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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Beiträge erstellt von wilbo

  1. Moin!

    Am 27.3.2024 um 17:21 schrieb LaraWi:

    Ich werde das Zelt hauptsächlich für mich (170cm) und Hund (50cm, ca. Labrador-groß) nutzen. Der Hund soll je nach Umgebung in der Apsis oder im Innenzelt schlafen. Die Apsis sollte ausreichend groß sein, dass der Hund darin stehen kann. Gelegentlich werde ich das Zelt wahrscheinlich auch zu zweit nutzen (dann muss der Hund ggf. in die Apsis).

    Die Idee hinter dem ultraleicht-Konzept ist, sich für einen Anwendungsfall, eine Klimaregion, usw. die leichtest mögliche Ausrüstung herauszusuchen. Hierbei hilft es nicht nur auf das Gewicht zu achten, sondern zu schauen, mit wie wenig man eigentlich noch gut zurechtkommt oder ob man einen Doppelnutzen entdeckt.
    Es ist in Deinem Beispiel wenig sinnvoll nach einem Zelt für zwei Personen plus Stehhöhe für den Hund zu suchen, das besonders leicht ist und vom Gewicht her für eine Person angemessen wäre.
    Also erster Schritt, entweder oder!

    Am 27.3.2024 um 17:21 schrieb LaraWi:

    Mein ursprünglicher Wunsch war ein leichtes (ca. <1.5kg, max. bis 2kg) freistehendes und stabiles 3-Jahreszeiten-Zelt, vorzugsweise ein Kuppelzelt wegen des "Raumgefühls". Eigentlich hätte ich gerne ein Zelt gekauft, bei dem AZ+IZ zusammen (oder AZ>IZ) aufgebaut werden können, aber das scheint im Leichtbau-Segment eher schwierig zu sein.

    Auch hier gibt es die Eierlegendewollmilchsau, obwohl es in den letzten Jahren vom Marketing gebetsmühlenartig wiederholt wird, nicht! Besonders der Begriff »ultraleicht« wird gerne für eine Gewichtsklassifizierung missbraucht, obwohl es sich um ein Konzept handelt.
    Zum Beispiel ist bei einer Kuppel zwingend das vorgegebene Bogengestänge notwendig. Hier ist kein Raum, um selber zu Improvisieren oder woanders in der Konstruktion Gewicht einsparen zu können. Die Hersteller kompensieren dies meist mit dünnwandigen Materialien, die komplett gegenläufig zu dem „Sicherheitsgefühl“ sind, was man eigentlich mitkaufen wollte. ;-)

    Wenn ich in Nordeuropa mit einem Hund unterwegs sein wollte, würde nach einem Pyramidenzelt mit großer Apsis suchen. Einen großen, nassen Hund möchte ich nicht im Innenzelt haben und irgendwie müssen sich die Partner ja im Zelt organisieren.

    Günstig, aber schwer:
    https://luxeoutdoor.de/de/Minipeak-II.html

    Damit kannst Du erstmal testen, welche Größe und Grundfläche ihr beiden braucht.
    Die Stange könntest Du irgendwann gegen einen Trekkingstock austauschen oder das Innenzelt komplett weglassen, für Zwei ein größeres inner einbauen, usw.

    Leichter, teurer, aber größer:
    https://www.walkonthewildside.de/tarps/8893-liteway-scout-tarp-silpoly.html
    Dafür gibt es auch ein halbes Innenzelt. Das wird wahrscheinlich vom Händler irgendwann kommen, ansonsten einfach mal nachfragen.
    https://liteway.equipment/scout-half-mesh-1p

    just my 2 cents ...

    VG. -wilbo-

  2. Moin!

    Ich biete hier ein neues Rechteck Tarp mit 26 g/qm in Grau an, (was aber in der Sonne wie weiß wirkt).
    Die Maße sind, 148 × 266 cm, Gewicht mit Schüren ca. 210 g. Länge und Breite passt für mich mit 1–85 knapp im gezeigten Aufbau.

    Das Tarp kommt mit 2,5 mm Schnüren in Schwarz, Aufbau-fertig in dem gezeigten Set-up, (ohne Heringe ;-)).

    Am Tarp sind die Flächen-Verbindungen geklebt, ansonsten wurde alles mit  35er CoreSpun genäht.
    Auf der Fläche sind drei Lifter verbaut, die zum Abspannen oder für einen Ridgeline genutzt werden können.

    Das Tarp kann nach Ansicht wieder zurückgegeben werden, wenn der potenzielle Käufer die Rücksendung (mit Tracking) übernimmt.

    VG. -wilbo-

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  3. Moin!

    Ich biete hier ein neues Rechteck Tarp in 24 g/qm camo an.
    Die Maße sind, 169 × 169 × 300 cm, Gewicht mit Schüren 210 g.
    Länge und Breite passt für mich gut mit 1–85 im gezeigten Aufbau.

