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Ultraleicht Trekking

Möhre

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  1. Gefällt mir!
    Möhre hat eine Reaktion von Carsten K. erhalten in Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?   
    Die Patagonia Terrebonne in Größe M war mir zu kurz (bin 1,86 groß) und oben zu weit und sackartig.

    Habe seit kurzem die Vento Pants von Cumulus, windproof, PertexQuantum 52g/m2, Größe L, 165g.
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    Möhre hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Komoot-§ und die Diskussion um die Neufassung des Bundeswaldgesetzes - verbietet evtl Tracks in Karten oder Posten   
    Die geplante Gesetzesänderung ("Novellierung des Bundeswaldgesetzes") stammt von den Grünen (Cem Özdemir)?!
    Klingt ziemlich weltfremd für mich. 

    Als hätten wir nicht schon genug Bürokratie, Datenschutzgesetze und DSGVOen.
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    Möhre hat eine Reaktion von schrenz erhalten in Fernwanderweg Ruhrgebiet?   
    Wenn es die Ruhr sein soll, hier mal als Anregung der Ruhrtalradweg in einer Gravel-Variante:
    https://www.komoot.de/tour/286026667
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    Möhre reagierte auf Antonia2020 in Ohne fliegen Reisen / #ClimateCrisis Diskussion   
    Superinteressante Diskussion, die mich schon sehr und lange bewegt 
    Meine Haltung: Ich fliege gar nicht mehr. Denn jeder Flug, egal ob Kurztrip oder längerer Aufenthalt, belastet mein sowieso schon viel zu hohes CO2-Budget über die Maßen. Es gibt Berechnungen, die sagen: Wenn man das globale CO2-Budget, das gerade noch vertretbar für die Erreichung des 1.5 Grad-Zieles ist, durch alle Erdenbewohner teilt, kann jede und jeder 2.5 Tonnen pro Jahr verbrauchen. Da ist ein Flug einfach nicht drin. 
    Egal ob alt oder jung, früher haben die Menschen auch kein doofes Leben gehabt, nur weil sie nicht irgendwo in der Ferne mit dem Flugzeug waren. Unser Problem in den reichen Industrienationen ist es, dass wir mit unserem Wohlstand und unseren scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten die Lebensgrundlage anderer Menschen zerstört haben und weiter zerstören. Dabei will ich nicht mitmachen, Systemfrage hin oder her.
    Ich plädiere also stark für ein Nachdenken über den eigenen Beitrag, den man leistet für eine gerechtere Welt. Und ein Nachdenken darüber, was das Leben eigener Träume für einen Impact auf andere Lebewesen hat.
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    Möhre reagierte auf TopperHarley in Himmel und Hölle auf dem Mittelweg - Ein Wanderweg-Review   
    Der Mittelweg ist der vergessene Nachbar des deutlich mehr begangenen Westwegs, zu welchem es hier, wie überall zahlreiche Berichte gibt. Zum Mittelweg findet man wenig Information (bei Youtube zB beim Fernwanderer), darum wollte ich hier mal ein paar Zeilen zum Weg schreiben. Startend in Pforzheim an der Goldenen Pforte, führt der Mittelweg einmal von Nord nach Süd durch den Schwarzwald bis nach Waldshut am Rhein an der Schweizer Grenze.
     
    Disclaimer:
    Ich bin nicht den ganzen Mittelweg gegangen, sondern habe mir das Stück zwischen Besenfeld und Freudenstadt gespart, welches besonders verschrien ist für seine Langweiligkeit. Stattdessen bin ich über den Huzenbacher See und den Ölleitungsweg einmal quer durch den Nationalpark Schwarzwald bis ca. zum Wildsee gelaufen, dort dem Westweg bis zur Alexanderschanze gefolgt und bin dann den Grenzweg bis Zwieselhof gelaufen und dort wieder auf den Mittelweg getroffen. Diese Alternativroute bringt meine Gesamtstrecke auf etwa 250 km.
     
    Der Weg:
    Der offizielle Weg ist 233 km lang (lt. Schildern des Schwarzwaldvereins, im Internet findet man verschiedene Angaben) und fast ausschließlich ein Höhenweg, man bewegt sich meist zwischen 700 und 1000 Metern und steigt selten tiefer ab. Knackige Anstiege erwarten einen von Schiltach aus und von Neustadt hinauf zum Hochfirst, mit 1196 Metern dem höchsten Punkt der Tour. Ich würde den Weg als absolut anfängergeeigneit bezeichnen.
    Die Wegebeschaffenheit ist höchst unterschiedlich. So besteht der Weg aus vielen langweiligen Forststraßen und auch einigen Abschnitten direkt an Straße (vor allem am Anfang und am Ende), bietet jedoch auch mehrere kilometerlange Pfadabschnitte durch Wald, ohne das ein anderer Weg kreuzt, geht über Hochebenen mit erhebenden Fernsichten, zB zum Feldbergmassiv oder zur Schwäbischen Alb. Viele Pfadabschnitte gehören zu den schönsten, die ich in Mittelgebirgen je gelaufen bin.
    Highlights: der Pfad zwischen Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann, der gesamte Grenzweg von der Alexanderschanze bis zum Schmidtsberger Platz (mehr als 18 km lang), der Felsenweg nach Höchenschwand oder die Hochebene nach Indlekofen kurz vor dem Ziel.
    Lowlights: die Alte Weinstraße vor Besenfeld (die sollte man möglichst umgehen, was aber kein Problem ist), Umleitungen über Straßen im Feierabendverkehr und unendliche, knüppelharte Forststraßen.
     
