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Ultraleicht Trekking

GR 54 - Sammlung für Fragen


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Bonjour mes amis! 

Ich möchte diesen Sommer gerne den GR54 laufen (alleine, will durchgängig zelten, es gibt da ja sehr viele Campingplätze und Hütten an denen man wohl schlafen darf) und hätte wahrscheinlich immer mal wieder ein paar Fragen dazu, daher soll das hier ein Sammelfaden für alle werden, die sich für den GR54 interessieren. Hängt euch gerne mit euren Fragen dran. 

Meine Fragen zu diesem Zeitpunkt, da kommen garantiert über die Zeit noch mehr:
Hinweis: Eure Antworten habe ich zusammengefasst in kursiv unter die Fragen gesetzt, um so eine gute Zusammenfassung bieten zu können.

  • So wie es aussieht, werde ich in Le Bourg-d'Oisans starten, kommend aus Lyon/Grenoble. Gibt es in LB-d'O (ich bin faul) eine Möglichkeit, Gaskartuschen mit Schraubverschluss zu kaufen oder muss ich auf die französische Variante gehen?
    Antwort: Es gibt Outdoorläden in Le Bourg-d'Oisans, ob diese Schaubkartuschen verkaufen, ist nicht ganz sicher. In Grenoble gibt es einen Decathlon und andere Shops, in denen sollte man auf jeden Fall Schraubkartuschen kaufen können. 
     
  • Ich habe ab und an Höhenangst, bin aber trotzdem mutig und traue mich an ausgesetzte Stellen heran, es hilft mir aber zu wissen, was auf mich zukommt (geht nicht immer, aber es hilft halt generell). Wie schlimm sind die ausgesetzten Stellen? Ich habe ein paar Videos geguckt, da ist wohl einiges dabei. Wie viel ist da zumindest ein bißchen gesichert? Gibt es Stellen, die wirklich hart sind? Wie gefährlich sind die mir in Komoot angezeigten supergefährlichen Streckenabschnitte in Wirklichkeit?
    Antwort: Es ist alles gut versichert und die Stellen sind auch nur kurz (Am Col de l'Aup Martin gibt es eine Querung im steilen Schotter, da braucht man gute Trittsicherheit.)
     
  • Gibt es irgendwelche Tipps, die ihr mir geben möchtet? Schöne Nebenstrecken, irgendwelche besonderen Örtlichkeiten, die ich besuchen sollte, wo werde ich von den Hütehunden zerfleischt, wo kann ich super Supplies einkaufen etc.? 
    Antwort:
    Läden: in kleinen Bergdörfern mittags bis nachmittags geschlossen, Richtung wie im Topoguide beschrieben: zu Beginn mehr Möglichkeiten einzukaufen, später weniger, La Chapelle-en-Valgaudémar: kleiner Laden mit gutem Baguette, regionalem Käse,... + Pizzabude (zum Mitnehmen), ganz in dessen Nähe (nur abends geöffnet)
    Varianten: Refuge des Souffles > Variante über den Lac Lautier empfehlenswert
    Hütehunde sind vorhanden, wie immer Abstand halten, die Schäfer passen aber auf

     
  • Wie gut sollte mein Französisch sein? Ich kann es ein bißchen (Schulfranzösisch, aber über 30 Jahre her und nur minimal in meinen Urlauben gebraucht). Ich übe gerade eh schon, aber wie intensiv sollte ich üben? Minimaler Smalltalk, Einkaufen, Bestellen, nach dem Weg fragen, Beschreiben von Schmerzen, das ist alles kein Problem, eigentlich reicht das doch, oder? 
    Antwort: Kein Problem, inzwischen sprechen die meisten Englisch + Google Translate ist dein Freund
     
  • Ist Biwakieren erlaubt? (Frage von @Ameisenigel)
    Antwort: Ja, mit gewissen Regeln 
    Empfehlung: hier ist es schön und am Lac Lautier auch

Sonstiges:

  • Rund um die Zeiten der Tour de France soll Le Bourg-d'Oisans sehr überlaufen/rennradlastig sein (meist Juli).
Bearbeitet von moyashi
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Da will ich im September herumstromern. 