    Das Tarp kommt mit 2,5 mm Schnüren in Schwarz, Aufbau-fertig in dem gezeigten Set-up, (ohne Heringe ;-)).

    Am Tarp sind die Flächen-Verbindungen geklebt, ansonsten wurde alles mit  35er und 75er CoreSpun genäht.
    Im vorderen und hinteren Viertel sind zwei Lifter verbaut, die doppelt verstärkt wurden.

    Das Tarp kann nach Ansicht wieder zurückgegeben werden, wenn der potenzielle Käufer die Rücksendung (mit Tracking) übernimmt.

    VG. -wilbo-

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  4. Dass zwei Personen, oder gar drei einen identischen „Bewegungsbedarf“ haben, würde an ein Wunder grenzen. Vom Geh-Rhythmus ganz zu schweigen.
    Wenn man sich auf ein Tagespensum einigen kann, gäbe es die Möglichkeit, sich bei Tagesende oder bei einer gemeinsamen Pause an einem festgelegten Punkt zu treffen.
    Für die Langsameren würde das bedeuten, früher zu starten oder länger zu laufen. Für die Schnellen wäre der deal am Treffpunkt länger zu warten. Wenn es in das gemeinsame Tourkonzept passt, könnte der/ die Schnelle dann schon mal eine Kleinigkeit kochen und sei es nur einen Tee für die Ankömmlinge.

    btw. Beim Paddeln in der Gruppe flitzt bei uns der Schnellste immer mal wieder nach hinten, um ausgelastet zu sein. ;-)

    VG. -wilbo-

  5. vor 3 Stunden schrieb SimplyMad:

    ... aber das er es zum reißen bringt, wundert mich bei den Windverhältnissen nicht.

    Das ist schon ein kräftiger Wind im vid. (Eine Windmessung Vorort wäre hilfreich gewesen)
    Vom nutzbaren Innenraum ist leider nicht mehr viel übrig geblieben.

    Darüber, einen Lifter als Sturmabspannung zu verwenden, muss man keine Worte verlieren. :roll:
    Vielleicht wäre es besser gewesen, die steile Hinterseite in den Wind zustellen ...

    VG. -wilbo-

  6. vor 13 Minuten schrieb TappsiTörtel:

    könnte allerdings nix mit dem augenkrebsroten Packsack anfangen. Weiß nicht ob der Unterschied zum Nichtgyro wirklich spürbar ist ... 

    Miss doch mal an der Oberseite die Breite des Gestells, dann weißt Du, ob Du Deinen Packsack adaptieren kannst.
    Ich habe auch noch eine kleine Kraxe von FR. Für mich hat der Gyro die effektivere Lastübertragung.
    Dafür ist das Gestell mit den Hüft-Bügeln aber auch sperriger ...

  7. vor 10 Minuten schrieb TappsiTörtel:

    Die Gyro soll das Gewicht noch besser auf die Hüfte bringen weil die Hüftgurtbefestigung vor dem Hüftknochen liegt?

    Wenn man den hoch packt, überraschend gut!

    Die Schultergurte sind recht spartanisch, aber bei leichteren Lasten nicht so relevant wie bei anderen Rucksäcken. Sie lassen sich in der Breite verstellen und bei Bedarf einfach gegen eigene austauschen.
    Wenn Du einen alten Fjäll-Räven Rucki mit kleinerem Packsack hast, ist der in der Breite kompatibel!

    VG. -wilbo-

  8. vor 3 Minuten schrieb AnnK:

    High Route 1 und 3000 (was Du verlinkt hast) - sind das nicht 2 verschiedene Modelle @wilbo?

    Die Serie ist mehrfach aktualisiert worden.
    Ich weiß nur, dass die erste, rot/weiße Serie die Längste war. Danach wurden die Liegelängen kürzer.

    vor 6 Minuten schrieb AnnK:

    Ausrüstung kann in den beiden Apsiden unterkommen, ...

    Hier sieht man, dass in der Produktbeschreibung mit Allgemeinplätzen gearbeitet wird. OT: Daran werden wir uns dank der ach so tollen KI noch weiter erfreuen dürfen.

    VG. -wilbo-

  9. Moin!
    Es gibt das HR inzwischen auch in Grün-Grau. https://www.snowleader.de/de/high-route-3000-1p-SIER00045.html?utm_source=google&utm_medium=cpc

    Ich hatte eine Zeitlang das erste HR bei mir liegen.

