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Frage zur Haltbarkeit von 3D Druck-Material...
AlphaRay antwortete auf khyal's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wobei da ja extreme Kräfte auftreten - an der Stelle kommen ja die Hebelkräfte dazu und bestimmt locker 100-200 kg auf eine winzige Fläche. Bei manchen Materialien muss man die Temperatur nur paar grad höher Stellen und ggf. noch den Infill leicht erhöhen, dass die Lagen so riichtig miteinander verschmelzen Aber ist schon richtig: ich richte meine Objekte beim Druck troztdem nach der Belastung aus. Habe schon unzählige Videos von ihm geschaut - ist nicht so trocken wie andere 3D Printer bei Youtube @khyal Wenn du ne Zeichnung anfertigen solltest, dann gerne hier posten - ich habe in den Mittagspausen Zeit für so Spielereien.. -
Idee? UL Damen Isolationsjacke (Primaloft o.ä.) mit Kapuze
AlphaRay antwortete auf AnnK's Thema in Ausrüstung
Also ne Jacke mit Isolierung UND Stretch kann ich mir gar nicht vorstellen - wie soll das funktionieren? Da müsste man ja mehr Isomaterial verbauen, welches dann gestaucht und gezogen wird.. Und Belüftungen in ner Isojacke ist ja auch schwer zu machen ohne Überlappungen usw.. Ich mache einfach den Zipper entsprechend der Hitze auf beim laufen. Je nach dem auch die der Fleecejacke darunter. Hast doch Kontakt zu Schneiderinnen - wäre das nicht was für ein Quasi-DIY-Produkt? -
Mini Zelt-/Taschenlampe [3D Druck]
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Es ist leider wie bei den normalen Druckern: Das Material kostet am meisten... bei mir liegt es derzeit bei über 200 €, da ich diverse Farben und Materialien benötigt habe. Dauert natürlich jetzt ne gaaanze Weile, bis ich hier und da mal ne Rolle nachkaufen muss Anet A8 (meiner ist der Clon von diesem) Creality Ender 3 Geeetech A10 Usw...wenn du nach Reviews suchst, werden dort auch andere im ähnlichen Preisbereich getestet. Einfach mal schauen was die Tester und Benutzer so schreiben An sich basieren alle diese auf dem Prusa i3. Daher auch die ähnliche Optik und auch Druckmaße. -
Frage zur Haltbarkeit von 3D Druck-Material...
AlphaRay antwortete auf khyal's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Geläufige Matrialien sind PLA, ABS und PETG. ABS konnte ich noch nicht ausprobieren, da man hierfür ein geschlossenes, beheiztes Gehäuse benötigt, damit sich die Teile beim Druck nicht verziehen. PETG ist ziemlich flexibel, wenn man es mit den anderen vergleich. Habe schon kleine Karabiner gedruckt, welche man ähnlich wie dünnes PP verbiegen kann. Theoretisch soll das ja auch ziemlich was abkönnen. Rucksackschnallen & Co. kann man damit drucken. PLA ist das steifste der Druckmaterialien, wie ich aus Tests erfahren habe. Kommt vom Gefühl beim Verbiegen her dem ABS am ähnlichsten. Bzgl. Haltbarkeit: richtig eingestellt und gedruckt sind die Teile so fest wie Spritzgussteile. Wenn ich etwas mit 2..3 mm Wandstärke drucke, dann sind diese entsprechend massiv und fest. Man muss dann halt mit Verstärkungen arbeiten, wie es die profils machen. Hier z.B. designe ich an einem Sinterbronze-Gleitlager Halter für das neue Gehäuse. Die lauten und unzuverlässigen Kugellager werden durch die Gleitlager beim neuen Druckergehäuse ersetzt. Und das zweite sind die Eckverbinder für die Gehäuseplatten: Hier mal Youtube-Videos die mir spontan zum Thema noch eingefallen sind: -
Mini Zelt-/Taschenlampe [3D Druck]
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Mein CTC DIY A8 hat knappe 80 € gekostet..musste nur ein wenig optimiert werden, da das recht weiche 4mm Sperrholzgehäuse nicht so optimal ist. Um 200 - 300 € bekommt man ganz gute Drucker mittlerweile mit Stahlblech-Gehäusen. Anycubic & Co.. Kann man sich bei Amazon gut an den Rezensionen orientieren Die Originallampe wird ausgeliefert und betrieben mit drei Knopfzellen. Die habe ich durch LiPo Akku ersetzt, damit ich die Lampe auch unterwegs nachladen kann Die Kapazität des 150 mAh LiPos sollte definitiv höher als die der Knopfzellen sein, welche vom Volumen her auch noch kleiner sind. -
