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Ultraleicht Trekking

Pip

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  1. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf basti78 in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Das ist an den Schlaufen befestigt.
    Im Rucksack ist bei mir locker platz für Essen für 2-3 Tage.
  2. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf faya1337 in Nur aus Natur ernähren?   
    Ich bin gerade über diesen Thread gestolpert, habe mir jetzt alle Beiträge durchgelesen und möchte meine Erfahrung aus Indonesien teilen.
    2013/14 bin ich innerhalb von 4 Monaten von Maumere auf Flores nach Yogyakarta gewandert.
    In Ermangelung richtiger Wanderwege und der Tatsache, dass ich mit meiner einheimischen Reisebegleitung nicht ständig an Straßen langlaufen wollten, haben wir uns häufig auf wenig genutzte Wege begeben. Auf Sumbawa sind wir mehrfach tagelang unterwegs gewesen, ohne einem Menschen über den Weg zu laufen. Die längste Strecke waren 11 Tage ohne menschlichen Kontakt, was eindeutig so nicht von uns beabsichtigt war ... jung und dumm halt -.-
    Ich war damals mit meinem 16L Rucksack unterwegs, mein Gepäck bestand praktisch aus Tarp und Hängematte.
    Das gute an Sumbawa ist, dass man fast überall irgendwelche essbaren Wurzeln aus dem Boden graben kann. Der junge Mann, den ich auf den Südmolukken kennen gelernt habe, kannte sich Gott sei Dank bestens aus, was man essen konnte und was nicht. Alleine hätte ich da Roulette mit meinem Magen gespielt.
    Schlussendlich haben wir mehr als die Hälfe unserer Nahrung aus der Natur geholt. In den Tropen wächst jedoch viel mehr essbares als z.B. in Deutschland.
    Bei meinen heimischen Wanderungen gehe ich immer davon aus, dass nichts aus der Natur zuholen ist. Als Ergänzung schön und gut, aber ich würde für mich persönlich nie damit rechnen. Den Film von Rüdiger Nehberg habe ich gesehen und muss sagen, dass ich auf solche Abenteuer mit jetzt schon ganzen 25 Jahren Lebenserfahrung verzichten kann
  3. Danke!
    Pip hat eine Reaktion von effwee erhalten in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Also entweder die SuFu ist kaputt oder ich bin zu doof, sie zu bedienen... Die eigene Suche per Hand durch sämtliche Unterforen hat auch nicht viel zutage gefördert, lediglich diese und diese Packliste hier. Das kann doch nicht alles sein???
    Kommt schon, Leute! Her mit euren SUL-Setups! Grabt sie aus, stellt sie hier rein – ich brauch ein bisserl Inspiration! Gerne auch mit Foto (ganzer Kram ausgebreitet, ganzer Kram im Rucksack drin, wasauchimmer). Gesucht wird Ausrüstung für 1-2 Nächte, D, warm (Nachts ab 10°C aufwärts), voraussichtlich trocken. Mit wie wenig könnt ihr auskommen?
    Vor Jahren gab es mal die "20l sind genug" Challenge von Q, deren Ergebnisse aber im Vorgängerforum nicht mehr abrufbar sind. So was in der Art schwebt mir vor. Bin grad selber am Spinnen und Zusammenstellen, in der Hoffnung, dass sich im Frühjahr die Möglichkeit zum Testen ergibt (Was soll man auch sonst tun, wenn samtags draußen die Schneeflocken vom Himmel fallen und drinnen Grippe angesagt ist...).
    Freu mich auf euern Input!
    Glg, Pip
  4. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf basti78 in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Meine SUL Packliste sieht so aus.
    Bei Listenelementen mit der Beschreibung subliste kann man auf den Namen (zb. Tarp-Zubehör) klicken um die einzelnen Gegenstände der subliste zu sehen.
    Und noch zwei Fotos, einmal alles auf dem Tisch:

    und dann alles eingepackt, da ist noch genug platz für 2-3 Tage essen.

     
  5. Danke!
    Pip reagierte auf zeank in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Nicht ganz aktuell, aber so bin ich letzten Sommer ab und an losgezogen: https://www.lighterpack.com/r/egtd0e
    Noch ein paar Bilder. Nicht unbedingt exakt wie auf der Liste aber so in etwa.




