Fliegenwicht Geschrieben Donnerstag um 18:29 Geschrieben Donnerstag um 18:29 FĂŒr eine Sommertour in Norwegen Hardangervidda (August/September) suche ich ein geeignetes Zelt. Ich ĂŒberlege zwischen - SMD skyscape trekker - durston x mid solid - hilleberg enan HĂ€ttet ihr Erfahrungsberichte oder Tipps? Bin auch offen fĂŒr andere Empfehlungen. Â
khyal Geschrieben Donnerstag um 21:06 Geschrieben Donnerstag um 21:06 Ich wĂŒrde momentan fĂŒr eine derartige Tour fĂŒr mich vermutlich das SMD Orbiter nehmen. Wenn es denn ein Doppelwandiges sein soll, das TT Dipole 1 DW oder StratoSpire 1 solid Wenn wegen Platz 2er TT Mesospire, Zpacks Duplex, wenn es denn was Doppelwandiges sein soll Slingfin Portal 2, TT Dipole DW Terranonna.de Â
Epiphanie Geschrieben Freitag um 02:44 Geschrieben Freitag um 02:44 (bearbeitet) Habe gerade das Enan und hatte hier mal dazu meine Meinung zusammengefasst, kurz, da dass Innenzelt ein und ausbauen ein ziemliches gefrickel ist, suche ich gerade einen Plan B, ansonsten mag ich das Zelt wirklich gern Da mir ein Innenzelt fĂŒr Norge wichtig ist, wird es warscheinlich das Tarptent Notch oder das Tarptent Notch Li. Bin mir nicht sicher in wie weit DCF ein sinnvolles Material fĂŒr mich ist, was der Hauptgrund ist, warum ich noch nix bestellt habe. Auch cool finde ich das Pioulou DT von Tipik Tents ohne es je in der Hand gehabt zu haben, zugegeben. (Oben links versteckt kann man die Sprache auf Englisch umstellen) Bei einem Zelt fĂŒr Norwegen wĂ€re mir wichtig, dass der Boden mindestens 5.000mm WassersĂ€ule hat, da man oft gezwungen ist, auf "moorigem" Boden zu zelten Wie viel Norwegen Erfahrung bringst du mit? Bearbeitet Freitag um 03:03 von Epiphanie Gibbon reagierte darauf 1 Con Calma Y Con Alma
khyal Geschrieben Freitag um 11:17 Geschrieben Freitag um 11:17 vor 8 Stunden schrieb Epiphanie: Bei einem Zelt fĂŒr Norwegen wĂ€re mir wichtig, dass der Boden mindestens 5.000mm WassersĂ€ule hat, da man oft gezwungen ist, auf "moorigem" Boden zu zelten Da es verschiedene Normen gibt, wie WassersĂ€ule gemessen wird und natĂŒrlich materialabhĂ€ngig der WassersĂ€ulenwert bei Benutzung recht schnell abnimmt und bei PU natĂŒrlich noch das Hydrolyse-Prob dazu kommt, was leicht zum "Totalschaden" fĂŒhren kann, finde ich solche "Absolut-Aussagen" rel problematisch, mir wĂ€re z.B. ein WassersĂ€ulenangabe nach US-Norm von 1.5 m bei Si deutlich lieber, als eine EU von 5 m bei ner PU-.Beschichtung. Terranonna.de Â
Lolaine Geschrieben Freitag um 12:46 Geschrieben Freitag um 12:46 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb Fliegenwicht: FĂŒr eine Sommertour in Norwegen Hardangervidda (August/September) suche ich ein geeignetes Zelt. Ich ĂŒberlege zwischen - SMD skyscape trekker - durston x mid solid - hilleberg enan HĂ€ttet ihr Erfahrungsberichte oder Tipps? Bin auch offen fĂŒr andere Empfehlungen.  Das SMD Trekker ist wegen möglichen starken Winden raus. Das X Mid habe ich bei starkem Wind noch nicht testen können und zum Hilleberg kann ich nichts sagen. Bearbeitet Freitag um 12:52 von Lolaine
