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Ultraleicht Trekking

moritz

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Alle erstellten Inhalte von moritz

  1. Moin Wilbert, wie verhält sich denn Deiner Meinung nach das 6.6er Nylon im Vergleich zum 55g- oder 36g-Material beim Nähen?
  2. https://www.youtube.com/watch?v=hHG8io5qIU8 Fand ich ganz interessant: Kurz gesagt geht es darum, dass die menschliche Wahrnehmung (auch die von Gewicht) nicht linear ist. Unter diesem sehr subjektiven Aspekt betrachtet, macht die Grammfuchserei daher wirklich nur bei einem geringen Gesamtgewicht Sinn. jaja, Jehova, ich weiß.. Nicht vergessen, dass das hier bei "Leicht und seicht" steht
  3. Naja, das klappt dann halt auch nur wenn im Schlafsack auch Minusgrade wären... Für die anvisierte Tour würde ich noch keinen VBL nehmen - morgens den Schlafsack lüften (und bei Gut-Wetter-Pausen) sollte reichen um die Feuchtigkeit in Grenzen zu halten, zumal ich auch nicht mit Dauerfrost rechnen würde. @gammler: Habe EVA nur genannt, weil es das ist was ich kenne (und sich das Material meines Erachtens allein schon haptisch wärmer anfühlt - in Pausen ganz angenehm).
  4. Meines Erachtens sollte v.a. angesichts der luftigen Behausung das Schlafsetup etwas mehr Reserven haben. (Bei 3° und Regen freu ich mich zumindest über ein geschlossenes Shelter und eine warme Penntüte). Ich würde eine 5 oder 10mm EVA-Matte nehmen und dazu eine (ggfs. nur Torso-)Luftmatte für den Komfort. Mir persönlich wäre der Schlafsack nicht genug bzw hätte ich keine Lust dauerhaft mit Kleidung nachzuhelfen. Eine andere Strategie wäre es natürlich, es mit dem vorhandenen Setup zu riskieren, und dann im Zweifelsfall nach einer durchfrorenen Nacht in eine Hütte zu gehen.
  5. So spontan, keine konkrete. Aber zusammen mit den Nebenstrecken könnte man sich ggfs sogar eine Rundtour basteln. Ein paar ungeordnete Stichworte als "Inspiration": Vistasvagge, Leavasvaggi, Unna Reaiddavaggi, Unna Allakas und norwegische Seite, Katterat, Tarfala und Trepassleden. Und natürlich noch den Kungsleden selber oder auch mal einen Gipfel mitnehmen. Du musst natürlich kucken, ob das Deinen Fähigkeiten und Deiner Vorstellung entspricht
  6. Der springende Punkt ist doch: Wenn man sich irgendwo nicht sicher oder halbwegs wohl fühlt, warum sollte man dann freiwillig seine Freizeit dort verbringen (die wohl den allermeisten lieb und teuer ist)? Ob die Angst/das Unwohlsein dahinter rational begründet ist oder nicht, ist dabei doch unerheblich.
  7. Warum nicht einfach auf eine Ecke beschränken? Ich weiß nicht genau wie es im südlichen Teil aussieht, aber in der Gegend Abisko/Nikkaluokta fiel mir sicher genug für 14 Tage ein (wäre dann natürlich nicht nur Kungsleden, aber ist das so wichtig?). Die Fahrerei dazwischen würde ich mir zumindest nicht antun, zumal ja auch An- und Abreise schon nicht kurz sind.
  8. OT: Bitte genau lesen: Mir ging es überhaupt nicht darum, das Know-How von WM oder die grundlegende Aussage, dass der natürliche Fettfilm haltbarer/besser sei, als chemisch behandelte Daune, in Frage zu stellen, sondern lediglich den Satz, dass der Fettfilm unbegrenzt halten solle.
  9. OT: Richtig. Aber da es unter "Outdooraspekten" ja auch regelmäßig um das Verhalten bei Feuchtigkeit geht, können die Daunen ja doch auch mal mehr oder weniger Nässe ausgesetzt sein. Im Prinzip ging es mir aber vor allem darum, den Superlativ "indefinitely" zu hinterfragen - man könnte ja auch sagen, dass der Fettfilm ein Schlafsackleben lang hält o.ä.. Denn mit Superlativen setzt man sich halt schnell mal in die Nesseln bzw. wird mal schneller widerlegt als einem lieb ist (--> "Das leichteste XYZ aller Zeiten!1!!"). Edit: Das Prinzip, dass Fett und Wasser keine Freunde sind, ist mir schon klar (und ist ja auch die Grundlage der Argumentation von WM). Es ging mir vor allem um die Haltbarkeit (s.o.).
  10. OT: Ich finde die Logik hinter den Aussagen von WM ja durchaus einleuchtend. Aber bei diesem Satz hab ich mich dann doch gefragt, wie es kommt, dass sich Enten und Gänse regelmäßig das Gefieder einfetten müssen, wenn sich die Fette unendlich halten sollen..