  6. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Lightlix in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Nicht SUL per Definition, aber mit weniger würde ich im Moment nicht los gehen: https://lighterpack.com/r/28sff4
    Enthalten ist Isolation mit etwas mehr Temperaturpuffer, bis 0° komme ich damit hin denke ich. Auch Kamera ist natürlich Luxus. Würde man das rausschmeißen, dann sind die 2,5kg schnell geknackt, mache ich aber nicht  
    Die Liste ist aber auch gedacht für eine andere Anwendung, eher Gebirge und eben ggf. bis 0° runter.
  7. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von mexl916 erhalten in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Also entweder die SuFu ist kaputt oder ich bin zu doof, sie zu bedienen... Die eigene Suche per Hand durch sämtliche Unterforen hat auch nicht viel zutage gefördert, lediglich diese und diese Packliste hier. Das kann doch nicht alles sein???
    Kommt schon, Leute! Her mit euren SUL-Setups! Grabt sie aus, stellt sie hier rein – ich brauch ein bisserl Inspiration! Gerne auch mit Foto (ganzer Kram ausgebreitet, ganzer Kram im Rucksack drin, wasauchimmer). Gesucht wird Ausrüstung für 1-2 Nächte, D, warm (Nachts ab 10°C aufwärts), voraussichtlich trocken. Mit wie wenig könnt ihr auskommen?
    Vor Jahren gab es mal die "20l sind genug" Challenge von Q, deren Ergebnisse aber im Vorgängerforum nicht mehr abrufbar sind. So was in der Art schwebt mir vor. Bin grad selber am Spinnen und Zusammenstellen, in der Hoffnung, dass sich im Frühjahr die Möglichkeit zum Testen ergibt (Was soll man auch sonst tun, wenn samtags draußen die Schneeflocken vom Himmel fallen und drinnen Grippe angesagt ist...).
    Freu mich auf euern Input!
    Glg, Pip
  8. Danke!
    Pip hat eine Reaktion von JynSM erhalten in Wer kommt überhaupt von Heavy?   
    ´n Abend zusammen! War lang nimmer hier und hab offenbar einige interessante Diskussionen verpasst... Tschulligung! 
    Ich komm ja vom Jakobswegpilgern, wo Neulingen grundsätzlich schon immer der Rat gegeben wird, nur das Nötigste mitzunehmen und auf das Rucksackgewicht zu achten. Daher war meine erste Camino-Packliste durchaus nicht allzu lang (ein bisserl Krempel war zugegebenermaßen schon dabei, mangels Erfahrung) und ich habe versucht, möglichst leichte Ausrüstung zu kaufen. Viel braucht es ja auch nicht, da man in Herbergen schläft.
    “Möglichst“ heißt in diesem Zusammenhang allerdings: was man beim Globi bekommt. Denn mir fehlte lange Zeit schlicht das Know-How, wo man leichtere Ausrüstung bekommt und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, mir nen Rucksack selber zu nähen — irgendwie war da immer die Vorstellung, sowas müsse von Profis gemacht werden, wenn es nicht den Rücken ruinieren soll. Schließlich „braucht“ man ja zuhause auch einen Bürostuhl mit ergonomischer Rückenlehne (dass evtl. „gar keine Rückenlehne“ am allersinnvollsten wäre, darüber denke ich auch erst in letzter Zeit nach) und hervorragend gepufferte Sportschuhe... 
    Zwar hatte ich zu der Zeit mal das Dapprich-Buch in der Hand und fand es ganz interessant, allerdings hat der ja von völlig anderen und viel extremeren Touren gesprochen, die mit ner Pilgerherbergstour nicht zu vergleichen waren blablabla... daher wär ich ja gar nicht die Zielgruppe des Buches, dachte ich. Und wo man die vorgeschlagenen (und z.T. damals bereits veralteten) Sachen kaufen könnte, wusste ich ja dadurch immer noch nicht.
    Kurzum: Dass ich trotz umsichtigen Packens damals mit fast dreimal soviel Gewicht unterwegs war wie diesen Sommer auf dem Camino Primitivo, lag einerseits am fehlenden Wissen um Bezugsquellen, andererseits an mangelnder Erfahrung und der daraus resultierenden Angst, Fehler zu machen.
    Erst durch dieses Forum und die Clelland- und Ladigin-Bücher hab ich mich getraut, Sachen auszuprobieren und klein anzufangen (der Begriff „Overnighter“ ist ja den wenigsten Nicht-ULern bekannt, denke ich), sodass ich ohne großes Risiko leichte Erfahrung sammeln konnte.
    Ich denke, das Problem mancher UHianer ist, dass sie gleich von den „ganz großen Touren“ träumen, die einem keinen Spielraum für Fehler oder Ausrüstungsausfälle lassen, daher suchen sie nach idiotensicherem Zeug. Wer aber durch nen „Overnighter“ hinterm Haus oder im Wald hinter der nächsten Scheune erst einmal austesten kann, ob er sein Equipment auch bedienen kann, der hat viel mehr Spielraum für (evtl. misslingende) Experimente und verrückte Ideen. Das gibt wiederum die Möglichkeit, Vertrauen in auf den ersten Blick empfindlichere Ausrüstung und in die eigenen Fähigkeiten zu fassen. Und auch in die eigenen Bedürfnisse ( „Wie viel Komfort bist du bereit aufzugeben“ etc.).
  9. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf martinfarrent in Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit   
    @schrenz @Fabian. 
    Ihr schreibt ja beide im Grunde über den 'Schatten des Mainstream'.   
    Das kulminiert bei @Kokanee in der einfachen Feststellung:
     
