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Nein. Aber wenn Du zusätzlich ein paar Kilo davon zur Verfügung hast, wirst Du einfach die 1000 Kalorien noch schneller runter brennen. Diese Reserven müssen ja auch bewegt werden. Zur Verdeutlichung das hier - Stella/Heidi ist jetzt nicht so ein Fan vom rumtragen solcher Reserven, sie geniest trotzdem über 3000 Kalorien bei weitgehend flachen 27 Meilen (vegan/ohne Kochen). Ich bin kein Fachmann, aber ich stelle mir das mit dem Umschalten auf Reserven nicht so einfach vor, wenn Du schon morgens um neun hungrig bist.
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1000 kcal am Tag in den Alpen? Viel Spass dabei, dies ergibt ein paar sehr unvergessliche Stunden. Gerne hoffe ich, dass Du gesund wieder heimkommst. Meiner Meinung nach ist wandern in Höhen so wirklich gefährlich. Du willst ja scheinbar auch gewisse Grate erwandern und kannst nicht einfach so ab zum nächsten Bahnhof und dort dem Imbiss-Stand Betreibenden den Umsatzrekord des Jahres bescheren. Zudem hast Du damit null Reserven. Wenn Du aus Gründen mal 12 Stunden unfreiwillig stationär sein must, kann es bereits kritisch werden. Kochen bei über 25 Meilen am Tag ist wirklich nur aus psychologischen/sozialen Gründen empfehlenswert. Ist mensch erst einmal asozial und psychologisch ohnehin ruiniert, kann man den Kocher gleich beim Outdoor-Händler lassen. Ergibt unvergleichlich gutes LNT-Karma und zwingt einem, den ganzen Tag zu essen. Tip Tap rapportierte einen Erdnussbutter-Verbrauch von über 16 kg für einmal Te Araroa, in Cold-Soaking Manier.
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Messer-/Multitoolvergleich: Leatherman Micra vs Victorinox Classic SD
Mars antwortete auf Krokodilalli's Thema in Ausrüstung
Ich wundere mich auch, wieso hier die Forumspolizei noch nicht eingeschritten ist. Es handelt sich mit Nichten und Neffen um UL-Material. Es gibt eine Victorinox Classic Version namens Alox, die ist 5 g leichter - damit unterscheiden sich die Profis von den Blendern. Wenn mensch die Bushcrafter-Ringe entfernt / abfeilt sogar um 6 g. Besonders Gewissenhafte legen es zusätzlich unter eine seriös programmierte CNC Fräse oder bringen es beim Uhrmacher vorbei, da liegen locker nochmals 7 g drin. Ja, die Alox Version trägt weder Pinzette noch Zahnstocher, beides braucht sowieso kein Mensch, zumindest kein halbwegs ernsthaft wandernder. Die Zähne wurden sowieso schon lange durch Keramik ersetzt, dadurch müssen sie weniger geputzt werden, spart Zahnpasta, allenfalls noch vorhandene Naturzähne fallen wegen mässig gesunder Ernährung ohnehin raus und Zecken können auch mit dem Messer zum Verlassen der Haut animiert werden. -
Apple Lightning Kabel sind tatsächlich mit Chips ausgestattet. Je nach dem von welcher Ecke des Planeten diese Kabel kommen, können sie mehr oder weniger.
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Taylor / Nahamsha ist damit gerade auf dem AT unterwegs. Sie beklagt sich über rutschende Rahmenteile in ihren Videos. Im Westen nichts neues: Bei Zpacks besteht die Gefahr, hin und wieder eine Niete zu erwischen. Was mich aber an den aktuellen Zpacks Rucksäcken mehr stören würde, ist die Konstruktion der Träger. Bei Zpacks wird ein eher simpler Riemen mit Polstern versehen, bei vielerlei anderen (also eigentlich allen) sind halt die Träger aufwändiger gefertigt (Vorsicht UL-Pornografie!). Das Gewicht des Rucksacks in die ganze Breite des Trägers einzuleiten ist wohl eher Stand der Technik. Dadurch besteht kaum die Gefahr, dass der Träger anfängt einzuschneiden. Auch bei Taylor ist schön zu sehen, wie sich ihre Träger in der horizontalen Richtung anfangen zu verbiegen, dafür sind sie wunderbar breit, was eigentlich für die Katz ist, denn der äusserste cm hat gar keine nützliche Funktion mehr, wenn der Rucksack einmal ein paar hundert km getragen wurde.