    Infrastruktur:
    Zum ersten: der Weg ist immer noch hervorragend ausgeschildert und bis auf sehr wenige Abschnitte auch gepflegt. Die Hütten am Weg sind zahlreich und zum Teil mit Brunnen ausgestattet. Ich habe von 8 Nächten, einmal im Gasthaus, einmal mitten im Wald und sonst immer an Hütten campiert, wo man immer noch ein Zelt daneben aufstellen konnte. Wer zwischendurch irgendwo zum Essen oder Übernachten einkehren möchte, hat die freie Auswahl. "Hütten"-Highlight: der Teisenkopfturm! Dreistöckiger Holzturm mit fantastischen Ausblicken ins Tal. Abends kommt hier niemand mehr vorbei.
    Einkaufsmöglichkeiten gibt es ebenfalls zahlreiche und man muss nie mehr als für zwei Tage Essen mitschleppen. Wasser gibt es an unzahligen Bachläufen, Brunnen, Quellen oder man fragt nett im nächsten Gasthaus. Selten habe ich mehr wie 1-1,5 l Wasser tragen müssen, insbesondere in einem relativ regenreichen Jahr wie diesem.
     
    Sollte man den Mittelweg laufen?
    Ja, wenn du die Ruhe und Einsamkeit suchst, denn viele Abschnitte sind sehr ruhig und ich war selbst auf schmalsten Pfaden stundenlang alleine im Wald, sogar am Wochenende.
    Ja, wenn dich die Forststraßen nicht schrecken und du bereit bist, dir die Höhepunkte des Weges gewissermaßen zu "erarbeiten".
    Ja, wenn du bereit bist, dir für unschöne Abschnitte wie von der Schützhütte Toter Mann bis Freudenstadt eine Alternative zu überlegen. Neben dem Huzenbacher See, kann man zB noch den Schurmsee mitnehmen.
    Ja, wenn du gerne eine sich verändernde Landschaft durchquerst, denn das tut sie von Tag zu Tag, von Mischwäldern zu Fichtenwäldern bis hin zu Weiden und Feldern und Hochebenen.
    Ja, wenn du den Mittelweg mit anderen Wegen, wie dem Westweg, dem Schluchtensteig oder dem Albsteig kombinieren willst. Das geht nämlich wunderbar.
     
    Nein, wenn du Forst- und Teerstraßen nicht leiden magst und lieber Zertifikatswege läufst, die sich um naturnähere Wegführung bemühen als der Mittelweg.
    Nein, wenn du einen aus Funk und Fernsehen bekannten Fernwanderweg gehen willst, wo andere Menschen sagen: Boah! DEN wollte ich auch immer mal mal gehen!
    Nein, wenn du gerne andere Wanderer treffen willst, um dich über gemeinsame Erfahrungen der Reise auszutauschen. Mittelwegswanderer sind eine seltene Spezies.
     
     
    Fazit:
    Seien wir ehrlich: Die Höhepunkte des Mittelweges müssen hart erarbeitet werden und einige Abschnitte, zb der Start von Pforzheim nach Bad Wildbad müssten dringend radikal überarbeitet werden. Der Anteil der Forststraßen ist sehr hoch und auch Teerstraßen scheut der Mittelweg nicht. Dennoch bietet der Mittelweg täglich tolle Passagen und Highlights und zudem ständig Möglichkeiten doofe Teile des Weges umzuplanen, zB durch den NP Schwarzwald. Ich hatte jede Hütte für mich und insbesondere die langen Pfadabschnitte waren unglaublich schön und zumeist völlig menschenleer.
     
    Ein ein paar Bilder zum Mittelweg:
     

    Die Brunnenhütte oberhalb von Bad Wildbach. Guter Anlaufpunkt für die erste Nacht.
     

    Der traumhafte Pfad zwischen der Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann.
     

    Auch das ist der Mittelweg: Die Alte Weinstraße. Die sollte man sich sparen, sprich: umgehen.
     

    Der Ölleitungsweg durch den NP Schwarzwald. Die ersten Kilometer sind Forststraße, aber durch den ringsherum langsam verfallenden Wald in der Kernzone des NP Schwarzwald nicht minder interessant. Dieser Abschnitt endet in der Nähe vom Wildsee.
     

    Der Grenzweg.
     

