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Moin! Ich habe für meine Sony A7r so ziemlich alles ausprobiert. Entweder behindert mich die Halterung in der Bewegung oder die Kamera ist nicht ausreichend vor Nässe und Stößen geschützt. (Am besten kauft man gleich eine kleinere Kamera, die gut in die Hüfttasche des Ruckis passt) Die alte Peak Design Capture Halterung ist ganz solide verarbeitet, schlackerte mir am Schultergurt zu sehr rum und das Objektiv war dabei nicht vor hartem Kontakt geschützt. Das angebotene Cover von Peak Design machte es nicht viel besser, dafür aber tüddeliger in der Verwendung der Kamera. Das Cover ist zwar ein netter Spritzwasserschutz, aber bei kräftigem Regen wird die Rückseite trotzdem nass und hält damit die Feuchtigkeit unter der Oberfläche. Am Ende bin ich wieder zu einer einfachen, ungepolsterten Kameratasche zurückgekehrt. Sie hängt mit zwei S-Bienern an den Schultergurten und der Reißer ist, bestenfalls einhändig zu bedienen. Eine leichte Polsterung erzeuge ich über das Einschlagen in ein Mikrofasertuch, was ich auch zum Trockenwischen der Kamera verwende. Wenn es schnell gehen soll, stopfe ich die Kamera allerdings einfach so in Tasche. Bei extrem feuchten Wetter nehme ich noch ein Säckchen Silical-Gel mit, das in einem mini Ziplock verpackt wird. Ist die Kamera mal richtig feucht geworden, kommt das Silical-Gel über Nacht mit in die Kameratasche, (natürlich ohne Lappen). Das ist für mich bisher der beste Kompromiss im Verhältnis zum Gewicht. VG. -wilbo-
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Wenn überhaupt, würde ich den 0,7er nehmen. Der hat schon einen Griff verbaut und ist nicht so hoch wie der große Bot. Damit dürfte er sicherer auf dem Kocher stehen. OT: Sollten Deine Erwartungen enttäuscht werden, wäre das Teil immer noch als "teuerster Coffee-to-go Becher aller Zeiten" nutzbar. VG. -wilbo-
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OT: Dann hol Dir doch lieber einen rustikalen Klappgrill mit ordentlich Bodenabstand. https://www.4big.fun/produkt/holzkohlegrill-klappbar-mangal-fuer-6-spiesse/ Das erspart Dir die LNT Arbeiten an der Feuerstelle. Deine nähtechnischen Ambitionen kannst Du dann in eine schicke Baumwolltasche stecken. VG. -wilbo-
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https://www.weldorado.de/arbeitsschutz/1557/hitzeschutzgewebe-firestop-rollenware-0-92-m-breit-10000c-bela?c=1196 Das Material, was ich hier habe, ist auch Sack-schwer! Hier habe ich mal die Wirkung auf den Boden getestet. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3269-bodenschutz-unter-hobo/?do=findComment&comment=46002 VG. -wilbo-
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Moin! Das sieht mir auf den ersten Blick nach einem Glasfasergewebe aus. Was den Faden angeht, wäre ich ebenfalls daran interessiert, was da verwendet wurde. Der Kevlarfaden den ich vernähe, hält jedenfalls nicht lange den gut 1.000 Grad vom Holzfeuer stand. https://www.extremtextil.de/kevlar-aramid-naehgarn-50nm-3000m.html Bei der Konstruktion des fire-pits gefällt mir nicht, dass es von unten keine Lüftungslöcher gibt. Auch kann man da nix draufstellen oder Drahtstangen für einen Spritkocher seitlich einschieben. btw. wiegt mein fire-pit aus Edelstahlfolie auch nur 135 g. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9653-hobo-windschutz-fire-pit/?do=findComment&comment=169757 VG. -wilbo-
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Also genau dafür ist der Bot ja gemacht. Mit einem 1 mm Stahlband kannst Du Dir einen abnehmbaren Henkel bauen. Oder Du nimmst zusätzlich einen Pot-Gripper mit. VG. -wilbo-