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https://www.swiss-composite.ch/ - ist zwar in der Schweiz, ich weiss nicht wie viel Zoll da fällig wird, aber die beliefern scheinbar viele Modelbauende.
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Je nach Tragesystem. Osprey Exox knarzte Anfangs gar nicht, dann wurde es immer schlimmer. Ich weiss, manche Leute finden das lustig, aber wenn Du schon leicht benebelt von der Hitze des Tages, so bei Meile 35 angelangt bist, der Bärenkot am Boden noch dampft und Du dich in der Dämmerung zu einem Camping Spot schleppst, kann dich dieses knarzen schon stören. Deshalb: Immer so wenig Tragesystem, wie irgendwie möglich. Was nicht da ist, kann auch nicht knarzen.
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Sorry.
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Also aus Erfahrung weiss ich, dass vor dem Stock bei Leki die Schlaufenbefestigung aushängt (bei diesem "Tigershark" System). Es gibt auch Lekis mit breitem Griff (in "Korknachbildung"). Ich verwende seit Jahren nur noch dieses System. Es verteilt halt den Druck auf meine sensiblen Pfötchen besser und man kann sich innert Sekundenbruchteilen ein- oder aushängen. Ausserdem sieht es sehr abenteuertriefend aus, das ist ja eigentlich am wichtigsten.
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Jupiter hat sich leider von seiner Bohnen-Diät verabschiedet, wahrscheinlich hat ihm seine Freundin ins Gewissen geredet. Der Trick wäre ja, dass Du nicht deine Boxen wie der Kollege Jupiter zu Hause packst und dann mal eben einen JoJo auf dem PCT versuchst und die nächsten 7 Monate dieselben Gourmetbohnen kalteinweichen tust...
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Mit dem Hubschraubär. Soll auch nicht unbedingt CO2 neutral sein. Ehrlich gesagt, gibt es Hütten, da ist dies gar nicht anders möglich. Die Dinge zu Fuss da rauf- und runter zutragen, würde ca. 20 Nasen die ganze Saison lang beschäftigen, Maultiere oder Pferde schaffen die Strecke nicht, also müsste man unterwegs umladen etc. Bösartige Menschen würden jetzt auf die Idee kommen, auf solche Hütten zu verzichten und stattdessen im Tal - wir wollen ja niemandem sein "Bergerlebnis" verderben und ein Glaserl Wein am Abend gehört ja wohl dazu usw.
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Wird in der Schweiz durchaus auf bewirtschafteten SAC Hütten gemacht. Der Transport ins Tal erfolgt dann - na ja, anderes Thema
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Noch was: Versandverpackungen müssen bis 2030 wiederverwertbar sein, sagt jedenfalls die EU. Wer sich dafür interessiert: livingpackets.com
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Also es gibt 100tausende von Hängematten-Wandernden. Wenn die alle Rückenschmerzen davon bekämen, hätte sich dies herumgesprochen. Tatsächlich bietet diese Form des Übernachtens sogar Vorteile: Du liegst nie mehr auf einer Wurzel herum oder falls doch, hast Du beim Einrichten deines Schlafplatzes etwas falsch gemacht (schon ein Sturz von einem Bürostuhl kann dir die Wirbelsäule anknacksen, also Vorsicht). Wenn der Boden matschig ist, interessiert dich das als Hängemattennutzer bedingt und mit Unterquilt hältst Du es auch tief in die Minusgrade aus.