    Der Teisenkopfturm. Übernachtungshighlight. Mit den dort wohnenden Siebenschläfern muss man sich arrangieren. Der Turm hat drei Etagen. Unten gibt es jede Menge Kerzen und die Bänke lassen sich zusammenschieben.
     

    Anstieg nach Schiltach. Nicht schön, aber ganz schön anstrengend.
     

    Hochebene vor Neustadt mit Feldbergblick.
     

    Der Titisee vom Hochfirst aus.
     

    Idyllisches Blasiwald.
     

    Der Felsenpfad nach Höchenschwand. Tolle Blicke ins tiefeingeschnittene Schwarzatal. Teilweise Seilversichert, aber nicht wirklich gefährlich.
     

    Kurz vor dem Ziel. Irgendwo in der Ferne glitzert bereits der Rhein. Diese Passage verläuft über Landstraße. Aber die 360-Grad-Fernblicke machen das mehr als wett.
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    Möhre hat eine Reaktion von apiko erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    "Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten. Damit sie in der Pandemie Luft schnappen können, brauchen wir jetzt ein Jedermannsrecht wie in Skandinavien."
    https://www.zeit.de/kultur/2020-04/zelten-coronavirus-krise-tourismus-umweltschutz-jedermannsrecht
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    Möhre hat eine Reaktion von Heino erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    "Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten. Damit sie in der Pandemie Luft schnappen können, brauchen wir jetzt ein Jedermannsrecht wie in Skandinavien."
    https://www.zeit.de/kultur/2020-04/zelten-coronavirus-krise-tourismus-umweltschutz-jedermannsrecht
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    Möhre hat eine Reaktion von ptrsns erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    "Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten. Damit sie in der Pandemie Luft schnappen können, brauchen wir jetzt ein Jedermannsrecht wie in Skandinavien."
    https://www.zeit.de/kultur/2020-04/zelten-coronavirus-krise-tourismus-umweltschutz-jedermannsrecht
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    Möhre hat eine Reaktion von roli erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    "Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten. Damit sie in der Pandemie Luft schnappen können, brauchen wir jetzt ein Jedermannsrecht wie in Skandinavien."
    https://www.zeit.de/kultur/2020-04/zelten-coronavirus-krise-tourismus-umweltschutz-jedermannsrecht
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    Möhre hat eine Reaktion von cafeconleche erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    "Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten. Damit sie in der Pandemie Luft schnappen können, brauchen wir jetzt ein Jedermannsrecht wie in Skandinavien."
    https://www.zeit.de/kultur/2020-04/zelten-coronavirus-krise-tourismus-umweltschutz-jedermannsrecht
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    Möhre hat eine Reaktion von German Tourist erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    "Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten. Damit sie in der Pandemie Luft schnappen können, brauchen wir jetzt ein Jedermannsrecht wie in Skandinavien."
    https://www.zeit.de/kultur/2020-04/zelten-coronavirus-krise-tourismus-umweltschutz-jedermannsrecht
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    Möhre hat eine Reaktion von zeank erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    "Fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten. Damit sie in der Pandemie Luft schnappen können, brauchen wir jetzt ein Jedermannsrecht wie in Skandinavien."
    https://www.zeit.de/kultur/2020-04/zelten-coronavirus-krise-tourismus-umweltschutz-jedermannsrecht
  13. Danke!
    Möhre reagierte auf scissorsmountain in Tarptent Rainbow 2017   
    Hi,
    die Mittelstange kannst du herausnehmen und die Flecken sind nur von außen, innen ist alles sauber.
    Es gibt schon 1-2 Interessenten, aber falls es mit denen nicht klappen sollte, schreibe ich dich an.
    Besten Gruß
  14. Witzig!
    Möhre reagierte auf derray in Wohin rund um Bielefeld   
    Hallo Kai!
    Alles bisher genannte kann ich auch empfehlen. Zur Vollständigkeit noch: Eggeweg von den Externsteinen bis Blankenrode (den Teil danach kannst du dir schenken) und Briloner Kammweg.
    Falls du Begleitung oder rund um Paderborn einen Lift zurück zum Auto brauchst, sag Bescheid!
    Noch so einer... 
    mfg
    der Ray
  15. Gefällt mir!
    Möhre hat eine Reaktion von Kay erhalten in Wohin rund um Bielefeld   
    Sehe ich als Paderborner auch so. 
    Anschließend noch ein Stückchen Eggeweg über die Externsteine zum Velmerstot und mit der Bahn zurück nach Bielefeld.
    https://www.wanderkompass.de/Deutschland/Eggeweg.html
     
  16. Danke!
    Möhre hat eine Reaktion von FlowerHiker erhalten in Wohin rund um Bielefeld   
    Sehe ich als Paderborner auch so. 
    Anschließend noch ein Stückchen Eggeweg über die Externsteine zum Velmerstot und mit der Bahn zurück nach Bielefeld.
    https://www.wanderkompass.de/Deutschland/Eggeweg.html
     