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N´Abend! Ich würde zuerst die Mechanik vom Unterfaden mit Luftdruck ausblasen und alles einmal ölen. Dann testen ... VG. -wilbo-
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Moin! Im Faltboot habe ich schon einiges ausprobiert, der Winter ist immer eine Herausforderung. Von Neopren halte ich zu dieser Jahreszeit nix, da es selbst bei leichtem Frost komplett steif frieren kann. Bei meinem Trocki sind die Füßlinge so dimensioniert, dass da zwei paar dicke Socken reinpassen würden. Im Winter nehme ich inzwischen genau das gleiche Iso-Setup wie bei Winterwanderungen. Linersocke VBL 800er Woolpower Strümpfe Ich achte darauf, dass die Lagen nicht zu stramm sitzen, damit möglich viel Luft im Spiel ist. Der Schuh darüber sollte auch gut sitzen, ohne die Isolation zu sehr einzudrücken. Ob man nun eine Sandale oder einen geschlossenen Schuh nimmt, ist Geschmackssache. Ich mag im Falter keine Sandalen, da ich damit immer blöd an den Spanten hängen bleibe. Khyal erwähnte ja schon wie wichtig eine Isolation von unten ist. Bei mir liegt die Isomatte, (wasserdicht verpackt) unter meinen Beinen und reicht mir bis zu den Fersen. Gerade die Hacken sollten nicht kalt werden, da an diesem Punkt unendlich viel Wärme über die Bootshaut angegeben wird. Im Zweifel packe ich noch ein kleines Stück Isomatte ans Fußende. VG. -wilbo-
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Leider passiert mir das bei dieser Serie regelmäßig. Das "Problem" bei Ali ist halt, das man nicht weiß, was man bekommt. Und Heringe die zufällig aus 7000er Aluminium gefertigt worden sind, sucht man dort bedauerlicherweise vergeblich. VG. -wilbo-
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Tiger Wall 2 Carbon Dyneema taugt das irgendwas?
wilbo antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Moin! Hier gibt es eine review: https://andrewskurka.com/long-term-review-big-agnes-tiger-wall-carbon-tent/ VG. -wilbo- -
Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
wilbo antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
Jedes Fortbewegungsmittel hat so seine Vor- und Nachteile. Breite cross country skier sind für ungespurtes offenes Gelände optimal. Auf weiten Fjäll Ebenen mit geringen Steigungen kommt man damit am schnellsten voran. Im Norden habe ich die besten Erfahrungen mit Nordic-Norm Bindungen gemacht, weil in diesen Schuhen die Füße beim "abrollen" am besten warm bleiben. Mit Tourenskibindungen hätte ich mir bei minus 30 Grad einmal fast die Zehen erfroren. Für alpine Bereiche sind hingegen Tourenski am besten geeignet. Aber das weißt Du ja ... Schneeschuhe sind eher für bewaldetes Gelände und Tiefschnee. Ist man mehrheitlich ohne Loipe im Wald unterwegs, sackt man mit cross country Skier recht tief in den Schnee ein. Bei solchen Gelegenheiten bin ich öfter mal unterem Schnee an einem Ästchen hängen geblieben und hab mich lang gemacht. Zu der Zeit habe ich mir sehnlichst breite Schneeschuhe herbei gewünscht. Leichte, großflächige Schneeschuhe sind selten. Aber es gibt z.B. welche aus Evazote: https://scandinavianoutdoor.com/crescent-moon/winter-sports/winter-hiking/snow-shoeing/eva-lumikenka/ https://backpackinglight.com/crescent-moon-eva-snowshoes-review/ Ich selbst habe die Tubbs Flex Alp XL, die als Paar stolze 2.260 g wiegen. Die Bindungen sind allerdings prima, da man sehr schnell raus- und reinkommt. Auch die Auflagefläche ich ausreichend groß, sodass man mit Gepäck nicht allzu tief einsinkt. Und dann gibt es noch die Kurz-Ski ... VG. -wilbo- -
rsbtr-vid´s: https://ripstopbytheroll.com/pages/how-to-videos VG. -wilbo-
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N´Abend! OT: Das Erste, was bei mir an den Ruckis kaputtgeht, sind die Reißverschlüsse. Insofern sind alle Vorschläge ohne Außen-Reißer sehr nachhaltig. VG. -wilbo-
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Das wird vom Gewicht her aber eine ganz andere Nummer. Der Loft vom 250iger Material beträgt 2 cm. Ein entsprechendes Apex 100er oder 133iger wiegt ungefähr die Hälfte. Möchte man aus Lavalan nicht nur einen dünnen Sommerquilt bauen wird es leider richtig schwer. z.B.: Ein 4 cm Loft würde mich nur bis ca. 10 Grad warm halten. Das wären dann schon zwei Lagen 250iger. Für eine Quiltfläche von 150 x 220 cm wären das 1.650 g nur für die Füllung. Möchte man dazu einen"plastikfreien" Bezug aus leichter Baumwolle kommt man nicht unter 2 Kg. Das Schlafsystem wird natürlich effektiver, wenn man einen Schlafsack daraus näht. Mit einem knappen Schnitt kann man sicher da noch einiges an Gewicht herausholen. Aber man ahnt schon, dass es kein Federgewicht wird. VG. -wilbo-
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Leichter KuFa Schlafsack oder Quilt für schnellen Frierer
wilbo antwortete auf Diclofenac_'s Thema in Ausrüstung
Moin! Die Sache ist eigentlich recht simpel. Beim oben genannten Beispiel hast Du einen eigenen Erfahrungswert. Nun misst Du einfach den Loft vom Exped Sack und vergleichst den Wert mit der Lofthöhe von einem doppelt gelegten Kufa Quilt. (z.B. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8394-erfahrung-mit-liteway-sleeper-quilt-apex/?do=findComment&comment=139640 ) Wenn der Quilt weniger Loft als Dein alter Sack hat, wird es Dir sicher zu kühl werden. Beim Quilt rechne ich zudem immer einen etwas wärmeren Wert, da ein gewisser Luftaustausch ja nie ganz auszuschließen ist. VG. -wilbo- -
Moin! Ich habe hier eine Isohose von North Face, 595 g und eine von Haglöfs mit 525 g. Beide in L, neuwertig und mit durchgehenden Reißverschlüssen. Bei Interesse kann ich ja mal den Loft messen und ein Foto machen. VG. -wilbo-
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
@derray Habe ich noch nicht getestet. Soll ich Dir was zusenden? LG. -wilbo- -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich nähe sowas mit Hexenstich zusammen und klebe danach ein Flicken aus Spinnakertape drauf. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/12118-welche-und-wie-viele-zelt-ersatzteile-mit-auf-den-weg-nehmen/?do=findComment&comment=182564 https://www.amazon.de/Spinnaker-Black-50mmx4-5m-Klebeband-schwarz/dp/B004CRCHU8/ref=sr_1_4 VG. -wilbo- -
10 Segmente wiegen 270 g. (Zwei habe ich abgeschnitten) VG. -wilbo-
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Wie ich meine Kamera zerstörte – offner Story-Thread
wilbo antwortete auf Stromfahrer's Thema in Reiseberichte
Hast Du die Knipsi im Reis Sack wiederbeleben können? VG. -wilbo- -
"Kunst und leben ist anders." Damit ist alles gesagt! (Aus Fragen und Antworten von Käufern: https://de.aliexpress.com/item/1005001683874183.html ) VG. -wilbo-
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Moin, das Färben wird sich bei einer Polyesterfolie schwierig gestalten. Deckende und elastische Farbaufträge würden das Gewicht des DCF Tarps erheblich erhöhen, sodass damit die Materialauswahl zweifelhaft erscheint ... Alternativ DCF in camo: https://www.ebay.com/itm/313199765271 VG. -wilbo-