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Der Grund, warum ich mich überhaupt mit der Müllproblematik befasse ist Zerowaste - dies bedeutet möglichst keinen Müll zu produzieren. Also würden für die Portionierung z.B. von Nüssen sicher wiederverwertbare Beutel verwendet (die bei Rücklauf entsprechend sterilisiert/desinfiziert werden). Definitiv will ich kaum solche Beutel im Abfall sehen, da wären die Plastikgefrierbeutel die bessere Wahl, aber das bedeutet eben wieder viel Abfall. Wer schon einmal auf dem PCT war, weiss wie Resupply dort üblicherweise funktioniert und wieviel Müll dort anfällt. Die Kartonverpackungen der Pakete landen auch im Müll. Die Idee ist tatsächlich, Müll komplett zu vermeiden und dadurch die CO2 Bilanz zu drücken (auch wenn der Rücktransport eben wieder CO2 verursacht). Damit kann man auch gewisse Kleiderhändler ziemlich unter Druck setzen, damit diese gezwungen werden, nicht mehr einfach zig Tonnen Karton am Tag heraus zuballern (Danke für den Ausdruck) sondern diese z.B. mit Depot zu versehen. Oder gewisse Kaffeeröster, die sollen sogar Alu verwenden, aber das Recycling ist komplett freiwillig. Dadurch landet tonnenweise Alu im Müll. Über Dosenpfand wird schon seit Jahren diskutiert - in der Schweiz gibt es sehr aufwändige Kampagnen für PET Recycling, weil die fiesen Gesetzgeber beim Abfallen der Recyclingquote mit dem Pfand drohen etc.
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Ja. Die Idee ist, dass Du *möglichst wenig* machen musst, aber trotzdem die Pakete (Karton) und allfällige Beutel (ideal wären recyclingfähige Beutel zur Portionierung) nicht in den Müll wirfst. Also Paket entgegennehmen, bestellte Fressalien in den Essbeutel, alter Müllbeutel zurück ins Paket, vorbereitete Etikette drauf und gleich z.B. im Hotel wieder abgeben. Besser wäre, statt die Dinge an ein Postoffice, an ein Hotel, Restaurant etc. zu schicken, da die Post halt auch einmal schliesst und dann geschlossen hat.
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Es gibt in den USA eine Unternehmung namens Zero Day Resupply. Sie haben ihr Angebot nun wieder live, da sich halt wieder viele Langdistanzhikende auf den Trails tummeln. Würde jemand hier dies auch in Europa nutzen? Natürlich wären Preise unter Supermarkt-Regionen sehr toll, aber was wäre euch sonst noch wichtig? Leidet jemand darunter, dass in typischen Resupply-Orten oftmals keine Thruhike-Spezifische Nahrung verfügbar ist (Resupply von 'ner Tanke mit Schrottriegeln etc.)? Würdet ihr dies auch als Gear-Depot nutzen wollen, um beispielsweise Eispickel nur auf gewissen Etappen dabei haben zu müssen, oder mit zwei Schlafsäcken gleichzeitig unterwegs zu sein und diese je nach Saison/Hügel tauschen zu können? Würdet ihr da eure Ersatzschuhe hinschicken wollen? Würde da jemand Spezialausrüstung bestellen oder mieten wollen (Bärenkanister/Ursack z.B. für Rumänien, Hochgebirgszelt etc.). Würde jemand das nutzen, wenn man den Müll, der nun mal beim Wandern so anfällt, dahin zurück schicken könnte?
