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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.09.2023 in allen Bereichen

  1. Bei Jysk (ehem. Dänisches Bettenlager) gibt's gerade ultrleichte Crocs-Klone: Nur 103 g bei Größe 42... ...die aber mindestens (!) bis Größe 44 einschließlich passt. Gibt's auch in anderen Größen und in langweiligem Schwarz. 4 Euro.
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  2. dee_gee

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Auf https://www.bike-components.de/ gibt es z.Zt. Rabatte, unter anderem die aktuellen Patagonia Micro Puff Hoodie-Modelle in der Farbe smolder blue für 119,99 €; Farbe sequoia red für 107,99 € (zzgl. Versandkosten) - momentan noch in vielen Größen verfügbar: https://www.bike-components.de/de/s/?keywords=patagonia+micro+puff
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  3. Ich zitiere mich auf den Einwand hin mal selbst. Auch von Easton gibt es ein Video zur Leistungsfähigkeit ihrer Heringe. Auch da wird der Hering durch eine Palette gedroschen.
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  4. Ja genau. Und dann kann man so wunderbare Ka**wurst-Kompositionen servieren. Bon Appetit. In der trail haut Cuisine
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  5. horsthiker69

    Vorstellungsthread

    Hallo Ihr Lieben, ich bin Nils, 31, und lebe in einer größeren Hansestadt an der Weser. Ich hatte mich die letzten Jahre überwiegend über Reddit zum Thema UL auf dem Laufenden gehalten, war aber zunehmend genervt von Lbs und Oz. und Miles - als auch häufig fehlenden Verfügbarkeiten der Ausrüstungen hier in Europa, sodass ich jetzt schon seit einiger Zeit stiller Mitleser hier bin und schon einiges an tollen Ideen mitnehmen konnte. Scheint ein echt nices Forum zu sein Mein Weg zu UL begann ganz klassisch damals 2015 auf dem Jakobsweg mit 20Kg auf dem Rücken (nach wirklich schlechter Beratung im Outdoor-Laden...). Über die Jahre konnte ich meine Ausrüstung langsam an meine Wünsche anpassen und verleichtern und bin ganz froh darüber, dass meine Ausrüstung sich quasi im gleichen Tempo wie meine Erfahrung stetig verbessert hat. Zurzeit bin ich (leider) berufstätig, plane aber für nächstes Jahr eine Auszeit von einigen Monaten und habe den Sultans Trail ins Auge gefasst
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  6. NÖRDLICHER KUNGSLEDEN Kvikkjokk bis Abisko 20.08. – 27.08.23 Anreise von Karlsruhe nach Kvikkjokk (Zug über Kopenhagen nach Stockholm, Nachtzug nach Murjek, Bus über Jokkmokk) Dauer 2 Tage, Rückreise von Abisko nach Karlsruhe (Nachtzug nach Stockholm, Zug über Kopenhagen) Dauer 2 Tage, jeweils Stopover in Kopenhagen. Nachdem ich letztes Jahr den Patjelantaleden gelaufen bin, war ich schon ein wenig überrascht, in diesem Jahr erneut nach schwedisch Lappland zu reisen, aber alle angedachten Alternativen konnten der großen Anziehungskraft offensichtlich nicht standhalten. Zweifach ungewöhnlich, kurzfristig entschieden und zweimal das gleiche Reisegebiet hintereinander. Meine sehr guten Erfahrungen auf dem Patjelantaleden stellten einerseits eine Ermunterung, andererseits auch eine große Erwartungshaltung dar. Mir war bewusst, der Reiz der ersten Solotour in Lappland wird sich nicht wiederholen und so günstige Bedingungen sind nicht erneut zu erwarten. Und wird der stärker begangene Kungsleden mir ein ähnliches Empfinden für den Trail bieten können? Werde ich ständig vergleichen und abwägen welcher hike mir besser gefällt? Meine Frau meinte noch, stärker frequentiert könnte doch auch bedeuten nette Menschen kennen zu lernen, wie Recht sie hatte. Meine Ankunftszeit gegen Mittag in Kvikkjokk ermöglichte mir noch einen schönen ersten Wandertag bei bestem Wetter