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Ultraleicht Trekking

Mars

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Alle erstellten Inhalte von Mars

  1. Also Herr Dinendash ist gestern zu seiner CYTC in Amicalola (Georgia, AT) aufgebrochen, in Sandalen. Letztes Jahr hat er den CDT erwandert, ich denke, er weiss sehr wohl, was er tut. Solange die Schuhe passen ist es wirklich gar kein Problem. Es wird nur mühsam, wenn die Schuhe scheuern, irgendwann wäre dann die Haut komplett runter.
  2. Aus Schweizer Sicht gibt es da den Jura Höhenweg. Ist halt Schweiz, mit allen Vor- und Nachteilen. Mit dem Zelt am Besten machbar, es gibt keinen Grund, irgendwelche Unterkünfte zu buchen, es sei denn Du gibst gerne sehr viel Geld für eher bescheidene Leistungen aus. Einfach nicht mitten in einem Naturschutzgebiet übernachten, schon hast Du eine richtig schöne Wanderung.
  3. Hoffentlich bin ich für die Kälte gerüstet, allerdings frage ich mich, welchen Schlasa ich mitnehmen soll. Zur Wahl für einen Start Ende Januar in Amicalola Falls stehen zwei Modele (jeweils Komfort Temperaturen): - 15 F / - 26 C, getestet in der schönen Schweiz, bei kälter als - 20 C oder 0 F / - 17 C, getestet ebenfalls in der schönen Schweiz, in einem Ostwind-Sturm, der angeblich Windchill Temperaturen von - 20 C verursacht hat. Allerdings damals in einem Zelt, dass ich diesmal nur als Notnagel mitnehmen werde und darin war es windstill. Dieses Zelt hat halt allen Unkenrufen zum Trotz neben der sehr aerodynamischen Form weitere Vorteile, wie z.B. ein solides Innenzelt ohne Durchzug (nicht Mesh). Meine müden Knochen werde ich auf eine TaR XTherm betten, unters Zelt kommt ein Groundsheet aus Alu-DCF. Die Alu-Bedampfung des DCF gewinnt im Styling-Department mehr Punkte als im thermischen Bereich. Ausserdem Alu, ihr wisst ja, hilft auch gegen diese allgegenwärtige fiese Strahlung, Gedankenkontrollen usw. Eine zusätzliche CCF Matte möchte ich eigentlich nicht mitnehmen aber ich weiss schon, dass sich dies günstig auf die Lebensdauer der TaR Matten auswirken kann. Zelten werde ich in einem TT Notch Li mit teilweise festem Innenzelt, bei Schnee in der Nähe eines Shelters und nicht irgendwo exponiert auf einem Hügel. Im Frühsommer werde ich dann auf etwas leichteres Wechseln. Meine Idee ist wie immer, ein wenig Reserve mitzunehmen. Wäre ich Stupid-UL unterwegs, stünde auch ein 20 F / - 6 C Quilt zur Verfügung. Wie weit hinunter der belastbar ist, weiss ich aber nicht, da ich ihn bislang erst einmal in Temperaturen um den Gefrierpunkt/Frost benutzt habe.
  4. Komfort. Viele Kleider haben fiese Nähte und Reisverschlüsse. Trägt man mehrere Dinge übereinander, engt es einem im Liegen schnell ein. Irgendwie ist man zudem in die Lage geraten, bei derartigen Temperaturen übernachten zu müssen, ev. war man schon den ganzen Tag lang unterwegs, das letzte was man da gebrauchen kann, ist eine unbequeme Nacht. Im Sommer ist dies anders, da kann man auch sehr gegen die Unterhopfung ankämpfen, es geschieht wenig bis gar nichts. Bei solchen Minus-Temperaturen kann dies aber schnell sehr ungemütlich werden. Ich sehe aber trotzdem nicht ein, weshalb für minus 16 Grad ein ganzes Kg Daunen verballert werden muss. Mein VRB Schlasa ist 500 g leichter und war bei minus 20 Grad immer noch sehr oder fast zu warm. @Dingo Was würdest Du denn vorschlagen? WM gibt jedenfalls keine Bonuspunkte für Originalität. Wie in den Gearvideos für den AT: Duplex und EE Quilt sind da offenbar obligatorisch. Ich traue mich jedenfalls mit meinem Griphon Gear Schlasa und TT Notch/Aeon fast nicht auf diesen Trail. Die Komforttemperatur liegt bei diesem Cumulus offenbar bei minus 16 Grad. Ausser selber testen (idealerweise im eigenen Garten, so dass bei einem Versagen des Schlasa zeitnah wärmere Gefilde aufgesucht werden können) fällt mir wenig ein. Eine Firma wie Cumulus kann es sich wohl ziemlich schlecht leisten, bei den Temperaturen zu schwindeln. Genug Daune wird da wohl verwendet werden, der Schlasa ist ja wohl kaum besonders leicht.