    ... und dann machen das halt Anfänger, machen fast dasselbe wie die Cracks, reden drüber oder nicht, werden angefixt oder nicht, finden ihren Weg in dieses Forum oder nicht, arbeiten an der Optimierung ihrer Ausrüstung oder nicht...
    In einem Forum finden sich Leute, für die der Erfahrungsaustausch essenziell zum Ausleben des Hobbys gehört (aber nicht jeder braucht das!). Fast zwangsläufig entstehen dabei Normen und Dogmen, und definieren eine Gemeinschaft.
    Rückt uns nun 'der Mainstream' aufgrund von Marktentwicklungen auf die Pelle, wird aus diesen Normen und Dogmen schnell ein Schutzwall gebaut. Dabei lautet die Frage, ob dieser Schutzwall immer auch der Verteidigung von Substanziellem dient... oder manchmal auch nur die Exklusivität selbst geschützt werden soll. Schließlich muss sich selbst ein Karnevalsverein gegen andere Karnevalsvereine absetzen. Insofern ist das auch okay. Man sollte es nur im Hinterkopf behalten: dass hier zuweilen ganz banale soziale Mechanismen im Spiel sind, die mit 'der Sache' selbst nur mittelbar zu tun haben. 
    Leichter zu werden, ist eben leichter geworden. Und im kommenden Sommer werden wieder einmal Leute über die Alpen wandern, die nur wenig schwerer unterwegs sein werden als wir, die aber von Ray Jardine noch nie etwas gehört haben, kein ODS und kein TULF kennen... 
    Dass die Unterschiede inzwischen recht marginal sein können, scheint einige Leute hier so richtig zu wurmen. Offenbar stört es sie, dass Mainstream nicht mehr automatisch 'UH' ist und dass manche Anfänger von selbst oder (Gott bewahre!) gar bei Globi auf den Gedanken kommen, das Klavier zuhause zu lassen. Aber es ist nun einmal so: Der Raum, in dem die Differenzierung stattfindet, ist kleiner geworden.  Und besagter Schutzwall wird niedriger, von manchen dafür umso vehementer aufrechterhalten.

    Dabei liegt (nicht ganz ernst gemeint) die Lösung des gruppendynamischen Dilemmas auf der Hand: Wir schalten alle auf SUL.   Aber das wollen die meisten ja doch wieder nicht... 
    Die andere Lösung? Locker bleiben!  
  10. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Erbswurst in Komfortverzicht   
    OT:
    Man sollte mal an ner Positivliste arbeiten, statt sich einzelne raus zu picken für die Schlechtigkeit der Welt.
    Die andern sind doch genauso.
    Die leuchtenden Beispiele sollte man promoten. Nur so wird nen Schuh draus.
  11. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von notenblog erhalten in Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung   
    Ich persönlich kämpfe ja auch mit viel zu hohem Gewicht bei genau diesen beiden Packlisten-Abschnitten...
    Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich a. eine Frau bin (und daher in meinem Hygiene-Ziplock auch z.B. Notfall-Tampons stehen, auf die Mann leicht verzichten kann, oder auch die Pille) b. Kontaktlinsenträgerin (daher Reinigungstropfen, und nein, ich werde nicht einfach eine Brille tragen, ich hasse das Ding), und c. Apothekerstochter (weswegen ich auf einige Dinge in meinem Erste-Hilfe-Set nicht verzichten will oder es für mich undenkbar wäre, darauf zu verzichten, weil ich von klein auf entsprechend belehrt worden bin).
     
    Worauf ich allerdings sehr leicht verzichten kann, ist das meiste Tabletten- und Salben-Gedöns. Auf alles kann ich eh nicht vorbereitet sein und Murphys Gesetz sagt, dass ich genau die Tablette nicht dabei habe, die ich im Fall des Falles bräuchte. Ich habe lediglich zwei oder drei Ibuprofen dabei, um den Weg zur nächsten Apotheke oder zum nächsten Arzt überstehen zu können, falls mal was arg weh tut. Absonsten nehme ich lieber einen Umweg - eben zur nächsten Apotheke - in Kauf, als selbige immer im Rucksack dabei zu haben.
     
