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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.03.2018 in Beiträge
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Das ist ein wirklich fragwürdiger "Tipp". Wenn ich mir gerade eine ultrabillige, ultraleichte Ausrüstung anschaffe, habe ich die letzten 12 Monate scheinbar was anderes gemacht. Alleine deshalb ist "was hab ich in den letzten 12 Monaten nicht gebraucht" sinnlos. Aber auch so, ist so ein Set für den Notfall – wäre schlimm, wenn der alle 12 Monate eintritt. Auch der Tipp bei Gefahren mehr aufzupassen, ist komisch. Einfach im Autoverkehr aufpassen, dann brauchen wir auch da kein Erste Hilfe Set! Eine der beschissenen Eigenschaften von Notfällen ist ja, dass sie meist unerwartet kommen und dann wenn man nicht mit ihnen rechnet. Wenigstens ein Verbandspäckchen mit Binde und sterilem Teil, ein paar Pflaster und eine Rettungsdecke würde ich immer empfehlen, sowie das Wissen damit umzugehen. Zeckenkarte ist auch nützlich und wiegt nichts. Im Zweifel Erste-Hilfe-Kurs machen.8 Punkte
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Ultraleicht und Low Budget
martinfarrent und ein anderer reagierte auf Ziz für Thema
Wie gesagt, kann sein, dass ein Quilt genauso gut funktioniert. Hier gehe ich aber gerne wenig Risiken ein. Äh, vor Verschmutzung schützen ist schon sinnvoll. Und eine stark blutende Wunde sollte mit Durckverband behandelt werden. Erste Hilfe ist ja auch nur die... erste Hilfe! Dass danach ein Besuch beim Arzt Sinn ergeben kann, ist klar. Aber erstmal sollte jede(r) selbst helfen können und sei es nur die Zustand zu stabilisieren / Wunde zu schützen und dann ab zum Arzt. Das ist ein ca. 5g schwerer Gegenstand, den ich zwischen meinem und dem Mund meines Gegenübers machen kann beim Beatmen. Bin nicht so kussfreudig mit Fremden und fände eine Beatmung damit angenehmer. Im Zweifel kann und mach ichs auch ohne. Wahrscheinlich heißt das Ding auch ganz anders.2 Punkte -
Powerbänke
eric und ein anderer reagierte auf basti78 für Thema
OT: Na klar gehe ich von meinen persönlichen Erfahrungen aus, von welchen auch sonst. Schön dass du mir hier Argumente für das Zeug nennst. Das kann ich auch für Campschuhe, ein 3 teiliges Topfset und das Rambo-Messer tun. Meiner Meinung nach gehört es zum "ul-spirit" immer wieder zu hinterfragen ob man "all das" wirklich braucht. Diesen Denkprozess wollte ich bei denen die darauf lust haben anstupsen. Von mir aus darf gerne auch noch ein laptop mitgenommen werden. Vielleicht schreibt damit ja jemand auf Tour ein Buch von dem andere profitieren "Hinterfrage alles." - Mike Clelland2 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
cafeconleche reagierte auf derray für Thema
Klick! Up! mfg der Ray1 Punkt -
Zusätzlich nervt es extrem!!! Schreibt euch doch per PM und verschont uns damit.1 Punkt
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@Erbswurst Wunden heilen nicht schneller, wenn sie offen sin und vorallem auch nicht besser! Zudem gibt es auch Blutungen, die gestillt werden müssen und die kommen auch unbeabsichtigt vor. Man kann noch so sehr aufpassen und trotzdem stürzen. Also ein paar sterile Wundauflagen oder Verbandspäckchen, vielleicht noch ein paar SteriStrips und schon ist man leicht und gut dabei.1 Punkt
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Ultraleicht und Low Budget
martinfarrent reagierte auf Ziz für Thema
