
Leichtmetall
Members-
Gesamte Inhalte
175 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Leichtmetall
-
Hallo, Also ich finde das Gewicht am Lenker nicht/kaum stört. Ich habe vor eine alurohr-Konstruktion die sehr steif ist. Da dran hab ich einen Packsack mit einem Durchmesser von 24cm und einer Länge von gut 50cm da ist dann auch eine Schaummatte drin. Auf leichten trails stört mich das nicht. Wenn ich einen größeren Rahmen hätte würde ich alles am Bike unter bekommen. Mir sagen diese riesen Satteltaschen nicht zu. Wie soll ich denn im Gelände richtig arbeiten, wenn ich mit dem Po nicht hinter den Sattel kann? Der Schwerpunkt und die Hebelwirkung ist auch blöd. Für ein gravelbike kann ich mir das gut vorstellen aber nicht am MTB. Da hätte ich lieber dann lieber einen Gepäckträger mit einem Packsack drauf.
-
Hallo. Hatte die Matte in Verbindung mit einer eva, auf einer drei wöchigen Tour im Einsatz. Hat dicht gehalten und war bequem beim liegen. Das Befüllen ist etwas aufwändig aber mit entsprechenden Pumpsack auch nicht schlimmer als bei einer therm a Rest. Das Material ist nicht besonders und die Matte isoliert nicht gut. Aber wie bereits erwähnt, als zusätzliche Matte für den Komfort ganz nett.
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Leichtmetall antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hallo, Kennt zufällig jemensch hier Weitwanderwege oder Wandergebiete in Mexiko? Ich würde dort gern eine Tour machen aber ohne Guide oder sich einer Gruppe anschließen zu müssen. -
Ich finde die Idee mit der Wärmflasche ganz gut, da es einfach umzusetzen ist. Ich denke aber, dass es besser ist, zumindest wenn ein genaues Thermometer um die Wassertemperatur zu messen vorhanden ist, das Wasser der Wärmflasche zu messen. Dafür sollte sie immer auf der gleichen isolierenden Unterlage liegen. Um sie herum sollte dann als großzügiger Kreis oder Viereck. im mindestens der Höhe der Wärmflasche, auch etwas isolierendes liegen. Darauf kommt dann die zu testende Isomatte. Nach einer stunde oder zwei wird dann die Temperatur der Wärmflasche Gemessen. Bei Isomatten mit tiefen Beulen oder Rillen, wie bei der Z-lite, muss bedacht werden, dass diese bei Benutzung Lufteinschlüsse sind und wohl besser isolieren, als wenn sie frei in der "Luft" schweben. Unten durch die unterlagen (Zeltboden, Bivi, Folie), oben vom Schläfer. Auf jeden Fall schon mal super cool, dass du das messen möchtest, wilbo, egal wie die es am Ende machst.
-
Hallo, Also ich lege einfach ein gerade nicht getragenes Kleidungsstück auf meine Isomatte, stell da den Topf mit Deckel drauf und Leg dann meinen Quillt drauf. Da darf dann mensch nicht gegen stoßen aber sonst ist das ne super Isolation und es muss nichts extra mitgenommen werden.
-
Welche Schlafunterlagen benutzen die Forenuser?