    Auf z.B. Handschuhe zu verzichten, halte ich dagegen für unverantwortlich. Einerseits anderen Menschen gegenüber - denn ich muss ja davon ausgehen, dass ich auch mal in eine Lage komme, in der andere mein Erste-Hilfe-Set nutzen, um mich zu verarzten. ICH weiß, dass ich keine ansteckenden Krankheiten habe, aber wissen es die anderen? Andererseits mir selbst gegenüber, denn natürlich helfe ich nicht nur mir selbst, sondern auch anderen. Und bei denen weiß ich erst recht nicht, womit sie infiziert sind.
     
    Und auf Sonnencreme (im Hygienebeutel). Meine Mutter würde mich steinigen!! Je Körperteil und tag sollte man - weiß der Geier, wie oft ich das schon hören musste - einen Teelöffel Creme verwenden, damit der LSF realistisch ist. Also ein TL für den linken Arm, einen TL für das rechte Bein usw. Klar sind das nur Richtwerte. Jedenfalls schleppe ich lieber ein paar ml zu viel Sonnencreme mit mir herum, als mit 50 Hautkrebs zu haben, weil mir das Zeug an paar Mal nicht gereicht hat. Oder noch schlimmer: Falten! (Mutters Mantra: UV-Strahlung ist der Hautalterungsfaktor Nummer 1, Kind! Schmier dich gut ein!) Da muss wohl jeder selbst Erfahrungswerte sammeln, um die optimale Menge abfüllen zu können. Ähnlich bei der Seife (Ich werde auf Tour ja irgendwie immer zum Ferkel und verbrauche viel weniger Seife als ich mir zuhause vorgenommen habe... Waschen wird überbewertet ).
     
    Mein Erste-Hilfe-Set besteht im Wesentlichen (nicht nachgeschaut, sondern aus dem Kopf heraus aufgezählt) aus einer sterilen Wundauflage, einer Mullbinde (keine dieser Kombi-Dinger, weil die nicht so flexibel einsetzbar sind), einer kleinen Rolle Leukoplast (zählt auch mit ins Reparaturset), Handschuhe, 3ml Desinfektionsmittel in einer Dropperbottle, Blasenpflaster (da ich persönlich leider zu Blasen an den Füßen neige), Zeckenhaken (weil die Pinzette am Taschenmesser dazu nicht taugt), einer sterilen Blutlanzette (um Blasen aufzustechen, falls sie doch zu groß werden) und besagten Ibuprofen. Und nem Ziplock-Beutel.
     
    Und außerdem aus meiner Therm-a-Rest und meinem Schlafsack (statt Rettungsdecke), meinen Klamotten (statt Dreieckstuch), meinem Taschenmesser (inkl Schere und Pinzette), usw. Improvisieren kann man ja immer.
     
    Edit: So viel Text um eigentlich nur zu sagen, dass ich ähnliche Gewichtsprobleme habe...
  12. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von crisensus erhalten in Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung   
    Ich persönlich kämpfe ja auch mit viel zu hohem Gewicht bei genau diesen beiden Packlisten-Abschnitten...
    Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich a. eine Frau bin (und daher in meinem Hygiene-Ziplock auch z.B. Notfall-Tampons stehen, auf die Mann leicht verzichten kann, oder auch die Pille) b. Kontaktlinsenträgerin (daher Reinigungstropfen, und nein, ich werde nicht einfach eine Brille tragen, ich hasse das Ding), und c. Apothekerstochter (weswegen ich auf einige Dinge in meinem Erste-Hilfe-Set nicht verzichten will oder es für mich undenkbar wäre, darauf zu verzichten, weil ich von klein auf entsprechend belehrt worden bin).
     
    Worauf ich allerdings sehr leicht verzichten kann, ist das meiste Tabletten- und Salben-Gedöns. Auf alles kann ich eh nicht vorbereitet sein und Murphys Gesetz sagt, dass ich genau die Tablette nicht dabei habe, die ich im Fall des Falles bräuchte. Ich habe lediglich zwei oder drei Ibuprofen dabei, um den Weg zur nächsten Apotheke oder zum nächsten Arzt überstehen zu können, falls mal was arg weh tut. Absonsten nehme ich lieber einen Umweg - eben zur nächsten Apotheke - in Kauf, als selbige immer im Rucksack dabei zu haben.
     