  5. Vielleicht hilft das: Dpreview zum Thema "laden mit USB". Geht eigentlich um Photokameras, aber das ganze USB Zeug wird eben auch ganz schön erklärt.
  6. Falls Du in Deutschland nichts findest, würde ich vor Ort kaufen, Anker gibt es im Wallmart. Nur nicht am Flughafen selber, die wissen dort: Wer hier kauft, hat einen leeren Akku. Da wird die Gebühr schnell mal unanständig hoch, auch für den gröbsten Schrott. Oder: Galaxus Deutschland verkauft dir gerne einen Minix Neo (113 Gramm, allerdings zu Schweizer Preisen für Deutschland - Galaxus gehört der Migros in der Schweiz, seriöseres Geschäften zu jeweils geringer Gebühr ist fast nicht möglich). Den Ami Stecker kannst Du ausklappen, ist vielleicht nicht mal schlecht. Billiger geht sogar auch. Als Schweizer befürworte ich natürlich Skross von ganzem Herzen, allerdings belegt dieser Formfaktor nur 3 Steckplätze in einer Steckerleiste. Da machst Du dich rasch beliebt.
  7. OT: Leider nicht. Blöderweise musste ich meine Sammeltätigkeit aufgrund von finanziellen Überlegungen einschränken. Ohne finanzielle Einschränkungen würde ich auch bei Herrn Chipperfield anrufen und mir ein zweckmässiges Lagerhaus für meine dannzumalige Gearsammlung errichten lassen. Mit Räumen für Huckepacks, Atompacks, Weitläufer, Allmansright, Hightailldesigns, Speedland, Zimmerbuild etc. Aufgrund meiner bislang eher mässigen Gearerfahrung würde ich Weitläufer zwischen Huckepacks und Atompacks positionieren. Nach Huckepacks wahrscheinlich der aufwendigste Rucksack aus Deutschland. Wie üblich bei solchen Unternehmungen wird der Rucksack quasi verschenkt.
  8. Via Rhenana: Bin ich bestimmt ein dutzend Mal gelaufen. Ideal zum km fressen, aber wirklich nicht spektakulär. Der Rhein ist auf der ganzen Strecke schon im 18. Jahrhundert begradigt worden, wie der aussieht weisst Du nach 10 Minuten längstens zur Genüge. Dafür gibt es immer wieder feinsten Schweizer Asphalt und zwar km-weit. Viele sagen, die Deutsche Seite sei viel schöner. Den ersten Bunker findest Du vielleicht noch interessant, die Kreativität der Erbauer hielt sich aber in Grenzen, es sehen alle identisch aus, mit der Zeit und bei wahrscheinlich nebligem Wetter schlägt mir dies eher aufs Gemüt. Der Weg ist stellenweise ziemlich schmal und Konzentration ist gefragt, sonst folgt eine Rutschpartie mit anschliessendem Bad. Thurgauer Rundweg: Ich würde mir die Abschnitte am Bodensee entlang schenken. Es gibt nur wenige km direkt dem See entlang, aber viele in der zweiten Reihe, hinter den Häusern am See. Ebenfalls sehr ideal für Asphalt-Training. Waldstätter Weg: Ist landschaftlich schon schöner, jedoch schon wieder: Hallo Asphalt. Zudem folgt der Weg Stellenweise viel befahrenen Strassen. Via Jura: Sicher viel schöner als die vorhergehenden Vorschläge, ich würde persönlich Micro-Crampons mitnehmen, weil in den Schluchten kann es schon mal Eis geben. Thurweg: Bis nach Rheinfelden von Wildhaus aus OK, aber den Rest würde ich mir ebenfalls sparen. Das Toggenburg ist eine eigentümliche Landschaft und durchaus auch im Winter eine Reise wert. Vielleicht kannst Du von Wildhaus Richtung Rehag (durch das Rheintal) dann Richtung Appenzell und dann Richtung St. Gallen / Rohrschach. Nach Einbruch der Dunkelheit brauchst Du allerdings ein sehr ausgeglichenes Gemüt, da die Hunde im Appenzell gerne bellen und grundsätzlich frei laufen. Es gibt da sogar eine eigene Hunderasse, ich halte diese für mässig intelligent. Wenn ich im Januar in der Schweiz herum wandern müsste, würde ich in der Westschweiz den Seen entlang gehen. Du kannst in Biel starten