Oha, da bin ich mal gespannt, wo du in deiner Auflistung was steriles herzauberst. Ich hoffe, du hast nicht vor selbst mit Wasser oder Alkohol rumzupanschen. Mullbinde ist sehr praktisch, gerade weil sie von alleine den richtigen Druck aufbaut, aber sicherlich durch einen Stofffetzen ersetzbar, da eh nicht steril. Aber auf eine offenen (!) Wunde möchte ich keinen deiner Ausrüstungsgegenstände haben. Ob das, was du an Decken, Schlafsäcken oder Quilts dabei hast genau gut für den Wärmeerhalt geeignet ist wie eine Rettungsdecke, weiß ich nicht, würde mich aber im Zweifel nicht drauf verlassen und lieber die 48g mehr mitnehmen. Das ist doch Blödsinn. Man ist nie immer 100% bei der Sache. Zack war da ein Stein oder eine Wurzel, die man nicht gesehen hat und schon gibt es ein reiches Repertoire an möglichen Verletzungen, beginnend bei einem leichten Schock über Schürfwunden, Prellungen oder vielleicht größere, stark blutende Wunden. Murphys law gilt auch im Wald! Und gerade wenn man (unerfahren) UL unterwegs ist, ist das Risiko einer Unterkühlung nicht zu unterschätzen. Sonnenbrand oder -stich treten auch im Wald gerne auf. Ohne dass man es bewusst mitbekommen hat, war man ne Stunde aufm Bergkamm / Lichtung unterwegs und zack tut die Sonne ihr übriges. Mein "Feldlazarett" wiegt 355g. Davon gehen 159g in die wasserdichte, sehr widerstandsfähige Verpackung. Find ich fürs Paddeln wichtig, beim Wandern diskutabel. Bleiben unter 200g inklusive Rettungsdecke, 3 Mullbinden, Pflaster, Pads gegen Stiche und ähnliches, Beatmungshilfe, Pinzette, ne größere und kleinere Kompresse, Einweghandschuhe, Klebeband, Zeckenkarte und Dreieckstuch. Ich gebe zu, das kann man noch weiter eindampfen, ist aber auch ein Kompromiss mit meiner Freundin. Das meiner Meinung nach sinnvolle Minimalpack sind ein Verbandspäckchen, Rettungsdecke, 2-3 Pflaster und Zeckenkarte und wiegt ca. 65g. Das isses mir wert...1 Punkt -
Beratung Quilt mit geschlossener Fußbox
zeank reagierte auf Wanderfalke für Thema
Bei Synthetik wärst du mit Sicherheit schwerer und mit größerem Volumen unterwegs. Bei den Temperaturen wirst du ja bestimmt Apex 200 als Füllung brauchen. Vorteil ist, dass man sich so einen Quilt auch einfach selbst nähen kann (wenn eine Nähmaschine in Reichweite ist). Meiner hat ca. 70 € Material gekostet. Sind ca. 800 gr Gewicht (kann gerade nicht nachwiegen).1 Punkt -
Powerbänke
Andreas K. reagierte auf basti78 für Thema
OT: Ich weiß zwar nicht wo ich den Frieden gestört habe. Aber ich werde ganz sicher mal darüber nachdenken.1 Punkt -
OT: Hab ich doch oben geschrieben dass es bestimmt Touren gibt wo gps usw bestimmt Sinn machen. Wenn ein Einsteiger dieses Thema liest, könnte er denken dass man für ul trekking den ganzen krempel zwingend benötigt, und das ist nicht so. Ich habe niemanden etwas vorgeschrieben, ich hab nur eine alternativmeinung gezeigt. Auf den meisten europäischen Weitwanderwegen (auf denen wohl der großteil aller Touren der Forenmitglieder statfinden) braucht man weder gps noch das Smartphone, aber von mir aus darf jeder mitschleppen was er möchte. Ich denke aber dass man, in einem Forum im allgemeinen und in einem ul forum im besonderen, alternativen diskutieren darf, vor allem wenn sie zum "großen Ziel" der reduzierung des Gewichts führt.1 Punkt
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Powerbänke
martinfarrent reagierte auf Andreas K. für Thema
OT: Jemand der alles hinterfragt, hinterfragt auch ob ein GPS außerhalb des Hessischen Urwaldes nicht doch hilfreich sein könnte, z.B. wenn es in wegloses, an Landmarken armes Gelände geht. Eine Powerbank KANN also zur Versorgung nützlicher Geräte hilfreich und auch wichtig sein. Ich persönlich habe auch noch keine Powerbank benötigt, würde aber keinem so ein Ding absprechen, vor allem nicht wenn ich nicht weiß was für ein Nutzen dahinter steht. Denk mal darüber nach...1 Punkt -