Gaskartuschen: seit 2-3 Jahren lese / sehe ich in Reiseberichte/Videos dass es entlang des GR 5 kein Problem mit dem Erwerb von Schraubkartuschen gibt. Decathlon, Outdoor Läden, auch auf Hütten habe ich schon gehört. Deswegen habe ich den Punkt ad acta gelegt. Ich komme planmäßig vom Süden den GR 5 entlang, daher kann ich dir keinen Kauftipp für deine Route geben. 

Sprache: ich hab auf dem Start Bildschirm vom Handy ein Google Docs abgelegt mit Phrasen, die ich für nützlich halte. Ansonsten Französisch als offline Sprache im Google Übersetzer speichern. Ich reaktiviere derweil meine ebenso alten eingerosteten Sprachkenntnisse mit französischen Outdoor Youtubern. So langsam verstehe ich den ein oder anderen Satz. 

Hütehunde und Gelände lasse ich auf mich zukommen. Im Gebirge gehe ich immer so, dass ich für mich heikle Stellen bewerte, ob ich sie auch retour gehen mag. Wenn ja, dann probiere ich es. Es gibt dieses Jahr viele Wegschäden, auch einiges was vom letzten Jahr noch nicht repariert wurde. Von daher würde ich mich nicht auf komoot und co verlassen sondern vor Ort eruieren, wie die Situation ist. Bzw. immer genug physische und mentale Reserve haben um auch umkehren zu können. Also mental die Entscheidung rechtzeitig treffen können und physisch umsetzen können. Das kann man schlechter in einem gestressten oder allg Belastungszustand. Für Hütehunde ist es wohl nützlich Zeitreserven zu haben, um die Herde passieren zu lassen oder Umwege gehen zu können, falls es das Gelände erlaubt. Erfahrungen habe ich noch keine. 

Danke fürs eröffnen des Fadens! Ich lese gespannt mit. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ja, ich glaube, das Französisch sollte kein Problem sein, eigentlich kann ich das sogar recht gut, ich denke nur immer, ich bin schlecht darin. Wahrscheinlich nur wegen der Zahlen. 😂

Wegen der Stellen: Ja klar, so mache ich ja auch, ist ja auch nicht mein erstes Mal in den Bergen. Aber ich hätte da schon gerne Informationen von jemandem, der vor Ort war, das hilft einfach, meine Angst zu reduzieren, bzw. sie nicht so aufkommen zu lassen. Wenn das nicht möglich ist, ist das auch OK, aber was hilft, hilft.
Und Komoot ist sowieso komisch mit der Einordnung der Dinge. 

Bearbeitet von moyashi
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Ich kenne nur den Weg von Le Bourg-d'Oisans bis Vallouise (gegen Uhrzeiger).

In F gibt es auch Schraubkartuschen, ob der Supermarkt oder ein anderes Geschäft in Le Bourg-d’Oisans welche hat, kann ich dir aber nicht sagen.

Ich bin viel in F unterwegs und habe nie Probleme mit Englisch. Die können das meist besser als ich.

Ich werde auch immer nervös bei den Hütehunden, aber wenn man Abstand zu den Schafen hält machen die nichts. Die Hirten passen da schon auf.

Richtig ausgesetzte Stellen gibt es da nicht, aber oft sehr steile, schmale Pfade. Vor der Refuge des Souffles ist eine gut versicherte ausgesetzte Stelle. Am Col de l'Aup Martin gibt es eine Querung im steilen Schotter, da braucht man gute Trittsicherheit. Ist aber nur ein kurzes Stück.

Von der Refuge des Souffles würde ich die Variante über den Lac Lautier empfehlern. Im bin da leider erst am nächsten Morgen hoch. Man könnte hier aber wunderbar biwakieren. Diese Stellen sahen auch sehr gut aus.

In La Chapelle-en-Valgaudémar gibt es einen kleine Laden mit gutem Baguette, regionalem Käse und anderen Dingen. Die Pizza (zum mitnehmen), ganz in dessen Nähe, war auch sehr gut. Hat aber nur abends auf.

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Bezüglich Schraubkartuschen: Ich weiß eben nicht, ob so kleine Orte welche anbieten. ABER: Ich werde eh einen kleinen Stop in Grenoble haben und da scheint es mindestens einen Decathlon zu geben, neben anderen Outdoorgeschäften. Die haben auf jeden Fall Schraubkartuschen, zumindest immer, wenn ich da in den französischen Bergen in einem drin war. 