    Auf z.B. Handschuhe zu verzichten, halte ich dagegen für unverantwortlich. Einerseits anderen Menschen gegenüber - denn ich muss ja davon ausgehen, dass ich auch mal in eine Lage komme, in der andere mein Erste-Hilfe-Set nutzen, um mich zu verarzten. ICH weiß, dass ich keine ansteckenden Krankheiten habe, aber wissen es die anderen? Andererseits mir selbst gegenüber, denn natürlich helfe ich nicht nur mir selbst, sondern auch anderen. Und bei denen weiß ich erst recht nicht, womit sie infiziert sind.
     
    Und auf Sonnencreme (im Hygienebeutel). Meine Mutter würde mich steinigen!! Je Körperteil und tag sollte man - weiß der Geier, wie oft ich das schon hören musste - einen Teelöffel Creme verwenden, damit der LSF realistisch ist. Also ein TL für den linken Arm, einen TL für das rechte Bein usw. Klar sind das nur Richtwerte. Jedenfalls schleppe ich lieber ein paar ml zu viel Sonnencreme mit mir herum, als mit 50 Hautkrebs zu haben, weil mir das Zeug an paar Mal nicht gereicht hat. Oder noch schlimmer: Falten! (Mutters Mantra: UV-Strahlung ist der Hautalterungsfaktor Nummer 1, Kind! Schmier dich gut ein!) Da muss wohl jeder selbst Erfahrungswerte sammeln, um die optimale Menge abfüllen zu können. Ähnlich bei der Seife (Ich werde auf Tour ja irgendwie immer zum Ferkel und verbrauche viel weniger Seife als ich mir zuhause vorgenommen habe... Waschen wird überbewertet ).
     
    Mein Erste-Hilfe-Set besteht im Wesentlichen (nicht nachgeschaut, sondern aus dem Kopf heraus aufgezählt) aus einer sterilen Wundauflage, einer Mullbinde (keine dieser Kombi-Dinger, weil die nicht so flexibel einsetzbar sind), einer kleinen Rolle Leukoplast (zählt auch mit ins Reparaturset), Handschuhe, 3ml Desinfektionsmittel in einer Dropperbottle, Blasenpflaster (da ich persönlich leider zu Blasen an den Füßen neige), Zeckenhaken (weil die Pinzette am Taschenmesser dazu nicht taugt), einer sterilen Blutlanzette (um Blasen aufzustechen, falls sie doch zu groß werden) und besagten Ibuprofen. Und nem Ziplock-Beutel.
     
    Und außerdem aus meiner Therm-a-Rest und meinem Schlafsack (statt Rettungsdecke), meinen Klamotten (statt Dreieckstuch), meinem Taschenmesser (inkl Schere und Pinzette), usw. Improvisieren kann man ja immer.
     
    Edit: So viel Text um eigentlich nur zu sagen, dass ich ähnliche Gewichtsprobleme habe...
  13. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf moritz in Laufbursche - Genesungswünsche   
    Das ist wahrscheinlich schon wesentlich mehr als viele Zweibeiner der westlichen Bevölkerung am Tag zurücklegen
    Daher: immer weiter so! 
  14. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf LAUFBURSCHE in Laufbursche - Genesungswünsche   
    @ nats Ja, du hast schon Recht. Man sollte keine Möglichkeit und versucht lassen. So oder so werde ich mit einer Lösung und einem Kompromiss leben lernen müssen. Die Frage ist halt nur, wie nahe man an die Schmerzlosigkeit und die Funktion eines echt Unterschenkels herankommt.
    @questor Danke für deine Mühe und für die Kontaktaufnahme zu den Kollegen aus Leipzig. Es wäre echt schön, wenn sich dadurch ein neuer und vielleicht unbekannter Lösungsansatz ergeben könnte.

    Liebe Grüße, Mateusz

    p.s. Mein aktueller Laufrekord am Stück beträgt nun 15 Minuten / 1340m. Wobei ich täglich versuche zwischen 6 bis 8 km zu laufen aber das geht halt nicht am Stück sondern immer nur mit Zwischenpausen bis sich die Durchblutung im rechten Bein regeneriert hat. Für das allgemeine Training gehen halt täglich mehrere Stunden drauf. Aber hier passt folgendes Sprichwort schon recht gut: Steter Tropfen höhlt den Stein




  15. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Dr.Matchbox in Rucksäcke: ks-ultralightgear   
    Und jetzt ist auch mein Ostergeschenk da.  Ich habe den Pack tatsächlich bekommen.
     
