schrenz

Oder mach's wie ich, sich nicht für ein 1P Zelt entscheiden können und am Ende immer mit dem Flattarp losziehen .

Ich hab das Stealth auch immer mal auf dem Schirm ( wenn dann allerdings das 1.5), Kriechzugang ist halt auch Geschmackssache, ich bin's vom Tarp gewohnt, die Mittelstange kann man auch umgehen indem man beide Stöcke als umgekehrtes "V" aufstellt. Wobei ich zugeben muss, dass mich die Threads der letzten Wochen zunehmend neugieriger auf das Gatewood-Cape machen .

Als großer Fan deines letzten Sarek Berichts freu ich mich schon . Ich hab mir für den Winter 18/ 19 ja auch mal eine längere Tour geplant (dieses Jahr hab ich lieber Urlaubstage für den Sommer gespart), aber die Berge an Zeugs haben schon ein leicht abschreckende Wirkung.

Das war mir bis vor kurzem nie so bewusst, bis ich jetzt bei meinen Eltern eine derartige Anfrage liegen sah, da ging es um die Informationpflicht bei vielleicht ein paar hundert Meter Wanderweg, die an einem Waldstück vorbei führen. Bei einem langen Weg stell ich mir alleine das als Mammutaufgabe vor.

Ich war in Basel mal in einem der Läden ( anscheinend eine rein schweizerische Kette?), Naja eher billige China Importe ohne großartige eigene Ideen, die Designs oft sehr an Mammut orientiert (naheliegend in der Schweiz ). Kann man mal ausprobieren, man sollte aber nicht zuviel erwarten. Übrigens nicht mit Sherpa Adventure Gear aus Nepal verwechseln!

Ich kenne nur einen Teil des hessischen Teilstücks, aber Martins Vorschlag halte ich dort für gut umsetzbar, Schutzhütten, Pavillons o.ä. waren dort ohne Ende.

Ich kenne mich mit Cuben Produkten jetzt nicht sonderlich aus, aber für ein simples Flat Tarp werfe ich auch mal Trekkertent ins Rennen, man spart sich zumindest die Rennerei zum Zoll ( noch ): http://www.trekkertent.com/home/home/9-cuben-fibre-flat-tarp.html

Auf jeden Fall dabei! (Falls Auswärtige kommen: Parken am Besten auf dem Platz der (ehemaligen) UniBib, da die Plätze ganz in der Nähe des Shakys aufgrund der Ramadanfeier stark frequentiert sind)

Der Countdown läuft, noch eine Woche......

Willst du die Länge ändern? Mit 177cm bist du eigentlich genau in der Größe der Standardvariante (ich hatte mal einen kurzen Mailverkehr mit Cumulus dazu).

Schau vielleicht mal in das Angebot der Volkshochschule, bei uns wurde genau so etwas letztens angeboten, ich hab's zwar nur im Newsletter des örtlichen Outdoorladens mitbekommen, aber sah auf Papier gar nicht schlecht aus. Zwei Tage mit Praxis in der Pampa.

Multiuse: Schleuder für die Kleintierjagd, Nahrung aus der Natur war ja schon öfter Thema.

Auf die Schnelle fallen mir nur zwei ein, ich war aber nicht überall drin weshalb es mehr sein dürften: Eine Riesending in der Nähe von Haussach, zweistöckig (!) und wohl ziehmlich bekannt und eine kleine Hütte am Ausgang des Schwarzwalds kurz vor Lörrach, bietet sich für die letzte Nacht an, Bild war sogar kürzlich hier im Forum, ich schau am Wochenende mal ob ich den Namen finde.

Jein . Auf dem Westweg sind zwar überdurchschnittlich viele Hütten, zum Teil auch mit tollen Feuerstellen oder sogar Öfen, aber etwas ungleichmäßig verteilt. Aber einen Großteil könnte man tatsächlich mit Holz abdecken und das sogar ausnahmsweise relativ legal, für die Lücken tut es sicherlich knapp kalkuliertes Gas, Spiritus oder Esbit.

Bei 1300ml ist mir ein flacher Kocher mit Schlauch , z. B. Kovea Spider, generell lieber, das wird mit den meisten Aufschraubkocher schon eine wackelige Angelegenheit.