  17. Gefällt mir!
    Möhre reagierte auf sja in [PT] Madeira 2020   
    Tag 2 Von Santo da Serra nach Poiso
    Mit dem Bus geht es heute morgen nach Santo da Serra, weit im Osten der Insel. Neujahr gab es am Nachmittag so wenig Busse, daher die Nacht in Funchal. Den „alcohol etilico“ für den Brenner kaufe ich zuvor im Supermarkt, praktischerweise in der 250ml Flasche. Der Rucksack mit dem ganzen Futter trägt sich ganz ok. Hab mir aber auch unglaublich Mühe gegeben, meine Nahrungsaufnahme zu optimieren. Zwei Tage zuvor stand ich von morgens bis Abends in der Küche und habe meine liebsten Müsliriegel zubereitet, Knäckebrot nur aus Nüssen hergestellt, Porridge gemischt, Gemüse getrocknet und Couscous, Polenta & Co vorbereitet – und natürlich Kalorien gerechnet. Verhungerungsängste nennt man das wohl… Und zur Not gibts dann ja noch geröstete Mandeln und Datteln zwischendurch.
    Als ich am Kreisverkehr bei Santo da Serra ankomme, wird das Wetter immer schöner. Ich gehe los, bin so happy und enthusiastisch dass es endlich los geht und dass ich aus der Stadt raus bin.
    Nach kurzer Zeit erreiche ich schon die Öko(?)Forellenzucht / den Forellenpark von Paulo ("Parque Ribeira Primeira"), die ich bei der Vorbereitung der Wanderung entdeckt hatte. Hm, jetzt schon? Ich kann aber einfach nicht anders und muss hier was probieren, easy heute, außerdem… man weiß ja nie… was man im Bauch hat…, der Kocher könnte ja versagen, der Spiritus auslaufen oder mein Couscous unterwegs aus dem Rucksack rieseln… haha…
    Das Lunch besteht also aus einer unglaublich leckeren gegrillte Forelle, Kartoffeln, Salat und ein Humpen Wein ist inklusive. Außer mir ist nur ein englisches Pärchen da.

    Ich laufe nach dem Humpen natürlich ziemlich beschwingt weiter. Leider ist es jetzt schon 12:45 h und ich muss mich etwas ranhalten. Bald schon erreiche ich meine erste Levada namens Levada da Serra. Ich laufe ein Stück entlang, dann geht es aber bergauf Richtung Pico do Suna. Von da sehe ich auch zum ersten Mal in der Ferne die Radarstation (weiße Kugel) oben auf dem Pico Arieiro. 

     

    Mein Plan ist, bis Poiso zu laufen, zwar liegt das Camp recht nah an der Straße, aber ich will vermeiden, dass der nächste Tag länger wird als muss - es stehen echt viele HM an. Der Weg vom Camp Terreios zum Camp Poiso ist nicht wirklich der Knüller, aber egal, gut dass ich die Strecke heute schon gehe. Ich hole mir Wasser im Ausflugs-Restaurant, auf dem Weg zum Camp Poiso und will schnell mein Zelt aufbauen. Allerdings - das Camp ist doch irgendwie doll an der Autostrasse und man – ich – stehe mit meinem Lunar da ganz schön auf dem Präsentierteller. Außer mir zeltet hier keiner. Sicher, wenn es dunkel wird, fahren hier bestimmt nicht mehr viele Autos, wenn überhaupt und das Zelt wird dann sicher auch kaum zu sehen sein. Überlege trotzdem weiter zum nächsten Camp auf der Hochebene Feiteiras de Baixo zu laufen. Ich gehe auf der anderen Straßenseite in den Wald und folge dem Pfad ein Stück, da sehe ich ein kleines ebenes Fleckchen mit Gras bewachsen und denke, das müsste doch passen, schön geschützt. Ich hadere trotzdem noch etwas, ob ich noch weiter gehen soll, aber hey, ist doch alles gut hier. Baue schnell mein Zelt auf und nutze zum ersten mal so richtig mein Stormin Stove System. Bin ziemlich begeistert. Funktioniert prima, steht stabil, ist fix, gut geschützt… Das erste Essen kochen unterwegs hat geklappt - HOORAY! Und ich freue mich auch, dass ich so ein schönes Plätzchen gefunden habe und nicht auf dem Camp geblieben bin. YUHUH!

