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Ultraleicht Trekking

moritz

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Alle erstellten Inhalte von moritz

  1. Auch wenn die Firma mit ihrer Strategie sich rechtlich wahrscheinlich nichts zu schulden kommen lässt und streng genommen auch nur das macht, was die "Großen" machen (den Anschein von Natur/Abenteuer/Öko/oä erwecken, aber dann doch alles aus einer Fabrik in China), finde ich dass das irgendwie ein "G'schmäckle" hat. Gerade Cottages leben doch von der Transparenz und der Nähe zur Community..
  2. OT: Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr Banause für solche Neuheiten Mir erschließt sich nur der Sinn nicht so ganz, da die Jacke meines Erachtens zwei Kleidungsstücke kombiniert, die im "Normalgebrauch" so gut wie nie zusammen zum Einsatz kommen. Das Konzept von Marmot ist so gesehen ja auch "nur" eine Isojacke mit etwas anders geformten Baffles. Aber wie gesagt, Banause und so.. und den Druck, jedes Jahr eine 'Neuheit' präsentieren zu müssen möchte ich mir auch nicht vorstellen.
  3. OT: Voraussichtlich 1200€ (Irgendwie verstehe ich nicht ganz, warum ein derartiges Nischenprodukt (extremer Preis, für Extrembergsteiger gedacht) mit einer Auszeichnung bedacht wird.. zumal der Mehrwert gering erscheint, da ja auch die Nachteile beider Kleidungsstücke kombiniert werden. Als Wendejacke mit Kufa-Isolation könnte ich mir das noch eher vorstellen.)
  4. Bezieht sich diese Aussage auf die Wafer Clips oder die Schnallen von Thal Versand?
  5. OT: @Mars Es lässt sich ja vortrefflich über Sinn und Unsinn von Emojis streiten, aber manchmal kann ihre Verwendung die Einordnung/Intention mancher Beiträge deutlich vereinfachen.
  6. Vielen Dank für Euren Input! In einem der Threads las ich, dass die Baffles bei der Verwendung von dem 25g-Moskitonetz den Stretch in Längsrichtung der Kammern haben sollen. Gibt es einen bestimmten Grund dafür? Intuitiv hätte ich es genau andersrum gemacht: Wenn die Baffles den Stretch "nach oben" haben, sollte doch a) das Durchgreifen beim Einfüllen einfacher sein, b) die Baffles sich einfacher ohne Verschieben aufnähen lassen und c) Puffer für Overfill sein.
  7. OT: Das muss ja nicht gleichbedeutend mit verlorenem Volumen sein. Es gibt doch immer genug (empfindlichen) Kleinkram, Essen o.ä. mit dem man den Topf während des Transports füllen kann.
  8. https://www.loosegoosedownsupply.com Habe selber keine Erfahrung mit denen und für uns Europäer nicht übermäßig interessant (Internationaler Versand ist prinzipiell möglich, aber die Verzollung von Daunen wohl recht riskant), aber der Vollständigkeit halber trotzdem mal gepostet.
  9. @ULgeher: Um Missverständnissen vorzubeugen: Mit den durchgesteppten Kammern bezog ich mich auf den (punktgesteppten) Quilt von @Christian Wagner. Meinen hypothetischen Sommerquilt würde ich mit durchgesteppten (also ohne Baffles), aber "offenen" Karokammern machen Bei dem hier zur Diskussion stehenden Quilt dann das gleiche, nur eben mit Moskitonetz als Bafflematerial. Die offenen Karokammern will ich genau aus den Gründen der Verteilbarkeit von Daunen und der einfacheren Befüllung. Und wenn sich die Daunen in der Praxis so wenig von alleine verschieben, dann dürften sich ja beide der oben gezeigten Varianten nicht viel geben.
  10. Die Größe der Lücken habe ich noch nicht final festgelegt; vielleicht ändern sich so auch die Stücke am Rand nochmal. Ich werde mir da aber sicher eine Mindestlänge festlegen und die kurzen Stücke ggfs. weglassen. Deine Überlegung, erst außenrum zuzumachen und dann beim Wenden die Baffles einzunähen hatte ich auch gelesen und ergibt bei mir einen Knoten im Kopf Ich finde aber, dass ein Rollsaum o.ä. am Rand gar nicht so verkehrt ist, weil dort ja auch Befestigungspunkte und der obere Gummizug befestigt sind. Da sind mehrere Lagen Stoff sicher nicht verkehrt. Die genaue Daunenmenge und Höhe der Baffles werde ich nochmal durchrechnen bevor es losgeht. Im Moment peile ich etwa 500g Daunen an (Herbsttouren in Skandinavien). Deinen Quilt hatte ich kürzlich auch gesehen - für einen Sommerquilt, der schon im Hinterkopf rumschwirrt, sind zumindest durchgesteppte Kammern vorgesehen. Da der Quilt hier aber auch Minusgrade abkönnen soll, will ich nach Möglichkeit Kältebrücken minimieren. So wie es klingt, scheint die Ausrichtung der Kammern aber dann ja tatsächlich nicht so kritisch zu sein, wenn die Daunen auch bei Deinem Quilt da bleiben wo sie hin sollen..