TheRebel Geschrieben Freitag um 14:22 Geschrieben Freitag um 14:22 ich war einmal mit nem Nordisk telemark 2 LW (die alte 950g version) und einmal mit nem enan in norwegen unterwegs... sind vom aufbau sehr Ă€hnlich wobei das enan noch einen ticken besser mit starkem wind klar kam! hatte mit beiden zelten sehr mit kondensation zu kĂ€mpfen aber das ist bei zelten dieser bauart mit so wenig belĂŒftungsmöglichkeiten ein generelles problem... zum x-mid: nen guter freund hat nen x-mid 1 und wir waren zusammen mal nen monat in patagonien unterwegs... das hatte mit dem wind deutlich mehr zu kĂ€mpfen als mein Enan! es gab 2 situationen (sturmartige böen und kein windschutz weit und breit) in denen wir zu zweit im enan (ohne innenzelt) gepennt haben weil er dem xmid nicht vertraut hat und kurz nach meiner abreiser hat er mir geschrieben das es ihm bei sturm nachts kollabiert ist Notch-Li: ich hatte vor nen paar jahren bei einer spanien tour mal nachts sehr starken wind/stĂŒrmische böen und als ich morgens aufgewacht bin waren mein Enan und ein Notch Li von ca 10 zelten im camp die einzigen die noch standen (da hats sogar zwei kuppelzelten die gestĂ€nge zerlegt wĂ€hrend ich mit noise-cancelling durchgepennt hab) zum thema DCF: mein aktuelles zelt ist ein Yama Cirriform 1P aus DCF und ich habe noch kein zelt/Tarp so gut abspannen können wie dieses! dadurch das sich dcf nicht dehnt und seeehr reisfest ist bekommt man es hervorragend abgespannt... Beim enan habe ich der konstruktion auch schon sehr festes abspannen zugemutet aber bei krĂ€ftig wind und im schlimmsten fall noch regen hat sich der stoff fleiĂig gedehnt und selbst mit nĂ€chtlichem nachspannen war das am nĂ€chsten morgen nie so schön straff wie mein Cirriform... auch das einfache Flicken mit DCF Tape gefĂ€llt mir sehr gut! was mich stört ist eigentlich nur der preis und die farbe (mit so nem enan in sandfarben ist man wesentlich besser getarnt) Linnaeus und Gibbon reagierten darauf 2
Fliegenwicht Geschrieben Freitag um 20:25 Autor Geschrieben Freitag um 20:25 Vielen Dank fĂŒr die hilfreichen Empfehlungen und Erfahrungen, die meine EinschĂ€tzungen bestĂ€tigen. Ich habe mich fĂŒr das Enan entschieden und werde mich mit den Kritikpunkten arrangieren (die Vorteile ĂŒberwiegen fĂŒr mich). Das TT Stratospire war ebenfalls ein sehr guter Tipp! Dune reagierte darauf 1