OT: Ich wundere mich immer wieder, wenn ich diesen ganzen kram lese, warum so wenige auf die Technik verzichten. Ich hab außer einer kleinern Taschenlampe/Kopflampe und einem Notfallhandy nichts an Elektronik mit auf kürzeren Touren. Ich mache aber auch nur Touren bis maximal 2 Wochen. Dafür muss ich dann auf eigene Fotos verzichten, aber Fotos schießen können andere eh besser. Bei einem Thruhike würde ich mich evtl aich mit Smartphone sicherer fühlen. Mit GPS wandern finde ich schrecklich, man braucht es meiner Meinung nach nicht, guckt aber trotzdem ständig drauf wenn es am Schultergurt baumelt. Ich fühle mich da als Sklave der Technik, die Technik sagt mir wo ich lang zu gehen habe. Ein Smartphone versaut mir eh die Tour, ich will unterwegs bestimmt keine mails oder whattsapp lesen. Und dann muss der ganze überflüssige Kram auch noch geladen werden, ich brauche ladegeräte, powerbanks, kabel, adapter .... Wie gesagt, es gibt bestimmt Touren auf denen man diese "Sicherheit" braucht, aber auf den meisten Touren die hier gemacht werden geht es auch ohne den ganzen Quatsch. "Dont pack your fears" und die "Schere im Kopf"! Ich musste das einfach mal loswerden. Und jetzt wieder zurück zum Thema.1 Punkt
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Ich finde sie zum falten zu widerspenstig. Ich glaube da müsstest du sie zur Hälfte einschneiden, ich hab meine bisher nur als Burito benutzt und da wehrt sie sich schon ganz ordentlich.1 Punkt
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Minimalismus im Alltag
milamber reagierte auf Maximilian für Thema
Eben. Und da gehören für mich sektgläser nunmal nicht dazu. Die haben außer das Wasser der Spülmaschine nie eine Flüssigkeit zu sehen bekommen. . Auf Weingläser könnte ich mich hingegen schon eher einlassen. Jedoch halte ich es da inzwichen wie milamber und greife auf wassergläser zurück. Denn haste weissweingläser dauerts nicht lange bis jemand ein adäquates behältnis für seinen rotwein wünscht. Unüberschaubar die Arten der biergläser. Ich kenne jemand der serviert mir das Bier im gekühlten silberpokal. Brauch ich das? Nein. Will er das. Ja. Jedem das seine. Gerade in dieser Einfachheit liegt der Reiz. Für mich. Mag sich alles irgendwann wieder ändern. Denn auch die Bedürfnisse unterliegen ja dem ständigen Wandel. Das minimalismus ein äußerst individuelles Thema ist steht ja nicht zur Debatte. Und eine gläserdebate wollte ich auch nicht lostreten und beende sie auch hiermit wieder, ich fand nur die Toaster und messerblock Selbsterkenntnis so trefflich.1 Punkt -
Zum Einstimmen auf den nächsten Winter: http://4-seasons.tv/film/telemark-history1 Punkt
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Heute etwas Resteverwertung betrieben und einen TrekkingPole gebastelt. Benötigt wurde: 1x 10mm Carbonrohr 30cm lang (vorhanden) 1x 12mm Carbonrohr 30cm lang (vorhanden) 1x 14mm Carbonrohr 50cm lang (vorhanden) 1x 16mm Carbonrohr 50cm lang ( einzige was zugekauft wurde) 1x Carbonhülse 14mm 10cm lang 1x Carbonhülse 12mm 10cm lang 1x Spitze und Griff von einem kaputtem Fizan Stock 1x Gummikordel 2 Komponentenkleber. Da die Rohre nicht passgenau waren habe ich sie außen und innen in dem Bereich wo sie ineinander gesteckt werden (10cm) an der Drehmaschine abgeschliffen bis sie spielfrei ineinander passten. Als Anschlag habe ich in das 16er und 14er Rohr nach 10cm eine Hülse eingeklebt. Das 10er und 12er Rohr zusammengeklebt, die Kordel durchgezogen einen Knoten reingemacht und die Spitze über das 10er Rohr geklebt. Durch den Griff ein Loch gebohrt durch das die Kordel in die Öffnung an dem Griff gezogen wird, und diesen dann auf das 16er Rohr geklebt. Kordel durch alle Teile gezogen bis durch die Öffnung am Griff, den Stock zusammen gesteckt und die Kordel so weit rausgezogen bis gewünschte Spannung erreicht ist. Die Kordel durch einen T-Stopper geknotet das Sie nicht durchs Loch zurück gezogen wird............fertig. Stocklänge 125cm, das ist auch die Höhe die fürs Tarptent benötigt wird Gewicht 145g1 Punkt