Ich habe eine Müller-Licht Schubladenleuchte von Batteriebetrieb (3 x Knopfzelle) auf LiIon umgebaut und dabei ein neues Gehäuse verpassen müssen. Diese hier bekommt man im Doppelpack um 3,50 €, was ich schon vorher als Zeltlicht "liegend" nutzte. Es sind zwei ultrahelle 5mm LEDs verbaut - ausreichend, um sich damit sogar Nachts auf Wegen zu orientieren. Als Akku habe ich einen winzigen 150 mAh Lipo verbaut (27x17x7 mm). Sonst kam noch eine TP4056 USB-Ladeplatine dazu, welche durch Widerstandtausch einen Ladestrom von ca. 100 mA lädt (~1,5 h Ladezeit). Habe später erst gesehen, dass es ein LiPo mit 30C und kein LiIon ist - d.h. den könnte man auch locker mit 1 A laden (standard bei den 4056er). Die Ladeplatine hat auch direkt eine Tiefentladungssicherung onboard. Die Lampe lässt sich mittels Haken irgendwo aufhängen - oder via Clip am Gurt & Co. anbringen Gedruckt habe ich das ganze in transparend und orange (beides PLA Kunststoff). Über das Gehäuse habe ich noch ein Stück reflektierende Folie (bekannt von Elektroplatinen oder Festplatten) geschoben, da die LED durch das transparente Gehäuse etwas blendet. Durch leichtes herausschieben der Folie kann zusätzlich noch die Leuchtkegelbreite leicht beeinflusst werden. Die Leuchtdauer müsste ich mal messen. Da die Batterien nur wenige mA halben und einige Stunden halten, müsste die Laufzeit theoretisch bei mehreren Tagen liegen. Gewicht: 18,5g Der Entwurf: Fotos: Das erste Foto mit zweiter Version des Deckel - hier hat die Position der Öffnung für die Micro-USB Buche noch nicht geplasst, weshalb ich ein wenig nachgeholfen habe: An der Hose angebracht via Clip: Beim laden - das transparente Gehäuse hat neben dem Coolness-Faktor auch praktische Vorteile Das Gewicht der allerersten Version mit transparentem Deckel - Gewicht hat sich mit dem türkisen natürlich nicht geändert: Der Akku: https://www.amazon.de/gp/product/B01M3PKD0P/ Die Lampen: https://www.voelkner.de/products/698990/Mueller-Licht-57025-Mobile-Kleinleuchte-mit-Bewegungsmelder-LED-Weiss.html
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Lustig...erst am Freitag meine 300 x 60 cm Federstahl in 0,05 mm bekommen, welche u.a. für Ofenbau und eeendlich einen vernünftig hohen Windschutz eingesetzt werden soll Und ja: ich habe bis auf H+S keine andere Quelle finden können. 1000 x 600 mm in 0,05 kosten übrigens gerade mal 7,90 €.
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Geht man von z.B. 55er Sinlylon bei ExtremTextil und 6 Laufmetern aus = 6 * 6,90 € + 10-20 € Kleinkram (LineLocks z.B., Schnüre, Gurtband,...). D.h. groob 50-60 €. Materialgewicht 6 lfm = ~9 m² = ~495g. Da aber Verschnitt bleibt, sollte es inkl Schnüren usw. zw. 400 und 500 g komplett liegen.
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Es ist einfacher zu nähen als Silnylon - aber auch sauteuer mit 15 € pro Meter und nichts für Anfänger-Projekte Zudem scheppert das Zeug ganz gut, wenn nicht richtig gespannt. Silnylon & Co sind ja quasi lautlos.
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Ich kenne nur Berichte vom 36g Sinlylon bei ExTex, dass sich dieses bei Regen stark dehnt - ein Grund weshalb ich bei 55g geblieben bin. 28 ist dann also extremer. Das 55er hängt gut durchgenässt locker mal 5-10 cm tiefer. Wenn du es leicht haben willst, dann solltest du eher Silpoly nehmen. Gabs hier nen Thread sogar mit tests. Gibts bei Ripstopbytheroll bzw. kannst bei Treegirl im Hängemattenforum nachfragen, ob sie noch was von hat.