Leichtmetall antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Ich verwende eine zugeschnittene Kanchen Junga 9mm in ganzer Länge (115 Gramm) und darauf eine halbe China Luftmatte (85x55cm 210 Gramm). Die ist eigentlich wie die Robens Vapour 60, nur mit anderen Namen und billiger. Da mein Kopf nicht auf der Matte liegt, ist die Länge und Breite für mich optimal, auch der Höhenunterschied ist nicht so hoch und kaum zu spühren. Zusammen sind das 335 Gramm und ich habe die Sicherheit bei einem Loch immer noch Isolation zu haben. Bei niedrigeren Temperaturen kommt dann noch eine EVA hinzu (0,5x55x85 90 Gramm). Die Luftmatte liegt dann zwischen zwei Schaumstoffmatten, dadurch entstehen aufgrund der Dellen mehr geschlossene Luftkammern. Ich denke dadurch ist die Isolation höher als wenn mir die R-Werte der einzelnen Matten Summiert werden. Die warme Kombination wiegt dann 415 Gramm und kann nicht komplett ausfallen. -
Mein SMD Lunar Solo hat ein Loch
Leichtmetall antwortete auf Mil's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich würde wacker elastosil e43 zum klwben verwenden. Habe damit Tarps gebaut, die nach 7 Jahren immernoch im Einsatz sind. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Leichtmetall antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich habe silnet auch mit waschbenzin verdünnt, dass funktioniert sehr gut. -
Ja ich, ist eine Seite vorher zu sehen.
- 165 Antworten
-
- gleitschirmnylon
- gleitschirm
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
leichtes 2 Personen Zelt für Alpen, Schottland?
Leichtmetall antwortete auf Dreizack4's Thema in Ausrüstung
OT: @zeank Hat zwar ein wenig anderes Maße als das Trailstar aber ist vielleicht eine Inspiration. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1465-geklebtes-f%C3%BCnfecktarp/ Ich verwende es immer noch auf vielen Touren, zuletzt erst wieder in Schottland. Für Fragen steh ich gern zur Verfügung. Grüße Leichtmetall. -
ich habe das Microsoft Lumia 950. Es soll mal eine Zeit lang die beste Kamera auf dem Markt gehabt haben. Du kannst den Akku wechseln und mit 3A Ladestrom ist es sehr schnell wieder geladen. Einziger Haken ist das Betriebssystem. liebe grüße Leichtmetall.
-
Myog: Pyramide mit zwei Eingängen
Leichtmetall antwortete auf nivi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
sieht echt gut aus. Und wenn du die stange durch Trekkingstöcke ersetzt bist du ja unter 2Kg -
Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?
Leichtmetall antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Küche
Hallo, also ich finde das extrem viel Spiritus für 500ml. Ich brauche so 15g für 500ml, der Dosenkocher wiegt 7g und braucht keinen ständer. Der Topf (600ml) ist aus Edelstahl und wiegt 78g. Das wären dann 450g Spiritus plus 30 für deine schwere PET Flasche, also 487g und nach 5 Tagen dann nur noch 262g. Vielleicht liegt es an deinem Titan topf das du so einen hohen verbrauch hast, oder am Kocher, da solltest du mal nen anderen versuchen. Der Unterschied wird wohl aber bei der Menge Wasser nicht so groß sein. -
Hallo, also das Frontsegel ist nur oben am Tarp angebunden. Ich habe dafür extra so 10cm vom Rand entfernt eine Befestigung angenäht. Da wir es einfach mit einer Schleife angebunden. Zum ein und aussteigen muss dann nur die Schleife gelöst werden. Das sieht da so aus wie auf dem Bild, wo der Bivi usw. drauf ist. die anderen Ecken sind mit Heringen befestigt. Dadurch ist das ein und aussteigen recht unkompliziert, geht so schnell wie Schuhe zubinden.
