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Ultraleicht Trekking

Mittelweg - Tips erwünscht


dr-nic

Empfohlene Beiträge

Hallo liebes Forum aka allwissende Müllkippe (siehe Fraggles), 

wie bei vielen wurden meine Urlaubspläne umgeworfen. Hab mir jetzt für den Sommer u.a. den Mittelweg auf dem Zettel, da mir der Westweg doch recht gut gefallen hat. 

Ausrüstung ist erprobt soweit und auch sonst steht eigentlich fast alles. Bin eher auf der Suche nach Tips wie "hier, die Hütte ist geil." oder "das wegstück ist ziemlich hässlich und auf Forstautobahnen, aber du kannst es auf diesen schönen Pfad umgehen." 

Die Frage ob Ost- oder Westvariante stellt sich erstmal nicht, da ich plane beide zu gehen. Also unten angekommen wieder hoch... Und dann evtl noch auf den Querweg abbiegen. Ich hab Zeit und flotte Füsse. 

Für die Packlistennerds hier noch mein lighterpack: https://lighterpack.com/r/1ynwj2

Danke schonmal für euren Input. 

 

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Tach auch von mir,

ich hänge mich mal kurz hier an, ich hoffe, das ist ok...

Wie ist es im Bereich Westweg/Mittelweg/Ostweg mit wild Campen? Eher leicht? Eher problematisch? Was sind eure Erfahrungen in der Gegend? Wird es eher gedulded oder muss man höllisch aufpassen? Und denkt ihr, dass es jetzt zu Corona-Zeiten zusätzlich schwieriger ist?

Ich versuche gerade zu ergründen, ob einer der Wege was für die Sommerferien ist...

Danke im Voraus!

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Das der Schwarzwald nunmal einer der Tour-Hotspots in Deutschland ist musst du schon mit einrechnen :grin:

Ich hatte beim Westweg aber das Gefühl, dass es die Locals wenig juckt, mir fiel auf, dass es immerhin sogar Schutzhütten gibt, die für Übernachtungen vorgesehen sind, in Deutschland ja eine absolute Rarität. 

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vor 5 Stunden schrieb schrenz:

Das der Schwarzwald nunmal einer der Tour-Hotspots in Deutschland ist musst du schon mit einrechnen :grin:

Ich hatte beim Westweg aber das Gefühl, dass es die Locals wenig juckt, mir fiel auf, dass es immerhin sogar Schutzhütten gibt, die für Übernachtungen vorgesehen sind, in Deutschland ja eine absolute Rarität. 

Zustimmung hierzu. Gerade Richtung Süden gibt es relativ viele Hütten, die eine Übernachtung möglich machen, z. B. das Extra-Übernachtungs-Pod der Hohenlochen Hütte. Dann gibt es noch die Trekking Lagerplätze, von denen drei, wenn ich mich richtig erinnere, relativ günstig liegen Außerdem kommst du ein paar mal an Camping Plätzen vorbei. Wie es dieses Jahr allerdings mit wildem Camping aussieht, kann dir keiner sagen. Es mehren sich ja die Beschwerden und Zeitungsartikel hierzu, so dass die Erfahrungen aus vergangenen Jahren nicht mehr so gut verglichen werden können.

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vor 23 Stunden schrieb Trekkerling:

Zustimmung hierzu. Gerade Richtung Süden gibt es relativ viele Hütten, die eine Übernachtung möglich machen, z. B. das Extra-Übernachtungs-Pod der Hohenlochen Hütte. Dann gibt es noch die Trekking Lagerplätze, von denen drei, wenn ich mich richtig erinnere, relativ günstig liegen Außerdem kommst du ein paar mal an Camping Plätzen vorbei. Wie es dieses Jahr allerdings mit wildem Camping aussieht, kann dir keiner sagen. Es mehren sich ja die Beschwerden und Zeitungsartikel hierzu, so dass die Erfahrungen aus vergangenen Jahren nicht mehr so gut verglichen werden können.

Die Trekking-Plätze sind schon jetzt quasi komplett ausgebucht bis August!!!

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Ich habe mal den Schwarzwaldverein angeschrieben, was die zum Thema "Wild Campen" bzw. "Biwakieren in Schutzhütten" zu sagen haben, besonders jetzt, wo legale Übernachtungsmöglichkeiten (offizielle Camping-/Trekkingplätze und auch Hotels und Pensionen) wegen der ganzen Corona-Situation schwieriger zu bekommen sind, und erst recht, wenn man nicht wochenlang im Voraus bucht. Mal sehen, was die dazu sagen... Ich gebe euch dann Bescheid.

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Am 28.6.2020 um 14:08 schrieb schrenz:

Also ein Wanderverein hat jetzt nicht unbedingt gesetzgeberische Befugnisse.... :mrgreen:

Ist mir schon klar, aber fragen kostet ja nix.

Es gab die zu erwartende Antwort:

Zitat
leider kann ich Ihnen diesbezüglich keine hilfreichen Tipps geben. Es ist so, dass "wildes" Campen in Deutschland nicht erlaubt ist 
und somit auf Ihr eigenes Risiko erfolgt.
 
Evtl. besteht aber auch die Möglichkeit die spezielle Genehmigung des Landbesitzers einzuholen (z.B. in der Nähe von Bauernhöfen)
um dort zu übernachten.

Mal sehen, was wir machen.

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Am 28.6.2020 um 13:28 schrieb kImperator:

Beim Mittelweg musst du durchhalten, auf jedenfall von Nord nach Süd gehen. So wird der Weg immer schöner. Im Norden Tageweise Schotterpisten und im Süden echt schöne Abschnitte. 

Ab wo könnte sich der Weg deiner Meinung nach denn lohnen? Muss jetzt kein thru hike werden. 

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Am 27.6.2020 um 12:45 schrieb Trekkerling:

Zustimmung hierzu. Gerade Richtung Süden gibt es relativ viele Hütten, die eine Übernachtung möglich machen, z. B. das Extra-Übernachtungs-Pod der Hohenlochen Hütte. 

Da hab ich gepennt. Absolute Klasse und eine super schöne Aussicht ins Tal. 

Habe die Telefon Nr die da hing angerufen und habe gefragt ob man da einfach pennen kann. Der Herr am anderen Ende war völlig verdutzt das ich überhaupt Nachfrage. 

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  • 11 Monate später...

Nächste Woche geht's auch bei mir in den Schwarzwald auf den Mittelweg. Das lange und wohl langweilige Stück von Besenfeld nach Freudenstadt habe ich bereits umgeplant (Hutzenbacher See - Kniebis - Grenzweg).

Gibt es sonst noch Tipps zu Alternativen zu langweiligeren Abschnitten? Habe 9 Tage Zeit und somit noch was an Puffer für ein paar Zusatzkilometer bzw Höhenmeter. Gibts zB ein paar lohnende Berge links und rechts des Weges, die einen Abstecher lohnen?

 

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