    Erster Eindruck ist wirklich ausgezeichnet. Alles ordentlich verarbeitet und auch das XPack macht einen robusten Eindruck. Vor allem habe ich das Gefühl, dass der Pack mehr als 22L hat.
    Hier mal mit allem gepackt, was mit auf den Jakobsweg soll. Und da sind schon ein paar Glogs in Größe 44 im Rucksack, damit das Ding halbwegs voll wird. 
     

  16. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf bri in Impressionen von Touren   
    Ostersonntag-Tagestour, um zu testen, ob ich als Ungeübte 30km an einem Tag schaffe. Ausgesucht habe ich mir dafür den Nordpfad Wümmeniederung.
    Die ersten 12 km sind nicht so prickelnd, weil sie hauptsächlich auf Straßen und Schotterwegen langgehen. Zunächst zwar im Wald bzw. am Waldrand, doch dann durch Ferienhausgebiete. Will ich Häuser sehen? Nein! Dann kommen endlich schmalere Wege: Sandwege, kilometerlange Wiesenpfade und Waldwege. Dieser Teil der Strecke ist sehr schön.
    Mein erstes Pausenplätzchen an einem Wümmebogen:

    Durchaus nett sind immer mal wieder die Kunstwerke in der Landschaft. Apropos: Landschaft gibt's hier ziemlich viel.

    Bedrohliches Wolkenspiel begleitetet mich fast den ganzen Tag. Die Figuren sind übrigens Holzskulpturen.

    Am Ende will wohl jemand etwas wieder gut machen.

    Mein Fazit: Ja, ich kann 34 km am Tag wandern, aber ich will es gar nicht . Und ich kann in Zukunft jetzt Touren besser planen.
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    Pip reagierte auf LAUFBURSCHE in Laufbursche - Genesungswünsche   
    So, jetzt ist es amtlich. Vor gut einem Monat habe ich die verheerende Diagnose erhalten, dass es wieder neue Metastasen gibt. So wenige Monate nach der Lymphadenektomie hätte bedeutet, dass der Krebs weiterhin vorhanden ist und ungehindert wuchert. Das war niederschmetternd und machte irgendwie weitere Bemühungen um das rechte Bein und den Stumpf obsolet.
    Aber!! Mittlerweile hat sich durch einige Zweitmeinungen herausgestellt, dass dies eine Fehldiagnose war und die angeblichen Metastasen nur Ausläufer vom Zwerchfell sind. Was für ein Horror und was für eine Erleichterung! Zwar habe ich noch genug Baustellen aber in die Zukunft zu blicken fühlt sich nun ganz anders an!
    Und vor einigen Tage habe ich das erste Mal die 1000m Barriere durchbrochen. Zwar beginnen ab 250m die Schmerzen im rechten Bein unerträglich zu werden aber für mich ist das ein riesen Erfolg. Für einen Zweibeiner mag das nicht viel sein aber für mich offenbaren sich verschüttet geglaubte Welten. Es ist wie das Erwachen aus einem Koma.
    Leider läuft es an der Prothesenfront nicht so gut. Mittlerweile haben wir alle technischen Möglichkeiten ausprobiert und keine funktioniert zufriedenstellend. Mein Stumpf ist einfach zu kurz Die letzte Möglichkeit könnte eine Endo-Exo-Prothese darstellen. Zwei weitere Operationen und eine permanent durchbrochene Hautbarriere mit permanentem Infektionsrisiko lassen mich allerdings noch zurückschrecken. Mal schauen was die ersten Gespräche mit den Ärzten in Hannover ergeben.
    Vielen Dank für alles und Danke, dass ich hier einen Hort habe.

    Liebe Grüße und schöne Osterfeiertage, Mateusz


    Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk



  18. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf micha90 in Essenstagesrationen/Kalorienbedarf   
    Um meinen Senf dazuzugeben:
    Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es effizientere und weniger effiziente "Verdauer" gibt und das lässt sich scheinbar in gewissem Umfang auch ändern. Bevor ich mit dem Weitwandern anfing war ich unglaublich ineffizient, habe im normale Leben erstaunliche Mengen Gegessen und war immer an der Grenze zum Untergewicht. Während dem PCT war ich auch noch enorm hungrig und habe meist mehr Nahrung getragen und verdrückt als der Großteil der Wanderer, aber gegen Mitte des Trails weniger Lust gehabt so viel zu tragen und habe experimentiert mit weniger los zu ziehen. Das führte erstaunlicher Weise trotzdem nicht zum Köpergewichtsverlust, lediglich dazu, dass ich in Ortschaften ein wenig mehr aß.
    Der interessante Teil für mich war jedoch, dass ich im Anschluss an die Wanderung feststellen musste deutlich weniger Appetit zu haben als davor, weniger aß und dennoch langfristig 6kg zugenommen habe.
    Auf dem CDT zwei Jahre später trug ich massiv weniger Nahrung bei höherer Aktivität verglichen mit dem PCT wobei ich mein Körpergewicht ziemlich exakt hielt.
    Das ist natürlich auch keine wissenschaftliche Studie, aber zeigt dennoch, dass die Effizienz der Kalorienaufnahme keine Konstante ist, sondern sich offenbar auch langfristig ändern kann.
    Meine Vermutung ist. Dass bei Nahrungsmangel die Verdauung/ Stoffwechsel mehr aus der Nahrung machen, als wenn ein Überfluss herrscht, es wird mehr verdaut und weniger ausgeschieden - was sich ebenfalls mit meinen persönlichen Beobachtungen deckt, da die Häufigkeit und Menge des Stuhlgangs auf Tour ebenfalls reduziert hat.