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Bin den Weg vor Jahren mal gelaufen. Biwakieren ist praktisch überall unkompliziert. In Frankreich meist auch innerhalb Nationalparks toleriert, Regel ist meistens dass man zwischen 19 und 9 Uhr zelten darf. Eine Wegstunde sollte man innerhalb des Parks sein und ähnliches beachten. Auf dem 54 war es wirklich einfach was zu finden. Wasser ist auch kein Problem, gibt aber im Sommer viele Viecher (Kühe/Schafe) also ggf Filter oder Mikropur einpacken.

Der Weg ist ein Wanderweg. ausgesetzte , wirklich problematische Stellen habe ich überhaupt nicht in Erinnerung - wenn man sich einigermaßen sicher in den Bergen bewegt ist das kein Problem. In der Hochsaison ist man dort nicht allein. In September wird es etwas ruhiger, Ende September kann es schon kalt werden. Dafür ist Altschnee auf den Pässen kein Problem mehr

Mit Schulfranzösisch und Google translate kommst du klar.

Schraubkartuschen wirst du relativ sicher in Grenoble bekommen. In bourg gibt es auch Outdoorläden, ist alles relativ touristisch. Da ich mit Spiritus koche kann ich dazu aber nichts sicheres sagen.

Die Läden in den kleinen Bergdörfern haben mittags bis nachmittags geschlossen - bei der resupply-Planung beachten - sonst kann man längere Zeit im Ort hocken und warten dass der Laden wieder aufmacht.

Wenn man die Richtung wie im Topoguide beschrieben läuft, hat man am Anfang mehr Möglichkeiten einzukaufen - wenn man ein paar Sachen wie Trekking Mahlzeiten von daheim einpacken will dann evtl anders rum laufen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ameisenigel:

Ich will diesen Sommer auch in Frankreich laufen - aber mit Start im Massif Central. Ein französischer Kollege sagte mir, Biwak sein in Frankreich erlaubt. Biwak definierte er als: Nur einmal übernachten, früh weg, nichts hinterlassen. Richtig so?

Und erst spät aufbauen. 

In den Nationalparks ist es manchmal nicht erlaubt, da soll man wohl eine Stunde zu Fuß von der Nationalparkgrenze entfernt biwakieren dürfen (hab ich auch erst vor einiger Zeit gelesen). In der Regel sind da aber auch Schilder, wenn Biwakieren nicht erlaubt ist. Und auch Schilder, wie man sich zu verhalten hat, wenn biwakiert werden darf. Zumindest war das auf meinen Wegen in Frankreich immer so. 
 

Edit: Wie vor mir schon geschrieben wurde... zu spät gesehen.

Bearbeitet von moyashi
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb mochilero:

Der Weg ist ein Wanderweg. ausgesetzte , wirklich problematische Stellen habe ich überhaupt nicht in Erinnerung

Man weiß auch nie, wie die Perspektive in den Videos das alles verzerrt. Ich meine sowas wie in dem Video (startet an der Stelle), wird es schlimmer als das (z.B. ohne Sicherung)? Das was man da sieht, habe ich schon geschafft, das geht, wegen der Sicherung, aber wenn solche Stellen wie genau kurz vor der Person, wo der Weg weggebrochen zu sein scheint, ohne Sicherung zu bewerkstelligen sein sollten, da müsste ich mich schonmal mental drauf vorbereiten, mein Testament machen und die Taschentücher für die Heulattacke hinterher bereithalten. 😂
Vielleicht geht es da auch gar nicht so tief runter, und knapp dahinter, noch vor dem Geröll, wäre wieder völlig OK für mich 🤪. Angst ist nicht rational zu erklären. Sie ist halt da, aber ich will mich davon auch nicht massiv einschränken lassen und häufig, wenn ich solche Stellen dann hinter mir gelassen habe, finde ich sogar, dass sie Spaß gemacht haben. Vorher das genaue Gegenteil.

 

Bearbeitet von moyashi
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vor 48 Minuten schrieb moyashi:

Und erst spät aufbauen. 

I da soll man wohl eine Stunde zu Fuß von der Nationalparkgrenze entfernt biwakieren dürfen

Aber nicht außerhalb, sondern innerhalb des NP. Die genauen Regeln findet man auf den Websites der Parks. In der Regel wird zwischen camping sauvage und bivouac unterschieden.  Die Franzosen biwakieren überall wo es nicht verboten ist. Entlang der GR's sind die Anwohner das auch gewohnt und sehen das entspannt, solange man sich vernünftig verhält.