    ‚Es wird schnell recht kühl um nicht zu sagen kalt…, morgen wird es sicher noch kühler, auf den 1800 m, schluck… Aber erst mal sehen, wie DIESE Nacht hier wird…
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    Möhre reagierte auf DonCamino in Caminho Português - Portugisischer Jakobsweg: Zelt oder Herberge?   
    Aaalso, ich nochmals,
    um Wanderfisch nicht zu verunsichern: der Portugues ist ab Lissabon gut bestückt mit Herbergen / Infrastruktur und ab Porto ganz hervorragend und in sehr übersichtlichen Abständen. Natürlich läuft ab Porto ja auch jeder, der / die Beine hat. Weil es eben DER 10-14-Tage-Camino ist.
    Dafür gibt es dort mehrere Alternativrouten, auf denen sich die Menge wieder verteilt. Wobei die meisten den Hauptweg im Landesinneren nehmen.
    Zudem kommt es ganz entschieden auf die Jahreszeit an, wie einige ja schon bemerkten. Man muss die Feiertagssituation in Spanien und weiteren Ländern im Auge haben. Ich war 2018 ca. ab dem 15.05. ab Porto unterwegs und hatte keinerlei Probleme.
    Ich hatte auf 4000 km in Spanien / Portugal seit 2013 immer ein Bett. Immer wieder, je nach Route und Frequentierung auch häufiger mit kurzer telefonischer Reservierung. Das geht super einfach. Selbst mit vom Zettel abgelesenen spanischen Sprüchlein. Ab dem folgenden Satz auf Englisch weiter und jeder sieht und honoriert das Bemühen (kann nur mein 50 Worte emergency-spanisch).
    So long und Bom Caminho
    DonCamino
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    Möhre reagierte auf einar46 in Jakobsweg Camino de Levante...   
    Wie angekündigt bin ich am 8.Oktober nach Valencia in Spanien geflogen. Dort habe ich dann am 9.Oktober mit dem Camino de Levante begonnen.
    Mein Plan war:
    Start in Valencia weiter auf dem Camino de Levante bis Zamora weiter auf dem Via de la Plata bis Astorga weiter auf dem Camino Frances bis Santiago de Compostela weiter auf dem Camino Finisterre Ziel ist der Kap Finisterre Insgesamt sind das ca. 1300 km.
    BIs auf den Camino Finisterre habe ich in 42 Tagen (1 Ruhetag in Toledo) in einem ThruHike von Valencia bis Santiago de Compostela eine Strecke von 1217 km zurückgelegt. Den letzten Teil, den Camino Finesterre, habe ich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Verschoben ist nicht aufgehoben. In meinem Wanderprojekt "Spanische Jakobswege" gibt es noch mehrere weniger begangene Jakobswege, die ich in den nächsten Jahren realisieren will. Bei dieser Gelegenheit werde ich den Camino Finisterre dann auch wandern.
    Ein Bericht über diese Wandertour ist in Vorbereitung.
    Zur Einstimmung sind hier einige Bilder von mir...

    Don Quijote und Sancho Panza in La Mancha...

    Kurz über meinem Kopf...

    Morgenstimmung vor einer 40 km-Tagesetappe...

    Der skandinavische Tiefausläufer hat auch in Nordspanien seine Spuren hinterlassen und mich mit 20 cm Schnee beim Aufstieg zum O Cebreiro (ca. 1400 Meter) beglückt...
     
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    Möhre reagierte auf ULgäuer in Bikepacking - eure Räder   
    Hinterradtaschen sind aerodynamisch eher ungünstig. Am besten sind da Rahmen- und Satteltaschen.
    https://www.youtube.com/watch?v=wdfB5fbVHck
    Ein Frontsack (im Gegensatz zu Rucksack) wäre mehr aero als ohne, weswegen die auch von der UCI verboten sind. Demzufolge ist die Lenkertasche vielleicht nicht so schlecht, wie man vermuten könnte, da hier nur Luft verwirbelt wird, die kurz dahinter eh auf den Körper des Fahrers treffen würde.
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    Möhre reagierte auf mosven in Nordrandweg HW1 auf der schwäbischen Alb vom 26.-31.10.2019   
    Hallo Allerseits,
    in den letzten Jahren habe ich jeweils in den bayrischen Herbstferien schon Teile des HW1 gemacht: 2017 Donauwörth-Unterkochen und 2018 Unterkochen-Bad Urach.
    Die Wanderungen waren mein Einstieg in Mehrtageswanderungen und der Weg zum Ultraleicht-Trekking. Machte ich den Teil 2017 noch mit einem Rucksack-Gewicht von 16kg inklusive der Vorräte, so konnte ich 2018 schon auf 11kg abspecken. jetzt war ich mit ca. 8kg unterwegs. Meine Packliste findet ihr hier. Ich habe während der Tour alles gebraucht bis auf die kurze Regenhose (unpraktisch) und die Ersatzunterhose, da ich zwischendrin waschen konnte. Das fliegt beim nächsten Mal also raus...
    Alle Bilder sind übrigens von mir selbst mit dem iPhone 5c gemacht.
    26.10.2019 (5km - Bad Urach bis Rohrauer-Hütte): Los ging's am Samstag Mittag von München nach Bad Urach mit der Bahn. Das Wetter ist schön und draußen vor dem Zugfenster ziehen die Weinberge vorbei. Wenn ich jetzt schon gewusst hätte, wie das Wetter in den nächsten Tagen wird, wäre ich wahrscheinlich nach einem Overnighter umgekehrt...