und einem tollen Platz zum Zelten. Hier bereits lernte ich Adam aus Schweden und Emmeline aus den Niederlanden kennen, die mich gemeinsam mit Hannah aus Deutschland und Meike aus den Niederlanden, die am nächsten Tag zu uns stießen, drei Tage, begleiteten. Wir waren alle solo gestartet, die anderen vier bereits mit vielen Kilometern ab Hemavan in den Knochen und haben uns bei einer vierstündigen Wartezeit auf einen Bootstransfer näher kennen und schätzen gelernt. In keiner Weise verpflichtend oder einschränkend haben wir uns sehr harmonisch und bereichernd zu einer netten kleinen Trailfamily geformt. Das kam für mich sehr unerwartet und ich habe es sehr genossen. Zurück zum Trail. Das Wetter war recht stabil, eher mild, wenig Regen. Die Landschaft war teilweise atemberaubend schön, die Orientierung völlig problemlos, die Pfade mitunter steinig und die Seequerungen teilweise den Bewegungsfluß hemmend, was wiederum auch zum verweilen und Kontakte knüpfen einlud. Vier Seepassagen waren nötig und zwei davon mit dem Ruderboot machbar, wenn nicht gerade immer nur ein Boot auf der entsprechenden Uferseite gelegen hätte … . Konkret bedeutet das, dass ich jedes Mal den angebotenen Motorbootservice genutzt habe. In Saltulokta habe ich mir am vierten Tag eine Dusche gegönnt und gemeinsam mit meiner „Wandergruppe“ ein sehr schmackhaftes und gemütliches (Abschieds-)Dinner. Mit zunehmender Reisedauer habe ich den Kungsleden mehr und mehr ins Herz geschlossen, die angekündigte Autobahn nur in Ansätze nach der Alesjaurehütte empfunden und mich rundum wohl und reich beschenkt gefühlt. Breaze, den ich eigentlich hätte treffen müssen (von Nord nach Süd für den kompletten Kungsleden unterwegs), habe ich leider verpasst, sehr schade. Das Wasser habe ich trotz der Verunsicherung mit eines im Vorfeld übel grassierenden Noravirus im Bereich der Hütten nicht gefiltert und problemlos vertragen. Das Sockenkonzept Linersocken und wasserfeste Socken haben sich in feuchten Gebieten und bei Regen für mich bewährt. Ich bin am Tag zwischen 20 und 35 Kilometren gelaufen und habe nach 7,5 Tagen mein Ziel Abisko erreicht. Abweichend von der offiziellen Route habe ich einen Abstecher zum Skierffe mit Nachtaufstieg um 3 Uhr zum Sonnenaufgang bei leider sehr verhangenem Wetter unternommen und die Strecke Saltulokta Vakkotavare, wie so viele, mit dem Bus abgekürzt. Mir hat er sehr viel Spaß gemacht, der Kungsleden! Und vorsicht, jetzt kommen viele Bilder! Keine Natur, auch schön, Stockholm.
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  7. grmbl

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: Die Geister die du riefst... vermutlich wird dir in Bälde ein gewisser Khyal in zwei kurzen, knappen halbseitigen Sätzen die Vorzüge dieses Teils erläutern
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  8. Nein, das heißt es nicht, und es wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Vielleicht helfen zumindest mal die ersten zwei Sätze vom einschlägigen Wikipedia-Artikel.
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  9. So macht der wahre UL-Sparfuchs das.
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  10. Vuelta Volta: After a long distance hike in Caucasus and Turkey in 2022, this year back in Europe with the Vuelta-Volta : 4800km around the Iberian Peninsula linking existing paths (Via Algarviana, Rota Vicentina, Alta Via Cantábrica, GR11, GR7...). Start march 5th. All information (GPS track, resupply, accomodation...) on Vuelta Volta.
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  11. ...wenn du sich über deine "Dritten" freust, weil du jetzt weder Zahnpastadrops herstellen noch die Zahnbürste absägen musst, sondern für ne Tour nur noch Kukident-Tabletten viertelst.