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vor einer Stunde schrieb reiber:

Aber nicht außerhalb, sondern innerhalb des NP. Die genauen Regeln findet man auf den Websites der Parks. In der Regel wird zwischen camping sauvage und bivouac unterschieden.  Die Franzosen biwakieren überall wo es nicht verboten ist. Entlang der GR's sind die Anwohner das auch gewohnt und sehen das entspannt, solange man sich vernünftig verhält.

Ich war letztes Jahr auf dem Gr91 durch das Vercors, d.h. auf der anderen Seite von Grenoble. Dort haben die Ranger mir gesagt, dass ich mein Zelt von 18-9 Uhr aufstellen darf um dort zu biwakieren.

Das Jahr zuvor war ich auf dem Gr91 im Massiv de Chartreise, da hing ein Schild Campen verboten außer Biwakieren. Dazu noch ein gesonderter Zettel mit einer kompletten Kopie der Verordnung, dass im Juli und August Zelte und auch Tarps verboten sind. 

Von irgendwelchen Abständen zu den Naturparkgrenzen hatte ich nichts gelesen oder gehört.

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Ich habe in den letzten 10 Jahren sowohl in Nord Frankreich, wie auch in Süd Frankreich Urlaub mit meiner Frau gemacht. 

Ich war erstaunt, wie viele und wie gut die Franzosen mittlerweile Englisch sprechen. Im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren, als ich mit meinen Eltern da war.

Ich habe es erlebt, das ich beim Schlachter, in einer gänzlich untouristischen Gegend, in die Runde der Kunden auf Französisch fragte, ob jemand Englisch spricht, das ausgerechnet der Schlachter in perfektem Englisch antwortete.

Ich will hier nicht dem Beruf des Schlachters zu nahe treten, aber ich glaube schon, das die Mehrheitlich keine gehobene Schulbildung haben.

Polizisten sprechen mittlerweile ebenfalls alle Englisch. 

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vor 11 Stunden schrieb rosa:

Von irgendwelchen Abständen zu den Naturparkgrenzen hatte ich nichts gelesen oder gehört.

Das ist in den verschiedenen Parks unterschiedlich geregelt. Es gibt auch in Frankreich Regionen wo es komplett verboten ist - sollte imho auch eingehalten werden, wenn es sonst sehr liberal gehandhabt wird mit dem Zelten.

Unter biwakieren wird das übernachten in der Natur verstanden. Es ist egal ob mit Zelt Hängematte oder Biwaksack. Von solchen Spielchen hab ich in Frankreich bisher nichts mitbekommen.

vor einer Stunde schrieb RaulDuke:

Ich war erstaunt, wie viele und wie gut die Franzosen mittlerweile Englisch sprechen.

Das stimmt - ist in den letzten 20 Jahren sehr viel einfacher geworden. Obwohl es mit den richtigen Sprachkenntnissen natürlich trotzdem netter ist.

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Am 28.5.2024 um 20:09 schrieb rosa:

Das Jahr zuvor war ich auf dem Gr91 im Massiv de Chartreise, da hing ein Schild Campen verboten außer Biwakieren. Dazu noch ein gesonderter Zettel mit einer kompletten Kopie der Verordnung, dass im Juli und August Zelte und auch Tarps verboten sind. 

OT:

Das Verbot für Zelt und Tarps im PNR des Hautes de Chartreuses ist tatsächlich so ausgesprochen (Juli und August seit 2021) und es wird wahrscheinlich verläntert. Anscheinend hat es einfach zu viele Leute (Juli-August sind Sommer- und oftmals auch Betriebsferien in Frankreich), und selbst mit LNT-Regeln würde es nicht mehr hinhauen.

Karte der Zone:

https://jacob-bellecombette.fr/arrete-2023-concernant-le-bivouac-sous-tente-sur-la-reserve-naturelle-des-hauts-de-chartreuse/

Heisst die Etappen durch diese Gemeinden entsprechend planen.

Bearbeitet von Patirou
Als OT markiert da anderer Weg, sorry
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vor 5 Stunden schrieb Patirou:

Das Verbot für Zelt und Tarps im PNR des Hautes de Chartreuses ist tatsächlich so ausgesprochen (Juli und August seit 2021) und es wird wahrscheinlich verläntert. Anscheinend hat es einfach zu viele Leute (Juli-August sind Sommer- und oftmals auch Betriebsferien in Frankreich), und selbst mit LNT-Regeln würde es nicht mehr hinhauen.

Karte der Zone:

https://jacob-bellecombette.fr/arrete-2023-concernant-le-bivouac-sous-tente-sur-la-reserve-naturelle-des-hauts-de-chartreuse/

Heisst die Etappen durch diese Gemeinden entsprechend planen.

Allerdings ist Cowboycamping mit Biwaksack noch weiterhin erlaubt, so dass was in Deutschland uns Österreich im Naturschutzgebiet streng untersagt ist.

Ich war im September dar, deswegen war das kein Problem mehr.  Die Schutzhütten waren allerdings alle bis die nördlichste alle geschlossen bzw für die Schäfer vorbehalten. Das mag ab Ende Oktober auch anders sein.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Patirou:

Das Verbot für Zelt und Tarps im PNR des Hautes de Chartreuses ist tatsächlich so ausgesprochen (Juli und August seit 2021) und es wird wahrscheinlich verläntert. Anscheinend hat es einfach zu viele Leute (Juli-August sind Sommer- und oftmals auch Betriebsferien in Frankreich), und selbst mit LNT-Regeln würde es nicht mehr hinhauen.

Karte der Zone:

https://jacob-bellecombette.fr/arrete-2023-concernant-le-bivouac-sous-tente-sur-la-reserve-naturelle-des-hauts-de-chartreuse/

Heisst die Etappen durch diese Gemeinden entsprechend planen.

Das bezieht sich aber auf den GR91, nicht auf den GR54, um den es in diesem Faden geht. Um ihn nicht zu verwässern, wäre es gut, wenn ihr da einen einen eigenen Faden eröffnen würdet, nicht, dass es hier zu Verwirrungen kommt, weil teilweise andere Regeln gelten. Danke.

Bearbeitet von moyashi
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Beim Gucken eines weiteren Videos zum GR54 stellte sich heraus, dass die Supermärkte in den kleineren Ortschaften wohl schon Anfang September komplett dicht machen, bis die Ski-Saison anfängt. Das sollte man bei seiner Supply-Planung im Hinterköpfen haben, wenn man im September/Oktober laufen möchte.

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Am 2.6.2024 um 00:21 schrieb izaax:

Es gab auf dem GR54 keine wirklich ausgesetzten Stellen. Ich bin die Tour letztes Jahr im September gelaufen :) Gleiche Stelle, andere Aufnahme von mir:

Sieht schlimmer aus als es ist :)

Vielen Dank! Ich bin inzwischen auch echt beruhigt, dass ich das alles gut meistern werde. 
Ich freue mich schon so. 🥳

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Am 28.5.2024 um 17:40 schrieb moyashi:

Und erst spät aufbauen. 

In den Nationalparks ist es manchmal nicht erlaubt, da soll man wohl eine Stunde zu Fuß von der Nationalparkgrenze entfernt biwakieren dürfen (hab ich auch erst vor einiger Zeit gelesen). In der Regel sind da aber auch Schilder, wenn Biwakieren nicht erlaubt ist. Und auch Schilder, wie man sich zu verhalten hat, wenn biwakiert werden darf. Zumindest war das auf meinen Wegen in Frankreich immer so. 
 

Edit: Wie vor mir schon geschrieben wurde... zu spät gesehen.

Ich bin einen Teil des GR54 letztes Jahr ab Le Bourg-d'Oisans gelaufen und kann dazu berichten, dass das biwakieren sehr locker gehandhabt wurde- ab 18 Uhr kein Problem. Allerdings patroullieren die Parkranger und ich wurde Zeuge, wie sie einem Wanderer um gegen 17:00 den Abbau befohlen haben. Daran also möglichst halten :)

Im Übrigen empfehle ich die Touristeninfo in Le Bourg-d'Oisans. Sie sprachen dort einigermaßen Englisch und waren sehr hilfsbereit, d.h. ich habe Karten und aktuelle Infos bekommen. Wunderschöne Tour, ich komme auf jeden Fall irgendwann noch mal wieder.

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