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Ultraleicht Trekking

Leichtmetall

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Alle erstellten Inhalte von Leichtmetall

  1. Also wenn es richtig leicht sein soll und es nur um das abseilen geht, könntest du ja vielleicht eine 5,5mm Beal Reepschnur verwenden. Abseilen dann mit einem HMS mit einem extra Schlag, also eine Wicklung mehr, um die Bremskraft zu verstärken. Ich hab mich mal mit einer 2,5 mm ungemantleten Dyneema Reepschnur aus spaß von meinem hochbett abgeseilt, hat ganz gut funktioniert aber die Schnur leidet schon. Oder du schaltest zwei Bremsgeräte hintereinander. Ähnlich wie hier: Es besteht allerdings die Gefahr das sich der Mantel zu sehr verschiebt oder reißt. Du könntest dich auch im Segelsportbereich umschauen, was es da an robusten Polyesterreepschüren gibt. Zum abseilen muss die bruchlast ja nicht so extrem hoch sein. Das sind hier nur Ideen und Überlegungen die mir schon mal durch den kopf gegangen sind, die ich aber noch nie ausprobiert habe. Du müsstet es selbst testen und einschätzen, ob dies sicher genug für dich ist. Also sei vorsichtig! Liebe Grüße. Leichtmetall.
  2. Voll cool das du dass machst und hier offenlegst. Bin gespannt. Leichtmetall
  3. Hallo, sieht voll gut aus. Kannst du vielleicht noch was zu den maßen schreiben, also Länge, Innenhöhe, und Breite? Welchen Stoff hast du verwendet? Was wiegen die zusätzlichen Stangen? Hast du es schon im Schnee getestet? Liebe Grüße Leichtmetall
  4. Hallo, Ich ich möchte hier mal gern einen Faden auf machen in dem, wie der Titel schon sagt, die Aufbaumöglichkeiten von Tarps am Bike gesammelt werden. Dabei geht es hauptsächlich darum diese nur mit Fahrrädern aufbauen zu können. Es können aber auch gern andere Aufbauformen vorgestellt werden, wenn sie zumindest mit der Thematik zu tun haben. Hier zu sehen ein geklebtes 3x3 Meter 20D Silnylon Trap. Die Bikes wurden nach außen mit jeweils einem Häring stabilisiert. Hier wurde nicht die gesamte Länge genutzt, ich hatte aber keine Lust es noch mal um zu bauen (es war dunkel und schon sehr spät), da habe ich das Überstehende Material einfach zusammengebunden. Ich denke das diese Aufbauweise sehr stabil ist und einen guten 2,5 Seiten Wetterschutz bietet. Ein Problem könnte sein, das sich in der Mitte auf dem „Dach“ Wasser sammelt. Da es aber in dieser Nacht nicht geregnet hat kann ich dazu noch nichts sagen. Liebe Grüße und ich freue mich auf eure Ideen. P.s. Für den Fall, das es einen solchen faden schon gibt, kann dieser hier gern verschoben werden. MfG Leichtmetall
  5. Hallo, ich wollte jetzt auch endlich mal mein Quick and dirty Tarp vorstellen. Es besteht aus dem alten Gleitschirmnylon von Extex. Es ist nicht rechteckig, sondern ein Trapez 3,6/2,8 und natürlich 1,5m breit. Das Tarp wiegt mit 6 Linelocs und insgesamt 13 Abspannpunkten 256 Gramm. Die Verstärkungen sind aus dem selben Stoff. Die 10mm Gurtbänder sind ziemlich lang mit einem Zickzackstich auf das Tarp genäht. Dadurch erhoffe ich mir eine gute Kräfteverteilung.Dazu habe ich mir aus dem gleichen Stoff auch noch ein Frontsegel genäht welches 120 Gramm wiegt. Auf diesen Bildern steht es am Fuße des Großglockner, so auf 3000 m und ziemlich exponiert. Ich hätte mir auch einen Geschützten Platzt Suchen können, aber das wollte ich nicht :-). Bei Sonnenuntergang war es einigermaßen Windig, keine Ahnung welche stärke. Zumindest so stark dass, als der Wind sich drehte und das Tarp frontal erfasste dieses umgerissen und fast alle Häringe gezogen wurden. Da hatte ich diese aber noch nicht mit Steine beschwert. Als es dann mal Stand hat aber alles gut gehalten, auch wenn mal Wind von vorn kam. Nachts gab es dann zeitweise stärkeren Wind gemischt mit Regen und Schnee. Um aus und einsteigen zu können Löse ich einfach den Knoten, der die Spitze des Segels mit dem Tarp verbindet. Da muss mensch halt aufpassen nicht auf das Segel zu latschen. Kurz nach diesem Bild wurde das Tarp umgerissen Hier bei einer UL- Bikepacking Tour. MfG Leichtmetall