- 165 Antworten
-
- gleitschirmnylon
- gleitschirm
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
Hallo, also diese schwarzen klassischen EVA Matten nehmen schon ein wenig Wasser auf. Es mag ja sein, dass sie geschlossenzellig sind aber die außeren Zellen sind es auf jeden Fall nicht. Also wenn die bei mir mal richtig nass waren, hat es nicht gereicht die mal schnell auszuschütteln. Die muss ich richtig trocknen wischen und dann waren die auch nicht ganz trocken aber es hat gereicht um drauf zu schlafen. Die relags junga ist da schon besser und so gut wie kein Wasser nehmen meine TAR ridgerest auf. Wenn sie richtig trocken bleiben soll kannst du ja einfach dein groundsheet drum wickeln. MfG Leichtmetall
-
leichtes Kletterseil, Statikseil
Leichtmetall antwortete auf Schwerlastregal's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Also wenn es richtig leicht sein soll und es nur um das abseilen geht, könntest du ja vielleicht eine 5,5mm Beal Reepschnur verwenden. Abseilen dann mit einem HMS mit einem extra Schlag, also eine Wicklung mehr, um die Bremskraft zu verstärken. Ich hab mich mal mit einer 2,5 mm ungemantleten Dyneema Reepschnur aus spaß von meinem hochbett abgeseilt, hat ganz gut funktioniert aber die Schnur leidet schon. Oder du schaltest zwei Bremsgeräte hintereinander. Ähnlich wie hier: Es besteht allerdings die Gefahr das sich der Mantel zu sehr verschiebt oder reißt. Du könntest dich auch im Segelsportbereich umschauen, was es da an robusten Polyesterreepschüren gibt. Zum abseilen muss die bruchlast ja nicht so extrem hoch sein. Das sind hier nur Ideen und Überlegungen die mir schon mal durch den kopf gegangen sind, die ich aber noch nie ausprobiert habe. Du müsstet es selbst testen und einschätzen, ob dies sicher genug für dich ist. Also sei vorsichtig! Liebe Grüße. Leichtmetall. -
Bezugsquelle für hochwertige Gänseaune aus D
Leichtmetall antwortete auf FlorianHomeier's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Voll cool das du dass machst und hier offenlegst. Bin gespannt. Leichtmetall -
Leichtes Zelt für Wintertouren
Leichtmetall antwortete auf Heinrich's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo, sieht voll gut aus. Kannst du vielleicht noch was zu den maßen schreiben, also Länge, Innenhöhe, und Breite? Welchen Stoff hast du verwendet? Was wiegen die zusätzlichen Stangen? Hast du es schon im Schnee getestet? Liebe Grüße Leichtmetall -
Hallo, Ich ich möchte hier mal gern einen Faden auf machen in dem, wie der Titel schon sagt, die Aufbaumöglichkeiten von Tarps am Bike gesammelt werden. Dabei geht es hauptsächlich darum diese nur mit Fahrrädern aufbauen zu können. Es können aber auch gern andere Aufbauformen vorgestellt werden, wenn sie zumindest mit der Thematik zu tun haben. Hier zu sehen ein geklebtes 3x3 Meter 20D Silnylon Trap. Die Bikes wurden nach außen mit jeweils einem Häring stabilisiert. Hier wurde nicht die gesamte Länge genutzt, ich hatte aber keine Lust es noch mal um zu bauen (es war dunkel und schon sehr spät), da habe ich das Überstehende Material einfach zusammengebunden. Ich denke das diese Aufbauweise sehr stabil ist und einen guten 2,5 Seiten Wetterschutz bietet. Ein Problem könnte sein, das sich in der Mitte auf dem „Dach“ Wasser sammelt. Da es aber in dieser Nacht nicht geregnet hat kann ich dazu noch nichts sagen. Liebe Grüße und ich freue mich auf eure Ideen. P.s. Für den Fall, das es einen solchen faden schon gibt, kann dieser hier gern verschoben werden. MfG Leichtmetall