    Nachmittag in Bad Urach - Wasserfall, ich "betrüge" ein bisschen und gehe nicht den HW1, sondern den Zubringer (blaues Dreieck), der von unten an den Wasserfall heranführt:

    Schon sieht man die charakteristischen Felsen des Albtraufs. Hier stürzt sich der Wasserfall sehr schön herunter und verzweigt sich in unzählige Rinnsale im Moos des Waldes.





    gegenüber leuchten im Licht der untergehenden Sonne die Felsen über Bad Urach

    Der Weg zieht sich an einer Felswand vorbei

    bis zu deren oberen Kante, wo der kleine Bach über eine Felsnase hinabfällt, die er sich mit den Jahrhunderten durch Ablagerung von Kalk selbst "baut".

    Ich erreiche im Dunkeln die Rohrauer-Hütte und ergattere dort mit Glück sogar einen Übernachtungsplatz. Nach einem netten Schwatz gehe ich früh ins Bett, weil ich am nächsten Morgen früh los will.
    27.10.2019 (25km - Rohrauer-Hütte bis Nebelhöhle): Am Sonntag mache ich mich schon um 07:15 auf den Weg, ich will das schöne Wetter nutzen und bis zur Nebelhöhle kommen...
    Die Sonne ist gerade aufgegangen und leuchtet schön in den Wald

    Im Wald sind sinnige Sprüche und Erklärungen zur mittelalterlichen Waldnutzung aufgestellt:

    Ich komme gut voran, am Außenposten des Landesgestüts Marbach vorbei


    dem Obersee des Pumpspeicherkraftwerks Einiger Weide

    und immer wieder eröffnen sich tolle Ausblicke, für die dieser Weg bekannt ist:


    Hier sehe ich sogar zum ersten Mal eine mir bisher völlig unbekannte Sportart: Discgolf. Ziel ist es, wie beim Golf, vom Abschlag aus ein Frisbee in den Fangkorb zu werfen:


    Ich nähere mich Schloss Liechtenstein, hier sind einige besonders schöne Felsformationen. Der Weg führt immer oben an der Kante entlang, aber es gibt auch eine Variante am Fuß der Felsen.






    Hier schaut es noch schön aus, aber aus der anderen Richtung ziehen schon Wolken auf, das Wetter wird umschwingen, aber ich mache mir keine großen Sorgen, schließlich soll es nur die eine Nacht leicht regnen und schließlich habe ich ja mein Tarp dabei...



    Das Schloss sitzt ganz pittoresk auf einem Felsen. Es wurde erst 1840 inspiriert von Wilhelm Hauffs Rittersagen gebaut:






    Hier sind natürlich Massen von Leuten, ein starker Kontrast zum restlichen Albsteig, wo ich manchmal den ganzen Tag niemand anderen gesehen habe.
    Ich gönne mir einen Windbeutel und einen großen Milchkaffee, die mir aber so auf die Verdauung schlagen, dass ich im weiteren Verlauf der Wanderung mehrfach "ins Gebüsch" entfliehen muss.
    Nasses Laub ergibt prima Toilettenpapier; skills... 
    Ich erreiche die Nebelhöhle bei Einbruch der Dunkelheit kurz nach 18:00 Uhr, nur um festzustellen, dass es dort keine Schutzhütte gibt. Auch hat sowohl die Höhle, als auch der berühmte Maultaschenwirt bereits zu. Ich traue mich nicht, mich einfach unter das große Vordach des Eingangs oder unter die Überdachung des Freisitzes des Maultaschenwirts zu legen, aber das ist ja kein Problem, schließlich habe ich ja mein Tarp ... Selbiges baue ich im Licht des berühmten "Mundlämpchens" bei Dunkelheit in einer Ecke des riesigen Parkplatzes der Nebelhöhle auf und lege mich gerade mit einsetzendem Regen darunter. "Natürlich"  steht es nicht so toll, wie daheim im Garten (siehe https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7509-12-overnighter-im-jahr-2019/?do=findComment&comment=139498 ) und aus Furcht vor Wind und Nässe spanne ich es auch ganz tief ab. Der extra kurze Stock will erst nicht halten, steht aber schließlich und endlich doch.
    Ganz schön kurz, ganz schön niedrig, und viel weniger Raumgefühl als beim Test... skills?!  Ich mache mir erst mal was zu essen und lege mich schlafen.
    In der Nacht wache ich auf, weil jeder Regentropfen, der von außen auf's Tarp fällt, innen 5 Tropfen Konsens auf mich niederregnen lässt. Um 02:00 Uhr baue ich alles ab und laufe zurück zur Schutzhütte am Goldloch Kalkofen (eine kleine Höhle, die aber nicht zum Übernachten taugt, weil sie uneben und nass-lehmig ist). Hier liege ich um 03:00 wieder im Schlafsack...
    28.10.2019 (25km - Kalkofen bis Dreifürstenstein)
     

    Das Tarp ist in der Nacht getrocknet, der Schlafsack lüftet noch aus, jetzt gibt's erst mal ein gutes Frühstück aus Porridge und Instant-Kaffee...
    In den nächsten Tagen kann man nur noch unterscheiden zwischen hellem und dunklem Nebel, Sprühregen oder Landregen und kaltem bzw. weniger kaltem Wind...

