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Ultraleicht Trekking

tereglu

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  1. tereglu

    Problem G4

    Hallo an alle, da der G4 trotz diverser "Problemchen", die hier zum Teil ja schon angesprochen wurden, zu meinen schon mehrere tausend Kilometer getragenen Ausrüstungsteilen zählt, auch von mir ein kurzer Kommentar. Die Schulterträger führen bei vielen Leuten zu Problemen. Bei mir war es vor allem die Breite. Ich war damals gezwungen, die Schaumpolster schmaler zu schneiden, die imho ziemlich sinnlose Klettöffnung zu entfernen und die Träger um ca. 1/4 schmaler zu nähen. Die Gurte sind natürlich auch grenzwertig kurz, aber seitdem geht's eigentlich ganz gut. Gruß!
  2. Hallo, wie wär's mit einmal um die Schwäbische Alb rum? HW 1 und HW 2 am Stück erfüllen, denke ich, eure Bedingungen hervorragend. Ich würde sogar soweit gehen, dass z.B. der HW 1 durchaus Ähnlichkeit mit dem AT (den ich 2500 km gelaufen bin) hat. Viel Wald, hoher Pfadanteil, viele Schutz/Grillhütten, Ausblicke etc. Goldsteig, Frankenweg, Westweg, Mittelweg, Ostweg, GR 65, usw. könnte man überall was draus machen. Ich empfehle auch immer gerne Christines Blog als Ideengeber. http://christine-on-big-trip.blogspot.de/ Gruß!
  3. Hi, ich empfehle einfach mal Christines Blog. Danach hast du bestimmt (mindestens) eine Idee. http://christine-on-big-trip.blogspot.de/ Gruß!
  4. Ein Bisschen kann ich vielleicht auch beitragen zu der Anfrage. Allgemein zu Cuben und zu HMG: Ich hab die Jungs und mit ihren Zelten und Rucksäcken 2011 in den USA getroffen. Die Qualität war oberste Klasse, aber trotzdem unverschämt teuer (wenn man mit ZPacks oder MLD vergleicht). Starker Regen in einem Cuben-Zelt ist immer ziemlich laut, ebenso flattern. (für mich aber kein entscheidendes Kriterium gegen Cubenfibre) Alle meine selbstgenähten und gekauften Cuben-Staubeutel sind nach 2-3 Jahren Nutzung hinüber, also für starke mechanische Beanspruchung nehme ich wieder Silnylon. Für hauptsächlich auf Zug beanspruchte Tarps und Zelte finde ich Cuben weiterhin sehr gut, da keine Dehnung bei Nässe, leicht klebbar, extrem schnell trocken , leicht etc. Während ich monatelang in einem Hexamid (ZPacks) gewohnt habe, konnte ich auch ein Echo I testen. Das Hexamid ist für meine 1.90 m schon sehr sehr knapp – aber das Echo fand ich total beengend und vom Aufbauen her unpraktischer. Gruß!
  5. Hi Matthias, bedenke, dass der LT4 eingeschoben ca. 84 cm lang ist (Thema checking Gepäck, kleine Rucksäcke) Ansonsten finde ich meinen super!
  6. Hi Pip, schön dein Bericht vom HW 1! Ein echter Klassiker, der irgendwie erstaunlich wenig begangen wird. Undbedingt fortsetzen! (toller Abschnitt von Bad Urach nach Süden) Übrigens Respekt, du bist ja ein ganz schön mutiges Mädel! (alleine draussen im Biwaksack würde ich kaum ein Auge zutun. Auch nach hunderten Nächten alleine draußen, fühl' ich mich nur im geschlossenen Zelt einigermassen wohl...) Gruß!