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Gibt es überhaupt stoffe die man von innen stundenlang anhauchen kann und diese gar nicht feucht werden..? Kann ich mir nicht vorstellen dass so nen wasserdichter Stoff nach 7..8 h reinatmen und unter 0° von Innen staubtrocken sein soll. Wenns stärker regnet dann muss der ja feucht werden, da ja der Stoff mit dem Wasser dicht wäre, wodurch die Dampfdurchlässigkeit stark abnimmt.
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Jein... Nylon um 50-60g ist bereits ganz ok. 36g dehnt sich wohl merklich mehr. Im Herbst, wenns vieel regnet z.B. kann es vorkommen, das, es leeicht durchängt. Es dehnt sich NUR duch Feuchtigkeit! Nicht von alleine bzw. immer Man kann dem aber entgegenwirken, indem man automatisch nachspannbare Gummischnüre dran macht. Da gibt es Anleitungen zu Viele hier im Forum haben Nylon für ihre Tarps/Zelte genutzt. An leichte Polyesterstoffe kommt man schwer dran... Bzgl. Tarpform: kleine A-Frame hatte ich als erstes genäht. Ist für Notübernachtungen ausreichend..aber für's Trekking mag ich es dann doch etwas gemütlicher Halbpyramiden sind da an sich optimal von der Form und Flächengröße, da man seitlich einsteigen kann, drin problemlos sitzen kann (A-Frame und sitzen ist nicht..nicht mal hocken, wenn die Stoffbreite 1,5 m hat; man muss reinrobben, rausrobben, sich im liegen umziehen bei Regen usw...) und sogar regengeschützt kochen, während man auf der Isomatte sitzt. Sowas steht bei mir als nächtes auf dem Plan. Aktuell mit einer Mini-Version davon unterwegs als Bivitent, welcher nicht wasserdicht ist und ein zusätzliches Tarp benötigt.
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Willkommen im Forum 1. richtig - ich schlage seiten einfach zwei mal um und steppe dann ab. Je nach Materialstärke 2.5..3.5 mm 2. Autsch..auf keinen Fall mit Panzertape O_O Das ist einer eine Not-Reperaturlösung, wenn was am Aufreißen ist...aber auf keinen Fall um Stoff beim Nähen zu verstärken. Hierfü rnimmt man einfach stärkeres Matertial. Z.B. um 80..100g pro m². 3. ich hoffe du meinst mit Ösen keine Metallösen, sondern welche aus Band, die du mit den Verstärkungen vernähst...? Theoretisch könnte man das machen..aber eine Stoffschlaufe ist definitiv stabiler (da über eine viel größere Flöche vernäht + Stoff nicht gelocht und somit "vorgeschädig" ist an dieser Stelle) und vor allem Multiuse, da man an eine Schlaufe auch mal nen Haken befestigen kann oder diese über nen Ast spülpen usw. 450-550 g ist Mittelschwer, wenn man von ca. 2x3 m ausgeht. Mein ca. 2,2x3,2 m 55g Silnylon Tarp kommt auf ca. 340g. Welchen Stoff hast du angedacht?
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Egal welche: die Ersparnis umgerechnet in € pro Gramm ist unschlagbar... Wirklichen Ersatz für's Smartphone gibts nicht wirklich. Neben GPS/Karte will man doch nicht des Gewichts wegen auf Notruf-Möglichkeit verzichten. Ich zumindest nicht..mein Leben ist mir wichtiger als 50 Gramm weniger mitzuschleppen...
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Bauchgefühl: lieber 133er oder 166 Apex nehmen, da nur nen Tick teurer, dafür aber weltbekannt und millionenfach bewährt. Hohe Komprimierbarkeit uswusw.. Über dieses "Zeug" hier kriegt man ja nichts raus, wie du schon selbst geschrieben hast.
