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Ultraleicht Trekking

tereglu

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Alle erstellten Inhalte von tereglu

  1. und wer nicht auf April 2021 warten will (und sich die Corona-Lage vielleicht früher beruhigt), der könnte auch ab November/Dezember den Te Araroa (NZ) und im Anschluss vielleicht den Bibbulmun Track (AUS) ins Auge fassen!
  2. Erledigt, danke an alle!
  3. Hat vielleicht jemand Einen, egal ob neu oder alt? Eigentlich suche ich sogar nur den Abschnitt nördliches Virginia.
  4. Hi Wanderfisch, die Zeltmöglichkeiten auf dem Portugues sind eher schwierig, da sehr dicht besiedelt. Als ich die Strecke gegangen bin habe ich trotzdem ca. 1/3 der Nächte gezeltet, den Rest in den öffentlichen Albergues. Irgendwo nur im Schlafsack/Quilt zu pennen, wird noch schwieriger. Die erste, wirklich nette Zeltmöglichkeit ist Camping Angeiras (Orbitur) ca. 8 km vom Flughafen. (Ein paar Infos zum Portugues s. mein Blog) Angenehme Reise auf diesem Camino!
  5. Es gibt übrigens auch französische Pyramidenzelte (mit custom Option): https://tipik-tentes.fr/index.php?route=common/home
  6. Hallo Ines, zu deiner konkreten Frage: ich hab auf dem gesamten AT einen einfachen Silnylon (+ teils DCF) - Beutel benutzt. Mittlerweile ist wohl teils ein bear can Pflicht. Kennst du Seiten wie whiteblaze.net oder appalachiantrail.org? Es gibt über kaum einen Trail so viel Infos wie zum AT. Hunde sind übrigens nicht auf dem gesamtem Weg erlaubt. Alles Gute für diese Reise!
  7. Die Liste der problematischen Tiere lässt sich leider noch lange erweitern... - Bären reißen auch dein Zelt auf, falls du interessant Riechendes drin lässt - Dingoes ebenfalls - Keas ebenfalls und verschleppen und zerlegen aus Spaß so gut wie alles - Wekas flitzen in einer unachtsamen Sekunde IN dein Zelt und stehlen was sie in den Schnabel kriegen - Bestimmte Ameisen zerschneiden deinen Zeltboden und Proviantsack - ... wirksam sind eigentlich nur z. B. Ursacks, Bearcans, Metallboxen und Campen an abgelegenen Stellen Beutel aufhängen (auch PCT Style) ist teilweise kaum noch sicher und ist in manchen US-Parks auch nicht mehr empfohlen. Hauptsächlich aus diesen Gründen ist es mir unverständlich warum die meisten Leute eine Apsis am Zelt für sinnvoll halten! Sofern alles interessant Riechende (außer ich selbst) außerhalb verstaut ist, ist meine restliche Ausrüstung einigermaßen sicher weil ich drauf schlafe... Gruß an alle!
  8. Genauso habe ich es gemacht - problemlos. Einige Parks in AUS verleihen PLBs sogar kostenlos. Nachdem ich das genutzt hatte, habe ich mich für ein Eigenes von KTI entschieden. Verleihen kann man so ein PLB schon, nur sollte man die registrierten Ansprechpersonen / Telefonnummern unbedingt über den Verleih informieren. Gruß!
  9. Ich habe seit Kurzem ein Saor 1, allerdings eine Custom Version aus Silpoly. Die Verarbeitungsqualität ist einwandfrei, die 1,17 kg sind für die Größe und Konstruktion erträglich (das vergleichbare Hilleberg Unna wiegt mehr als das Doppelte!,) . Lieferzeit von ca. 10 Wochen hat Gedult erfordert.
  10. Wieder mal die DCF "Glaubensfrage".... Mein MLD 0.75 DCF Solomid ist seit 4 Jahren im Einsatz, ca. 300 x auf- und abgebaut (die letzten gut 100 Mal in australischer und neuseeländischer UV-Strahlung), war tagsüber immer außen am Rucksack/Boot und ich kann so gut wie keinen Verschleiß erkennen (darfst gerne vorbeikommen Christine, sachliche Diskussion ist gut). (Bei mir hält komischerweise fast alles länger als bei anderen, vielleicht liegt es auch an der Behandlung...) Da ich das gleiche Zelt auch in Silnylon hatte kann ich sehr gut vergleichen. Für mich sind die größten Pro's: kein schlappes Zelt durch Dehnung, schnelle Trocknung, keine Wasseraufnahme, geringeres Gewicht. Silnylon bietet aber sicher das bessere Preis/Leistungsverhältnis und von DCF Packsäcken rate ich auch immer ab, da das eine andere Belastung ist.