Danke für den Tip mit dem Hoody, meiner ist am Samstag angekommen (manche Farben bekommt man derzeit recht günstig, z.B. 44€ bei sportsshoes.com), wirklich ein klasse Teil. Ich denke wird auch bei mir das Schlafoberteil (für mich mit Kapuze und Daumenschlaufen wie gemacht dafür) und auf manchen Touren die Fleecejacke ersetzen. Schnitt finde ich ziehmlich sportlich, normalerweise sitzt XL bei mir eher locker, hier eher körperbetont aber noch okay.

Bei mir ist es sehr modellabhängig, wirklich bemerkbar nur bei Membranschuhen, bezeichnend dass z.B. der Inov8 Roclite 282GTX doch eher müffelt, während das nahezu baugleiche Schwestermodell Roclite 280 frühlingsfrisch bleibt. Ausnahme sind seltsamerweise meine beiden Bergschuhe, beide Goretex allerdings Leder Außenmaterial und der Geruch hält sich eigentlich in Grenzen.

Wobei die Vorstellung es aus den Schuhen in den Teig zu schütten schon etwas schräg ist .

Ohne jetzt den Borahgear zu kennen, kann ich bestätigen, dass es mit den dicken Luftmatten echt eng wird. Um mich mal selbst aus einem anderen Thread zu zitieren: In meinen Rab Alpine bivy (müsste ein ähnliches Format zu o.g. haben) passt eine Neoair L und ein Liteline 400, nur ICH dann nicht mehr.

Habich seit kurzem und bin echt zufrieden, längere Tour hat die Primino Wäsche allerdings noch nicht mitgemacht und vor allem fehlt noch die "direkt unterm Rucksack" Bewährungsprobe, die so manches Merinoshirt bei mir schon beschädigt hat.

@Erbswurst ich lasse dir ja deine Begeisterung für Decathlon, wahrscheinlich bin ich der einzige den diese dann doch etwas nervt. Nachschauen ist mir zu aufwendig, da ich zu meiner Erleichterung keinen Decathlon in der Nähe habe und meine Wohngegend auch zukünftig nicht in deren Beuteschema passt.

Deine Vorstellung einer engagierten Decathlon Entwicklungsabteilung, die die Sportbranche revolutioniert ist ja irgendwie goldig, aber die Realität dürfte eher so aussehen, dass auf der ISPO auf die etablierten Marktbegleiter geschaut wird und dann clevere Einkäufer eine fernöstliche Näherei suchen, die den Rucksack für 2$ fertig bestickt liefert.

Die geschlossenen Kirchen sind uns auch aufgefallen, aber so konnten wir die italienische Mentalität schätzen lernen: Als wir "in the middle of nowhere" vor einer geschlossenen Kirche standen schleppte uns kurzerhand der örtliche Postbote (!) zum Pfarrhaus und der ca. 80 jährige Pastor tapperte im original Don Camillo Outfit mit uns zurück und es gab noch ein Privatführung (von der wir wegen rudimentärer Sprachkenntnisse höchstens 10% verstanden haben).

Danke für den Bericht, den Steig hatte ich tatsächlich noch nie auf dem Schirm, obwohl er um die Ecke liegt, in der Tourismuswerbung wird dort ja eher der Edersee Urwaldsteig beworben. Für eine Wochenendtour ohne viel Aufwand hab ich ihn mir auf jeden Fall gemerkt.

Auch wenn JW sich in Outdoorkreisen mittlerweile einer gewissen Unbeliebheit erfreut, ihr Fleecezeug hatte immer Hand und Fuß, mein ältester Gecko Pullover sieht für fast 20 Jahre und häufiges Tragen noch wirklich gut aus. In den Alpen hab ich inzwischen ein etwas anderes Bekleidungskonzept: Beim Laufen eher dünn und Leicht, z.B. Montane Primino und Windjacke, höchstens mal noch was aus Grid Fleece dazwischen und als Abrundung nach oben eine Daunenjacke (derzeitiger Liebling RAB Alpine Jacket), überspringe also quasi den Midlayer. Hat für mich den Vorteil, dass man auch gegen größere Kälteeinbrüche gewappnet ist, außerdem baue ich die Jacke in der Regel mit ins Schlafkonzept ein (was bei einer Hüttentour natürlich eher entfällt ).