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Moin Robtrek! Es sind zwar schon einige Jahrzehnte her, dass ich mit 35 Kg plus unterwegs war, aber die Erinnerungen daran sind noch ziemlich präsent. Am meisten hat mich dabei beunruhigt, dass ich solo in einem maximal abgelegenen Gebiet mit einem potenziell hohen Verletzungsrisiko unterwegs war. OT: Es waren nie wirklich super dramatische Situationen, in die ich reingeschlittert bin, sondern eher ganz banale. Zum Beispiel die Querung eines Blocksteinfeldes mit kühlschrankgroßen, lose liegenden Brocken, ist mit solch einem Rucksackgewicht anders zu beurteilen, als wenn ich 16 Kg trage. Ich hatte damals jedenfalls nicht die Disziplin diese Querung zu vermeiden und dafür einen 6 km langen Umweg auf mich zu nehmen. Rückblickend hat mich überhaupt, das Vermeiden von Umwegen am meisten in schwierige Situationen gebracht. Um unvorhergesehene Streckenverlängerungen beurteilen und akzeptieren zu können, muss ich bei Kräften sein. Sobald ich bei einem schwierigen Streckenabschnitt nur noch am Tagesziel ankommen möchte, begebe ich mich schon auf gefährliches Terrain. Damit sind wir wieder bei der Nahrung und Planung. Wenn ich heute eine derartige Unternehmung vorhätte, würde ich in der Streckenplanung verschiedene Exit-Möglichkeiten einplanen. Allein die Aussicht, sich bei einer „Unpässlichkeit“ mal eine Woche Vorort erholen zu können, ist ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsfaktor. OT: Bei einer meiner Pseudo-Expeditionen war ich nach den ersten Tagen des Schleppens so erschöpft, dass ich meine komplette Streckenplanung in Zweifel gezogen habe. Bei einem Pausentag ist mir dann klar geworden, dass ich genauso gut das Zelt an einen netten Platz stellen und einfach den Rucksack leer fressen könnte. Allein diese Möglichkeit, hat mich dermaßen entspannt, dass ich nach der Erholung munter weiterstuckeln konnte. Am Ende sind denn doch gut 600 Km zusammengekommen, aber nochmal würde ich mir das nicht antun wollen. Jagen und Fischen sehe ich zum essenziellen Nahrungserwerb auf Tour eher kritisch. Wenn hauptsächlich Fisch und mageres Fleisch zugeführt wird, fehlen mir die Fette. Über einen Zeitraum von einigen Wochen ist der Gewinn an Energie, die wiederum in Fortbewegung umgesetzt werden kann, marginal. Am Ende kann die „verlorene Zeit“ der Nahrungsbeschaffung unterwegs nicht effektiv mit einer ausreichenden Kalorienzufuhr ausgeglichen werden. (Aus dem Survivalbereich gibt es dazu genauere Untersuchungen, die ich aber leider gerade nicht zitieren kann) Es ist in der Auseinandersetzung sehr erhellend gewesen, dass ich mich für extrem lange Strecken entweder mit dem Fasten anfreunden oder auf entsprechende Trinknahrung einstellen müsste. Nachdem ich beides einmal unter Belastung für mich getestet hatte, konnte ich mich getrost davon verabschieden. OT: Der Mehrwert an „neuen“ Eindrücken und Erfahrungen, die ich damit erwandern kann, würden für mich den Aufwand und das Risiko nicht rechtfertigen. Das ist natürlich eine sehr persönliche Wertung, die nicht jeder, in der jeweiligen eigenen Lebensphase teilen muss … VG. -wilbo-
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trekkingstock-verlängerungen & tent pole-improvisationen
wilbo antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin! Für eine A-frame Konstruktion brauchte ich eine Verlängerung der Stöcke um 30 cm. Beim kurzen A-frame Adapter kann ich das leichte Spiel im PVC Rohr noch tolerieren, auf 30 cm Länge wirkt das alles ziemlich wackelig. https://www.ebay.de/itm/274848949267 Die notwendige Stabilität bringt eine Kartuschentülle. Abmessen: Abschneiden: Mit PVC-Kleber einschieben: Damit wackelt nix mehr! In die beiden anderen Enden kommt ein Stück Kraftstoffschlauch, der mit zwei kleinen Nieten gesichert wird. https://www.awn.de/products/kraftstoffschlauch Zusammen mit Lineloc, Schnur und Karabiner wiegt das ganze 85 g. VG. -wilbo- -
Moin! Da wäre das 3F Tai Chi 2: https://de.aliexpress.com/item/32859064066.html Außenzelt & Stangen wiegen 1.300 g. Als Boden kann man gut einen Poncho nehmen. VG. -wilbo-