Linnaeus Geschrieben Freitag um 20:58 Geschrieben Freitag um 20:58 vor 6 Stunden schrieb TheRebel: zum x-mid: nen guter freund hat nen x-mid 1 und wir waren zusammen mal nen monat in patagonien unterwegs... das hatte mit dem wind deutlich mehr zu kÀmpfen als mein Enan! es gab 2 situationen (sturmartige böen und kein windschutz weit und breit) in denen wir zu zweit im enan (ohne innenzelt) gepennt haben weil er dem xmid nicht vertraut hat und kurz nach meiner abreiser hat er mir geschrieben das es ihm bei sturm nachts kollabiert ist Oops! Soll doch ein Bunker sein?! Padjelanta reagierte darauf 1
Epiphanie Geschrieben Sonntag um 15:29 Geschrieben Sonntag um 15:29 Am 16.5.2025 um 13:17 schrieb khyal: Da es verschiedene Normen gibt, wie WassersĂ€ule gemessen wird und natĂŒrlich materialabhĂ€ngig der WassersĂ€ulenwert bei Benutzung recht schnell abnimmt und bei PU natĂŒrlich noch das Hydrolyse-Prob dazu kommt, was leicht zum "Totalschaden" fĂŒhren kann, finde ich solche "Absolut-Aussagen" rel problematisch, mir wĂ€re z.B. ein WassersĂ€ulenangabe nach US-Norm von 1.5 m bei Si deutlich lieber, als eine EU von 5 m bei ner PU-.Beschichtung. Wie viel WassersĂ€ule braucht ein Zeltboden deiner Meinung in SilPoly wenn ich ihn in einer PfĂŒtze aufbauen möchte bei einem US Zelt? Con Calma Y Con Alma
Padjelanta Geschrieben Sonntag um 16:20 Geschrieben Sonntag um 16:20 Ich habe im Enan schon Windböen bis zu 97 km/h sĂŒdlich von Abisko ĂŒberstanden und das Zelt hat keine Spuren davon getragen. Ich wĂŒrde empfehlen, eher etwas freier als zu geschĂŒtzt mit dem Enan zu zelten. Wenn man gar keinen Windzug hat, kann Kondensation ein Problem werden - bei mir fĂŒhrt das manchmal zu feuchtem Quilt im FuĂbereich. Einfachheit, Platzangebot und QualitĂ€t ĂŒberzeugen bei diesem Zelt auf ganzer Linie. FĂŒr manche ist es vielleicht zu teuer, zu schwer oder zu eng, ich persönlich finde das Enan jedoch in Sachen StabilitĂ€t viel ĂŒberzeugender als manch andere und entsprechend auch das Gewicht gerechtfertigt. Im baumlosen FĂ€ll wollte ich nicht mit einem X-Mid unterwegs sein. Habe so viele gesehen, die nicht gerade vertrauenserweckend aussahen fĂŒr diese Bedingungen. Du machst auf jeden Fall nichts falsch und bei Hilleberg hat man auch immer einen sehr guten Wiederverkaufswert, solltest du nicht ĂŒberzeugt sein. Und falls du Dir einen Hund anschaffen willst, bis Kniehöhe passt ein solcher auch ins Vorzelt. Viel Spass mit deinem neuen Zelt und gut' Pfad!! Fliegenwicht und Epiphanie reagierten darauf 2
Padjelanta Geschrieben Sonntag um 16:40 Geschrieben Sonntag um 16:40 Am 15.5.2025 um 23:06 schrieb khyal: StratoSpire 1 OT: Ist das wirklich so windstabil wie oft behauptet wird? Ich traue dem Design definitiv mehr zu als einem Durston, aber bei baumfreier Tundra bei schwerem Sturm? Irgendwie habe ich da meine Bedenken. Ich stimme Dir zu, dass das Enan eine Wackelkiste ist, aber ich habe den Eindruck, dass durch die QualitÀt viel gut gemacht wird - Preis und Gewicht und Platz jetzt mal ausgenommen..