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  12. Jetzt haben wir erstmal ein grundsaetzliches Problem, der Begriff Sturm wird hier im Forum haeufig nicht so verwendet, wie er definiert ist : Sturm -> 9 BF -> 41-48 kn -> ca 75-90 km/h staendig - da werden Sachen wie Gartenmoebel umgeworfen, Ziegel fliegen von den Daechern, Motoorraeder die falsch zum Wind stehen, liegen schon lange auf der Seite Bei Surfen ist fast nur noch die Finne im Wasser und selbst mit Segeln in Betttuchgroesse legst Du evtl Schleuderstuerze af ballistischer Flugbahn hin. Wenn man mal eine realistischen Eindruck ueber diese Windgeschwindigkeit gewinnen will, einfach mal im Auto auf dem Beifahrerrsitz mal bei 90 km/h (wenn die Rennleitung gerade nicht in der Naehe ist ) den Kopf Schultern mal komplett zum Fenster raus. Ich kenne das, wenn ich gemeinsam mit anderen Wanderern / Paddlern in heftigem Wind (im Gegensatz zu vielen Naechten bei Solotouren oder natuerlich Campen in der Gruppe beim Sturmsurfen, war da noch kein echter Sturm bei) gezeltet habe, hatte die immer nach den Erzaehlungen 15 m neben meinem Zelt min 2 BF mehr Dazu kommt, dass Du bei Sturm, wenn Du nicht gerade am pottebenen Strand stehst, keine laminare Stroemung hast, sondern meist eine nette Mischung as Luft-Grundstroemung, Lee-Rotoren, oertlichen Duesen usw, das Zelt wird also auch (wenn es nicht gerade in einem voellig unrealistischen Test eines bestimmten Outdoor-Blaettchens mit der Windmaschine nur laminar angeblasen wird) aus anderen Richtungen ziemlich in Windstoessen gebeutelt. Entsprechend muesste erstmal klar sein, welche Windstaerke du meinst...denn Deine Formulierung "ein Hilleberg Ennan da es sehr stabil im Sturm steht" deutet darauf hin, dass Du wahrscheinlich nicht wirklich richtigen Sturm, wie er in der Natur dann nun mal auf das Zelt wirkt, meinst, das wuerde ein Enan imho nicht mitmachen, im Vergleich zu wirklich sturmstabilen Leichtzelten ist das eine Wackelkiste... Kannst ja spaeter nochmal ergaenzen, was Du letztendlich meinst... Nun zu sturmstabilen Leichtzelten (Herstellerangaben, irgendwelche Werbevideos aus dem Windkanal usw sagen eh nix aus, ich liste nur Zelte mit denen ich bei Sturm (bzw knapp drunter und dann das Zelt noch so ruhig stand, dass noch mehr "drin" waere) schon gestanden habe und die das ohne Defekt und in einer Form mitgemacht haben, dass ich vernueftig waehrend des Sturms drin schlafen konnte. Alle Zelte, die jetzt nicht mehr zu bekommen sind, lasse ich weg... Ich setze auch voraus, dass man eine gewisse Erfahrung hat, wie man ein Zelt fuer eine Sturmnacht aufbaut (bzw sich ansonsten von jemand zeigen laesst, der da gut Praxiserfahrung hat), gute und genuegend Y-Heringe verwendet und entsprechend lange Spannleinen angefertigt hat. Nochmal kurz zum Thema UL kontra "Leichtzelt" ich verwende diesen Begriff, obwohl nach der UL-Definition auch ein 2.5 kg Zelt UL ist, wenn es eben fuer Bedingungen ausgelegt ist, bei denen Leichtere einknicken, um klar zu machen, dass Sturmstabilitaet nicht unter einem gewissen Mindestgewicht geht. Ein anderes Thema ist noch die "Anforderung" des Zeltes an den Heringsgrund, es gibt Zeltformen, die sind in sich sehr sturmstabil z.B. ein Vieleck-Mid, es kommt aber zu sehr hohen Zugbelastungen auf die Heringen, Aufstellstab usw, dass ich in der Praxis davon abraten wuerde, solche Zelte fuer Wanderungen in Starkwindgebieten zu nutzen. Ich bin ja auch frueher lange mit einem SL3 unterwegs gewesen, war der Erste, der dafuer ein 2/3 IZ genaeht hat (gibt es nen langen Thread auf ODS zu), wir hatten damals in koeln/bonner ODS-Stammtisch zusammengezaehlt > 10 SL3 in "Stammtisch-Besitz" und der ueberwiegende Anteil der Leute war viel unterwegs, nehme fuer Gruppen Camps immer etliche