-
Hallo, ich wollte jetzt auch endlich mal mein Quick and dirty Tarp vorstellen. Es besteht aus dem alten Gleitschirmnylon von Extex. Es ist nicht rechteckig, sondern ein Trapez 3,6/2,8 und natürlich 1,5m breit. Das Tarp wiegt mit 6 Linelocs und insgesamt 13 Abspannpunkten 256 Gramm. Die Verstärkungen sind aus dem selben Stoff. Die 10mm Gurtbänder sind ziemlich lang mit einem Zickzackstich auf das Tarp genäht. Dadurch erhoffe ich mir eine gute Kräfteverteilung.Dazu habe ich mir aus dem gleichen Stoff auch noch ein Frontsegel genäht welches 120 Gramm wiegt. Auf diesen Bildern steht es am Fuße des Großglockner, so auf 3000 m und ziemlich exponiert. Ich hätte mir auch einen Geschützten Platzt Suchen können, aber das wollte ich nicht :-). Bei Sonnenuntergang war es einigermaßen Windig, keine Ahnung welche stärke. Zumindest so stark dass, als der Wind sich drehte und das Tarp frontal erfasste dieses umgerissen und fast alle Häringe gezogen wurden. Da hatte ich diese aber noch nicht mit Steine beschwert. Als es dann mal Stand hat aber alles gut gehalten, auch wenn mal Wind von vorn kam. Nachts gab es dann zeitweise stärkeren Wind gemischt mit Regen und Schnee. Um aus und einsteigen zu können Löse ich einfach den Knoten, der die Spitze des Segels mit dem Tarp verbindet. Da muss mensch halt aufpassen nicht auf das Segel zu latschen. Kurz nach diesem Bild wurde das Tarp umgerissen Hier bei einer UL- Bikepacking Tour. MfG Leichtmetall
- 165 Antworten
-
- gleitschirmnylon
- gleitschirm
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
Hallo, also ich habe nicht so viel Erfahrung mit Daunen, kann aber sagen das mein PL1 Quilt mit angeblichen 200 g/m² (bei überprüfen waren es 185 g/m²) ein Loft von knapp 2 cm hat. Ich kann damit so zwischen 8-5 Grad gut schlafen je nach Temperatur. Kann mir nicht vorstellen das Daune bei dem Loft auch so warm ist. @ Wilbo Ich würde vorschlagen, das du in eine Wärmflasche oder Wasserflasche z.B. genau 60 Grad heißes Wasser füllst und diese dann auf einer gut isolierenden Unterlage im Kühlhaus legst und darauf dann jeweils die Daunen und dann die Kunstfaserisolierung. Vielleicht nach einer Stunde oder zwei/drei dann erneut messen und und vergleichen. Würde mich sehr interessieren was dabei raus kommt. P.S. Cool das du dich damit auf praktischem Wege beschäftigst.
-
Hallo, Ich wollte mal einen Zwischenbericht und die Veränderungen vorstellen, die ich an meinem geklebten Fünfeck-Tarp vorgenommen habe. Mich hatte ja schon damals in Schottland gestört, das bei stärkerem Wind die Wände so stark eingedrückt werden. Also habe ich an den Außenkanten Abspannpunkte angebracht, leider ohne allzu viel darüber nachzudenken. Ich habe diese einfach in die Mitte der ca. 2m langen Kante gesetzt. Beim aufgebautem Tarp fällt dann aber auf, das diese viel zu hoch sind. Sie bringen auf jeden Fall schon mal mehr Stabilität aber nicht so wie ich mir das vorgestellt habe. Es sei denn, die Abspannpunkte werden nach oben gezogen, z.B. mit Hilfe von Bäumen, Ästen, Felsen oder Trekkingstöcken. Hier ist ein wenig zu sehen, das der Zug auf Grund der Höhe, des Abspannpunktes hauptsächlich zwischen Spitze und Punkt wirkt. Der Abspannpunk am Boden wird stark entlastet und die Linie dazwischen verliert an Spannung. Hat aber dennoch gut funktioniert, wie auf diesem windigen Gletscher, auf jeden Fall viel besser als vorher. Hier die Hochgezogenen Abspannpunkte. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Tarp nun nicht mehr optimal abgespannt werden muss. Hier war z.B. neben der Zisterne nicht genügend Platz, um es straf aufzubauen. Durch die Abspannpunkte funktionierte es dennoch. Ich habe auch zwischen den 10 Hauptabspannpunkten am Boden weiter 10 einfach auf den geklebten Saum genäht. So konnte ich ganz einfach eine Seite um ein viertel verkürzen. Leicht unzufrieden haben ich dann einfach auf jede Kante einen weiteren, 40cm tiefer sitzenden Abspannpunkt angebracht. Dies bewirkt eine bessere Kraftverteilung und bringt mehr Spannung nach unten zum am Boden befindlichen Abspannpunkt. Ich hab die beiden Punkte mit einer 0,9mm Dyneema-Schnur verbunden. Diese ist durch einen 12mm Nylon Zeltleinenring gefädelt, an welchen eine 2mm Reepschnur befestigt ist. Das Tarp mit den neuen Abspannpunkten und den zusätzlichen Leinen wiegt nun 700 Gramm. Vor einer eher winterlichen Tour hab ich über Bivaksäcke und Innentzelte nachgedacht und mich dazu entschlossen ein Innenzelt zu bauen, das zum größten Teil aus Innenzeltstoff (38g/m²) besteht. Ich habe es dann so konstruiert, das der Fliegengitterbereich auf Wunsch komplett geschlossen werden kann. Dieser hat die Form eines Dreiecks,von ungefähr 1m Kantenlänge. Die Form ist eine unregelmäßige Pyramide, die auf einem 25cm hohem Sockel sitzt. Die Maße: oben 1,3m unten 1,1m Länge 2,1m und 1,2m hoch. Als Boden habe ich 30d Silnylon (das gleiche wie beim Tarp) verwendet. Das Gewicht beträgt 550 Gramm, ein wenig mehr als zwei Bivaksäcke. Vom Platz her für zwei Personen völlig ausreichend, UL gesehen war es für uns fast zu groß. Hab es bis jetzt bei einer Tour in Marokko dabei gehabt. Im hohen Atlas um am Rand der Sahara. In der Sahara aus unbegründeter Angst vor Schlangen und Skorpionen, da es zu kalt für diese war. Da das Innenzelt über den Mittelpunkt hinaus geht, habe ich zwei Trekkingstockverlängerungen gebaut um diese in A-Form aufbauen zu können. Das hat ganz gut funktioniert und nun wollte ich noch ein Innenzelt für wärmer Gegenden das ein wenig kleiner ist und weniger wiegt. Also hab ich ein kleineres genäht. Diesmal oben 1,25m unten 1m und 2m lang. Die Pyramide sitzt dieses mal auf einem 20cm Sockel und ist 80cm hoch, also insgesamt 1m. Dadurch passt es tiefer in das Tarp hinein, also dichter an den Rand. Als Bodenstoff habe ich beschichtetes Gleitschirmnylon 37g/m² von ExTex genommen. Die Bodenwanne ist 10cm hoch die restlichen 10cm des Sockels sind aus 38g/m² 20D Nylon . Da das 17 g/m² Moskitonetz ausverkauft war musste ich das 25 g/m² nehmen. Auf Grund dieser Änderungen wiegt dieses Innenzelt 340 Gramm. Ganz ok wie ich finde. Ich hatte es dieses Jahr Ende September mit in den albanischen Alpen, wo es Nachts auch mal 2 Grad kalt wurde. Als ich da einmal das Innenzelt geöffnet habe wurde es auf einmal viel kälter im Zelt. Das engmaschige Netz hält also zumindest bei wenig Wind einiges an wärme zurück. Zum aufstellen reicht es den Stock ein wenig schräg zu stellen. Ich kann meine Stöcke auf 1,4m einstellen so habe ich immer noch eine Höhe von mehr als 1,35 m auch wenn ich den Stock um 20cm versetze. Dies hat hat nur wenig Auswirkungen auf