  11. Bei extremtextil gibt's grad wieder "Neoshell": https://www.extremtextil.de/3-lagen-laminat-n-shell-mm-elastisch-soft-hochatmungsaktiv-125g-qm.html
  12. OT: @questor Danke für den Hinweis. Ich weiß nicht, ob es nicht um ein neues Modell handelt, aber nach ein wenig Recherche klingt die Matte in der Tat nicht mehr so dolle.. Das sind dann die Alternativen von StS vielleicht doch die bessere Option (wenn auch etwas schwerer).
  13. OT: Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Datenlogger für relative Luftfeuchtigkeit recht fehleranfällig sind bzw. es nicht ganz einfach ist, zuverlässige Ergebnisse zu erhalten. Wenn man auf ein Display während der Tour verzichten kann, gibt es hier auch noch leichtere Datenlogger (dann aber idR auch deutlich teurer). Ich kenne den Shop selber nicht, habe aber Erfahrung mit diversen (Temp-/RH-/Licht-)Loggern die es dort gibt.
  14. Vor allem die Big Agnes Matten klingen recht interessant: Normale Länge, aber 64cm breit und ein frosttauglicher R-Wert bei weniger Gewicht als eine Xtherm
  15. Ansonsten an einer kleinen Stoffprobe ausprobieren?
  16. OT: Ich würde vor allem bei Routenplanung Raum für Änderungen lassen. Selbst wenn ich selber fahren würde (=100% Trefferquote beim Trampen) wäre mir die anvisierte Strecke auch für einen Monat noch deutlich zu viel, v.a. wenn man auch noch was von der Gegend sehen will und mal noch den einen oder anderen Tag wandern will.
  17. Sagt ja keiner was von tagsüber; aber der TO wird dort ja vermutlich auch über Nacht bleiben wollen Und ja, mit Nachtfrost würde ich Ende August/Anfang September durchaus mal rechnen. Der Eingangspost des TO las sich für mich in die Richtung "Temperaturprognose 5-17° und danach richte ich mich" - deshalb der gut gemeinte Hinweis, dass das vielleicht etwas optimistisch sein könnte.
  18. Ich würde die zu erwartenden Temperaturen um etwa 5-10 Grad (in beide Richtungen, aber vor allem nach unten) erweitern!
  19. Reicht dann nicht auch eine einfache Lage Stoff? Sozusagen als UL-Bettlaken und dann normal mit dem Quilt zudecken? Eine Schicht aus 35g-Stoff sollte in Isomattengröße auf unter 50g kommen; um ein runterrutschen vom Laken zu verhindern lässt sich evtl. auch eine Verbindung zwischen Laken und Quilt herstellen (Kamsnaps, Knebel oä).
  20. Das klingt ein bisschen so, als ob das Gesamtgewicht etwas zu hoch ist. Üblicherweise kommt der Rucksack zuletzt dran, weil er eben die Ausrüstung tragen muss (die man vorher nach Möglichkeit reduziert hat). An diesem Gewicht (und persönlichen Eigenschaften und Vorlieben) entscheidet sich dann idR was für ein Rucksack in Frage kommt. Es ist wahrscheinlich zielführender, wenn Du einmal kurz beschreibst was Du damit vorhast und wieviel Gramm das Ding tragen soll. Dann werden hier sicher auch weitere, konkrete Vorschläge eintrudeln (neben Kommentaren zum Gesamtgewicht ).
  21. @wilbo Wie kommt man an so ein Vorserienmodell? Sehe ich das richtig, dass das Türmaterial Monofil-Ripstop statt Mesh ist?
  22. Das ist aber eher ein generelles Problem von 2L- und 2.5L-Jacken (zumal Norröna alles andere als billig ist). Das Problem dürfte vor allem eine zu hohe Reibung zwischen Kleidung und Jacke sein (zB weil Rucksack zu schwer und Kleidung zu "rau"). Aber egal wie: Die Jacke ist hin.
  23. Bei backpackinglight.dk/.se gibt es Zelte von "PreTents": https://backpackinglight.dk/search/pretents Mir sagt die Firma nichts, aber laut Beschreibung handelt es sich wohl um umgelabelte TFS-Zelte (einigen evtl. von Aliexpress bekannt). Daher vermutlich wieder eher was für kürzere Menschen, aber weshalb ich sie dennoch für erwähnenswert halte: Laut Beschreibung sind die Außenzelte aus 30d 6.6-Nylon. Anscheinend hatte @hrXXLight laut den Bildern schon mal das Vergnügen?
  24. OT: War der Hauptgrund zum SS zu wechseln für Dich dann vor allem das bessere Platzangebot oder hattest Du auch andere Gründe? Frage aus reiner Neugier, weil ich auch noch die eine Norldandlösung suche
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