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Aufgrund vieler Anfragen ,nun meine "Ofenvorstellung" . Vor gut 3 Jahren konnte ich noch keine Bilder einstellen , deshalb konnten nur die am Weidberg dabei wahren den Ofen Live sehen . Inspiriert vom ersten Weidbergtreffen , wo 2 Zelt Öfen ihren Dienst Daten , wollte ich auch einen . Da die Preise der Titanöfen für mich unbezahlbar wahren , war schnell eine eigene Lösung gefunden. Ein 5 Liter Olivenöl-Kanister wurde mein Opfer . Für die Drat-ringchen am Ofenrohr sollte ein andere Lösung her. Also 2 mal beim Chinamann gegessen , und die Lytschi Dosen mitgenommen. Aus diesen wurden ringe geschnitten , und der Stutzen am Ofen. Ein stück Alublech als Türe , und luftzufur-regler . Das einzige , was ich kaufen musste , wahr 30 mal 160 cm Ofenrohr von H+S Folien 13,92 € . Dieser "Streifen" wurde auf 25 cm schmäler gemacht. Aus dem "Abschnitt" wurden 2 Füße . Da ich nicht Schweißen konnte , musste eine andere Lösung her . Diese ist ein Fahrad-bowdenzug , der so gefädelt wurde, das mann 2 zum U gebogene Blechstreifen einstecken kann. Innen wurde unter dem Rohr-stutzen ein 45° schräges Prallblech mit 2 nieten ( Bild 2) befestigt , so , das die Flammen seitlich vorbei müssen. Die "Zugklappe" im Rohransatz musste ich einmal nachbessern , und ist jetzt ein Meerrettichglas-Deckel . Die Flachspeiche hält ihn bisher gut in Position . Innen liegt lose ein "Rost" aus Hasenstallgitter. Maße : L = 33 cm B = 11,5 cm H = 15 cm Rohrdurchmesser 5 cm So das war"s. Spaß beiseite Ernst ist Da . 804 Gramm komplett. Für 14,0€ ,den Lytschi-saft hätte ich auch ohne Ofen getrunken. Bild 4 mit 1200 Snowpeak + 900 ml Tasse um die Nutzfläche zu zeigen. Für mich ein super Preiß / gewichts-Verhältnis .1 Punkt
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Hallo zusammen, heute wollte ich einmal meinen zweiten Nähversuch vorstellen. Mein erster MYOG APEX Quilt. Ich habe lange im Netz gestöbert, bevor ich mich an die Anfertigung dieses Quilts getraut habe. Er sollte ein bzw. zwei herausnehmbare Futter haben. Hierzu hatte ich von einer englischen Seite eine tolle Idee mit Druckknöpfen übernommen. Ich habe dazu KAM-Snaps verwendet. Der Quilt ist jetzt ca. 2m lang, am oberen Ende 1,20m breit, am Fußende 1,00m. Die Fußbox ist mit einer Gummikordel zusammenschnürbar, drei KAM-Snaps sorgen für den rückseitigen Verschluss der Fussbox. Die Innenseite habe ich schwarz gewählt, damit man diese in der Sonne besser trocknen kann. Im Eifer des Gefechts habe ich durchgenäht und habe a) vergessen die 3 KAM-Snaps für die Fußbox vor dem Vernähen einzubringen, b ) habe ich auch den Fußbereich durchgenäht. Dort sollte eigentlich die Gummischnur durchführen. Hatte extra alle Seiten mit dem Rollsaumfuss mit Rollsaum versehen. Es gibt da noch ein paar andere Sachen, die ich beim nächsten Mal anders machen würde. Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Hatte vorsorglich günstige Materialien verwendet (leichtes Taft). Die Gummischnur habe ich beidseits mit Kordelstoppern versehen, so dass diese bei Verschleiß gewechselt werden kann. Dass die Schnur an der Isolation befestigt wird, habe ich der verlinkten Seite entnommen. Dies funktioniert bei mir leider nicht so gut, aber ich kann zu Not noch etwas unten hineinstopfen, falls es zieht. Hier mal ein paar Bilder, einmal mit der ersten Schicht nach aussen gedreht. Gruß Tauchgang1 Punkt
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Endlich wieder arbeiten!!! Nein, aber dort war die Feinwaage untergestellt und die zeigt 138,5 Gramm pro Stock an! Also 277 Gramm für das Paar!!!!!! Ich hoffe das passt und ich werde mich die Tage mal an die Bestellung der Einzelteile für die Fixstöcke wagen. Diese werde ich dann hoffentlich auch ein wenig besser dokumentieren. (Mehr Fotos, Text usw.) Erstmal ein Respekt und Dank an die vielen tollen Anleitungen/Dokumentationen/Reiseberichte/Schnittmuster/Fotos hier im Forum. Vielen Dank Simon1 Punkt
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Powerbänke
eric reagierte auf Andreas K. für Thema
@basti78 OT: Man kann sich auch um des Friedens willen aus einer Diskussion raushalten. Der Titel dieses Threads ist ja aussagekräftig genug um abzuschätzen ob es für einen persönlich interessant ist oder nicht, und kann den somit ggf ignorieren. Wieder etwas zum nachdenken0 Punkte