  6. Hallo, Meine Freundin hatte sich diese Jacke bei Ebay gekauft. Leider ist sie ihr aber zu eng. Die Jacke ist neu und besitzt noch ihr Etikett. Sie wiegt mit Packsack und Etikett laut meiner Küchenwage 587 Gramm. Die Jacke ist sehr gut verarbeitet und durch die H-Kammerkonstruktion besonders Warm. Hier die Daten des Herstellers: PERTEX Quantum Y Yarn Außenmaterial DWR behandelt PERTEX Quantum Rip-stop lining aufwändig geschnittene Ärmel ca. 230g 90/10 Daune mit 800+ fill power Komplette Box-Wall Konstruktion Mehrfach verstellbare Kapuze, die auch über einen Helm passt, incl. drahtverstärktem Schirm, einrollbar Zwei Handwärmer Taschen Zwei-Wege RV, vollständig hinterlegt verstellbarer Saum wird incl. einem Montane Dry-Bag geliefert Und das alles bei nur ca. 550 Gramm Gewicht! Dieses Angebot ist auch auf Ebay Kleinanzeigen zu finden. Die Jacke kann sich in Frankfurt(Oder) oder nach Absprache in Berlin angesehen werden. Preis 150 Euro
  7. Hallo, also ich habe nicht so viel Erfahrung mit Daunen, kann aber sagen das mein PL1 Quilt mit angeblichen 200 g/m² (bei überprüfen waren es 185 g/m²) ein Loft von knapp 2 cm hat. Ich kann damit so zwischen 8-5 Grad gut schlafen je nach Temperatur. Kann mir nicht vorstellen das Daune bei dem Loft auch so warm ist. @ Wilbo Ich würde vorschlagen, das du in eine Wärmflasche oder Wasserflasche z.B. genau 60 Grad heißes Wasser füllst und diese dann auf einer gut isolierenden Unterlage im Kühlhaus legst und darauf dann jeweils die Daunen und dann die Kunstfaserisolierung. Vielleicht nach einer Stunde oder zwei/drei dann erneut messen und und vergleichen. Würde mich sehr interessieren was dabei raus kommt. P.S. Cool das du dich damit auf praktischem Wege beschäftigst.
  8. Hallo, Ich wollte mal einen Zwischenbericht und die Veränderungen vorstellen, die ich an meinem geklebten Fünfeck-Tarp vorgenommen habe. Mich hatte ja schon damals in Schottland gestört, das bei stärkerem Wind die Wände so stark eingedrückt werden. Also habe ich an den Außenkanten Abspannpunkte angebracht, leider ohne allzu viel darüber nachzudenken. Ich habe diese einfach in die Mitte der ca. 2m langen Kante gesetzt. Beim aufgebautem Tarp fällt dann aber auf, das diese viel zu hoch sind. Sie bringen auf jeden Fall schon mal mehr Stabilität aber nicht so wie ich mir das vorgestellt habe. Es sei denn, die Abspannpunkte werden nach oben gezogen, z.B. mit Hilfe von Bäumen, Ästen, Felsen oder Trekkingstöcken. Hier ist ein wenig zu sehen, das der Zug auf Grund der Höhe, des Abspannpunktes hauptsächlich zwischen Spitze und Punkt wirkt. Der Abspannpunk am Boden wird stark entlastet und die Linie dazwischen verliert an Spannung. Hat aber dennoch gut funktioniert, wie auf diesem windigen Gletscher, auf jeden Fall viel besser als vorher. Hier die Hochgezogenen Abspannpunkte. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Tarp nun nicht mehr optimal abgespannt werden muss. Hier war z.B. neben der Zisterne nicht genügend Platz, um es straf aufzubauen. Durch die Abspannpunkte funktionierte es dennoch. Ich habe auch zwischen den 10 Hauptabspannpunkten am Boden weiter 10 einfach auf den geklebten Saum genäht. So konnte ich ganz einfach eine Seite um ein viertel verkürzen. Leicht unzufrieden haben ich dann einfach auf jede Kante einen weiteren, 40cm tiefer sitzenden Abspannpunkt angebracht. Dies bewirkt eine bessere Kraftverteilung und bringt mehr Spannung nach unten zum am Boden befindlichen Abspannpunkt. Ich hab die beiden Punkte mit einer 0,9mm Dyneema-Schnur verbunden. Diese ist durch einen 12mm Nylon Zeltleinenring gefädelt, an welchen eine 2mm Reepschnur befestigt ist. Das Tarp mit den neuen Abspannpunkten und den zusätzlichen Leinen wiegt nun 700 Gramm. Vor einer eher winterlichen Tour hab ich über Bivaksäcke und Innentzelte nachgedacht und mich dazu entschlossen ein Innenzelt zu bauen, das zum größten Teil aus Innenzeltstoff (38g/m²) besteht. Ich habe es dann so konstruiert, das der Fliegengitterbereich auf Wunsch komplett geschlossen werden kann. Dieser hat die Form eines Dreiecks,von ungefähr 1m Kantenlänge. Die Form ist eine unregelmäßige Pyramide, die auf einem 25cm hohem Sockel sitzt. Die Maße: oben 1,3m unten 1,1m Länge 2,1m und 1,2m hoch. Als Boden habe ich 30d Silnylon (das gleiche wie beim Tarp) verwendet. Das Gewicht beträgt 550 Gramm, ein wenig mehr als zwei Bivaksäcke. Vom Platz her für zwei Personen völlig ausreichend, UL gesehen war es für uns fast zu groß. Hab es bis jetzt bei einer Tour in Marokko dabei gehabt. Im hohen Atlas um am Rand der Sahara. In der Sahara aus unbegründeter Angst vor Schlangen und Skorpionen, da es zu kalt für diese war. Da das Innenzelt über den Mittelpunkt hinaus geht, habe ich zwei Trekkingstockverlängerungen gebaut um diese in A-Form aufbauen zu können. Das hat ganz gut funktioniert und nun wollte ich noch ein Innenzelt für wärmer Gegenden das ein wenig kleiner ist und weniger wiegt. Also hab ich ein kleineres genäht. Diesmal oben 1,25m unten 1m und 2m lang. Die Pyramide sitzt dieses mal auf einem 20cm Sockel und ist 80cm hoch, also insgesamt 1m. Dadurch passt es tiefer in das Tarp hinein, also dichter an den Rand. Als Bodenstoff habe ich beschichtetes Gleitschirmnylon 37g/m² von ExTex genommen. Die Bodenwanne ist 10cm hoch die restlichen 10cm des Sockels sind aus 38g/m² 20D Nylon . Da das 17 g/m² Moskitonetz ausverkauft war musste ich das 25 g/m² nehmen. Auf Grund dieser Änderungen wiegt dieses Innenzelt 340 Gramm. Ganz ok wie ich finde. Ich hatte es dieses Jahr Ende September mit in den albanischen Alpen, wo es Nachts auch mal 2 Grad kalt wurde. Als ich da einmal das Innenzelt geöffnet habe wurde es auf einmal viel kälter im Zelt. Das engmaschige Netz hält also zumindest bei wenig Wind einiges an wärme zurück. Zum aufstellen reicht es den Stock ein wenig schräg zu stellen. Ich kann meine Stöcke auf 1,4m einstellen so habe ich immer noch eine Höhe von mehr als 1,35 m auch wenn ich den Stock um 20cm versetze. Dies hat hat nur wenig Auswirkungen auf die Stabilität des Tarps. Es entsteht ein wenig mehr Zug auf der Seite des Stockes wo nun der Stumpfe Winkel ist, also in meinem Fall auf der Seite vom Eingang. Dies macht aber nichts, da es durch die zusätzlichen Abspannpunkte so wieso sehr stabil ist. Das Innenzelt ist klein, aber groß genug für mich 1,83m und meine Begleitung 1,67m. Wir konnten auch beide im Innenzelt nebeneinander sitzen und davor kochen. Der Boden ist auf Dauer nicht wirklich dicht. Auf nassen Untergrund war es am morgen ein wenig feucht unter der Matte, also da wo druck entsteht. Ist nicht schlimm aber ich überlege schon, ob