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Meine Frau hat die Damenversion (Name ist mir entfallen) und als Winteralltagsjacke sehr zufrieden damit, wird bei trockenem Wetter immer auf dem Rad getragen (täglich 20 -25km). Fürs Wandern wäre mir sie aber auch zu schwer und nicht universell genug. Als Baselayer, Pullover und Socken trage ich auch meist Merino, allerdings am liebsten Mischfaser, meine Erfahrungen mit 100% Wolle sind eher gemischt. Die besten Erfahrungen, besonders im Winter und hinsichtlich Haltbarkeit, hab ich mit Woolpower gemacht.
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Murmeltiere die in Hüttennähe residieren hab ich auch schon als sehr zutraulich erlebt, aber alles nichts wo ich mir einen Riesen Kopf machen würde.
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Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
schrenz antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
BPL lese ich nicht mit, aber in anderen US Foren geht man sich schon mal ganz schön an den Hals. -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
schrenz antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Leute, sagt doch einfach, dass euch @dani fehlt . Ein bisschen geht es mir wie schwyzi, so richtig sehe ich das Problem gar nicht. Wenn die bekannten Outdoorfirmen auf den UL Zug aufspringen, warum soll mich das belasten? Ganz im Gegenteil, ich bin froh über jeden Brocken den ich im kleinen Outdoorladen um die Ecke kaufen kann, gerade bei Klamotten hasse ich die Bestellerei. Ich denke, einige Puristen nervt es nur die eigene Exklusivität zu verlieren wenn das 08/15 Teil fast genauso leicht ist wie die handgedengelte Cottagegear. -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
schrenz antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Zumindest was Foren angeht hab ich mittlerweile genau die gleiche Einstellung, getreu nach der hessischen Leitlinie "Bevor isch misch uffrege isses mir lieber egal" . Auch wenn ich mir nach einigem Nachdenken immer mal einiges von den "Radikalen" abschaue, mache ich mich bei den letzten Details einfach nicht verrückt, wen geht es letzten Endes an, ob ich ein 60 Gramm Kissen dabei hab oder nicht. Es hilft ungemein das ganze Thema mal ganz emotionslos zu betrachten "ich will von A nach B in der Zeit C latschen, juckt es dabei wirklich ob ich 4.5 oder 5.5 Kilo auf dem Buckel hab?". -
Empfehlungen: Kontrastreiche Stirnlampe für Trailläufer
schrenz antwortete auf doast's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich weiß ja nicht welche Generation Tikkina du hast, evtl. solltest du mal die aktuelle Tikka testen, gibt's bis 300 Lumen, mit Core Akku auch aufladbar und vor allem schön leicht und sitzt nach meiner Erfahrung ganz gut, wobei ich zugeben muss, dass ich Läufe im Dunklen grundsätzlich meide . Nachtrag: 300 Lumen ist die bauähnliche Reactik, die aktuelle Tikka liegt bei 200 / als Tactikka bei 250 Lumen. -
Unter der Sichtweise hast du nicht ganz Unrecht, aber irgendwie wird mir das mit zunehmendem Alter auch egaler . Im Oktober hab ich meine restlichen Urlaubstage mit dem Westweg verbraten, sicherlich nichts mit dem man posen kann -- hat aber einfach Spaß gemacht.
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Sprachprobleme find ich eigentlich immer eher witzig, irgendwie geht es immer . Am schwierigsten fand ich da bisher das ländliche Italien, da mussten es 6 Wochen duolingo bringen, in Osteuropa war ich oft überrascht wieviele Leute Deutsch sprechen. Ich mag im Osten das Gefühl der einzige Wanderer weit und breit zu sein, hab ich so woanders nicht erlebt. Wander-/ Outdoorurlaub als Statussymbol bezweifel ich stark, die meisten meiner Bekannten sind der Meinung ich hab einen an der Klatsche.
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Anregung zur allgemeinen Ausrüstung bei etwas größeren Menschen
schrenz antwortete auf Wanderfrosch's Thema in Ausrüstung
Solltest du auf jeden Fall erstmal Probeliegen, ich bin nur 190cm groß und finde es zumindest mit dicker Matte ein bisschen zu knapp.- 46 Antworten
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Naja, die ein oder andere Indianerkultur hat ihre gesamte Umwelt zerstört . So, aber mal ganz sachlich: Das Problem bei der Konzentration auf ein Wärmefeuer sehe ich vor allem in einer negativen Gewichtsspirale, ein typischer UL Poncho oder Tarp sind nunmal extrem empfindlich hinsichtlich Funkenflug, auf der sicheren Seite ist man dann nur mit solchen Teilen wie Bundeswehr Zeltbahn (wiegt so viel wie mein ganzes Sommer Set-up) oder bedingt mit ähnlichen Ponchos. Schlafsack sieht es genauso aus (mein allererster Schlafsack war ein US Army Daunenmodell mit Baumwollhülle und selbst der hat sein Leben an einem Lagerfeuer ausgehaucht ). Ergo, irgendwie ist das alles eine Sackgasse.