Epiphanie Geschrieben Sonntag um 17:10 Geschrieben Sonntag um 17:10 vor 26 Minuten schrieb Padjelanta: bei baumfreier Tundra bei schwerem Sturm? OT: Bei schwerem Sturm schiebt es HĂ€user weg. Ich glaube nicht dass das der Einsatzzweck fĂŒr UL Zelte sein sollte? Und schon gar nicht die Messlate? Con Calma Y Con Alma
khyal Geschrieben Sonntag um 17:22 Geschrieben Sonntag um 17:22 vor 5 Minuten schrieb Padjelanta: OT: Ist das wirklich so windstabil wie oft behauptet wird? Ich traue dem Design definitiv mehr zu als einem Durston, aber bei baumfreier Tundra bei schwerem Sturm? Irgendwie habe ich da meine Bedenken. Ich stimme Dir zu, dass das Enan eine Wackelkiste ist, aber ich habe den Eindruck, dass durch die QualitĂ€t viel gut gemacht wird - Preis und Gewicht und Platz jetzt mal ausgenommen.. Aufgrund eigener Erfahrungen traue ich dem auf jeden Fall mehr zu, als den HB Yellow Label Zelten, (und den Durstons) wozu ja das Enan gehört und HBs niedrigste QualitĂ€ts/StabilitĂ€tsklasse ist (hatte auch schon mal was aus der Klasse). NatĂŒrlich mit fachkundig angebrachten genĂŒgend langen Abspannleinen (hier an nem Pass im sĂŒdspanischen Gebirge). Aber natĂŒrlich gibt es Zelte die auch noch gut tragbar sind und noch mehr Wind abkönnen bzw bei Ă€hnlichem Wind noch ruhiger stehen wie das SMD Orbiter. Terranonna.de Â
khyal Geschrieben Sonntag um 18:08 Geschrieben Sonntag um 18:08 vor 2 Stunden schrieb Epiphanie: Wie viel WassersĂ€ule braucht ein Zeltboden deiner Meinung in SilPoly wenn ich ihn in einer PfĂŒtze aufbauen möchte bei einem US Zelt? Das Thema WassersĂ€ule ist ein superkomplexes Thema. Zum Einen hgĂ€ngt es stark vom Beschichtungsmatrerial ab, wie in WassersĂ€ulenwert zu bewerten ist, bei vernĂŒnftigen Zelten mit PE / Si - Beschichtungen bleibt dert Wert auch ĂŒber Zeit und bei Benutzung rel stabil bei PU-Beschichtung hast Du erstmal einen tollen hohen Zahlenwert, aber der nimmt ĂŒber Zeit und bei Benutzung deutlich ab, vom Thema Hydrolyse ganz zu schweigen, da kann aus nem "tolen 5 oder 10 Tausender Wert auch mal gemessen ein 3 oder 500er Wert werden, der natĂŒrlich nicht mehr reicht. Auch bei sehr hochwertigen PU-Zeltböden hatte ich schon Hydrolyse bzw daĂ sie undicht wurden. Dann das Thema der unterschiedlichen Messnormen usw Naja und dann isses Ă€hnlich wie bei anderen technischen Daten, im Zuge von Begutachtungen messe ich ja auch seit > 10 Jahren auch hĂ€ufiger die WassersĂ€ule und da git es auch hĂ€ufiger radikale negative Abweichungen von Herstellerwerten (derartige Firmen empfehle ich dann normalerweise nicht) und daĂ es dann bei den Firmen auf meine Messwerte hin keinerlei Erstaunen gab, oder z.B. als Antwort, daĂ sie jetzt bei x Zelten höhere Werte gemessen hĂ€tten, weist daraufd hin, daĂ ihnen das enrtweder bewuĂt war, oder daĂ ihnen das Thema egal war und sie ungeprĂŒft die Werte vom Materialhersteller ĂŒbernommen haben...hat ja auch nicht jede Klitsche einen WassersĂ€ulenmesser, die Dinger sind ja auch nicht ganz billig, wenn man was VernĂŒnftiges kauft. Da gilt halt auch trau, schau, wem... Ich habe in meine Taskliste aufgenommen, dazu mal einen Grundlagenartikel zu schreiben und dabei auch natĂŒrlich die Erfahrungs bzw Messwerte von div Zelten nach Gebrauch reinzunehmen (das ist ja mit das Wichtigste, Neuwerte oder von anderen Materialien ist ja rfel sinnbefreit) und habe ja gerade auch 2 schöne Beispiele von PU-Beschichtung, die hinĂŒber ist.  Terranonna.de Â