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Das ist einfache Abtönfarbe. Denke mal auf Acrylbasis. Die hatte ich ca. 50/50 mit Wasser verdünnt mit einem normalen Küchenschwamm auf dem Stoff in zwei Lagen verteilt. Ja sowas habe ich noch in planung. Da aber eher ein "echtes" winddichtes Innenzelt + eng anliegendes Außenzelt, damit es null Kondensation gibt. Aufbau wie beim normalen 2-lagigen Zelt. Das aber irgendwann erst für Frühjahr. Ein Zelt für den Winter steht noch an..demnächst hoffentlich endlich Zeit zum nähen. Auf der Tour war kein Regen vorhergesagt, weshalb ich offen und ohne Tarp übernachten konnte. Die meisten Übernachtungen mit dem Bivitent in Schutzhütten gehabt. Aktueller Plan ist erstmal den Bivitent zu vergrößern. 10 cm höher und oben breiter. Allgem ein etwas schmaler, dafür höher und Tick länger, da ich mit der Isomatte hinten immer am Stoff liege, was man in kühleren Nächten doch schon gut gemerkt hat im Quilt. Gerade mal ca. 0,5 m² mehr Stoff als jetzt = ca. 25 Gramm schwerer.
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Cool! Willkommen im Club Ich habe seit über nem Jahr einen Bivitent - den ich vor kurzem noch ein wenig ausgebaut habe (die weißen Stellen..das grün = Abtönfarbe). Tyvek bringt erfahrungsgemäß 3-4 Grad mehr gegenüber Außentemperatur, da er im Gegensatz zu normalen Zeltstoffen ein wenig Isoliert und die warme Luft drinnen etwas höher temperiert hält. Das ist auch ein Grund, weshalb ich die die Wintertouren einigermaßen gut überstanden hatte Es ist große genug zum leicht gebückt sitzen und auch nen Teelicht laufen lassen... Wird aber für den Winter auf 40 cm breite Decke statt einer Spitze ausgebaut, dass man sich drinnen endlich auch im sitzen umziehen kann und auch mal überhaupt normal sitzen kann. Gewicht aktuell: ~360g , da ich noch recht schweren 80er oder 90er Silpoly-Boden habe, welcher durch 60er Silnylon ersetzt wird. Hier sogar recht aktuelle Fotos von vor zwei Wochen im Harz:
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Habe mir jetzt etwas Zeit genommen deine Liste bzw. größte Ansammlung aller möglichen Gegenstände auf einer Tour mal durchgesehen und hier paar Tipps bzw. bemerkungen: - 90 Liter Rucksack -> so groß sind eher Bivacksäcke. Wenn deine Ausrüstung optimiert ist, dürftest du nicht mehr als etwa 40 Liter benötigen. Meine gepostete Liste passt in 25 Liter Daypack inkl. essen für vier Tage und allem was man in der Zeit benötigt. - 6 x Socken / 2 x Schlauchschal -> gewöhne dir an nicht so viel auf Vorrat zu nehmen. Das wichtigste ist warm zu bleiben. Lieber dickeren Schlauchschal oder dickere Socken als einige paare dünne. Zum Wandern reichen immer zwei Paar socken - die einen hänägen Außen dran zum trocken, die anderen sind an den Füßen. Für Nacht wird gewechselt. Bei gutem Wetter und Wasserquelle wird gewaschen. Socken: 2 x Wollgemisch. Z.B. Woolpower 400. Dazu halt dünne zum Drunter ziehen. Blasen gibts normal nicht, wenn die Schuhe gut passen und eingelaufen sind. Und nicht gerade mit den geplanten 20+ kg auf Rücken gelaufen wird... - Daunenweckse + Daunenjacke -> nur Daunenjacke - Tüte für Schmutzwäsche -> Gibt es nicht, da du die KLamotten ja alle an hast Denke über die Definition "Schmutzig" nach, wenn du jeden Tag Draußen im Dreck bist..das ist was anderes wie ne verschlammte Hose Daheim Ich war zwei Wochen in Norwegen täglich mit der selben Hose und Oberteil unterwegs. Nur Nachts was anderes angezogen. - 2 Pullover -> 1 Pullover - 2 Lange Hosen -> 1 Lange hose - 4 Unterhosen -> 2 Unterhosen - 4 Shirts -> 1 Shirt (hast ja sonst Pulli noch zum wechseln, wenn das shirt gewaschen wird) - paar Einwegrasierer -> Kleine Schere zum Trimmen reicht auch. Wofür rasieren? - Nagelschere -> Ersetzen durch die kleine Schere eben (würde eine normale, billige Haarschere mit Plastikgriffe empfehlen...Multi-Use) - Augenmaske -> Kann man sich an sich sparen, da es Nachts dunkel ist und man anderen Schlafrhythmus drauf haben wird als Daheim. Ein Shirt über den Augen tuts