  7. Hi Jonny, deiner eigenen Analyse und allen Vorrednern kann ich eigentlich nur 99,9 % zustimmen. Ich benutze ebenfalls u.a. ein Rainbow, ein Contrail habe ich auch schon benutzt. Deswegen vielleicht noch ein noch nicht erwähnter Punkt: Das Rainbow hat einen symmetrischen Raum und Grundfläche, d.h. man kann in beide Richtungen liegen! (Beim Contrail und ähnlichen Zelten finde ich die Einschränkung bei z.B. bei leichter Hanglage nervig) Außerdem finde ich die freistehende Option GENIAL! für z.B. in Sheltern / Pavillions etc. Alternative sind für mich nur Pyramidenzelte (s.meine Ausrüstungsliste) Gruß!
  8. Hi, bin sehr begeistert vom HW1 / Schwäbische Alb Nordrandweg. Tolle Landschaft, viele Schutzhütten, guter ÖPNV, abseits der Hauptsehenswürdigkeiten kaum Leute. Gruß!
  9. Hi, das Beta Light von Black Diamond. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich aber das SL 2 vorziehen (deshalb hab' ich's auch...) Gruß
  10. Hallo Hotte, da ich mit fast exakt der selben Kombi (Palisade, plus neuere (runde) Prolite short, plus passend geschnittene Nightlight /Thinlight) auf längeren Touren schon weit über hundert Nächte (auch -Grade) eigentlich ganz gut geschlafen habe, versuche ich mich mal an einer Antwort. Ich benutze die Befestigungsschnüre um die Isomatte, klinke den Quilt dran ein und kann mich gut unter dem Quilt drehen OHNE dass der mitdreht! Die Fussmatte kommt auf Rucksack und Co. unter Fussbox / Waden. Die Fussmatte klemmt dabei ca. 20cm UNTER der Torsomatte fest damit sie auch da bleibt wo sie soll Verdacht: Wenn der Quilt sich immer mitdreht ist es zu eng und du brauchst wohl eine weitere Version eines Quilts. Schnüre im weit genugen Abstand und möglichst gepannt? Das erwähnte "Loch" am unteren Ende entsteht bei mir auch, es kommt aber nur dann Kaltluft rein wenn ich die Knie anziehe. Um das zu verhindern, habe ich irgendwann ein ca. 20cm Stück Nylon eingenäht, nun ist die Fussbox genau bis zu meinem A.... geschlossen. Eine Isomatte würde ich persönlich nie in die Fussbox stecken, denn dadurch verliere ich die Bewegungsfreiheit (Knie anziehen etc.), genau das was mich besser schlafen lässt. Gruß!
  11. Also bei meinem Prodigy 30 zieht da eigentlich keine Luft rein, wenn man den Zug ordentlich zuzieht. Das mit der Abdeckleiste um den Hals ist z.B. bei den Karabaticgear Quilts im Prinzip so gelöst und imho etwas besser als bei Enlightened Equ. Gruß!
  12. Hallo Leute, auf Touren ohne Frost esse ich mittlerweile nur noch selten warm. Gefriergetrocknete Fertignahrung lässt sich gut kalt zubereiten und schmeckt imho nicht schlechter (Packung nur wenig öffnen, Wasser rein, ca. 3 Std. ziehen lassen). Einfach praktisch, wenn man vor allem nach sehr anstrengenden Tagen ohne Wartezeit sofort essen kann, keinen Brennstoff besorgen und tragen muss! Lockt auch Bären weniger an da kaum duftende Dämpfe. Milchpulver löst sich eigentlich auch ganz gut, wenn es z.B. im Müsli mit reingerührt wird. Wenn Frost zu erwarten ist, bleibt ein leichter Kocher dabei, da manchmal nichts über was Heisses geht! Gruß!