  11. Hallo zusammen, ich habe demnächst vor, mir einen Karo-Daunenquilt zu nähen. Im Großen und Ganzen soll das Ding ähnlich wie der von @Southern Flyer hier vorgestellte Quilt werden. Um potentielle Kältebrücken zu reduzieren und in der Hoffnung noch weniger "Einfüllstress" zu haben, überlege ich die (dann eckige) Fußbox in einem Rutsch zu integrieren. So wäre nur noch ein Teil zu befüllen und zumindest an den Zehen gäbe es eine (oder auch mehrere) durchgesteppte Naht weniger - ich halte zwar beide Punkte in der Praxis fast für vernachlässigbar, aber die Ästhetik und das Tüftlerherz sehen das anders Außerdem habe ich überlegt, die Kammern schräg anzuordnen und so ein "echtes" Karomuster zu erhalten. Auch hier wäre das zu einem großen Teil der Ästhetik und Tüftlerei geschuldet, aber es gibt auch eine "echte" Überlegung dahinter: Wie in diesem Beitrag von @ULgeher zu sehen, bildet sich entlang der Baffles eine Art 'Sollknickstelle'; bei diagonal angeordneten Kammern sollte sich das zumindest theoretisch reduzieren und die Daunen damit gleichmäßiger entlang des Körpers verteilt liegen. Hier einmal noch eine Skizze um das zu verdeutlichen: Habt ihr Überlegungen, Ideen, Kritik, etc. was ich noch übersehen haben könnte? Und weiß zufällig jemand, ob bzw. wo es T-Stopper oder Center release buckles in orange oder petrolblau gibt? Selbst bei Aliexpress habe ich nichts in der Richtung gefunden.. Viele Grüße, Moritz
  12. OT: (immer noch OT - es geht ja eigentlich um das Einkleben des RVs ): Wenn der Regenschutz wirklich drunter soll, würde ich ein günstiges, komplett dichtes Material nehmen. Alles was der Regenschutz an Atmungsaktivität mitbringt dürfte gegen Null gehen, sobald eine durchnässte Stoffschicht darüber liegt. Also praktisch wie eine Hardshell, deren Oberstoff kein Wasser mehr abweist ("Wetting out"). EDIT: Oder @Andreas K.s Vorschlag
  13. OT: Warum sollte die dichte DCF-Jacke unter die andere Jacke statt darüber?
  14. @Andreas K. Richtig, aus Nylon. Deshalb der Hinweis, dass Länge und Weite passen müssen. Es ist ja zb nicht unüblich, dass auch eine Isojacke oä unter die Regenjacke passen soll.
  15. 3c Aquaguard sollte es bei extremtextil mittlerweile auch in grau als Meterware geben. Und ein kurzer Zipper reicht imho auch - habe letztens ein Windshirt mit ~25 cm RV genäht, bei dem das auch reicht. Kommt natürlich auch etwas auf die Gesamtweite und -länge an.
  16. Ich habe mir neulich eine handvoll dieser Gewichtssäckchen genäht. Aus Cordura mit kleinen Stahlkugeln gefüllt (Reis, Sand, o.ä. sollte natürlich auch funktionieren); die großen schwarzen wiegen 500g, die kleineren grauen 250g. Denn manchmal ist etwas Gewicht halt doch praktisch Sei es um Schnittmuster oder Stoffe festzuhalten, oder auch beim Zelt-/Tarpaufbau im Wohnzimmer - dafür dann ggfs. auch mehrere zusammengenommen; durch die Gurtbandschlaufen lässt sich das auch recht einfach mit Karabinern bewerkstelligen.
  17. OT: https://www.nrk.no/finnmark/tyskere-satt-vaerfast-pa-nordkapp-_-reddet-via-datingappen-tinder-1.14872055 https://www.nrk.no/finnmark/store-deler-av-finnmark-stengt-pa-grunn-av-uvaer-1.14871079
  18. OT: Welches 2er wiegt denn nur 30g mehr als ein 1er? Imho ist der Unterschied meistens doch eher etwas größer, so dass man sich durchaus Gedanken dazu machen kann. Bei nur 30g wäre meine Entscheidung auch klar - aber bei 300g sähe das schon wieder anders aus..
