seimen Geschrieben 20. August Geschrieben 20. August Servus zusammen, vermutlich keine bahnbrechende Idee aber ich finde es trotzdem beträchtlich mit 1 Cent ca 140 Gramm zu sparen. Mit den Abspannschnüren muss noch ein wenig experimentieren, ich habe probeweise ein etwas dickeren Durchmesser verwendet. Außerdem werde ich den Chip noch etwas ändern, so dass er auch als zuverlässiger Spanner zu verwenden ist Antonia2020, mtb_squirrel, Maalinluk und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1
reiber Geschrieben 20. August Geschrieben 20. August So etwas ähnliches hatte ich auch mal. Ich hatte das nur mit einer Zeltschnur mit Schlaufen an den Ecken gemacht. In der Praxis habe ich das eigentlich nie gebraucht.
seimen Geschrieben 20. August Autor Geschrieben 20. August vor 16 Minuten schrieb reiber: So etwas ähnliches hatte ich auch mal. Ich hatte das nur mit einer Zeltschnur mit Schlaufen an den Ecken gemacht. In der Praxis habe ich das eigentlich nie gebraucht. Ist noch nicht ganz zu Ende gedacht muss ich sagen. Zumindest kann man das Zelt jetzt auch ohne Innenzelt und Groundsheet betreiben. Obs dann in Kombination mit Innenzelt noch sauber spannt muss ich noch testen. Ist für mich auch nur eine Notfalloption, wenn es mal wirklich im Wolkenbruch aufgestellt werden muss. Bei leichtem Regen kann man es auch mit zusammen gefalteten Innenzelt aufstellen und es braucht den Umweg nicht.
hmpf Geschrieben 21. August Geschrieben 21. August Ich stehe gerade auf dem Schlauch 🙈 ... kannst du die Funktionsweise nochmal erklären ? Grafschaft Outdoor reagierte darauf 1
seimen Geschrieben 24. August Autor Geschrieben 24. August Am 21.8.2025 um 17:55 schrieb hmpf: Ich stehe gerade auf dem Schlauch 🙈 ... kannst du die Funktionsweise nochmal erklären ? Das Zelt lässt sich nur aufstellen wenn das Innenzelt als erstes aufgebaut wird, weil es das Gestänge spannt. Es gibt aber auch die Möglichkeit ein 150 gr schweres Groundsheet als erstes zu verwenden. Dann kann man das Außenzelt aufspannen und dann erst das Innenzelt reinhängen. Meine Idee ist, das Groundsheet mit 4 von diesen 3d gedruckten Chips zu ersetzen. Bzw. wenn es noch leichter sein muss, dass ganze Innenzelt. Abspannseile muss man jedoch mitnehmen. khyal und hmpf reagierten darauf 1 1
Grafschaft Outdoor Geschrieben 25. August Geschrieben 25. August Groundsheet durch Chip ersetzen, hää? Sorry ich kapier es nicht. Liegst du dann auf der Wiese? Was ist mit dem Innenzelt? Bitte mal das genaue Setup vorstellen mit welchem Zelt.
Blickpunkt Geschrieben 25. August Geschrieben 25. August vor 28 Minuten schrieb Grafschaft Outdoor: Groundsheet durch Chip ersetzen, hää? Im wesentlichen geht es darum, eine leichte Alternative für das Groundsheet zu finden, wenn man das Groundsheet sonst nur für den Zweck mitnehmen würde, um es für den „Zuerst“ Aufbau das Außenzelts zu verwenden. Die vorgestellte Lösung ersetzt dabei nicht die anderen Funktionen des Groundsheets, Schutz von Nässe, Schmutz oder Perforation. Darum geht es hier nicht. Was man mit so einer Lösung erreichen kann, ist, zum Beispiel bei starkem Regen, zuerst das Außenzelt aufzubauen, was ja nass werden darf 😉 um dann seinen ganzen Kram und sich selbst unter das Außenzelt zu setzen beziehungsweise zu legen, um dann im Trockenen das Innenzelt einzuhängen. Würde man bei starkem Regen zuerst das Innenzelt aufstellen, könnte dies sehr nass werden, noch bevor man das Außenzelt drüber geworfen hätte. Ich vermute mal, das dürfte hier die Hauptmotivation sein. Ein anderes Szenario, unabhängig vom Regen, wäre, wenn man einfach auf das Innenzelt verzichten möchte, weil man vielleicht nur mit dem Außenzelt übernachten will. So eine Lösung für den ersten Anwendungsfall ist dabei nur notwendig für Zelte, wo das Gestänge unterhalb des Außenzelts liegt. Beim Durston X-Dome z.B., wo das Gestänge oberhalb des Außenzelts liegt, kann man Innen- und Außenzelt bereits vor dem Aufbau miteinander verbinden und in einem Zug aufbauen, ohne dass das Innenzelt nass wird. Aber vielleicht hat @seimen ja trotzdem noch ein paar Fotos oder es lässt sich noch ein weiteres Szenario damit abdecken… Grafschaft Outdoor, seimen, Anhalter und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2