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Erbswursts ausführliche Beschreibung zeigt zumindest recht deutlich, dass das ganze Konzept für die hier in der Regel angedachten Touren kaum funktioniert. So ein Bushcraft Wochenende ist ja mal ganz witzig, aber auf einer längeren Wandertour bei der man meistens den ganzen Tag läuft wäre der ganze Umstand nur noch kontraproduktiv, ich zumindest würde keinen solchen Aufriss machen, um am Ende die paar hundert Gramm meines Sommerschlafsacks zu sparen.
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Wobei manches auch nicht immer im Vorfeld zu recherchieren ist, dass es in Italien trekkinggeeignete Fertigfraßtüten nur in richtig großen Supermärkten gibt war mir zum Beispiel im Vorfeld nicht ganz klar .
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Bei mir das gleiche, macht mir aber schlicht weniger Spaß als Outdoorsport. (Wie Leute in Studios bei wunderbarem Wetter auf dem Laufband joggen können wird mir ewig ein Rätsel bleiben)
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Laufen ist meine "Kernsportart" und ich hab zumindest das Gefühl, das es ein bisschen was bringt, könnte auch an meinen hügeligen Strecken liegen. Wenn Urlaub in den Bergen ruft verstärkt mit Steilstrecken. Ansonsten möglichst oft zu Fuß zur Arbeit generell vom Dorf in die Stadt (7-10km schöne Waldstrecken paar hundert HM), Rucksack ergibt sich dann von selbst. Sporadisch ein bisserl Krafttraining mit Blick auf einen rückenmordenden Beruf, obwohl ich es eigentlich hasse.
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Die Zweifel hast du mit der übermäßigen Nutzung von Konjunktiven wohl eher sebst genährt. Was mir bei deinem Ausrüstungsentwurf noch aufgefallen ist: Zumindest in der Reinform basiert dein Konzept auf Nutzung eines Wärmefeuers, ich für meinen Teil würde mit Gegenständen wie dem Exped UL Tarpponcho oder gar eine Schlafsack aus Pertex Quantum (die meisten hier dürften ein ähnlich filigranes Stöffchen benutzen) tunlichst Abstand zu einem offenen Feuer halten.
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Du wirst schon damit leben müssen, dass ein Großteil der Foristen die Sinnhaftigkeit des ganzen in Frage stellt. Bei den meisten die längere Strecken wandern spielt der Zeitfaktor schon eine Rolle, da sollte der Campaufbau schnell und simpel gehen. Zumindest bei den bisherigen Vorschlägen sehe ich persönlich (!) eher wenig Nutzwert: Wegen 50gr jeden Abend Heringe schnitzen? Statt Trekkingstöcken Zeltaufbau mit Naturknüppeln? Für die meisen wohl kein Grund zum Paradigmenwechsel.
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Danke für die Einschätzung, für Rumstehschuhe hab ich eher weniger Bedarf .
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Wie sind die Kamik denn so auf längeren Strecken? Ich sag mal eine Tageswanderung von 20km? Bisher nehme ich immer einfach meine Bergschuhe, schon allein aus dem Grund damit nicht noch mehr Schlappen rumliegen , aber die Klettersohlen sind im heimischen Mittelgebirge ja eigentlich Overkill.
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Nachdem du ihn doch sehr oft empfiehlst, hab ich ihn mir mal auf der Snugpak Website angeschaut und der dort angegebene Dampfdurchlass von 7500ml /24h /m2 ist nicht berauschend und hat in Verbindung mit dem vom TO angedachten EE Schlafsack das Potenzial so richtig in die Hose zu gehen.
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Montane Fireball HAT: Erfahrungen/Meinungen gesucht
schrenz antwortete auf Waldkind's Thema in Ausrüstung
59 könnte gerade so passen, ichhab Mützengröße 61/62 und sie war presseng, kam deshalb nicht in Frage. -
@Erbswurst deine alternativen Fakten sind zwar unterhaltsam, fallen aber mehrheitlich unter die hochmodische Rubrik der "Whatabout" Argumente ( nebenbei bemerkt, wer als angeblich erfolgreicher Mittelständler nur aufgrund des Finanzamtes verarmt sollte dringend den Steuerberater wechseln). Fakt ist nunmal, dass es Anbieter gibt die sich für Herstellungsbedingungen einen Dreck interessieren und andere darauf Wert legen und sei es wie bei den großen Sportkonzernen, um schlechte Presse zu vermeiden. Aber da du dich ja anscheinend auf einer höheren, mit religiösem Eifer betriebenen, Mission befindest stören solche Nuancen natürlich nur.
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Das Problem der ganzen Müllketten a là Decathlon, Primark, KIK usw. ist eher, dass eine Abwärtsspirale beim Einkauf in Gang gesetzt wird, bei der die Hersteller gezwungen werden die eh schon niedrigen Standards noch zu unterlaufen und gerade den Schwellenländern die Luft genommen wird jemals auf einen grünen Zweig zu kommen.