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Ultraleicht Trekking

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Am letzten Wochenende war es wieder soweit!

Ich habe mich, mit meinem alten Freund Alex, auf den Weg gemacht, um drei Tage den Weserberglandweg zu erkunden.

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In Porta ging es um 10.00 Uhr am Bahnhof los. Na ja, im Grunde genommen ja schon um 7.29 Uhr am Oldenburger Bahnhof.

Es ging ordentlich steil los, was für einen Flachlandtiroler wie mich, ganz schön anstrengend, aber auch eine gute Einstimmung und ebenfalls ein gutes Aufwärmen war.

Dann ging es munter rauf und runter, Kreuz und quer durch den Verkehr. Ja, es waren eine Menge Tagesausflügler unterwegs, war doch Samstag und sau schönes Wetter.

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Wir hatten vor, in der Frankenburg oberhalb von Rinteln zu pennen, aber da waren wir schon um 16.00 Uhr und nach Rinteln abzusteigen kam nicht in Frage, da auf dem wunderschönen „Marktplatz“ im historischen Stadtzentrum, eine Kirmes statt fand.

Also sind wir erstmal weiter, bis zur Ludener Klippe und dem dazu gehörenden Turm, nebst Ausflugslokals. Erstmal Elektrolyte in Form von einem Weizenbier und dazu ne Industriebulette mit Kartoffelsalat. Letzterer war tatsächlich sehr gut, da es er mit Essig/Öl angemacht war, statt des üblichen Majogemommpe…

Mhhh, danach eine zweite Elektrolytische Brause, der Marke Benediktiner.

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Leicht angetüddelt sind wir denn um 18.00 Uhr, als der Wirt die Bude abgeschlossen hatte, sind wir dann bis kurz vor Steinbergen weiter gegangen und haben uns im Wald ein nettes Plätzchen gesucht.

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Es hat vom frühen Abend bis zum Morgengrauen geregnet, was aber nichts machte, da es erst in dem Moment anfing, als wir just die Zelte aufgebaut hatten.

 

 

 

Bearbeitet von RaulDuke
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Der Zweite Tag fing gut an, da wir in Steinbergen einen Bäckerladen fanden, wo es recht trinkbaren Kaffee gab und Brötchen von hervorragender Qualität! Da Muttertag war und fie Verkäuferin im Stress steckte, gab es keine belegten Brötchen, was aber nicht schlimm war, denn so konnten wir, am Tisch direkt vor der Bäckerei sitzend, unseren eigenen Schinken und Käse, den wir mit uns führten, auf die Brötchenhälften pflastern…

Nicht so schön war es, das die Bäckereifachverkäuferin sich weigerte, mein Handy zu laden…

Nicht sehr Hilfsbereit dort, grrrr…

Es ging denn wieder rauf und runter…Für einen wie mich, teilweise sehr anstrengend, aber gleichzeitig sehr schön, denn ich bin es nicht gewohnt und genau deshalb zieht man ja los in die Ferne, um ungewohntes zu erleben…

An der Paschenburg, oberhalb der Schaumburg gelegen, gab es gegen Mittag erst mal eine Rast, bei schönem Ausblick und Elektrolyteschorle…

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Danach führte der Weg über so ziemlich die einzigen Single Trails der ganzen Wanderung, was zur Abwechslung sehr schön war…

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In Rohdental sind wir erstmal schön im Kaffee Rohden-Eck eingekehrt. Wirklich empfehlenswert! Vorzügliche Torten in einem gepflegten Gartenambiente… mit Elektrolyte Kaltschale… Detmolder Weizenbier, naturtrüb, eine echte Entdeckung!

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In Langenfeld, etwas oberhalb der Schillathöhle, haben wir auf dem örtlichen Friedhof nochmal Wasser gebunkert und sind dann weiter zur anvisierten Pennstelle gewandert. 

Ursprünglich wollten wir eigentlich irgendwo vor oder kurz hinter Rohdental Pennen, aber wir sind dann weiter bis zu einer herrvoragenden Wildcampstelle, am Moosköpfle!

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Ausgestattet mit zwei „Liegebänken“, viel ebener Fläche und einem recht schönen Ausblick.

Entdeckt hatte ich diese Stelle auf der Seite vom Nord Süd Trail.

Zum Abendessen gab es Couscous mit Chili con Carne Knorr Ready-Mix und in scheiben geschnittener „Mini-Salami“ vom Hof Pleus, die ich vor Abreise noch auf dem Wochenmarkt in Berne erstanden hatte.

Dann ging es noch bevor es dunkel wurde ins Bettchen….

 

 

 

Bearbeitet von RaulDuke
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Am dritten und letzten Tag unserer kleinen Exkursion startete mit frisch gekochten Kaffee und warmen Müsli, beides angereichert mit dem Luxusartikel schlechthin, einem 200ml Paket H-Sahne und eingenommen in der warmen Morgensonne auf einer der beiden Liegebänken. Lecker!

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Von hieraus ging es erst einmal ordentlich bergab, zur Baxmann Baude im Bachtalgrund. Die Baude war geschlossen, aber das hatten wir uns gedacht, da es Montag Morgen war…

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Desweiteren ging es dann, wie zu erwarten war, wieder „herrlich“ bergauf zum Hohen Stein, gegenüber unserer Schlafstadt. 

Der Aufstieg wurde belohnt mit wunderbaren Ausblicken, die sich eine halbe Stunde hinzogen, in der wir immer der Abbruchkante des „Gebirges“ folgten.

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Es waren von hier aus noch einmal gute 11km bis zum Süntelturm, was das Ende unserer Tour darstellen sollte.

Kurz vor dem Süntelturm wollten wir eigentlich an einer zwar versteckt, aber sehr schön gelegenen Wildcampstelle ein Mittagsessen einnehmen…

Siehe: 

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11686-weserberglandweg-erst-schon-dann-aber-doch/

oder auch:

https://www.nordsüdtrail.de/thru-hike/ressourcen/

Nix dergleichen fanden wir! War wohl zu versteckt für uns beiden „Orientierungslegastenikern“…

Vom Süntelturm, an dem wir eine ausgiebige Rast einlegten, die Gastronomie war geschlossen, ging es dann sieben Kilometer gefühlt komplett bergab, über „Klein Süntel“ zum Bahnhof von Bad Münder…

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Alles in Allem ein hervorragendes Micro Abenteuer, wie man wohl heutzutage zu sagen pflegt, mein niegel nagel neues „Plex Solo Tent“ habe ich auch einmal mit und einmal ohne Regen testen und für erstklassig befinden können und zu guter letzt habe ich einen wunderschönen Ausflug mit meinem Ur-alt Buddie Alex  unternommen, den ich schon seit der fünften Schulklasse meinen, mittlerweile ältesten, Freund nennen darf…

„HERRLICH!!!“

Bearbeitet von RaulDuke

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