    Wie meine Vorredner schon sagten, eine Tour über kurze Zeit kann man sicher mit extrem wenig Nahrung machen, wobei die Energie aber natürlich trotzdem irgendwo herkommen muss. Das ist aber auch keine Hexerei, sondern eine bekannte Tatsache, der Körper ziemlich gut darin ist sich "selbst zu verdauen", sprich Muskulatur und Fettreserven und langfristig auch Organgewebe abzubauen um Energie zu gewinnen. Ob das aber so gesund ist kann ich nicht beurteilen, auch wenn es ja viele Konzepte um das Thema Fasten dafür sprechen.

    Schöne Grüße
    Micha

    Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk


  19. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Efren in Neoair xlite kürzen!?!?   
    Ich habe nach Recherchen im Netz gerade spontan meine TAR Trail Lite aus meinen UH Zeiten gekürzt. Ging erstaunlich gut. 
    Zunächst habe ich die Matte auf die gewünschte Länge + 2 cm gekürzt. Dann kam das Innenleben zum Vorschein. Von dem Schaumstoff habe ich dann ca. 2 cm herausgepult. 
    Die Reste des Schaumstoffs habe ich dann mit Schleifpapier vorsichtig abgerieben bis es dann so aussah wie hier:
    Dabei sollte man es aber nicht übertreiben. An einer Stelle hatte ich ein kleines Loch im Material. Zum Glück liegt es weit genug am Rand und ist daher nicht weiter schlimm. 
    In diesem Zustand ließ sich die Matte mit einem Bügeleisen auf höchster Stufe recht gut verschweißen. Beim Verschweißen habe ich die Schweißnaht mit einem Holzbrett unterlegt, damit die Naht auch auf mittlerer Höhe der Matte liegt. Zwischen Bügeleisen/Matte und Matte/Holzbrett habe ich noch Backpapier gelegt. 
    Hier dann die fertige Matte:

     
    Die Matte Hält soweit dicht. Werde die dann auf den nächsten Touren mal testen. Also falls jemand noch eine Matte irgendwo rum fliegen hat um mit dem Gedanken spielt: nur Mut! Das geht wirklich erstaunlich gut. Mit vorherigem Testen am unteren abgetrennten Stück habe ich vielleicht eine Stunde dafür benötigt. 
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    Pip reagierte auf Stromfahrer in Welches Vaude Zelt für meinen Thruhike?   
    Das lob ich mir.
    Da macht die TO ganz offiziell den Schlusspunkt unter ihre Frage, damit wir hier nicht unnötig über ihren Bedarf hinaus diskutieren. Und wenn doch, dann machen wir das nur für uns selbst. [emoji1]
  21. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf roli in Impressionen von Touren   
    Murmur Wintertest mit "etwas" mehr Schnee als erhofft
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    Pip reagierte auf Magic in Quick & Dirty: Tarp - für Arme ...   
    Nachdem ich vor einiger Zeit bei NKD einige "Tesa Moll Thermo Cover" für je 4 Euro das Stück ergattern konnte habe ich am Wochenende nochmal eine Halbpyramide aus Polycro gemacht.
    Die Eckdaten: 3 x 1,5 Meter Polycro-Folie, minimal 5 Abspannungen, maximal 9 Abspannungen. Die Kanten habe ich mit dem beiligenden doppelseitigen Klebeband umgelegt. Alle Abspannungen sind extra mit Tesafilm verstärkt. Die Hauptabspannunge für den Trekkingstock habe ich mit breitem dopellseitigen Klebeband und einem Stück Folie von einer Baguette-Verpackunge verstärkt. Die Schnüre sind wieder Maurerschnur. Kosten insgesamt unter 5 Euro.
    Die Halbpyramide wiegt komplett mit Schnüren 116 Gramm.
    Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und habe gleich eine Nacht darunter verbracht. Krass ist natürlich, dass die Folie komplett durchsichtig ist und man das Gefühl hat ohne Schutz dazuliegen. Dafür sieht man aber die Sterne bzw. den Vollmond.
    Grüße, Magic
     