    Nichtsdestotrotz ist der Weg oft von einer verwunschenen Schönheit und "wilde Tiere" gibt es auch zu sehen:


    Am Felsrutsch vom Hirschkopf (bei Talheim) sieht man, wie ganze Felsschollen langsam abrutschen und am Albrand tiefe Klüfte bilden:

    Schließlich erreiche ich mein Zuhause für eine Nacht, die Schutzhütte am Dreifürstenstein. Sauber, trocken und windgeschützt möchte ich hier am liebsten bleiben...

     
    29.10.2019 (25km - Dreifürstenstein bis Burgfelden):
    Das Wetter ist besser: Es regnet nicht mehr, sondern tropft nur noch von den Bäumen, weil die Wolken, die die Albkante heraufsteigen am Laub kondensieren... 
    Der berühmte Blick auf Burg Hohenzollern bleibt aus, weil sie sich in den Wolken verbirgt.


    Aber der Einfallsreichtum der Jäger lässt einen doch manchmal wundern:

    Am "Hangenden Stein" sind die Klüfte so tief, wie andernorts die Gletscherspalten...



    Über Hochwälder erreiche ich schließlich den Böllat und Burgfelden.



    Es ist nur 3°C "warm" und mir hängt das Wetter zum Halse raus, weshalb ich mich in einem kleinen Hotel einmiete, was eigentlich geschlossen hat. Aber ich bin im Trockenen, kann meine Siebensachen trocknen und gefriergetrocknete Gerichte schmecken schließlich auch mit warmen Wasser aus dem Wasserhahn... nein, eher nicht 
    30.10.2019 (32km - Burgfelden bis Gosheim):
    Heute kommt die "Königsetappe" über drei "1000er" der Schwäbischen Alb. Mit 32km ist das die längste Strecke, die ich bei dem Wetter auf der Alb zurücklege. Der Albsteig heißt nicht nur so, er ist auch ein Steig. Zwar gibt es auch längere Stücke breiter "Forstautobahnen", zumeist ist es aber nur ein Trampelpfad, der sich direkt am Albtrauf hängend an der Kante entlangwindet. Der Pfad "hängt" oft und im nassen Herbst bildet sich mit dem nassen Laub, nassen Wurzeln und Steinen und dem seifigen Lehm ein Steig, den ich nur langsam bewältige. Mein Durchschnittstempo liegt inklusive kleiner Pausen bei 3km/h. Wohlgemerkt nur kleiner Pausen: Ich mache keine Mittagsrast, sondern kaufe mir beim ersten Bäcker, den ich finde Proviant für den Tag, der in kleinen 5 Minuten-Pausen im Abstand von zwei Stunden vertilgt wird. Ich kann mich glücklich schätzen in den Albdörfern überhaupt noch einen Bäcker zu finden. In den meisten hat Alles schon lange zu. Auch Leuten bin ich kaum begegnet, viele scheinen in den größeren Orten zu arbeiten. Aufgrund der kurzen Tageslänge (07:00-17:00) hat man nur zehn Stunden Zeit zu wandern. Ohne Tageslicht ist der Steig oft zu gefährlich.
    Über den schmalen "Grat" geht es zunächst zur Schalksburg, der Ausblick vom Turm ist aber eher mau:
     


    Durch wunderschöne Hochheide-Landschaft geht es über den Lochenstein




    Hier wachsen Flechten an den windzerzausten Büschen



    Am Plettenberg gibt es einen riesigen Steinbruch, den man nur vom Wanderweg aus sieht. Das Gestein wird zertrümmert und mit einer Gondelbahn in das gigantische Zementwerk im Tal gebracht:



    Über die neue Hängebrücke erreiche ich den Lemberg, den höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Allerdings ist die Schutzhütte bei dem Wetter nicht sehr einladend, ich mache mich auf den Abstieg nach Gosheim.



    Leider muss ich feststellen, dass der einzige Gasthof in Gosheim mittwochs Ruhetag hat und auch Keiner ans Telefon geht, um einen müden kaputten Wanderer eventuell doch noch aufzunehmen
    Ich setze mich erst mal in den ortsansässigen Dönerladen und esse und trinke gut, während ich auf dem iPhone nach Hotels in der Umgebung suche. In Aldingen am Fuß der Alb werde ich fündig. Ich lasse mir gerade noch rechtzeitig mein restliches Essen in Alufolie einpacken und erreiche den Bus ins Tal. Der nette Busfahrer zeigt mir noch den Weg zum Hotel... welcher leider völlig falsch ist, was ich erst eine Viertelstunde später merke 
    Das Hotel ist zur Ehrenrettung des Busfahrers ganz neu. Es liegt direkt neben der Bushaltestelle am Bahnhof Aldingen, ist modern und schön und die Wirtin hat meine wetterbedingte Laune und tagesstreckenbedingte Fertigkeit genau richtig eingeschätzt und mir im Zimmer ein kühles Bier bereitgestellt...  Auf dem Weg nach oben kann ich die Füße kaum noch heben und falle erst mal mit meinem ganzen Geraffel die Treppe hoch... soll ja Glück bringen. 