seimen Geschrieben 25. August Autor Geschrieben 25. August vor 9 Stunden schrieb Blickpunkt: Im wesentlichen geht es darum, eine leichte Alternative für das Groundsheet zu finden, wenn man das Groundsheet sonst nur für den Zweck mitnehmen würde, um es für den „Zuerst“ Aufbau das Außenzelts zu verwenden. Die vorgestellte Lösung ersetzt dabei nicht die anderen Funktionen des Groundsheets, Schutz von Nässe, Schmutz oder Perforation. Darum geht es hier nicht. Was man mit so einer Lösung erreichen kann, ist, zum Beispiel bei starkem Regen, zuerst das Außenzelt aufzubauen, was ja nass werden darf 😉 um dann seinen ganzen Kram und sich selbst unter das Außenzelt zu setzen beziehungsweise zu legen, um dann im Trockenen das Innenzelt einzuhängen. Würde man bei starkem Regen zuerst das Innenzelt aufstellen, könnte dies sehr nass werden, noch bevor man das Außenzelt drüber geworfen hätte. Ich vermute mal, das dürfte hier die Hauptmotivation sein. Ein anderes Szenario, unabhängig vom Regen, wäre, wenn man einfach auf das Innenzelt verzichten möchte, weil man vielleicht nur mit dem Außenzelt übernachten will. So eine Lösung für den ersten Anwendungsfall ist dabei nur notwendig für Zelte, wo das Gestänge unterhalb des Außenzelts liegt. Beim Durston X-Dome z.B., wo das Gestänge oberhalb des Außenzelts liegt, kann man Innen- und Außenzelt bereits vor dem Aufbau miteinander verbinden und in einem Zug aufbauen, ohne dass das Innenzelt nass wird. Aber vielleicht hat @seimen ja trotzdem noch ein paar Fotos oder es lässt sich noch ein weiteres Szenario damit abdecken… Ja so ist es gedacht. Und nachdem ich jetzt die letzten beiden Touren nur im Regen verbracht habe, hat sich da Verbesserungspotential aufgedrängt. Und was Neues will ich im moment nicht kaufen. 80% reichen vor 10 Stunden schrieb Grafschaft Outdoor: Groundsheet durch Chip ersetzen, hää? Sorry ich kapier es nicht. Liegst du dann auf der Wiese? Was ist mit dem Innenzelt? Bitte mal das genaue Setup vorstellen mit welchem Zelt. Zelt ist das MT900 von Simond (e.g. declathon). Das Problem haben aber auch andere Zelte im unteren Preissegment. Blickpunkt reagierte darauf 1
khyal Geschrieben 25. August Geschrieben 25. August So etwas gibt es ja mit den Gestänge-Endtaschen von HB auch für deren Tunnelzelte. Ich finde es halt auch praktisch, wenn man ein AZ ohne Boden nutzern kann, wenn man in einer kleinen Gruppe unterwegs ist, dann kann man bei Schlechtwetter bzw wenn es sehr kalt ist unter dem einen AZ zusammensitzen und Kochen usw Wenn ich da mal an eine Wintertour denke da haben wir das AZ meines SL3 genau dafür genutzt. Terranonna.de
khyal Geschrieben 26. August Geschrieben 26. August vor 16 Stunden schrieb seimen: Das Problem haben aber auch andere Zelte im unteren Preissegment. Nicht nur da, allerdings muß man auch sagen, die Nachfrage bestimmt auch den Markt, z.B. hatte ja früher Slingfin mit dem mittleren Crossbow mit dem Storm-Pak, Mesh-Drop-in, ein Zelt für solche Settings, wo sich dann später ein Mesh Inner aufhängen lies, oder auch das SMD Owyhee hat ja ein ähnliches Setting, aber die meisten wollen dann doch lieber in einem Rutsch die komplette Hütte aufbauen, daß mangels Absatz das Slingfin beim Hersteller und das Owyhee bei den meisten Händler rausgeflogen ist. Beim Portal