  11. Hallo Stephanie, genau wie bei mir! Hatte auch lange ne Neoair Xlite und fand die zu hoch, zu schmal und das Aufpumpen und Ablassen zu nervig. Seit ich ne Sea to Summit Ultralight Mat S habe, ist alles gut für mich. Nur minimal breiter und flacher, kein Armrutschproblem mehr, super schnell auf- und abpustbar (mit DIY Pumpsack). Unterm Torso liegt zusätzlich mein Sitzpad, unter den Beinen der Rucksack. (Für den höheren R-Wert bräuchtest du aber evtl. die insulated) Habe ca. 4 Monate lang drauf geschlafen (vielleicht haben wir uns ja auf dem TA getroffen....) GRuß!
  12. Alles ein Stück südlich von Te Anau ist nicht mehr sooo aufregend, wenn du alles nördlich davon schon gesehen hast. Vom südlichen Ende des Queen Charlotte Tracks bis Beginn der Richmond Range südlich Pelorus Bridge wollte ich nicht nochmal laufen (lieber Bus von Picton nach Pelorus Br.) Zwischen Lake Coleridge und Tekapo ist zwar toll, aber wegen der meist unfurtbaren Rakaia und Rangitata River kaum ohne Hitchen / Shuttle machbar (Zeitaufwand? / Teuer?) Zwischen Tekapo und Twizel ist recht öde (am Kanal / Straße entlang) Die Strecke Arrowtown - Queenstown - Greenstone Trailhead ist fast nur Gravelroad und Straße. Ab Queenstown endet der TA einfach... Für mich waren folgende Fragen entscheidend: Will ich alle Zeit und Kraft in eine durchgehende TA-Wanderung stecken? Oder will ich auch abseits des TA etwas von Neuseeland entdecken? Letztlich bin ich lieber noch an der wilden Westküste bei den Gletschern, im Dschungel, den Pancake Rocks etc. gewandert, im Abel Tasman NP gepaddelt, oder durch die Vulcane des Tongariro NP gestapft. Für den kompletten TA Südinsel würde ich 1-2 Monate rechnen.
  13. Hallo Madame_Anne, ich bin dieses Jahr ca. Ende Januar- März den TA Südinsel SOBO plus einige Varianten fast ganz, und Teile der Nordinsel gewandert. Falls möglich, würde ich die Reisezeit auch etwas nach später schieben. Einfach bessere Chance auf weniger Schnee, geringere Flusspegel, weniger Sturm, Regen. Trotzdem geht natürlich auch früher. Überlaufen fand ich es nicht, meistens nette Gemeinschaft, allerdings waren doch schon oft mehr Wanderer als Hüttenplätze. Zelt würde ich immer dabei haben! (ich hab' fast ausschließlich gezeltet). Wenn die Zeit knapp ist, bietet es sich geradezu an, manche Teile auszulassen oder Varianten zu gehen. Alles Gute! Einfach fantastische Landschaft dort!
  14. vielleicht regen die Lieferschwierigkeiten der o.g. Zelte auch nochmal zum Nachdenken über Alternativen an... Seit ich von einem (damals) Hexamid (ZPacks) und einem Deschutes (SMD) auf ein Solomid (MLD) umgestiegen bin, kenne ich all die o. g. "Problemchen" nicht mehr. Die einfache Geometrie der Pyramide mit Rechteckgrundfläche macht alles sooo einfach!
  15. Seit ca. 4 Wochen gibt es endlich eine Alternative zum Unna (Hilleberg). Das neue Saor 1 (trekkertent). Mehrere Optionen (Info von Marc): z. B. Silnylon (ca. 1,3 kg), Silpoly (ca. 1,1 kg), DCF (ca. 850 g)
  16. Früher bin ich oft nur mit Tarp unterwegs gewesen, heute fast nur noch mit Tarpzelt / Einwandzelt. - NEIN, man wird nicht super nass und kalt, wenn man an den richtigen Plätzen ein Tarp gut aufstellt. Es bedarf aber mehr Erfahrung. - JA, je nach Situation / Gegend wird man gebissen, gestochen etc., wenn man keinen zusätzlichen Schutz hat. Ich war monatelang in Australien, Neuseeland u.a. unterwegs und war extrem froh über ein geschlossenes Zelt. OT: @micha90 ich würde mir etwas mehr Toleranz wünschen... Es gibt zahlreiche (nicht bescheuerte) Leute, die genauso weit oder weiter als du gewandert sind und trotzdem auf dem PCT ein Zelt verwenden. Und ebenso auf dem AT bei Regen im Zelt übernachten. (ich z.B.)
  17. Hallo Waldfrau, du wolltest Gegenargumente haben... Ich glaube kein anderes Zelt bietet bei deinen Wünschen entscheidende Verbesserungen gegenüber dem Trekker, das kann doch auch leichten Wintereinsatz mit ein Bisschen Schnee ab. Reif etc. hast du auch bei einem "richtigen" 4 Season Zelt. Da ist jeder ausgegebene Cent zu viel! Oder du spannst ein leichtes Tarp drüber, dann hast du ein double/tripple wall. Gruß!
  18. Hi, kann ich Peewee voll zustimmen, genau deswegen war ich immer wieder dort. Und überlaufen ist der fast nie. Nur ganz im Süden im Frühjahr und an bestimmten Brennpunkten kann es mal voll werden an den Shelters. Leider auch weit weg, aber genauso super wie der AT: Bibbulmun Track in AU Grüße aus Melbourne
  19. wegen ähnlicher Anforderungen bin ich ein Fan von Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Malta etc. geworden, alles sehr günstig mit Bus oder Flugzeug zu erreichen. Nur die höheren Bergregionen musst du meiden, sonst kann man da fast überall was zum Wandern finden, z. B. finde ich auch diverse Caminos de Santiago klasse im Winter (s. Blog) Und noch ein informativer Thread https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/78064-ES-Neue-Trails-in-Spanien-ideal-für-off-season?highlight=spanien+wandern Und http://www.senderosgr.es/
  20. Diese Kante lässt sich leicht beseitigen, wenn man zusätzlich etwas unter die Beine (+ evtl. kurze Eva) legt. Bei mir liegt immer der Rucksack, inklusive allem Kleinkram, den ich Nachts nicht brauche, unter den Beinen. Genauso auch bei Luftmatte mit voller Länge. (Erstaunt mich immer wieder, dass so wenige Leute den Rucksack ins Schlafsystem mit einbeziehen. Hat mehrere Vorteile: Multiuse, Diebstahlschutz, Mäuseschutz etc.)
  21. Es gibt übrigens kaum einen Fernwanderweg auf der Welt, der sich besser für Solowanderer eignet als den Appalachian Trail. Wer nicht alleine sein will findet an den beliebten Shelters und Campsites fast immer Gesellschaft, wer seine Ruhe haben will bleibt einfach woanders. Jeder hat die Möglichkeit, nach seinem Geschmack zu wandern - das kann ich dir nach den ca. 3500 km versichern! Gruß!
  22. Hallo Michael, ich möchte dich ermutigen, dich nicht ganz von deinem ursprünglichen Plan abbringen zu lassen. Du hast deine eigenen Prioritäten! Vielleicht nur ein wenig anpassen. Auf den spanischen Caminos zu zelten, ist zwar nicht notwendig (und im Prinzip verboten), aber hat ja durchaus Vorteile. Vielleicht gefällt dir ja (wie z. B. mir) dieser "Teil-Trekking-Stil", bei dem du eben je nach Lust und Umständen mal in einer Albergue, mal im Zelt übernachtest (unbedingt "Leave No Trace"!!!). So erlebst du was aus beiden Welten und benötigst auch nur minimale Ausrüstung, da du jederzeit an Wasser, Nahrung etc. kommst. (auf meinem Blog kannst du ein paar Berichte von ähnlichen Touren lesen) Gruß!
  23. Die ganze Temperaturfrage ist einfach zu individuell, als dass dir meine Erfahrungen etwas nutzen würden. Ab wann ist es eine "warme Nacht"? Was ist "zu heiß"? Falls es zu warm wird, ziehe ich einfach das eine, oder das andere oder beide Beine aus der Footbox, oder ich decke oben teilweise auf usw. , ganz ohne Reißverschlüsse, Deckenfunktion etc. Die beste Lösung ist leider immer noch 3 passende Quilts für 3 Temperaturbereiche.... so ein Quilt/Schlafsack ist übrigens nichts für die Ewigkeit, vielleicht findet sich auch ein gebrauchter zum Probieren. Gruß!
  24. Hi gregoreasy, du hast mein Mitgefühl - da kann man hin- und herüberlegen und wird doch nicht fertig... Daher möchte ich auch keinen Ratschlag geben, sondern nur zu Bedenken geben, dass Nr. 1 sicher NICHT den Namen "Universallösung" verdient hat. Bei 1. trägst du im oberen Temp. bereich zu viel und kannst nichts mehr weglassen Bei 2. trägst du im unteren Temp. bereich zu viel 3. ist meiner Meinung nach eher am variabelsten Ich persönlich habe schon alle 3. Varianten durch und bin meistens mit 3. unterwegs. (hatte auch schon einen EE Revelation und sehe keinen Nutzen in der offenen Fußbox) Alles Gute beim Probieren!
  25. Hi, und noch eine Erfahrung: Hatte schon mehrere EE Quilts, Katabaticgear , Western Mountaineering etc. Für mich war das EE Rating immer zu tief, d.h. mein aktueller Enigma Apex geht ohne Zusatzkleidung nicht bis -1 (eher +5). Katabatic und z. B. Western Mountaineering hat recht gut gestimmt. Gruß!
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