Padjelanta Geschrieben Sonntag um 20:39 Geschrieben Sonntag um 20:39 vor 3 Stunden schrieb Epiphanie: OT: Bei schwerem Sturm schiebt es HĂ€user weg. Ich glaube nicht dass das der Einsatzzweck fĂŒr UL Zelte sein sollte? Und schon gar nicht die Messlate? OT: GrundsĂ€tzlich gebe ich dir recht. Gleichzeitig kommt es sehr darauf an, wo man unterwegs ist und vor allem auch wie man unterwegs ist. Wenn ich in windigem, baumfreien Gebiet unterwegs bin und entweder keine HĂŒtten zum Ausweichen zur VerfĂŒgung habe oder nicht auf diese zurĂŒckgreifen möchte, ist es sinnvoller, ein windstabileres Zelt mitzunehmen, als wenn man jederzeit auf Infrastruktur zurĂŒckgreifen kann und dazu bereit ist. Wenn ich nur von Nikkaluokta nach Abisko wandere brauche ich kein Zelt, dass zur Not StĂŒrme aushĂ€lt, weil alle 3 Stunden eine HĂŒtte auf dem Weg liegt. Wenn ich im Sarek bin, gibt es nur eine HĂŒtte und die liegt vielleicht nicht erreichbar oder nicht auf der Route, die man eigentlich laufen möchte. Ein anderer Punkt fĂŒr mich ist, dass ich mir nicht jedes Jahr ein neues Zelt leisten kann und möchte, daher investiere ich, da ich viel in windiger und baumloser Region unterwegs bin, lieber in ein stabileres Zelt, um das Risiko zu minimieren, es bei schlechtem Wetter zu zerstören. Ob jedes (UL) Zelt Wind bis sagen wir 80-100 km/h aushalten muss, wĂŒrde ich auf jeden Fall verneinen. Wenn ich aber ein Zelt primĂ€r fĂŒr windige Regionen suche und eventuell keine HĂŒtten zur VerfĂŒgung habe, wĂŒrde ich das u.U. bejahen. Und hier ging es ja ursprĂŒnglich um die Vidda, wo es durchaus sehr windig sein kann. Und ich finde als MaĂstab Windböen von 80-100 km/h als obere Grenze schon nicht so abwegig fĂŒr baumloses Regionen. yoggoyo, Dune, Epiphanie und 2 Weitere reagierten darauf 5
Epiphanie Geschrieben Gestern um 05:16 Geschrieben Gestern um 05:16 OT: Mangels Zeit und Konsumbereitschaft (zumindest letzteres wird besser) bin ich auch AnfĂ€nger hier. Mir kommt persönlich dieses "suche UL Sturmbunker" halt wie "suche jungfrĂ€uliche Prostituierte" vor. Pyramiden Zelte haben einen guten Ruf. Ich glaube dass man Windgeschwindigkeiten ohne echte zB SeemĂ€nnische Erfahrung oder Windmesser (den der UL ja sicher gerne mit schleppt) wirklich schwierig einschĂ€tzen kann. So ein 8 Bft Wind ist schon richtig nachhaltig imposant (und wird umgangssprachlich als Sturm bezeichnet) aber halt noch weit entfernt von "schwerem Sturm" (10Bft). Ein Freund hat mir neulich erzĂ€hlt in einem HB Namatj 3 ausgewettert zu haben, wo man drauĂen nicht mehr richtig stehen konnte vor lauter Wind. Is haltn Black Label. WĂ€re mir jetzt tatsĂ€chlich zu schwer. Ich geb Dir recht dass man fĂŒr Norwegen ein Zelt braucht auf das man sich verlassen kann als finalen RĂŒckzugsort. Bei solchen Touren sollte man dennoch das Wetter im Blick haben und einen Plan B im Ărmel. Ich glaube ein 10er Wind ++ macht dir statistisch auf Dauer halt alles Platt, und man kann mit nem Zelt auch mal eine Nacht lang glĂŒck haben. Zumindest ich denke mir, wenn ich Sachen lese wie "ich hab in meinem whatever in einen Schneesturm super ĂŒbernachtet, das Zelt kann Sturm ab", immer, wie wurden hier Windgeschwindigkeiten gemessen? Und am Ende war einfach nur GlĂŒck im Spiel... Wind Ă€ndert die Geschwindigkeit je nach Topografie drastisch. Da hilft der Wetterbericht gar nix  Padjelanta und wilbo reagierten darauf 1 1 Con Calma Y Con Alma