ich mir noch eine dünne Unterlage mitnehme. Platz und zum kochen und für Ausrüstung ist reichlich unter dem Tarp. Hier eine Skizze: In Real: Und hier in die luftige Variante: Hier komplett geschlossen(alle fünf Unterkanten neben am Boden) ,neben meinem Jack Wolfskin Asylum Tarp beim Probeaufbau. Ohne Heringe wiegt das das Tarp und das leichte Innenzelt 1045 Gramm, mit 19 Heringen 1205 Gramm, nicht superleicht aber für mich ganz ok. Da könnte mensch mit leichteren Materialien noch einiges einsparen, aber dafür habe ich nicht das Geld. Das tolle an dem Setup ist finde ich, das es so Anpassungsfähig ist, an die Umgebung und an die Witterung. Ich kann es Sturmfest abspannen, also alle Seiten am Boden, dafür habe ich an einem Hering so einen Nylon Zeltring befestigt, durch den dann eine Schnur Läuft, die am Abspannpunkt befestigt ist und von da durch den Ring ins Tarp führt und am Trekkingstock, der das Tarp aufstellt, befestigt wird. So kann ich das Tarp bequem von innen komplett verschließen und bin vor Sturm von allen Seiten geschützt. Zum anderen kann ich aber das Tarp auch sehr luftig Aufbauen so das ich eine maximale Belüftung habe und jede Menge Platz. Dazwischen kann ich natürlich abstufen. Auch gibt es keinen Reißverschluss der kaputt gehen kann. Dafür dauert der Aufbau ein wenig länger, ca. 15 min. ohne Stress und bedarf mehr Erfahrung . Ihr merkt schon ich bin ganz angetan von meinem Trap. Der Blick ist natürlich ein wenig eingefärbt, wie das halt so ist bei Sachen die mensch selbst gemacht hat und dann auch noch funktionieren. Ich bin in diesem Bericht nicht so sehr ins Detail was die Herstellung betrifft gegangen. Dies hätte den schon sehr langen Bericht nur noch weiter ausgedehnt. Wenn ihr dazu aber fragen habt könnt ihr die gern stellen. Freue mich aber auch so über Kommentare. Liebe Grüße Leichtmetall
  9. Hallo, also bei dem Gleitschirmnylon bin ich mir ziemlich sicher, das es nicht dampfdicht ist. Ich hab mir nen Pachsack aus dem Material genäht. Auf Tour hatte ich mein nasses Tarp in diesem Packsack. Als ich ihn dann später aus dem Rucksack geholt habe war er von außen ganz nass. Der Packsack lag ganz oben im Rucksack, zwischen verschlossenen Rucksackliner vom Hauptfach und verschlossenen Rollverschluss vom Rucksack. Es hat nicht geregnet und es konnte auch kaum Luftfeuchtigkeit rein. Ich denke ein dampfdichter Stoff muss entweder eine sehr dicke Beschichtung (Zeltboden) haben. Am leichtesten und günstigsten ist denke ich eine Art Folie. Es ist aber auch die frage wie dampfdicht ein VLB sein muss. Eigentlich nur so dicht, das mehr Wasser zurückgehalten wird als dass das Schlafsystem trocken kann. Denn auch nasse/gefrorene Kleidung trocknet bei minus Graden nur ebnen sehr langsam. Liebe grüße Leichtmetall
  10. Hallo, also ich hab auf 4300m und Temperaturen leicht unter null 80 ml Spiritus verbraucht um 1,5 Liter Wasser zu schmelzen und zum kochen zu bringen. Hab dafür nen Alu-Topf und ein Tornadostove mit einfachem Windschutz verwendet. Ich hab aber nicht den ganzen Topf am Anfang mit Schnee befüllt, sondern nach und nach immer neuen dazu gegeben, so das dieser sich immer komplett mit Wasser voll saugen konnte. Hat ungefähr 45 min. gedauert. Liebe grüße Leichtmetall
  11. Hallo, also ich hab Spiritus einfach immer im Aufgabegepäck mitgenommen. Einfach in eine normal PET-Flasche gefüllt. Hat bis jetzt IMMER geklappt, z.B. nach Marokko, Georgien, Spanien, Polen, Türkei, und auch Schottland. War für mich immer viel entspannter, da weiß mensch dann auch was er hat und du musst nicht ewig suchen. Grüße Leichtmetall