     
    31.10.2019 (23km - Spaichingen bis Tuttlingen)
    Am nächsten Morgen genieße ich erst mal ein ausgiebiges und sehr gutes Frühstück. Ich habe super geschlafen und will die letzte Etappe heute angehen. Die Hotelwirtin ist sichtlich erstaunt, als ich pünktlich um 06:45 Uhr zum Frühstück erscheine. Das Buffet ist sogar ganz süß passend zu Halloween dekoriert 

    Ich habe keine Lust nach Gosheim zurückzufahren und nehme die Hohenzollernbahn in den Nachbarort Spaichingen. Hier geht es via Dreifaltigkeitsberg nach Tuttlingen

    Am Wegesrand liegen zwei kleine Höhlen, der Bettelmannskeller und die Nonnenhöhle, die sogar einen guten Übernachtungsplatz abgäbe



    Auf einer Tafel sieht man, was man sehen kann, wenn man etwas sehen kann...

    Schließlich erreiche ich Tuttlingen,

    Hier ist die Donau noch ganz klein.

    Auf der anderen Seite des Rathaussteges muss er sein, der "Terminus"

    Leider finde ich ihn nicht. Eigentlich sollte hier eine Gedenktafel, ähnlich der am Rathaus in Donauwörth, stehen, die den Endpunkt des HW1 und den Startpunkt des HW2, des Südrandweges, bezeichnet. Allein, ich finde sie nicht. Auch die freundlichen Mitarbeiter des Rathauses können mir nicht weiterhelfen. Ich fühle mich seltsam "unfertig" und mache mich auf zum Bahnhof, wo ich gerade noch einen Zug Richtung Heimat erwische.

     
    Fazit: Der Albrandweg ist eine abwechslungsreiche landschaftliche schöne Strecke, die ich aber lieber bei schönem Wetter gehen würde. Ende Oktober ist zu spät im Jahr.
    Ich muss noch an meinen Tarp-Aufstell-Skills arbeiten. Speziell im Dunklen und bei schlechtem Wetter... Oder die Gewichtminimierung nicht gar so weit treiben und ein kleines Zelt mitnehmen...
    Ich habe fast alles benutzt, was ich dabei hatte (siehe oben) und mich mit meiner Ausrüstung recht wohlgefühlt: Das Tarp ist mir wie oben beschrieben  etwas zu klein und der Schlafsack ging in
    der kalten Nacht am Dreifürstenstein nur mit zusätzlichen Schlafklamotten.
     
    mosven
     
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    Möhre reagierte auf perregrintuk in Zeltauswahl für Nordskandinavien   
    @Möhre Ich hatte auf eigentlich jeglichen Untergrunden bisher nie Probleme mit dem TarpTent. Es ist für mich klar im Vorteil weil ich es Ultra praktisch finde das außen und innen Zeit gleichzeitig stehen und das Zelt innerhalb von 3 Minuten steht. Bei Regen wird nichts nass und morgens kann man bei Kondenswasser das Zelt einfach von innen mit ein Ben Lappen der gleichzeitig das Handtuch ist (DM Mucrofaser) einfach auswischen und fertig. Diese Einfachheit liebe ich am Zelt! Das freistehende dachte ich immer und hatte zuvor ebenfalls immer welche. Seitdem TarpTent DR würde ich immer wieder dieses kaufen!!!!
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    Möhre reagierte auf perregrintuk in Zeltauswahl für Nordskandinavien   
    Beim neuen Modell ist die Stand völlig frei und wird wie der Bogen auch in den Gestänge Sack gepackt. Kannst also einfach das Zelt stopfen, und es ist wirklich sehr klein! Habe zwar (ich weiß braucht man nicht) noch eine Bodenplane von Salewa irgendwas dazu, passte perfekt, aber es ist weiterhin klein und leicht. Passt sogar im Laufbursche Huckepäckchen inkl. Schlafsack etc. Gut, es bleibt dann nur wenig Platz für essen. 
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    Möhre reagierte auf German Tourist in Zeltauswahl für Nordskandinavien   
    Die Stange ist am Stück, aber nicht fest mit dem Zelt verbunden. Du kannst sie aus dem "Tunnel" entfernen und anderswo transportieren.
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    Möhre reagierte auf J_P in Westweg Teil II - Forbach bis Basel vom 17.09. - 24.09.2019   
    Weiter ging es von der Badener Höhe über die ersten Höhenzüge bis zum höchsten Berg im Nordschwarzwald, der Hornisgrinde:
     



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