auch, wenn man mal später ins Bett ist und Sonne auf Zelt scheint. Dann wird man aber sowieso gegrillt und steht freiwillig auf - Thermowäsche-Set -> Hast doch einen Pulli, Shirt, Unterhose, Hose usw. schon da. Ich bzw. viele hier übernachten teils in den ganzen Klamotten mit denen man unterwegs ist, falls es kühler ist - Lese nirgendwo was von einem Zeckelhebel. Hebel - würde nichts anderes mitnehmen. Keine Karte oder Pinzette! - paar Packungen Taschentücher -> Echt jetzt? Ein Stadtmensch geht in die Natur.. Anleitung zum Nase frei bekommen: ein Nasenloch zu halten - stark pusten. Das andere zu und pusten. Wiederholen bis Nase frei. Mit Handrücken eventuelle Reste abwischen. Fertig. Wiegt 0 Gramm und funktioniert immer. - halbe Rolle Klopapier -> Ja hier wirds nach wenigen Tagen eng. Was hast du danach vor? Kannst ja nicht mit so ner 4er oder 6er Packung Klopapier aus den Läden rumlaufen... Es gibt da so lustige Sprühflaschen, von denen hier paar beigestiert sind. Verbrauch: Wasser. Null Papier nötig. Name fällt mir jetzt nicht ein.. - Nix Dr. Bronners -> Stückseife. Bronners ist einfach nur überteuert und schwer, da Wasser enthalten. Seifenfreie Seife am Stück kostet 1,5 - 2 € und hält Wooochen (100g). Nur Zähne putzen sollte man damit nicht. Dafür kannst du einfach irgendeine Zahnpasta ausdrücken und trocknen. Wiegt dann einiges weniger - oder halt eine fertige getrocknete besorgen. Es wird hier ab und an eine komische rote Zahnpasta empfohlen (nicht getrocknete), welche aber die Zähne abschmirgelt und daher nicht wirklich empfehlenswert ist. - "Paar Verbandpäckchen" -> eines reicht? Bist doch in Europa unterwegs. Somit hast du jederzeit die Möglichkeit etwas nachzukaufen, wenn es verbraucht ist. - Mutitool -> Wofür? Bist du mit nem Fahrrad unterwegs? - Solarzelle wäre sinnvoll, falls du nicht vor hast jede paar Tage irgendwo in einem Zimmer zu übrnachten um Powerbank wieder voll zu machen. Suche hier im Forum nach "Lixada solar". Edit: sehe grade dein "Solar-Ladegerät". Denke mal, dass du damit eine Solarzelle gemeint hast. - 2 Bücher -> Handy oder direkt nen eBook Reader, welcher etwa so viel wie ein Buch wiegt, dafür aber hunderte bis tausende Bücher fasst - größeres Stück Leder -> zum heiße Sachen anfassen hat Geschirr "Griffe". Zum hinknien usw. gibts Sitzkissen. Aufblasbar oder einfach eine drittel bis halbe Alu-Schaumstoff-Frontscheiben-Matte entsprechend gefaltet. - 2 Optinel Messer - > hast du vor dich von Tieren aus dem Wald zu ernähren, dass du neben einem schweizer Messer noch zwei Messer einpackst..?? Weg damit. - etwas Draht -> Das mache ich auch. Sinnvoll, falls z.B. Rucksack aufreißt oder sonstiges zu befestigen ist. - Seile/Schnüre/Stricke -> Weite runten hast du schon "Maurerschnur" stehen. Von so einer habe ich immer paar Meter dabei. Reicht - wofür bruchst duSeile und Stricke...? 10 Meter 1,3 mm PP-Schnur wiegen ca 7 Gramm. da kann man 20-30 m von einpacken. - Holzbearbeitungs-Set -> ??? -> Schweizer Taschenmesser = "Holzbearbeitungsset" - Laptop und zubehör -> Puh... Tablet und zubehör? Mein 8" Windows Tablet (80€) wiegt ca. 380g + ca. 120 g für BT-Tastatur (25€). Noch mal ca. 80..100g eine BT-Maus (10€). Dürfte so schon einen Bruchteil von deinem Laptop wiegen. Wofür willst du den mitschleppen? Falls zum Schreiben usw. reicht ja an sich auch dein Smarphone + faltbare BT-Tastatur. - Kopfhörer & Ersatzkopfhörer -> Das selbe wie bei Klamotten. Kopfhörer halten keine zwei Wochen, sondern eher paar Jahre. Und wenn doch mal kaputt, dann besorgst dir halt unterwegs neue - Diverse Packungen Streichhölzer / 3 Feuerzeuge + Gasfeuerzeug -> Bist du ein wandernder Brandstifter..?? Viel zu viel, viel zu groß, viel zu unzuverlässig -> EIN Zündstahl. Nen dickeres in 8 oder 10 mm, welches für viele Monate bzw. huunderte Feuer reicht. Gezündet wirds mit dem Rücken deiner Taschenmesserklinge - Teebeutel -> Alle tebeutel durch losen Tee ersetzen. In Zippertüten packen. Heil-/Kräutertees gibts alle lose in der Apotheke nach Gewicht.