  12. Hallo, aber was ist wenn der andere mensch keine UL-Sachen hat. Soll ich dann mit meinen 7kg neben meine*r Wanderpartner*inn mit 15kg her tanzen und wir brauchen als Team längen? Kann dann auch kritisch werden, wenn ich anfange zu bestimmen welche Sachen diese dann mitnehmen darf. Hatte da schon so einigen Stress bekommen (zu recht). Das gute ist das ich mit der Zeit so viel zeug hab, das ich noch ne Person fast komplett versorgen kann. Aber das Bevormundungsproblem bleibt trotzdem. Wie macht ihr das? Grüße Leichtmetall
  13. Danke! Leider doch so schwer. Aber dafür könnte ich dann die Trinkflasche weglassen, da verschließbar. Wasser kann mensch da schon drin kochen, oder? Grüße Leichtmetall
  14. Hallo, ist schon was älter der Beitrag, aber mich interessiert gerade brennend, ob von euch sich einer/eine so eine Dose mit Schraubverschluss bestellt hat? Vor allem interessiert mich ob Sie aus einem Stück gezogen wurde, also am Boden „Nahtfrei“ verarbeitet ist. Wenn Sie dazu noch nicht zu schwer ist würde ich die mir glatt bestellen. Grüße Leichtmetall
  15. Hallo, also ich habe im Aufgabegepäck immer Spiritus dabei und hatte noch nie Probleme. Auch nich als mich ein Flughafenmittarbeiter extra drauf hingewisen hatte und mir (zurecht nicht glauben wollte das ich keines dabei habe. Ich hab das halt immer in Wasserflachen und mit dem Scanner können die glaub ich nicht sehn was da wirklich drin ist. Nur mal so neben bei, für die Leute die Spiritus mitnehmen möchten. Grüße Leichtmetall
  16. Nein die die Kanten sind super, ich hab auch nen Test mit 3 bis 4 Millimetern Klebung gemacht, hat super gehalten, im Gegensatz zum Nähen. Entscheiden ist die Zugrichtung so ↠= → also Überlappend ist super stark, aber halt wie bei sonem Klebezettelblock wo einer auf dem anderen kleb ist problematisch etwa so ↠_//_ →
  17. Hallo HAL23562, sieht sehr schön aus, sauber verarbeitet und trotz Klebung definierte Kanten. Ich denke das kleben bei solch dünnen Material, klare Vorteile in der Haltbarkeit hat. Bei meinen Tests ist das Material bei entsprechender Zugrichtung immer an anderer Stelle gerissen. Hab auch schon ein Tarp komplett mit Elastosil E 43 geklebt und nen modifizierten Trailstar. Da hab ich aber an die geklebten Verstärkungen das Gurtband für die Abspannleinen und die Sturmleinen angenäht. Ich hatte auch erst überlegt das so ähnlich wie du zu machen, glaube aber das das auf lange Sicht nicht hält. Das Problem ist die geringe belastete Klebefläche. Ich hab mal 2 Silnylon streifen aufeinander liegend zusammengeklebt, wie bei so Klebezetteln. Bei stärkerer Belastung hat es die dann auseinander gerissen, also Beschichtung und einzelne Fäden. Das liegt daran, das die augenblickliche Belastung auf nur Zehntel Millimeter lastet und wenn die nachgeben sind die Nächsten dran, solange bis alles weg ist. Ich glaube nicht das deine Befestigung sofort abreist, sie sich aber mit der Zeit immer mehr lösen werden, um so mehr Belastung um so schneller. Hab ich bei meinem Tarp beobachtet aber das ist anders konstruiert. Ich sehe auch keine Große Vorteil dies zu kleben, bei den Verstärkungen allerdings einen sehr großen, weil es eine gleichmäßige, auf eine große Fläche wirkende Belastung ist, wo auch keine Nähte ausgezogen werden können. Liebe Grüße Leichtmetall
  18. Hey Katja, na das kling doch schon viel besser . Zu deiner Ausrüstung, am schönsten finde ich es wenn du hier schreibst wie sich die Sachen auf Tour bewährt haben und im MYOG- Bereich wie du die gebaut hast.