  13. Hallo, in Spanien gibt es zwar offiziell ziemlich viele Regeln, aber nach meinen Erfahrungen (GR 221, Camino fr., Via d. l. Plata, Canaren, etc.) werden die in der Praxis nicht ganz so ernst genommen, wenn es sich mehr um eine Biwac-Übernachtung als um Gruppen- oder Caravancamping geht. Ich praktiziere immer Stealthcamping und hatte noch nie Probleme. Leave no trace Praxis und Unauffälligkeit sind das A und O. Spanien eignet sich hervorragend, da überall öffentliches Wasser, Toiletten, Mülleimer etc. an Rast und Picknickplätzen vorhanden (Zonas d'Acampadas (reducidas), Areas recreativas etc.) Gruß!
  14. ZPacks löst das Problem sehr einfach: An der Stelle/den Stellen, an denen die Spitze(n) der Stöcke stehen wir ein Stück robustes Gewebe (Dyneema Gridstop, Cordura) aufgenäht. Da sticht die Stockspitze nicht durch. Lesenswert:http://www.zpacks.com/shelter/hexamidtwin.shtml http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/775-netzboden-eine-alternative/?hl=%2Bnetzboden+%2Balternative
  15. Hallo Roli, nach einigen eigenen Versuchen zu genau dem selben Problem bin ich immer wieder beim Nähen gelandet. Gibt einfach die stabilste, leichteste und sauberste Verbindung und bei deinem Fall sind alles einfach zu nähende gerade Nähte! So eine Naht kann man wenn's den sein muss sogar wieder auftrennen, da bleiben nur kleine Löchlein übrig, die man nach ner Weile kaum noch sieht. ZickZacknähte sind sogar begrenzt dehnbar. Ein separat einhängbares Netzinnenzelt finde ich immernoch am komfortabelsten, allerdings schwerer. Im Übrigen bin ich wieder enttäuscht, welche Gerüchte und Vorurteile hier über den Netzboden verbreitet werden! Joe Valesko von ZPacks war schon ca. 7000 km mit Netzboden unterwegs (darf sich jeder gerne informieren http://www.zpacks.com/about.shtml), ich selber bin auch schon fast 1000 km damit unterwegs) Gruß!
  16. Hallo, kann ich nur bestätigen. Vor kurzem bin ich auf der südlichen Via de la Plata gewesen, die z.B. ein paar Teiletappen mit dem GR 113 - Camino natural del Tajo parallel verläuft. Nagelneu markiert mit Schutzhütten, Quellen etc. http://www.senderosgr.es/SenderosDetalle.aspx?IdSendero=114 Allerdings leider, wie so oft in Spanien, schlampig ausgeführt. Die nagelneuen Pfähle mit Schildern und Markierungen sind von schlechter Qualität und teilweise jetzt schon kaputt. Gruß!
  17. Hallo Kollegen, zunächst mal zur chemischen Entkeimung: Die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit ist einfach seit langem bewährt. Keine mechanischen Defekte oder Verstopfungen möglich!(persönlich habe ich Aqua Mira schon viele Monate lang benutzt, so gut wie alle Langstreckentrekker, die ich kenne sind von mechanischen Filtern wegen Gewicht, Verstopfung etc. auf Chemie umgestiegen) Irgendetwas macht mich bei den neuen Sawyer Produkten skeptisch. Plötzlich soll bei Filtertechnik fast 100% rausgefiltert werden, und das mehrere Tausend Liter Durchfluss ohne Beeinträchtigung??? Was denkt Ihr? Oder ist doch das Rad neu erfunden worden? Gruß!
  18. Hallo Leute, auf ein paar Touren habe ich vor Jahren mal ein Elephant foot + Jacke verwendet, bin aber sofort wieder davon abgekommen. Hauptgründe waren die für mich als "Drehschläfer": - oft zusammengedrückte Isolation an Rücken, Seite usw. = Kältebrücken - kalte Hände, weil die im Schlaf schnell irgendwo rumliegen - nur nicht auf der Isomatte... - irgendwie ungemütlich und weniger warm, da man Arme und Hände nicht am Körper hat (wie soll man sich da am Bauch kratzen...) - dünnere Isojacke + Quilt ist flexibler als nur eine dicke Isojacke + E. foot Gruß!
  19. Hallo Kollegen, 1. ich behaupte, es ist auch ein Modetrend. Persönlich finde ich die Powerade-Flachen mit Sportverschluss oder das seltener zu findende Modell von Gatorade viel praktischer als die Klassiker-Gatorades mit Schraubverschluss. 2. die Amis leiden teilweise unter übertriebenem Hygienewahn. Nach dem Geschäft die Finger mit ein paar Tropfen Wasser z.B. aus der Powerade-Flasche abspülen funktioniert genauso. Nur als Denkanstoß!
  20. Hallo, groß Erfahrung nicht, aber immerhin lag ich schon drin... Als Konkurrenz würde ich das Skyscape von Six Moon Designs vergleichen. Gruß!
  21. Hallo Roli, „Königsdisziplin“ ??? Ob man bei deinen Erfahrungen und Anforderungen unbedingt auf ein Tarp mit Bivy umsteigen muss ist die Frage. Die übliche Tarp + Bivy versus Zelt - Diskussion. Ähnliche Erfahrungen können auch zu einer Rückbesinnung auf das klassische Pyramidenzelt führen, das im Gegensatz zu Tarp/Bivy auch bei winterlichen Bedingungen (Schneelast, Sturm) bewährt ist. Die Robustheit von Cuben wird zurecht kontrovers diskutiert, ich benutze sowohl das leichte von ZPacks als auch leichtes Silnylon – je nach Einsatz… Gruß!
  22. Hallo Leute, vielleicht interessiert es den Einen oder Anderen. Diesen Sommer sind wieder ein paar herausragende Wander-Rekorde aufgestellt worden: Appalachian Trail Speed record (unsupported): ca. 3500 km in 58 Tagen = ca. 60 km pro Tag http://sub60.wikispaces.com/About http://blueridgehikingco.com/matt-kirk/ Pacific Crest Trail Speed record (unsupported): ca. 4100 km in 60 Tagen = ca. 68 km pro Tag https://www.facebook.com/AnishHikes http://runhikelivelove.blogspot.de/2013_06_01_archive.html Über Sinn oder Unsinn solcher Rekorde mag man sich streiten, ich finde es ist eine Bereicherung für die UL-Szene und bringt Erkenntnisse für die Entwicklung des Sports und der Ausrüstung, so wie die Formel Eins für die Automobilentwicklung. Gruß !
  23. Hallo Oscar, ich finde, das kann man so nicht sagen. Seit ich meinen Quilt benutze (schon mehrere Hundert Nächte), schlafe ich als Bauch-, Seiten-, Rücken-, Drehschläfer besser und kann mich mehr bewegen als in meinen Ex-Mumienschlafsäcken. Der Hauptgrund dafür ist das Befestigungssystem meines Catabaticgear-Quilts: - man kann nicht mehr mit dem Quilt von der Matte runterrutschen, da er auf der Matte befestigt ist. - man kann die Beine anwinkel, aufstellen, in Embryolage gehen oder sich unterm Quilt auf den Bauch drehen, da die Befestigung oberhalb der Hüfte ist - meine 3/4 Thermarest Matte wird durch eine 0,5er EVA für die Beine (plus Rucksack etc.) ergänzt. Durch eine Überlappung von ca. 30 cm verrutscht gewöhnlich nichts Nur meine persönliche Erfahrung, Gruß!
  24. Hallo, s. ein paar Beispiele auf meinem Blog. Vielleicht hilfts als Anregung! Gruß
  25. Hallo, das SL 2 bietet sich meiner Meinung nach geradezu für eine MYOG-Lösung an. - Entweder eine Bodenlösung wie die amerikanischen "Tarpents", also Silnylon Boden mit peripherem Netz - oder Netzboden + Folie a la ZPacks, siehe auch Thread http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=832&p=11300&hilit=netzboden#p11300 Deutlicher Gewichtsvorteil gegenüber dem Original! Gruß!
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