Padjelanta Geschrieben Gestern um 06:18 Geschrieben Gestern um 06:18 vor 54 Minuten schrieb Epiphanie: Ich glaube ein 10er Wind ++ macht dir statistisch auf Dauer halt alles Platt, und man kann mit nem Zelt auch mal eine Nacht lang glĂŒck haben OT: Ja, definitiv! Das ist ja auch eher die Ausnahme und alles andere als angenehm oder beruhigend und fĂŒr solche VerhĂ€ltnisse muss ein Standardzelt auch nicht ausgelegt sein.  Auch in allen anderen Punkten gebe ich Dir recht! Ich hatte letztes Jahr das GlĂŒck, das ein WindmessgerĂ€t vor Ort war und das bestĂ€tigt hat. Der Wind war so stark, dass man umgeweht wurde, BĂ€nke und Tische sind rumgeflogen und ich hatte Bedenken, ob die Fenster der HĂŒtte halten. Ich glaube, mein Punkt ist einfach, dass ich es manchmal absurd finde, wenn Menschen sich ein 600g Zelt kaufen und erwarten, im Notfall schweren Unwettern standhalten zu können. Das mag im Ausnahmefall gelingen, aber nicht ĂŒberall wĂ€re ich bereit, mich auf so ein Zelt zu verlassen. Oft wird vergessen, dass der Preis von UL Zelten der ist, dass man u.U. lĂ€nger nach geeigneten ZeltplĂ€tzen suchen muss oder im Notfall auf Infrastruktur zurĂŒckgreifen oder eine schlaflose Nacht akzeptieren muss. alles in allem haben wir glaube ich gar nicht so verschiedene Standpunkte. :-) Epiphanie und wilbo reagierten darauf 2
Dune Geschrieben Gestern um 10:50 Geschrieben Gestern um 10:50 (bearbeitet) @Epiphanie @Padjelanta Wenn ich mich richtig erinnere, habt ihr nach einer Alternative fĂŒr euer Enan gesucht (Stichwort bessere LĂŒftung und weniger nasser Schalfsack/Quilt). Seit ihr inzwischen fĂŒndig geworden bzw. was fĂŒr Zelte zieht ihr in ErwĂ€gung als Alternative zum Enan? Moment DW vielleicht? Oder ist das Enan nachwievor fĂŒr euch die beste Option mit mehr Pro als Contra? Je mehr ich mir das Enan ansehe und darĂŒber lese, desto besser gefĂ€llt es mir. Ich hatte lange das TT Rainbow im Sinn, tendiere aber bezĂŒglich des schnelleren Aufbaus, der QualitĂ€t/Langlebigkeit und des niedrigeren Profils mit mehr Sturmtauglichkeit gerade in Richtung Enan. Das Tipik Pioulou war auch noch eine Idee, ist aber wegen des Mehr an Heringen + (Trekking)stocknotwendigkeit (will auch was fĂŒrs Bikepacking), nicht ganz ideal fĂŒr mich. BezĂŒglich LĂŒftung beim Enan, find ich eigentlich cool, dass man die TĂŒr hochgerollt lassen kann, ohne dass man dabei das Innenzelt exponiert. So sollte man doch eigentlich eine gute LĂŒftung auch bei leichtem Regen erreichen können. Ergibt das in der Praxis Sinn? Bearbeitet Gestern um 11:13 von Dune Trekking 2025: https://lighterpack.com/r/kolpn1