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Um auf's Thema zurück zu kommen: ich selber hatte letzten Winter meine ersten drei Touren, wovon ich an zweien übernachtet hatte. Eine Nacht -6 rum bei nem halben Meter Schnee ganz oben auf dem Wurmberg im Tannenwald und bei -4. Beide Nächte mit dafür nicht geeignetem Quilt zum Test. Eine Nacht mit Apex locker drüber zum testen und die andere musste eine Rettungsdecke her.. Seit dem besitze ich etwas dickere Thermokleidung..richtiger Quilt ist genäht + dickerer Daunenquilt kommt noch dazu. Übernachet habe ich jeweils in kompletten Klamotten - oben rum Kaputzenfleece + Kaputzendaunenjacke. Habe daher meistens eher unten herum gefroren. Zum Wandern selbst: Gamaschen. Ohne gehts nicht. Runde um Oderteich im Winter gelaufen mit Kniehohem schnee. Musste mir aus Stoff den ich dabei hatte und etwas draht Not-Gamaschen basteln, da ich ohne hätte umkehren müssen. Schuhe voller Schnee, nasse socken und Hose bis zu Knien feucht. Nichts was man auf einer Mehrtägigen Tour braucht. Habe mir jetzt auch Fleece-Überzieh-Handschuhe sowie Regenmitts genäht, welche ich aber hauptsächlich wegen dem Wind brauche. Wenn deine Hose winddurchlässig ist, ist eine Regenhose nicht verkehrt. Das war auch eines der Probleme. Warm bleiben und halten ist das wichtigste, was ich schon vor zwei drei in Norwegen lernen musste, als es einen sehr kalten Sommer gab und ich nicht die Klamotten für so ein wetter. Das zehrt ganz schön anden Kräften.
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rot = fehlt / Muss gebastelt/gekauft werden gelb = Gewicht geschätzt / muss noch gewogen werden grün = da + gewogen Liste hatte ich ein oder zwei Wochen vor der Tour..an sich hatte ich so alles dabei wie's da steht.
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Öhm. Nein. Beispiel: "2 starke 120L-Müllsäcke als Rucksack-Regenschutz " - das was die wiegen, wiegen hier im Forum ganze Rucksäcke...mal so leicht überspitzt formuliert. 2 Liter Edelstahlflasche klingt nach 200-300 Gramm. Eine 1,5 Liter PET wiegt ~35..40g. Mit "Hüttenschlafsack" kannst du bei Minimum von vielleicht +15° übernachten. 6 Paar Socken... In Europa. Ohne Nachkaufmöglichkeiten. Sorry. Die Liste ist das was ein Bushcrafter so mitschleppt. Da ist nichts leicht und schon gar nicht ultraleicht Mein Vorschlag wäre: Trage alles erstmal so wie du da stehen hast bei LighterPack.com ein. Mit Gewichten. Zumindest geschätzten Gewichten. Zur groben Orientierung für die Optimierung vielleicht mal meine (fast vollständige) Liste vom vorletzten WE. Die meisten hier sind unvollständig, da ich hier zB. auch Gewürze, einzelneKabel usw. mit aufgelistet habe. Gesamtgewicht inkl. 1,33 Liter Wasser + Essen für zwei Tage lag real bei etwas über 7kg. Davon wog meine Kameraausrüstung knapp ein kilo. Temperatur Nachts bis 0° ohne zu frieren. https://lighterpack.com/r/2xm38
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AlphaRay antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das ist nicht korrekt: auch ohne Beschichtung geht das bei Titan. Sogar sehr gut, da es "weich" ist bzw. so weich, dass es von Metallbesteck zerkratzt werden kann. Der Unterschied zum Aluminium ist, dass man bei unbeschichtetem Aluminium das ungesunde Alu aufnimmt - bei beschichtetem die abgekratzte ungesunde Beschichtung uund das Alu... Titan ist gesundheitlich absolut unbedenklich. -