und dann immer schön auf der Nordseite der Seen bleiben. Die Südseite des Neuenburgersees / Lac de Neuchâtel ist zwar international bedeutendes Naturschutzgebiet (betreten abseits der Wege verboten) aber ohne entsprechenden Feldstecher hast Du da gar nix davon. Ornithologisch begeisterte sehen da wahrscheinlich super seltene Vögel aus der halben Welt, als wandernde Person freut mensch sich über die Strassen mit diesen sehr hübschen Betonplatten. Mitten im Naturschutzgebiet hat die Armee einen Übungsplatz eingerichtet. Immerhin erwischst Du mit diesen Seen genug km, wenn schon Asphalt, dann wenigstens mit Aussicht und Landschaft. Von Yverdon les Bains nach Rennens am Genfersee ist nicht mal hässlich und von Rennens würde ich durch den Lavaux Richtung Vevey gehen. Ist alles Weinbau Gebiet aber selbst im Winter schön. Dies lässt sich ideal mit der Via Jura kombinieren, falls Du nach 130 km noch weiter wandern möchtest. Auch schöner als Rhein: Der Thuner- und Brienzersee. Glück auf, auch mit Covid. Immerhin gibt es aktuell (08.12.2021) keine Quarantänenpflicht. Unter Umständen aber eine Testpflicht.
  9. Per Zufall bei Mediamarkt gefunden: Minix Neo P1, schlägt mit 113 Gramm ins Kreuz. Die haben einen US Stecker und operieren in anderen Gegenden (wie z.B. der Schweiz) mit Adaptern, ähnlich wie Apple. 2 x USB C, 1 x USB Normal. Ist GaN und werkelt mit 66 W. Kann PD und QC. Habe dies gekauft, weil Anker hier nicht lieferbar. Ich denke es gibt auch noch andere Varianten davon im gut sortierten Handel.
  10. Es haben eigentlich alle Rucksackmachende auf dieses Material gewechselt. Ausser die, welche grössere Produktionen fahren und deshalb nicht so einfach wechseln können OT: Meine neue Lieblingsfirma HMG sowie Zpacks - und natürlich die Handelsrucksäcke wie Osprey, Gregory oder gar Mammut, deren Machende interessierten sich aber noch nie für anständiges Material, da in deren Geschäftsmodel viel zu teuer, von den 200 Euro, die ein solcher Rucksack kostet, stehen nur etwa 20 für die Produktion zur Verfügung, der Rest bleibt im Handel und im Marketing hängen - bisweilen in sehr idiotischem Marketing. Trinkt alle so viel Red Bull wie möglich, dann stimmt auch der ROI im Lifestyle-Gesundheitswesen, weit abseits der Pandemie. Wer das Pech hat, nicht bei den Uiguren nähen lassen zu können, muss zusätzlich Fairtradelabels bezahlen und erst noch die Nähenden durchfüttern. (Das war jetzt Sarkasmus). Hinter dem neuen Material steht derselbe Herr, welcher auch Xpac entwickelt hat, hier die Herstellerfima. Das neue Material besteht auch aus recyceltem PET, wenn Du das nächste Mal eine Werbung auf IG siehst, in der dir irgendwer einen Quatsch verkaufen will, da aus alten PET Flaschen gebaut und deshalb besonders umweltfreundlich, kannst Du dich sehr beruhigt zurück lehnen. Für eine 100 % Ecopak Ausrüstung fehlen momentan noch die leichteren Laminate, Zelte werden deshalb weiterhin aus DCF gebaut. DCF sollte nach dem Gebrauch dringend in einer vernünftigen Kehrichtverbrennungsanlage entsorgt werden und keinesfalls in einem Landfill. Es ist eigentlich Mikroplastik pur, besonders wenn sich die Laminierung löst und die Dyneema Fasern in die Natur gelangen. Und natürlich sollte mensch die DCF Dinge solange wie möglich verwenden. OT: Matt von Redpaw baut gerade sein erstes Fannypack aus Ecopak. Bestellt hat dies irgendein verschrobener Sammler aus der Schweiz, der immer noch von einer längeren Expedition in den USA träumt. Für mutmasslich dieselbe Person näht später in diesem Monat auch Atompacks einen neuen Atom aus Ecopak zusammen.