Epiphanie Geschrieben Gestern um 12:24 Geschrieben Gestern um 12:24 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Dune: @Epiphanie @Padjelanta Wenn ich mich richtig erinnere, habt ihr nach einer Alternative fĂŒr euer Enan gesucht (Stichwort bessere LĂŒftung und weniger nasser Schalfsack/Quilt). Seit ihr inzwischen fĂŒndig geworden bzw. was fĂŒr Zelte zieht ihr in ErwĂ€gung als Alternative zum Enan? Moment DW vielleicht? Oder ist das Enan nachwievor fĂŒr euch die beste Option mit mehr Pro als Contra? Je mehr ich mir das Enan ansehe und darĂŒber lese, desto besser gefĂ€llt es mir. Ich hatte lange das TT Rainbow im Sinn, tendiere aber bezĂŒglich des schnelleren Aufbaus, der QualitĂ€t/Langlebigkeit und des niedrigeren Profils mit mehr Sturmtauglichkeit gerade in Richtung Enan. Das Tipik Pioulou war auch noch eine Idee, ist aber wegen des Mehr an Heringen + (Trekking)stocknotwendigkeit (will auch was fĂŒrs Bikepacking), nicht ganz ideal fĂŒr mich. BezĂŒglich LĂŒftung beim Enan, find ich eigentlich cool, dass man die TĂŒr hochgerollt lassen kann, ohne dass man dabei das Innenzelt exponiert. So sollte man doch eigentlich eine gute LĂŒftung auch bei leichtem Regen erreichen können. Ergibt das in der Praxis Sinn? Sh hier: đ https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/146143-norwegen-zelt/#findComment-837475 -> Tarptent Notch P.S.: ich mag das Enan Bearbeitet Gestern um 12:27 von Epiphanie Dune reagierte darauf 1 Con Calma Y Con Alma
Epiphanie Geschrieben Gestern um 12:27 Geschrieben Gestern um 12:27 vor 1 Stunde schrieb Dune: BezĂŒglich LĂŒftung beim Enan, find ich eigentlich cool, dass man die TĂŒr hochgerollt lassen kann, ohne dass man dabei das Innenzelt exponiert. So sollte man doch eigentlich eine gute LĂŒftung auch bei leichtem Regen erreichen können. Ergibt das in der Praxis Sinn? Ja, solange der Regen von oben oder hinten kommt, sicher Con Calma Y Con Alma
Dune Geschrieben vor 6 Stunden Geschrieben vor 6 Stunden (bearbeitet) Am 19.5.2025 um 14:24 schrieb Epiphanie: P.S.: ich mag das Enan đ„° Am 16.5.2025 um 22:25 schrieb Fliegenwicht: Ich habe mich fĂŒr das Enan entschieden und werde mich mit den Kritikpunkten arrangieren (die Vorteile ĂŒberwiegen fĂŒr mich). FĂŒr mich genauso. Habâs mir jetzt auch bestellt. Nach Hilleberg Unna, Double Rainbow DW, Portal 2 und X-Mid 1 Solid hoffe ich, dass es mich langfristiger glĂŒcklich machen wird. Am Ende muss dann doch die Praxis her, um Gewissheit zu erlangen. 8 Jahre nachdem die Unna ging also doch wieder ein Hilleberg. Ich freue mich drauf. Bearbeitet vor 6 Stunden von Dune Fliegenwicht reagierte darauf 1 Trekking 2025:Â https://lighterpack.com/r/kolpn1
Lolaine Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden vor einer Stunde schrieb Dune: đ„° FĂŒr mich genauso. Habâs mir jetzt auch bestellt. Nach Hilleberg Unna, Double Rainbow DW, Portal 2 und X-Mid 1 Solid hoffe ich, dass es mich langfristiger glĂŒcklich machen wird. Am Ende muss dann doch die Praxis her, um Gewissheit zu erlangen. 8 Jahre nachdem die Unna ging also doch wieder ein Hilleberg. Ich freue mich drauf. Nachdem du so einen Erfahrungsschatz gesammelt hast und offensichtlich mit allen Zelten unzufrieden warst wĂŒrde mich brennend die GrĂŒnde interessieren. Da hast du ja schlieĂlich DIE Top UL Modelle aufgezĂ€hlt...
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