  19. OT: Ich lese in dem Artikel zumindest nichts von Erdrutschen, "nur" von Schneelawinengefahr. Ich hatte den Link hier gepostet, weil es ja doch einigermaßen zum Thema passt und zeigt, dass eben auch das Backup "Straße" nicht immer automatisch und selbstverständlich verfügbar/funktionell ist. Zur Einschätzung von Lawinengefahr kann ich nichts sagen. Natürlich gibt es auch dafür Onlinequellen, aber sich nur darauf zu verlassen wäre grob fahrlässig. Meine erste Wahl wären daher wohl ein entsprechender Kurs und Touren mit erfahrenen Leuten von denen man lernen kann..
  20. Schneehöhen in Norwegen gibt es hier. Je nachdem wo der Startpunkt liegt, könnte es recht steil losgehen; zumindest habe ich das erste Stück ab Kongsvoll so (aus dem Sommer) in Erinnerung.
  21. OT: https://www.nrk.no/finnmark/12-veistrekninger-i-finnmark-er-stengt-pa-grunn-av-uvaer-1.14861147
  22. Die „negativen“ Kommentare sind nicht negativ. Sie sind kritisch und hinterfragen Dein geplantes Unterfangen. Niemand will Dir hier etwas Böses - das Gegenteil dürfte eher der Fall sein. Und wenn für das Gelingen der Tour Glück von Nöten ist, scheinen die Kommentare auch nicht völlig aus der Luft gegriffen zu sein. Für die Tour wünsche ich, aufrichtig, viel Erfolg und freue mich, ebenfalls aufrichtig, über einen Bericht!
  23. Da braucht es dann aber auch ein dickeres Fell als hier.. Was das Zelt angeht: wo, wenn nicht in der Finnmark, sollte es genug Platz für ein großes Zelt geben? Aber ich denke, dass etwaige Schwierigkeiten ohnehin eher an anderen Stellen zum tragen kommen.
  24. In welchem Auto? Wenn Du im im Zweifelsfall erst mal einen oder zwei Tage bis zur nächsten Straße brauchst, musst Du halt ggfs. die kalten Temperaturen auch vorher schon abkönnen. Also hast Du den Teil des Berichts anscheinend nicht gelesen Wie man da hin kommt ist ja ohnehin Geschmackssache.. ich wollte vielmehr auf den Punkt hinweisen, dass die beiden Norweger eigentlich nach Lakselv fliegen wollten und (un)wetterbedingt schon in Alta landen mussten. Weiter ging es mit Bussen - aber auch erst mit einem Tag Verzögerung, weil die E6 ebenfalls gesperrt war. Und, um das auch noch mal zu betonen: Hier würden sich sicher viele über einen Bericht freuen OT: Eine ganz allgemeine Betrachtung/Überlegung: Vielleicht wirken gerade Berichte über Wintertouren oftmals verführerisch, weil man beim durchscrollen ja eigentlich nur schöne Bilder von Winterlandschaften, Schnee und Eis sieht. Denn wenn es garstig wird, packt halt kaum einer die Kamera aus, wodurch dann evtl. ein recht einseitiger Eindruck entsteht..
  25. Das war vielleicht unproblematisch, aber wird ganz ein schnell ein Problem, wenn Du Dein Zeug nicht trocken halten kannst. Woher die Feuchtigkeit dann kommt, ist in dem Moment dann auch erstmal wumpe Sicher mag Karasjok für Deine geplante Route ein etwas kälterer Ort sein, aber wo planst Du denn dann zu sein, wenn es doch mal -30 Grad werden? Du scheinst da ja recht zuversichtlich zu sein, gerade dann wenn es so kalt wird, irgendwo drinnen unterzukommen.. Deshalb setzte ich "gemäßigter" in Anführungszeichen - die Touren in den besser besuchten Gebieten werden von Anspruch und den Bedingungen mindestens genauso herausfordernd sein, wie die Finnmark. Aber andere Menschen und Hütten können eben auch ein Pluspunkt sein, den es in der Finnmark so eher nicht gibt. Und man sollte in beiden Ecken wissen was man tut; wenn man sich zB von den Hütten zum Weiterlaufen bei Schlechtwetter animieren lässt, in das falsche Tal abbiegt oder auch öfters mal die Position verliert, dann ist das imho nicht gegeben.. Und was soll an der Straße in der Finnmark passieren?! Da stehst Du genauso in der Pampa, nur dass sie unter dem Schnee asphaltiert ist. Ob und wann jemand vorbeikommt, weißt Du da auch nicht und ein paar unnötige Kilometer weiter sieht es ggfs. genauso aus. Wenn Du da oben doch schon radeln warst, weißt Du doch in welchen Abständen da Orte kommen. Zumal ich mich bei Deiner geplanten Route frage, auf welche Straßen Du da zählen willst? Auf Deiner anvisierten Strecke von Vardø nach Alta kreuzt Du einmal die E6 bei Tana und noch einmal im Dunstkreis von Lakselv, das war's dann auch schon. Ich hoffe Du liest in dem verlinkten Bericht auch den Part über die Anreise..
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