grosse 10eck Mids, auch Lavvus genannt, unter optimalen Bedingungen koennen die viel Wind ab, aber die Praxis ist leider anders, in Gebieten, die starkwindanfaellig sind, wie z.B. Gebirge, hast Du sehr haeufig schlechten Heringsgrund, deswegen halte ich aufgrund sehr viel eigener Erfahrung Mids fuer recht suboptimal als sturmstabiles Wanderzelt, es sei denn man ist ueberwiegend auf Campingplaetzen und aehnlichem Terrain mit gutem Heringsgrund unterwegs. Achja bei Mids kommt es auch darauf an, wieviel Ecken sie haben, je mehr sie der Kreisform angenaehert sind, umso windstabiler sind sie z.B. bei den grossen Gruppenzelten sind die 10eckigen Bergans Lavvus deutlich windstabiler als die Helsport Teile und bei den Kleineren ist das SL bzw WU3 deutlich windstabiler als das 4/5er... Ein weiterer Punkt ist "Komfort" - ja ich weiss mancher ULer ist nach dem Thema "Gewicht wird durch Leidensfaehigkeit ersetzt" unterwegs, aber wennn man laenger unter solchen Bedingungen unterwegs ist, braucht man ein Zelt, was nicht nur Sturm / Starkwind ueberlebt, sondern Dir auch die Moeglichkeiten bietet, Dich fuer den naechsten Wandertag zu regenerieren. ...Schoen dass Ihr schon meinen TO von ODS zum DR verlinkt habt, erspart mir das Suchen Kann ich ja mal mit den dort erwaehnten Zelten anfangen : Lightwave G2 Ultra (inzwischen das 20er) - steht auch im Sturm stabil (kann mich auch noch an eine Nacht bei Starkwind in der Gruppe bei miesen Heringsgrund erinnern, wo alle Anderen mit ihren Mids nachts raus mussten, um rausgeflogene Heringe wieder einzusammeln und ich eine relaxte Nacht hatte), wuerde ich aber heute nicht mehr kaufen, da Laengslieger (elende Krabbelei) und entsprechend nur eine Miniapsis, dazu dann noch die voellig unzuverlaessigen Lieferzeiten von Crux / Lightwave (kauft nur das, was wirklich bei einem Haendler auf Lager ist, sonst wartet Ihr schon mal ein Jahr laenger, als geplant ). Tarptent Double Rainbow - im verlinkten Beitrag koennt Ihr lesen, wie es sich ohne Sturmspannleinen bei etwas unter Sturm, aber mit heftigsten Windboeen, Fallwinden, Leerotoren machte (fuer die, die das Gebiet kennen, war im Winter aus der Sierra Cazorla Hochebene unterwegs, als sich ein White Out mit Sturm ankuendigte, bin dann schnell noch ein Stueck abgestiegen und ein paar Hundert m tiefer am Hang gezeltet). Bei anderen Gelegenheiten habe ich auch im Sturm gestanden, mit 4 langen Spannleinnen macht es das mit, ich wuerde aber momentan dazu raten, wenn es das sein soll, lieber das normale DR zu kaufen, in den letzten Jahren waren haeufig an neuen Varianten von TT-Zelten irgendwelche Verschlimmbesserungen, die mir die "alte" Version als die Bessere gezeigt haben. Besonders komfortabel ist es dabei nicht (siehe verlinkten ODS-Beitrag), da bieten die unten gelisteten Zelte mehr, aber das DR mit gut 1,3 kg inkl Liner ist schon eine preisguenstige nette Option, wenn man eher nur diie Sicherheit haben will, dass es bei einer"Ausnahmsweise Sturrmnacht" nicht das Zelt zerlegt. btw das Rainbow kann nicht mit dem DR mithalten, aufgrund des Kondenswaasser-Problems an der Rueckwand, dass die Rueckwand steiler ist und man bei wechselnden Windrichtungen nicht mit dem Eingang auf die andere Seite wechseln kann. Tarptent Scarp 1 & 2 - da verweise ich mal auf meine alten Testericht bei ODS das sind 2 Burgen, waren damals "die"Starkwind-Leichtzelte", TT hatte sie ja beide aus dem Programm gekegelt, dann aber spaeter wieder nach Protesten von Usern (u.A. mir ) wieder ins Programm genommen, allerdings sind sie extrem selten zu bekommen. Mit den Teilen (gerade dem 2er, das Einer hatte ich nach etwas Zeit wieder abgeben, da Sitzhoehe zu niedrig) habe ich schon unter heftigsten Bedingungen gestanden, da war das Teil nie an der