    Richtigen Starkwind oder gar Sturm hat das Zelt bei mir nicht gesehen. Bei moderatem Wind zeigte sich wie beim X-Mid und Stratospire, dass sich die „Design-Linien“ am Dach zu einer Fläche zusammenziehen.
    Aufgrund der Dachteilung in steil und flach, bekommt man mehr Kopffreiheit auf der steilen Seite. Im Wind verhält sich das HR (und auch die anderen Kandidaten) wie ein normales Firstzelt.
    Es gab ein Video von Andrew Skurka als er seinen Prototyp in den Bergen bei Starkwind getestet hat. Leider aktuell auf YT nicht mehr zu finden. Ersatzweise hier ein Eindruck von einem User.
    (Ab Min. 3:45) https://www.youtube.com/watch?v=TnKPg7DSi64  
    Beim HR sollte einem klar sein, dass es keine wirkliche Apsis gibt. Die Schuhe bekommt man gerade noch unter und das war’s. 

    VG. -wilbo-

     

  10. vor 59 Minuten schrieb ChristianS:

    OT: Ich frage mich wie man ernsthaft 1,5kg Zelte in einem UL-Forum diskutieren kann...😱

    OT: Danke, das ist mir auch schon durch den Kopf geflogen.
    Die Liegelänge ist bei 1-85-plus ja immer ein Problem. Ich würde dem aber eher mit einem ausreichend langen Tarp plus inner begegnen.
    Auf dem Wintertreffen habe ich mir das grundsolide Set-up von @micha90 angeschaut. Der Kerl ist ja auch nicht gerade klein und das "Shelter-Problem" vortrefflich gelöst bekommen.

    VG. -wilbo-

  11. vor 13 Stunden schrieb BauerSRT:

    Wie schlimm ist es, wenn man die Zeltinnenwände berührt? Gerade was das Thema Kondensation und kalte Füße angeht.

    In Sachen Liegelänge kannst Du bei http://fitmytent.com/ im Reiter „Advanced“ die Isomattendicke, den Schlafsackloft und vieles mehr eintragen. Das ergibt bei Deiner Körpergröße allerdings ziemlich ernüchternde Ergebnisse. :|

    Ich bin selbst nur 1-85 lang und stoße immer wieder bei zu kleinem inner an die Zeltinnenseite. Solange der Loft von Schlafsack am Fußende nicht eingedrückt wird, wird sich nur etwas Kondens am Stoff abschlagen. Mit einer Wärmflasche im Fußraum ist das aber recht schnell wieder zu trocknen.

    vor 13 Stunden schrieb BauerSRT:

    ... und komme jetzt leider mit dem Kopf und den Füßen leicht an das Innenzelt. Selbst wenn ich mit einer Luftmatratze quer drin liege.

    Ich denke, das dürfte langfristig kein Problem sein.

    VG. -wilbo-
     

  12. Am 15.3.2024 um 15:24 schrieb theuol:

    Was mich momentan aber am meisten anzieht ist eine bodenlose Konstruktion wie z.B. hier im Meadowphysics Abode: 

    Moin!

    Ich finde ja einfache Lösungen besonders reizvoll. Daher würde ich auch die mesh-skirt Variante von Meadowphysics weiter verfolgen. Durch das Auflegen einer Bodenwanne ist das Abfließen des Kondenswassers am besten gewährleistet.

    Bei der Bodenwanne ist das Problem, den Rand dauerhaft aufzustellen. Nach meinen Erfahrungen eignet sich eine stramme Abspannung an Ecken dafür am besten. Wenn man nicht vier extra Heringe nur für die Wanne setzen möchte, kommen als Fixpunkte nur die Eckabspannungen am Fly infrage.
    Die Ansatzpunkte an der äußeren Abspannung würde ich so niedrig wie möglich anbringen. Dafür fädele ich einen Meter Schnur durch die Abspannschlaufe vom Fly, lege die Schnur doppelt und belege die Schnur mit 3 bis 4 jungle-knots. Dann schlage ich die vier Doppel-Schnüre nach innen und habe so meine Haltepunkte für die Bodenwanne. Die Schnüre haben darüber hinaus den Vorteil, dass ich beim Aufbau nicht so weit in die Ecken kriechen muss.

    Das Aufstellen der Bodenwanne funktioniert am besten mit dünnen Versteifungen in den Ecken. Ich habe aber noch eine einfachere Variante genäht.

    (Nicht wundern, dies sind Modelle und Protos für meine „Plastikfrei-Forschung“)

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    Die Fixierung mit dem Druckknopf hat sich nicht bewährt, da der Zug an dieser Stelle besonders hoch ist, löst sich die Verbindung, öfter als mir lieb ist. (Die Überlegung dahinter war, einen Poncho als Boden zu verwenden).
    Wird dies mit einer soliden Naht gefertigt, müsste das dauerhaft funktionieren. Allerdings ist eine richtig eingefaltete Ecke, mit Versteifung, natürlich eleganter.

    Um die Mitte des Randes vor dem Umkippen zu bewahren, habe ich die Abspannung testweise einmal nach innen gelegt. Wie sich dies in der Praxis bewährt, kann ich noch nicht sagen, aber das darfst Du gerne testen. ;-)

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    VG. -wilbo-

     

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