  19. Hallo cesarlittle, schöner Bericht und eindrucksvolle Bilder. Ich frage mich nur ein wenig was das mit Trekking und speziell mit ultraleicht Trekking zu tun hat. Ich meine muss ja nicht immer alles selbst organisiert sein und so, aber dann sollte doch wenigstens ultraleicht Ausrüstung oder ein paar Teile dieser verwendet worden sein, um berichten zu können wie sich das so bewährt hat. Oder mensch hat ein paar Skills/Techniken die für ultraleicht Trekking interessant sind ausprobiert. Aber so sieht das sieht das einfach nur nach Werbung aus, auch weil du ohne das es gefragt wurde ein Flayer vom Veranstalter rein gepackt hast. Und der Text liest sich so unpersönlich, wie in einem Prospekt. Ich persönlich bin halt der Meinung das so etwas eher zu Outdoorseiten passen würde, ist ja immerhin daraußen in der Natur. Aber hier hätte ich schon gern einen Bezug zum ultraleicht-Trekking. Da bin ich vielleicht zu Pragmatisch, aber wenn ich jetzt vor hätte ultraleicht in Kirgistan trekken zu gehen, würde der Bericht mir nichts bringen. Ich wüste nur wo ich eine Sorglosreise Buchen könnte. Und wenn das Forum voll davon ist, dann dann ist das echt anstrengend sich Informationen zusammen zu suchen. Vielleicht tu ich dir unrecht, will dich auch nicht angreifen, oder deine Reise schlecht machen, war bestimmt echt schön. Passt aber nicht Ganz zum Forumprofil, wie ich finde, können ja andere anders sehen. Liebe Grüße Leichtmetall
  20. Ich hätte intresse an grünem Tyvek, wenn es nicht viel teurer als das weiße ist. Grüße Leichtmetall.
  21. Ich glaube auch, das wenn das Material neu ist gut dicht hält, aber wie sieht es nach häufigem gebrauch, also mit Knickstellen aus.
  22. Hallo, Als erstes, unterschiedliche Materialien können im Wärmerückhaldskoeffizienten (oder so ähnlich) nicht über den Loft verglichen werden. Kunstfaser kann genauso dick wie Daune verarbeitet werden, ist wärmer, aber auch schwerer. Auch die Kunstfasertypen unterscheiden sich PL1 z.B. ist bei gleichem Flächengewicht und ähnlichen CLO wert dünner CS Apex. Zu deiner Frage, komm immer drauf an . Meinen Erfahrung: Gute Bedingungen 200er (erholt, gut gegessen, wenig wind, geringe Luftfeuchtigkeit) schlechte 300er. Also wenn du auf Nummer sicher gehen willst nimm 300g/m². Wird aber riesig im Packmaß, bei den Dimensionen.
  23. Hallo, also ich hab mir nen abgeänderten Trailstar, ein Tarp und ein Packsack geklebt. Alles noch nicht sooo lange im Einsatz und bis jetzt gut gehalten, auch bei einstelligen Minusgraden. Wichtig ist die Belastungsrichtung und das der Kleber über den Rand der Werkstücke geht. Zur Temperaturbeständigkeit, da gibt Wacker -50 Grad an. Das kling für mich auch logisch da Expeditionszelte ja auch mit Silikon beschichtet sind und dies bei tiefen Temperaturen keinen schaden nimmt. Das müsst auf die Klebefläche ja auch zu treffen, vorausgesetzt, Kleber und Beschichtung sind zu einer Masse Fusioniert. Mich würden da mal sehr Laufbursches Erfahrungen interessieren. Ich hatte leider noch keine Zweistelligen Minusgrade. Hab nur mal ein Teststück in die Gefriertrue bei - 18 gepackt und beim rausholen dran herumgezert. Konnte keinen unterschied feststellen. Grüße Leichtmetall
  24. @ Dingo, hat Cumulus auch geschrieben, welche stärke die da rein packen würden?
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