ist btw ein Aufbau mit der optionalen Bodenwanne bzw mit entsprechenden Schnüren rel langwierig, weil man dann sinnvollerweise die Knebel/Ring-Kombis um die Gestängebögen schliessen sollte, damit Diese sich nicht verschieben und das Zelt seine volle Windstabilität behält, ich glaube, wenn ich so etwas mit einem Zelt vorhätte, würde ich mir eher eine "Light-Version" vom Webtruss des Crossbow nähen und da die Schnüre dran knoten, dann steht das auch bei Windböen usw richtig stabil und das ist ja sinngemäß für fast jedes Zelt umsetzbar. Achja derartige Schnur-Systeme oder ne Aufbau-Hilfsschnur helfen auch, wenn man noch nicht so an ein großes Mid / Lavvu gewöhnt ist bzw den Aufbau schon häufig gemacht hat, dadurch die Heringe "falsch" stehen und dann die Zeltbahn auf einzelnen Flächen durchhängt. Beim Slingfin Cinder Dome ist deswegen schon eine Diagonalschnur dran, ich habe früher mal woanders beschrieben, wie man sich eine entsprechende Hilfsschnur für die 10eck Bergans Lavvus macht. Aber Details dazu passen doch eher in nen Lavvu/Mid--Thread oder wenn jemand Schwierigkeiten beim Aufbau desselben hat, da war doch neulich was beim Pyraomm Max...mal suchen... Terranonna.de
Alpinwandern Geschrieben Samstag um 07:35 Geschrieben Samstag um 07:35 Am 24.8.2025 um 16:17 schrieb seimen: Das Zelt lässt sich nur aufstellen wenn das Innenzelt als erstes aufgebaut wird, weil es das Gestänge spannt. Es gibt aber auch die Möglichkeit ein 150 gr schweres Groundsheet als erstes zu verwenden. Dann kann man das Außenzelt aufspannen und dann erst das Innenzelt reinhängen. Meine Idee ist, das Groundsheet mit 4 von diesen 3d gedruckten Chips zu ersetzen. Bzw. wenn es noch leichter sein muss, dass ganze Innenzelt. Abspannseile muss man jedoch mitnehmen. D.h. das sind von Dir entwickelte Plastikteile, keine allgemein erhältlichen? Ich habe mir neulich ein preiswertes Zelt zugelegt (weil ich mich noch nicht entscheiden kann, welches es endgültig werden soll), das genau auch diesen Nachteil hat, dass das Außenzelt nur mit Groundsheet vor dem Innenzelt aufbaubar ist.
Patirou Geschrieben Gestern um 13:08 Geschrieben Gestern um 13:08 Ganz blöde Frage, würde es nicht einfach reichen, mit einer Perimeter Schnur welche die richtige Länge hat das Gestänge "einzuspannen" ? Die meisten Gestänge habe ja eh unten eine Art "Nippel" wo man die drumlegen könnte... Dann brächtest Du die Chips nicht, sondern nur eine Schnur auf die richtige Länge gespannt. (und falls das IZ aufgestellt wird, dann als Abspannung wieder rausgenommen werden kann)
Alpinwandern Geschrieben Gestern um 14:58 Geschrieben Gestern um 14:58 vor 1 Stunde schrieb Patirou: Ganz blöde Frage, würde es nicht einfach reichen, mit einer Perimeter Schnur welche die richtige Länge hat das Gestänge "einzuspannen" ? Was ist eine Perimeter-Schnur?
Patirou Geschrieben vor 13 Stunden Geschrieben vor 13 Stunden Eine Schnur, die in diesem Fall auf die Länge der Aussenkanten des IZ eingestellt werden kann. Wenn man dann die 4 Ecken des Gestänges reinstellt, sollte es auf die gewünschte Vorspannung kommen. um das AZ drüberzuwerfen.
rajatas Geschrieben vor 8 Stunden Geschrieben vor 8 Stunden vor 5 Stunden schrieb Patirou: Eine Schnur, die in diesem Fall auf die Länge der Aussenkanten des IZ eingestellt werden kann. Wenn man dann die 4 Ecken des Gestänges reinstellt, sollte es auf die gewünschte Vorspannung kommen. um das AZ drüberzuwerfen. Ist mMn sogar der bessere Ansatz, weil es im Gegensatz zum bebilderten Ansatz keine Feinabstimmung der Spannung zwischen der mittigen Schnur und den äußeren braucht, die sich ändert je nachdem, wie die Kräfte gerade wirken (Fly liegt drauf oder nicht, Zelt offen oder zu, Wind etc.).
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