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Iphones sind seit dem Release 7 "wasserdicht". Wenn es taucht, ist es nach wenigen Minuten hinüber, aber ein Regentropf hält es aus. Die Wasserfestigkeit soll sich ausserdem mit der Zeit verringern und ich weiss nicht, wann dein iPhone letztmals neu aufgebaut wurde. Die Touch-Funktion des Displays im Regen kann leider keine noch so gute Folie verbessern. Ich schalte bei Regen die Funktion "aufwecken bei Bewegung" aus und wische mein Display zunächst trocken. Dann fluche ich meistens ziemlich lauf, weil es natürlich wieder nass wird etc. Falls Du es genau wissen willst, google "kapazitive Displays". Ich verwende Pitaka und eine Glass-Schutzfolie (gibt es unter dem Namen Panzerglas etc). Die Schutzfolie hat mir das Display schon mehrmals gerettet. Beim Kamera-Schutz schlagen ach zwei Herzen in meiner Brust: Einerseits verkratzen die Kameras ohne Schutz, andererseits besteht der Schutz, der in den Cases integriert ist, nur aus einer dünnen Plastikschicht, die schnell hinüber ist. Gerät eine winzig kleine Menge Sonnencreme drauf (z.B. weil man fettige Pfoten hat), ist schon fertig lustig. Diese Plastikfolien wirken sich schnell negativ auf die Fotos aus. Früher verwendete ich LifeProof, ein Lifestyle-Brand von Otterbox. Die sind tatsächlich sehr schlagfest. Wenn ich mich hoffentlich sehr bald wieder auf eine längere Begehung begebe, male ich mein Case tatsächlich orange an. Gewisse Cases haben auch einen Schutz für den Port, in sehr staubigen Gegenden bringt das vielleicht sogar was. Es gibt separate Kameraschützer, sogar aus Glas. Zu deren optischen Qualitäten kann ich aber nichts sagen und habe die auch noch nie ausprobiert.
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Kurzer Bericht über mein Solar Panel (Solarpanel) aus China
Mars antwortete auf Hunding's Thema in Ausrüstung
OT: Ehre wem Ehre gebührt. Der mit dem Bärenfell war ich, jemand hatte geschrieben, KuFa sei grundsätzlich nicht UL, da habe ich mich leider nicht zurück halten können und ähnlich humoristisch zurück geschrieben. Jemanden abzukanzeln, weil sein Panel grosser Müll ist, halte ich aber auch nicht für sehr elegant. Ich denke, er hat es darum gemessen, weil ihm irgendwo die Märchenstunde gehalten wurde. Wenn die Werte einigermassen gemäss Anpreisung wären, hätte man wahrscheinlich durchaus ein ansprechendes Produkt. Es ist nicht unmöglich, in China einen guten Fang zu machen, die besten momentan erhältlichen Powerbanks kommen auch nicht aus dem Berner Oberland.- 4 Antworten
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Ich denke schon, logischerweise jene hinter den äusseren "Stormdoors". Bei diesem Bild scheint Zpacks das Zelt übrigens im Nichts aufgebaut zu haben, es kann ja vorkommen, dass die Matrix kurz ausfällt, einfach paar Minuten warten und die Umgebung kommt hoffentlich zurück - schöner den je. Wenn die Reisverschlüsse beim Notch den Boden berühren, ist dies ein deutlicher Hinweis darauf, dass einem die Trekkingpoles abhanden gekommen sind oder diese zu Hause vergessen wurden etc. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, die Innenhöhe sorgfältig zu überprüfen und dann allenfalls weitere Massnahmen ins Auge zu fassen. Natürlich hast Du bei Duplex einen schönen Ausgang, ein Trekkingpole halbiert ihn trotzdem. Abhilfe schafft beispielsweise das hier, jedoch nur für ca. max 50 cm, dann kommt halt schon eine (beim Duplex) obligatorische Zeltschnur. Es geht sogar ohne, ist aber ein Gebastel.
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Warum nicht vertikal? Braucht so nicht mehr Platz als horizontal. Beachte aber bitte, dass TT Li Zelte hier im Forum ohnehin nicht gerne gesehen werden, Herr Shiers wird damit bekanntlich frühestens in fünf Jahren genug Erfahrung haben. Von dem her ist ein Wechsel zu Zpacks die richtige Wahl, auch wenn Du damit alle Vorteile des Stratospire aufgibst und eben mal 300 Euro zum Fenster raus wirfst (falls es denn jemand für 900 Euronen will). Das Duplex wartet eben auch mit zweifelhaften Lösungen auf. Reisverschlüsse mögen es nicht so, wenn sie im Dreck liegen. Zpacks hat wohl nicht direkt etwas dagegen, im Zweifelsfall verkaufen sie halt ein neues Zelt... Für mitteleuropäische Gefilde halte ich die TT Li den Zpacks für deutlich überlegen. Bisher ca. 400 km und 10 Nächte im Notch Li, mittels vertikaler Transportmethode. Einmal wurde es nass, da habe ich es halt in die Netztasche aussen gesteckt. Aeon Li ist auch schon bestellt, aber sag es bitte nicht weiter, ich möchte mir nicht den Unmut der Experten hier zuziehen.