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    Pip reagierte auf mawi in Erste "UL"-Erfahrung im Sarek 2016/09   
    14. Etappe: Vuojnesvárásj (westlich der Brücke) bis zum Bierikjávrre
    An diesem Morgen klingelte der Wecker so früh wie noch nie auf dieser Tour. Da ich so knorke war, kam ich jedoch etwas später raus als gewünscht und war nicht wie geplant zum Sonnenaufgang auf dem Vuojnestjåhkkå. Der Aufstieg ging sehr schnell voran und der Fuß steckte die Belastung erstaunlich gut weg. Dies ärgerte mich ein wenig, weil ich aus Sorge um meinen Fuß und die Tour ggf. vorzeitig beenden zu müssen, Bergtouren bisher mied. Hier ein Blick zurück zum Zelt (links von dem Tümpel, wo sich die Sonne spiegelt):

    Ich hatte mir die Tour auf der Karte vorher nicht mehr angeschaut, da es ja im Prinzip immer nur nach oben ging. Von daher war ich sehr überrascht, dass sich der Aufstieg trotz schnellen Vorankommens sich ganz schön zog. Ständig dachte ich, okay noch bis da vorn und dann bin ich oben. Aber es ging immer weiter. Ganz am Anfang hatte ich zweimal überlegt wieder umzukehren, da ich dachte, dass ich eh so gut wie oben bin und lieber an diesem Tag noch zum Skarja laufe. Zum Glück fällt es mir immer schwer Besteigungen abzubrechen. Ich sage immer: ‚Eine Bergbesteigung abzubrechen ist wie mit einer Nymphomanin im Bett zu landen und dann einfach aufzustehen und zu gehen, ohne dass es zum eigentlichen Akt kam.‘ Mit zunehmender Höhe wurde die Aussicht immer phantastischer und das Thema Umkehr war vergessen.

    Oben angekommen, war ich doch sehr über den Weitblick überrascht. Ich warf einen Blick auf die Karte und sah das erste Mal, dass der Vuojnestjåhkkå ja fast 2000m hoch ist und somit einer der höchsten Gipfel im Sarek ist.

    Es war sehr verlockend von hier aus über den Spijkka und Máhtutjåhkkå zum Skarja zu gehen. Aber ohne Spikes erschien es mir zu riskant, da die Schneefelder in den Hängen vereist und somit sehr rutschig waren. Also ging es auf dem gleichen Weg wieder runter.

    Auf dem Abstieg entdeckte ich Spuren im Schnee. Ich bin mir unsicher, ob sie von einem Bär oder Vielfraß waren:

    Puuuuh, der Abstieg zog und zog und zog und zog und zog und zog und zog und zog und zog und zooooooooog sich. Das Zelt war schon von Weiten zu sehen, aber es kam und kam und kam und kaaaaaam einfach nicht näher. Ich weiß nicht, ob ich es vorher durch die Euphorie nicht bemerkte, aber jetzt bemerkte ich zunehmend, dass der Fuß ermüdet und öfters umknickt. Auch die Schmerzen nahmen deutlich zu.
    Am Zelt angekommen packte ich alles zusammen und zog weiter Richtung Skarja. Hier sah man sehr schön wie lang der Aufstieg war und am Abend maß ich auf der Karte nach, dass es gut 10km waren.

    Die Nacht verbrachte ich am Bierikjávrre. Ich fand die Stelle traumhaft schön. Die Landschaft zusammen mit der Lichtstimmung erinnerten mich an eine Prärie, wie in einem Western. Es fehlten nur noch die Indianer Leider kommt die empfundene Stimmung für mich überhaupt nicht auf den Fotos rüber:

  24. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Norweger in Glück ist...   
    ...die Gewissheit, dass einer meiner besten Freunde am Tag nach der Traum-Tour seines Lebens glücklich (!) eingeschlafen ist. Ich werde ihn nie vergessen.
  25. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von kImperator erhalten in Packliste - Portugisischer Jakobsweg   
    Ich wage mal die (wirklich nur gut gemeinte!) Bemerkung, dass man vor allem dann Gewicht einspart, wenn man zuallererst die Bedenken und die Ausreden wieder auspackt [emoji6] #don'tpackyourfears
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