die Stabilität des Tarps. Es entsteht ein wenig mehr Zug auf der Seite des Stockes wo nun der Stumpfe Winkel ist, also in meinem Fall auf der Seite vom Eingang. Dies macht aber nichts, da es durch die zusätzlichen Abspannpunkte so wieso sehr stabil ist. Das Innenzelt ist klein, aber groß genug für mich 1,83m und meine Begleitung 1,67m. Wir konnten auch beide im Innenzelt nebeneinander sitzen und davor kochen. Der Boden ist auf Dauer nicht wirklich dicht. Auf nassen Untergrund war es am morgen ein wenig feucht unter der Matte, also da wo druck entsteht. Ist nicht schlimm aber ich überlege schon, ob ich mir noch eine dünne Unterlage mitnehme. Platz und zum kochen und für Ausrüstung ist reichlich unter dem Tarp. Hier eine Skizze: In Real: Und hier in die luftige Variante: Hier komplett geschlossen(alle fünf Unterkanten neben am Boden) ,neben meinem Jack Wolfskin Asylum Tarp beim Probeaufbau. Ohne Heringe wiegt das das Tarp und das leichte Innenzelt 1045 Gramm, mit 19 Heringen 1205 Gramm, nicht superleicht aber für mich ganz ok. Da könnte mensch mit leichteren Materialien noch einiges einsparen, aber dafür habe ich nicht das Geld. Das tolle an dem Setup ist finde ich, das es so Anpassungsfähig ist, an die Umgebung und an die Witterung. Ich kann es Sturmfest abspannen, also alle Seiten am Boden, dafür habe ich an einem Hering so einen Nylon Zeltring befestigt, durch den dann eine Schnur Läuft, die am Abspannpunkt befestigt ist und von da durch den Ring ins Tarp führt und am Trekkingstock, der das Tarp aufstellt, befestigt wird. So kann ich das Tarp bequem von innen komplett verschließen und bin vor Sturm von allen Seiten geschützt. Zum anderen kann ich aber das Tarp auch sehr luftig Aufbauen so das ich eine maximale Belüftung habe und jede Menge Platz. Dazwischen kann ich natürlich abstufen. Auch gibt es keinen Reißverschluss der kaputt gehen kann. Dafür dauert der Aufbau ein wenig länger, ca. 15 min. ohne Stress und bedarf mehr Erfahrung . Ihr merkt schon ich bin ganz angetan von meinem Trap. Der Blick ist natürlich ein wenig eingefärbt, wie das halt so ist bei Sachen die mensch selbst gemacht hat und dann auch noch funktionieren. Ich bin in diesem Bericht nicht so sehr ins Detail was die Herstellung betrifft gegangen. Dies hätte den schon sehr langen Bericht nur noch weiter ausgedehnt. Wenn ihr dazu aber fragen habt könnt ihr die gern stellen. Freue mich aber auch so über Kommentare. Liebe Grüße Leichtmetall
-
Hallo, also bei dem Gleitschirmnylon bin ich mir ziemlich sicher, das es nicht dampfdicht ist. Ich hab mir nen Pachsack aus dem Material genäht. Auf Tour hatte ich mein nasses Tarp in diesem Packsack. Als ich ihn dann später aus dem Rucksack geholt habe war er von außen ganz nass. Der Packsack lag ganz oben im Rucksack, zwischen verschlossenen Rucksackliner vom Hauptfach und verschlossenen Rollverschluss vom Rucksack. Es hat nicht geregnet und es konnte auch kaum Luftfeuchtigkeit rein. Ich denke ein dampfdichter Stoff muss entweder eine sehr dicke Beschichtung (Zeltboden) haben. Am leichtesten und günstigsten ist denke ich eine Art Folie. Es ist aber auch die frage wie dampfdicht ein VLB sein muss. Eigentlich nur so dicht, das mehr Wasser zurückgehalten wird als dass das Schlafsystem trocken kann. Denn auch nasse/gefrorene Kleidung trocknet bei minus Graden nur ebnen sehr langsam. Liebe grüße Leichtmetall