Keine. Egal welche Marke usw. - alle gehen irgendwann kaputt.. Wenn nicht in der Nähe des Reiß-/Druckverschlusses, dann irgendwann einfach "Laufmaschen" im Beutel selbst. Habe Ikea, Toppits und Eigenmarken der Märkte durch. Manche sind bereits nach fünf WE-Touren durch gewesen. Andere halten paar Monate. Und man muss immer pfleglich mit denen umgehen und drauf achten wo man die ablegt usw.. Je nach dem was transportiert wird (Materialwahl / trocken oder feucht) nähe ich mir Beutel, welche je nach Material sogar leichter als die Plastikbeutel sind, und definitiv hunderte bzw. eher tausende Plastikbeutel überleben. Zum Transport von übergebliebener Nahrung nutze ich Röstzwiebel-Behälter. Solange es keine Suppe ist, ist der dicht
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Aus dem Grund gehe ich hauptsächlich raus (Abstand von der Zivilisation)...da ist es mir egal ob ich nu stinke oder nicht Das enge Kunstfaser-Thermoshirt von Decathlon hatte ich letzte Woche vier Tage auf der Arbeit im Büro (>22 °C...bei uns wird etwas hoch geheizt). Nix riecht..das Teil könnte ich noch paar Tage tragen. Habe mir das Shirt noch mal bestellt, dass ich Ersatz habe. Es wärmt und riecht nicht + trocknet ultraschnell.
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Habe den hier seit gestern und bin aktuell ein wenig begeistert - vor allem vom Gewicht! Es geht um das Modell "typ 3" mit dem spacigen, messingfarbenen Alu-Ring: https://www.amazon.de/gp/product/B07DZXGCFW/ref=oh_aui_detailpage_o05_s01?ie=UTF8&psc=1 Preis: 18,99 € Gesamtgewicht: 175g Ventilstück: 24,30g (mein anderes gut 10g mehr, obwohl von der Größe her sehr ähnlich) Brenner + Schlauch: 60,14g Brenner + Schlauch + Ventil = 84,44 g Wirkt sehr wertig bzw. viel wertiger als mein bisheriger billig Standkocher (~15 €) von OUTAD (https://www.amazon.de/gp/product/B01M61VPWS) Die Regulierung ist genial feinfühlig! Von "gerade mal so an" (mit Hand drüber gefühlt: weniger Hitze als bei einem Teelicht!) bis volle Pulle sehr linear und problemlos regelbar. Beim Outad musste man immer ein Stück mehr aufdrehen, da er beim Loslassen immer gutes Stück zurück gesprungen ist . Seehr schöne blaue Flamme ohne Ruckler oder gelbe Ausreißer, wie ich es von meinen zwei andern Brennern kenne. Geplant ist ein Einbau in den Titan-Hobo hier, welcher irgendwann nächsten Monat bei mir auftauchen soll ( -> https://www.amazon.de/gp/product/B06XTXLTG5/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&th=1&psc=1 ). Somit wäre das Gesamtgewicht 85 + 52g (Hobo-"Windschutz"-Gaskocherständer...ggf. 65g - widersprüchliche Angaben bei Amazon) = ~137g + paar Gramm für eine Befestigung des Brenners am Hobo mit der Möglichkeit des Holzkochens bzw. geschützten Feuers am Abend, wenn man nicht Kocht Der Brenner selbst hat drei M3-Gewinde am unteren Teil für die Befestigung des Ringes für die Beine. Zwei oben und einen unten. Damit lässt sich sehr einfach etwas stabiles bauen. Schafft man irgendeinen stabilen Fuß, welche nicht den Hobo und zwei Titanheringe zur Stabilisierung nutzt, sondern den Brenner direkt auf dem Boden stehen lässt, dann reichen 85g + 18g für Toaks Titan-Windschutz als Setup. Hier zwei Bilder der Flamme bei 100% und ca. 50%: