hoser habe ich ca. mitte Januar 2016 erhalten. Vermutlich hat sich aber seither nicht's geändert. Platy können Hitze und Kälte ab, halten länger im grossen Sandkasten (Abrieb) und am Verschluss (Camelbak ist da ganz schlecht mit der grossen Öffnung) als Camelbak und die blauen Source Teile. Klare Empfehlung. Mundstücke geht meiner Meinung nach Camelbak in Führung, aber die Unterschiede sind sehr gering und können in den meisten Fällen einfach über Marken hinweg getauscht werden. Inov-8 mag ich betreffend Mundstück am wenigsten. Bei der Trinkblase finde ich wichtig sich gut zu überlegen, ob man nicht doch die grössere Öffnung (die etwas schwerer ist) benutzen will. In vielen Fällen ist Wassersammeln damit deutlch einfacher. Einige Tourpartner können nicht ohne grosse Öffnung sein. Zudem, der Hoser geht toll unter die Kniekehle beim Schlafen, da er lang und schlank ist - weil er wohl eher für's Biken gedacht ist. Das kann aber in einem vollen UL-Rucksack schon mal nicht ganz so bequem sein. Ich mag ihn trotzdem am besten.
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Beim Quilt kann ich Dir keine Empfehlung abgeben, ausser dass ich den RV weglasse. Beim Zelt, nur 5C Aquaguard. Die laufen leichtgängig genug, halten deutlich länger als 3C und sind je nach Gebrauch auch eine Weile wasserdicht. 3C RV schliessen irgendwann nicht mehr richtig, was auch für 5C Aquaguard unter Belastung gilt, nur dauerts bei 5C deutlich länger. Bei meinen Mid's hielten 3C jeweils ca. 150-200 Nächte (einmal Zusammenbiegen miteinbezogen). Klingt nach viel, aber für einige hier sind das 2 Jahre Gebrauch. Ich würd immer einen Mechanismus zur Entlastung des RV mindesten unten anbringen. Die Lösung von MLD am Duomid finde ich deshalb toll. Da weiss ich es nicht aus Erfahrung, aber ich glaube gerne, dass der RV dort länger hält. Wie gesagt, bei mir beginnen die RV-Probleme eigentlich immer mit dem RV-Schieber, weil es ihn auf Dauer aufbiegt. Zudem sind RV eigentlich meist auch die erste Problemstelle an der Ausrüstung überhaupt. Deshalb, wo's geht, besser weglassen.
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OT: @paddelpaul 1. Es begann mit der Frage zur 2. Öffnung. Ich hab gefragt und Mitleser damit aufmerksam darauf gemacht. Leute die vielleicht mal nicht-ersticken. Ich fragte und habe Dir dabei nichts unterstellt. 2. Es befinden sich Gegenstände nach dem Schneefall draussen. Der Fotograf wird ja kaum während der gesamten Schneefallperiode rumgestanden sein und Schnee weggewischt haben. Auch hier wieder ein Tipp an die Allgemeinheit. 3. Solche Dinge springen mir in die Augen, da suche ich nicht. 4. Ja, anscheinend reicht es mir aus, so wie Du reagierst. In den ersten zwei Punkten kannst Du über meine wahre Motivation lesen. Überleg Dir doch nochmals in Ruhe wie dieses Hin und Her angefangen hat... wenn Du dies weiter Ausbauen möchtest, lieber per PM, kannst ja jene die's interessiert einladen.
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Überleg's Dir nochmal genau. Es gibt bei richtiger Wahl der Lage der Öse/länge des Bandmaterials des AZ die Möglichkeit das Aussenzelt an der Stange mit dem Innenzelt einzuhängen und dann das AZ-Band mit dem Hering am Boden zu fixieren. Du musst nur das Band doppelt nehmen und eine Lage länger als die andere machen Das Gewicht wird in etwa das selbe sein, da Du Dir das längere Band und den D-Ring des IZ sparen kannst. Dann hast Du die Möglichkeit nicht mehr, dass IZ mit Heringen alleine fixieren zu können (ausser Du bindest Schnur ein), aber das machen zu müssen ist garantiert ein Szenario, dass in der Praxis nicht auftaucht (bei soviel Wind würdest Du sicher das AZ benutzen. Dafür gewinnst Du alle praktikablen Optionen: AZ alleine Aufstellen (ohne und auch mit Heringen) IZ (ohne Heringe, mit Schnur auch mit Heringen möglich) AZ/IZ zusammen freistehend (ohne Heringe) AZ/IZ zusammen nicht freistehend Ein ziemlich grosser Gewinn aus meiner Sicht.
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Weshalb dagegen entschieden?
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Diese Nähte Sehr, sehr sauber... Hut ab. Du brauchst ja nur im Bandmaterial Ösen einzunähen, anstelle der wie bei Deiner Konstruktion verwendeten offenen Schlaufen. Das Band kann durchaus so gestaltet werden, dass Du das Aussenzelt wegspannen kannst, falls Du nicht mit der Öse des Aussenzeltes unter die Öse des Innenzeltes gehen möchtest. Die einzige Schwierigkeit ist der Sitz. Es muss sehr straff sitzen. Wenn ich in Entwicklungen mithelfe mache ich einfach den Handschuh-Test. Bei Deinem Zelt fraglich, aber bei Expeditionszelten will ich solche Handgriffe auch mit dicken Handschuhen machen können. Auf dem Bild von Dir hast Du an einer Stelle übernachtet, wo Du Dir sicher die Heringe hättest sparen können. Also hast Du beide Optionen. Je nach Tour kann das durchaus bedeuten, dass Du wegen der Ösen im Aussenzelt die Heringe Zuhause lassen kannst. Wenn Du nicht weisst was ich meine, schau Dir Zelte wie TNF Mountain25/VE25 an. Oder Crux/Lightwave, gleiches Prinzip, einfach noch mit Leiterschnallen zu Spannen versehen. Bevor Du dies abtust, denke daran, dass einige Vorschläge von mir an Deinen vorherigen Zelten auf Widerstand von Deiner Seite gestossen sind, an späteren Versionen dann doch zu finden waren
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Finde dani's Ansätze wertvoll. Die Energie und Zeit einen eher zu kleinen Rucksack zu packen verbringst Du besser beim Aussichtgeniessen. Das geringe Mehrgewicht macht das regelmässige Packen um vieles entspannter und zudem kann der Rucksack (wenn klassisch UL und ggf. ohne Rahmen) sauberer und bequemer gepack werden. Och packe zuhause oft mit dem zu kleinen. Murkse rum und wechsle dann zum grösseren Rucksack, ohne jedoch mehr Ausrüstung mitzunehmen - das 'ich habe ja noch Platz-Syndrom' Ich bin i.d.R. bei 18-22 L wenn Küche mitkommt, -8 °C in Ausnahmefällen und sonst eher kühles Klima mit viel Wind herrscht. Dass ist ohne jegliche Verpflegung oder Trinken. Zu Deinem Wasser in Netztaschen-Problem: Platypus oder sonstige Wasserbeutel...?
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Hast Du eine Liste geführt wer sich alles als Weichei fühlt, oder pauschalisierst Du? Mit Weichei hat's überhaupt nichts zu tun. Es geht darum, dass eben auch bei Schzzsswetter schöne Momente erlebt werden können. Viele der schönsten Lichtstimmungen habe ich in solchem Wetter erlebt. Schzzsswetter hat aus meiner Sicht mit gutem Grund einen ganz besonderen Reiz. Deshalb das Mitleid. Ja... eine Schneehöhle wie auf dem Bild vermittelt eben Eindruck. Ausrüstungsgegenstände habt ihr draussen rumliegen lassen. Da muss ich eben schmunzeln und kann mir einen bissigen Witz nicht verkneifen. Vorallem auch, weil es mich auch an einige meiner Kreationen erinnert (und einen verlorenen Gegenstand). Wir sitzen im selben Boot. Also nur nicht aufregen. Solange theoretisches Halbwissen rumgeworfen wird, werde ich mit meiner teilweise harschen Kommunikation entgegenhalten und praxisbezogenes und auf Erfahrung basiertes Wissen verbreiten. Nicht jenes, 'ich hab's aber im Garten getestet' '...mir überlegt, dass...' 'zeig zuerst einmal Deine Packliste..' etc. Das passiert auch so in einer realen Diskussion und ich wurde noch nicht gefressen.
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Glaube ich Dir gerne, dass Du dies immer wieder hörst, denn es ist eher der Normalfall. Basieren Deine Erfahrungen auf mehreren, verschiedenen Daunenschlafsäcken (Du schreibst von Schlafsäcken in der Mehrzahl)? Verschiedene Hersteller? Was für Modelle? Ich weiss die Marke nicht mehr (evtl. Salewa), bei einem Tourenpartner sackte der Schlafsack jeweils auch ordentlich zusammen (jedoch andere Voraussetzungen beim Skibergsteigen), während es meinem noch gut ging. Vielleicht einfach zu wenig Federn in den Daunen..? Eine schlechte Stoffwahl für die Hüllen..? Im Normalfall muss man auch keine Daunenpflege betreiben. Ich reise gerne in nasskalten Regionen und musste meinen Tag noch nie aufgrund der Daunenpflege planen.
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Man kann auch so die Gegend erkunden gehen und wieder an die gleiche Stelle zurück gehen, einen besseren Zeltplatz aufsuchen etc. Diese im Zelt rumliegen und rumsitzen... ich mag's nicht so, da ich gerne draussen bin und die Natur erlebe. Wenn man eine Gruppe ist und es einen starken sozialen Aspekt im Trekking hat, ist's was anderes. Aber alleine oder zu zweit.. Zum Kompass; Man kann damit sehr wohl peilen. Sonst würde ich nicht hier sitzen und was dazu schreiben. Er hat einen Ring, mit dem ich die Peilung vornehmen kann und ein langes Band zum Ausrichten. In der Praxis reicht das aus. Ich würde gerne wissen wie dani die deutlich genauere Auflösung eines echten Spiegelkompasses in's Gelände überträgt. Insbesondere z.B. auf einem weiten Gletscher im Nebel mit Spalten die umgangen werden müssen, oder ein Hochmoor im Nebel mit Erosionsgräben die umgangen werden müssen... In all den Jahren (seit erscheinen der X-Lander - wurde aufgrund starken Misshandels und verkratztem Glas mit Core ersetzt) mit Unterdruck, Salzwasser, Erschütterungen, extremer Kälte hatte ich noch nie Probleme. nie (Ups, ich hab's gesagt...) Höchstens das Argument ist leer. Die Batterie hält bei mir 6-8 Monate (oft ist die Uhr über 2-3 Monate im Jahr praktisch täglich in intensiver Nutzung (Logbuch). Der Batteriestand kündigt lange genug im Voraus an, dass man Zeit zum wechseln hat. dani, kommt bei mir vielleicht hinzu, dass ich ausserhalb von UL-Trekking Bedürfnisse habe, in denen die Uhr gegenüber einem leichten Minikompass deutlich gewinnt. Bereits, dass mehrere Sensoren vereint sind, ist ein grosser Vorteil. konnt' ich mir nicht verkneifen. Gib's zu, Du musstest schmunzeln. Wenn nicht tut's mir leid, denn ich habe mich mit dem Darwin Spruch ordentlich amüsiert - gestanden, ein bisschen auf Deine Kosten. Es wird eben manchmal ein bestimmter Eindruck vermittelt... Ich möchte deshalb nicht pauschalisieren.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ibex antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... Du rumpolterst, dass man auf seine Fähigkeiten vertrauen soll. ... Du im fast leeren 22 L Rucksack auf der Geschäftsreise abgesägte Zahnbürste und Notfall-Nusspaste findest. -
Vertrauen in eigene Fähigkeiten zu haben, anstatt sich von Angst diktieren zu lassen. Vertrauen in eigene Fähigkeiten haben und nicht von Vorsicht diktieren lassen. Vor-Sicht... darin windet sich mancher. Ich spreche aus Erfahrung. Lebe im Moment, dann bist Du richtig frei. Ganz UL Genuss löst sich in der Tiefe die Du hierbei erleben kannst auf. Wird irrelevant, unbedeutend.
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@thomas: Ich finde ja auswettern doof und habe eher Mitleid mit den Leuten drinnen, die sich vor dem Wetter verstecken. Aber unter Deinen Umständen scheint als wäre es tatsächlich nicht soo doof gewesen. Bei viel Wind stelle ich das Tarp komplett anders auf und spanne es über die Stöcke. Mein Tarp ist 1.5 x 2.5 m und aus SilNylon, kann somit gut gedeht werden. Ich bin weniger über 180 cm und bin gut geschützt. Auf den entsprechenden Stellen habe ich eine Stelle mit fett Silikon, damit rutschen die Stöcke nicht. Der einzige Nachteil ist, dass es dann sehr tief steht. Darunter mit dem Dosenkocher rumspielen geht aber noch. Ansonsten kann ich einigen hier beipflichten, ein MLD Duo oder Locus Khufu sind schon ganz ordentlich. Das MLD finde ich besser verarbeitet und durchdachter als das Khufu. Das Khufu (selber defekter 3C RV zu 5C Aquaguard getauscht und äussere und innere Schlaufen angenäht, ganzflächig nach-imprägniert mit ordentlich Silikon) mit einem richtigen RV und 8 Abspannleinen bringt 520 g auf die Waage. Die neuste Version wurde an genau diesen Stellen verbessert und womöglich ist nun auch die Verarbeitung on par mit MLD. Mit 610 g ohne Abspannleinen ist das GoLite SL3 mit entsprechender Stange unglaublich Windstabil. Hatte mehrere Nächte darin mit >140 km. Es hat gelitten aber für kurze Touren mit Grüppchen benutzen wir es immer noch. Sowas machen nur ganz ganz wenige Zelte mit. Das Nigor WikiUp ist dessen Nachbau dürfte sehr ähnlich sein. Und hier nochmal in besserer Farbe: http://mytrailco.com/collections/tents/products/pyramid-3-shelter Somit hast Du bei 500 - 700 g sehr ordentliche Zelte die auch gerne an exponierten Orten stehen. Ein Boden (Wanne) ist z.B. aus Chikara schnell gemacht und wiegt für eine Person keine 100 g. Kleine Empfehling mit grosser Wirkung: Suunto Core. Barometer und Thermometer für's Wetter, Höhenmesser für Orientierung im Gebirge und Zeitplanung unterwegs, dazu ein Kompass der auch nutzbar ist, im Gegensatz zu diesen Schlüsselanhängern und anderen 10 g Kompassen. Robust, Batterielaufzeit von ca. 6-8 Monaten, Wecker (leider etwas leise), Sonnenauf/-untergang für verschiedenste Regionen. Ein Hoch auf die Core. Hattet ihr noch ne weitere Öffnung oder fest im Plan für den Darwin Award nominiert zu werden? Naja... alles hat eine Grenze. Die Natur ist schlussendlich immer stärker. So gesehen an Keron, Mountain 25, Eldorado und weiteren ganz ordentlichen Zelten (auch wenn nicht beim Trekking).
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Im Beitrag möchte ich eigentlich Leute motivieren an Ihrem Traum dran zu bleiben. @dani: mit Deinem letzten Satz hast Du womöglich recht. Ich will draussen bleiben und lieber an einem Gletscherfluss kneippen vor einem Aufstieg an einem Gipfel als in der Kneipe abzusteigen . Wenn Dir die Alternativen besser bekannt sind ist's ja schon so, dass weniger improvisiert werden muss. Für mich ist aber genau dieses Improvisieren ein sehr integraler Bestandteil dessen, was diesem Forum den Namen gibt. Beste Spielwiese für das Improvisieren; Vertrauen in eigene Fähigkeiten zu haben, anstatt sich von Angst diktieren zu lassen. Dass gilt m.E. für die Route wie auch für die Ausrüstung (natürlich auch ausserhalb der Navigation).
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Hast Du nicht Lust das Problem an der Wurzel anzupacken? Berücksichtige ich die Monate Nov. - April nicht, dürfte die nächtliche durchschn. Temperatur bei mir um so 3-6 liegen. Ich benutze fast immer Daune. Die wird auch ganz ordentlich geknebelt. Morgentau oder Wind und Nebel bei Biwaks ohne jeglichen Schutz, Schnee direkt auf dem Quilt, Kondens im Zelt/shelter, Spritzwasser... und alles gut ohne dabei täglich den Quilt trocknen zu müssen. Material ist 7D von ExTex und die Ränder der Aussenseite mit 20D, 850 in3 Daune. Der Quilt wurde auch mehrere Monate am Stück benutzt... die verschiedenen Materialien stecken schon einiges weg. Klar geht die Daune dabei in die Knie, aber alleine deswegen hatte ich noch keine kalte Nacht Ich würde an Deiner Stelle - wenn Dich Dein Massen/Volumenproblem wirklich stört - von Synthetik lösen. Quilt für min. geringe Minusgrade; Packmass von 2.5 - 3.5 L, Gewicht von 350 - 450 g... wie klingt das in Deinen Ohren? Ob hydrophobe oder reguläre, mit Daune ist Dein Problem gelöst. Hast Du nach 3-4 Tourtagen tatsächlich kalt in der Nacht, weil der Quilt an Loft verloren hat oder ist die Hülle Deines Quilts nass und die Daune fühlt sich ein bisschen weniger loftig, ist aber nicht kollabiert? Falls der Inhalt wirklich kollabiert und Du deswegen kalt hast, der Quilt schwer wird, kannst Du womöglich mit anderen Lagerplätzen das Problem lösen. Dann gibt's denn kleinen Trick den Quilt mit trockener Luft zu 'spülen'; einfach ein paar mal komprimieren und wieder aufbauschen lassen im kritischen Bereich, oder gleich im Gesamten. Am besten gleich wenn Du aufwachst. Dauert keine 3 min.
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Genau das. Mit Visualisieren meinte ich nicht das verbildlichen einer Stelle, sondern wie Du schön beschreibst 'mich unterwegs vorstellen'. Ich bin manchmal an Orten, an Bergen unterwegs über die man wirklich absolut gar nichts findet im WWW. Da bleibt nichts zum daran festhalten (Recherche etc.) Aber umso mehr visualisiere ich dann. Wie dani mache ich es in der Tat nicht. Grobe Alternativen, aber mehr nur Notausstiege, werden berücksichtigt. Was dani beschreibt ist für meinen Geschmack - ganz ohne Wertung - zu sehr 'Ängste eingepackt'. Viele Alternativen bereit zu haben erinnert mich paradoxerweise an Touren wo ich/wir einfach drauf los gegangen sind, ohne Karte. Es war immer ungeheuerlich spannend. Bei wirklich langen Touren können es auch mal zu viele Schlüsselstellen und potentielle Alternativen sein. Da gehe ich einfach los, schaue vor Ort und improvisiere. Ich fuhr bisher ganz gut damit. In abgelehenen, wenig besuchten Regionen kriegt man die beste Info eh von den Einheimischen, die (in meinen Fällen) nicht wissen dass Google nichts zum Essen ist.
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