Grenze. An heutigen Vergleichszelten gemessen, finde ich sie aber zu schwer. Tarptent StratoSpire 1 - das kann ordentlich Wind ab, jetzt nicht so eine Burg wie das Scarp, vielleicht knapp unter dem DR, aber in der solid Version mehr Komfort als das DR, beim 2er muss man in der Windstabilitaet Abstriche machen (ich wuerde es als starkwindstabil einstufen, aber in einen richtigen Sturm moechte ich damit nnicht kommen), da die Flaechen schon deutlich groesser sind, aber ansonsten natuerlich als 2er Zelt echt nett, viel Platz im Zelt, viel Sitzhoehe und den beiden Riesen-Apsiden. Tja hier wuerde es jetzt aufhoeren, wenn wir in der Vergangenheit waeren, aber die Erde hat sich weitergedreht, das Bessere ist des guten Feind...da kommen wir zwangslaeufig zur Firma Slingfin, die haben ja durch ihre schweren Expeditionsdomes, die z.B. bei Mt Everest Geschichten seit Langem eingesetzt werden, viel Erfahrung mit heftigsten Bedingungen und die Firma besteht ja sozusagen fast nur aus Experten, die vorher teilweise bei anderen Zeltfirmen gearbeitet hatten und die Schnauze davon voll hatten, dass ihnen Marketing-Manager irgendwas von Markluecken erzaehlen und die Knoepfchenzaehler aus der Buchhaltung sinnvolle Details rausstreichen, weil dann das Zelt in der Produktion ein paar Cent billiger werden. Normalerweise, wenn eine Heavy Duty Zeltfirma sich an UL-Zelten versucht, wird das nix im Vergleich zu UL-Zeltfirmen, sieht man z.B. bei HB, aber schon das erste UL-Zelt das 2Lite ist ein echt nettes Teil, kann ordentlich Wind ab, 2 Eingaenge / Apsiden, komfortables Solozelt und die Idee mit dem Conversion-Kit das Zelt unter etwas gemaessigten Bedingungen leichter zu machen unter der Nutzung von 2 Trekkingstoecken (btw klappt es auch sehr gut, die 2 Trekkingstoecke durch ein geteiltes Packraft-Paddel zu ersetzen) ist echt nett, das wird aber leider, mal realistisch eingeschaetzt, erst 2023 wieder lieferbar sein und im Vergleich zum Portal etwas niedriger und weniger nutzbares Volumen, nicht selbstragend, aber das ist Jammern auf hohem Niveau von einem 190 Sitzriesen Slingfin Portal - das ist fuer mich aufgrund von Praxiserfahrungen sozusagen die eierlegende Wollmilchsau im UL-Zeltbereich, netto < 1.4 kg, selbstragend, 2 Eingaenge / Apsiden, viele sehr durchdachte Details, viele Features wodurch man bei heftigen Bedingungen die Windstabilitet noch erhoehen kann. Ist mein Standardzelt bei Packrafttouren, wenn es nicht sehr auf das Gewicht an kommt...das ist meine Empfehlung fuer ein sturmstabiles Zelt im < 2 kg Bereich. Zpacks Duplex in der SUPK-Version - damit habe ich noch nicht im Sturm gestanden, aber bis 7 BF, da war noch was "Luft nach oben", entsprechende Spannleinen usw vorausgesetzt, aber natuerlich bieten Zelte wie Portal oder Scarp mehr Windstabilitaet, der Vorteil des Duplex ist halt das Gewicht, in der Version wiegt es ca 700 g, das ist grob die Haelfte vom Portal, oder rund 1/3 vom Scarp 2 mit Crossbows. Wenn ich von vornherein mit Sturm o.A. rechne, wuerde ich es nicht mitnehmen, aber z.B. bei Hybridtouren, bei denen ich deutlich Gewicht sparen muss, meine Option. Wenn man noch mehr Sturmstabilitaet und Komfort als beim Portal haben will, ist das Slingfin Crossbow 4S eine Option, damit war ich aber nie selber auf Tour, habe es aber 2* bei SUPK im Laden aufgebaut. Macht auf mich einen aehnlich durchdachten Eindruck wie das Portal, aber legt in Windstabilitaet, Komfort unter solchen Bedingungen und Aufbau in Starkwind nochmal eine Schippe drauf. Wuerde ich ein Zelt ueberwiegend fuer Hochgebirgseinsatz, Feuerland, Sturmsurfen o.A. kaufen, waere das mein Zelt, da wuerde ich halt die gut 2 kg netto ok finden. So jetzt muss ich erstmal was arbeiten...
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