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Schlafsack und Quilt kombinieren - oder besser einen wärmeren Schlafsack?
Mars antwortete auf hiker's Thema in Ausrüstung
Jein. Nach minimaler Gewöhnungszeit ist ein schmuckes Bärenfell tatsächlich das einzige, was Du in vielen Gegenden wirklich zum Anziehen brauchst. Ich würde es Stellenweise aus Gründen orange färben und mir die Nummer meines Anwalts diskret auf den Unterarm tätowieren, aber dann steht unbeschwertem UL-Wandern nichts mehr im Wege. -
Schlafsack und Quilt kombinieren - oder besser einen wärmeren Schlafsack?
Mars antwortete auf hiker's Thema in Ausrüstung
In meinem VRB Bag klebte man allerdings äusserst grauslich, wenn man eben keine flauschige/lange Unterwäsche trüge (z.B. Capilene Air von Patagucci, viel günstiger gehts allemal auch). DCF ist auch nur Plastik an der Aussenschicht. Dieser Schlasa ist übrigens deutlich unter vierstellig, selbst mit Porto und Zoll (Nein, es gibt kein Fachgeschäft in der EU, ist ohnehin Custom Made und wer es nicht schafft, den passend zu bestellen, sollte sich ohnehin besser bei Kälte nicht aus einer festen Wohnung begeben). Leider habe ich in dieser Saison kaum genügend Kälte gefunden - selbst auf 2000 m im November nicht. Den Aussensack zwecks zusätzlichem Feuchtigkeitsschutz könnte man sich wohl locker selber schneidern, auch bei mässiger MYOG-Begabung. Bei - 25 Grad C würde ich ebenfalls dringend zu einer dezidierten Flasche raten. -
Nordarun.com - Schuhe mit Vibram Sohle (Megagrip) und Bio-Dyneema (sustainably sourced). Auch in den Schnürsenkeln. Ab Sommer. Ohne diese Schuhe traue ich mich jetzt schon nicht mehr aus dem Haus.
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Schlafsack und Quilt kombinieren - oder besser einen wärmeren Schlafsack?
Mars antwortete auf hiker's Thema in Ausrüstung
Ich habe auch schon mit Quilt über dem Schlasa übernachtet. Erfahrungsgemäss wärmen beide Teile zusammen sogar wesentlich besser, als das selbe Daunengewicht in einer Hülle, da dann ja auch doppelt soviel Stoff vorhanden ist. Ich hatte damals zwei Teile, die alleine nicht sonderlich überzeugten, der Quilt entzog einem (gefühlt) mehr Wärme als er lieferte, der Schlasa hielt höchstens bis 5 Grad. Beide zusammen hielten aber bis Minus 3 Grad angenehm. Die wärmsten Schlafsäcke nützen jedoch nichts, wenn Du keine angemessene Isolation vom Boden her hast. Momentan müsste man wohl die XLite (R 4.2) mit einer dünnen Schaumstoff-Matte oder Windschutzscheiben-Isolation unterstützen. Die Temperaturen krebsen hier des Nachts diese Woche am Gefrierpunkt herum, da greife ich lieber zur Xtherm. R 3.8 packt es alleine wohl noch nicht ganz. Die Windschutzscheiben-Methode soll sehr Effektiv sein. Gewisse Experten heben damit eine Uberlite (R 2.3) auf das Niveau einer Xtherm.