  11. Ja. Die Reisebeschränkungen wurden am 7. November aufgehoben. Aktuell gibt es für 6 Afrikanische Staaten Einreiseverbote, wegen Omikron. Ich denke nicht, dass die Einreiseverbote für Europa bald wieder eingeführt werden, da die Touristen aus Europa doch ordentlich Geld in die USA bringen.
  12. Heise/Techstage hat einen Artikel dazu (welche GoPro für wen, gratis). Und zum Thema DJI Action 2 gibt es ein Review auf YT von Air Photografie - dieser Herr ist einigermassen seriös, jedenfalls erzählt er keinen offensichtlichen Mist.
  13. Ist doch gut, gehe dann schon mal ein wenig vor-spuren. Ende Januar gehts los, wenn es zuviel Schnee gibt bin ich halt hoffentlich gerade anderswo.
  14. Versuchs halt mit Patagucci Capilene Air. Das Wort Recycling hat sich in die Produktbeschreibungen geschlichen, da kann man dann schon mal 30 Euro extra für einziehen. Polyester und Merinowolle. Sehr komfortabel.
  15. Von High Tail Designs gibts jetzt auch ein Alpha Hoodie. Natürlich schon ausverkauft. Wer eines von Senchi will, muss bis im Januar warten (stand zumindest so auf der Website bis gestern).
  16. Mars

    DCF-Packsäcke

    Die DCF-Packsäcke in meinem Fundus sind schön bunt und sogar einigermassen gescheit konstruiert: Der Boden ist genäht und dann doppelt verklebt (innen und aussen). "While they are as waterproof as most people will ever need, they do not have welded seams (fully-taped though) and are not intended to be submerged". Sie sind seit über einem Jahr im Gebrauch und zeigen noch keine Abnützungserscheinungen. Ich denke, sie entsprechen damit ungefähr dem Standart von DCF-Packsäcken, wie sie auch von anderen üblichen Verdächtigen hergestellt werden. Nun benötigte ich aber dringend ein Stück DCF (trotz den Dinosauriern, EXP400 war grad nicht erhältlich), zwecks Konstruktion einer Regenhülle für meine neue Knipse. Was liegt näher als beim Outdoorhändler meines Nichtvertrauens einen DCF Packsack zu kaufen und den dann auszuschlachten? Die geringe Gebühr von CHF 57 hingelegt und schon war ich stolzer Besitzer eines Packsacks der Grösse M von Hyperlite Moutaingear (HMG). Der Boden ist weder geschweisst noch genäht, dafür geklebt! Selbst mit meinen kümmerlichen Muskeln war ich in der Lage, den Boden ohne Probleme heraus zu lösen. Das ist jetzt nicht unbedingt nahe an akzeptabler Qualität. Dafür ist der Schriftzug auf dem Packsack ziemlich gross, warum nur erinnert mich dies an gewisse andere Unternehmungen? Immerhin ist dieser Packsack nach dem Entfernen des Bodens immer noch problemlos brauchbar, z.b. als Regen-Buff über einem Polartec Buff oder als Logospender, wenn es für Zpacks dummerweise nicht gereicht hat und man keine Patagonia Logos herumliegen hat. Oder als DCF-Lieferant. Noch schnell bei HMG auf der Webseite die Bewertungen gelesen und oha, jemand schreibt, der Boden sei schon beim zweiten Beladen rausgeflogen. Macht nichts, die Nähte am Verschluss sind dafür so schief wie bei Zpacks zu den besten Zeiten. Meine Packsäcke und andere kosten in vergleichbaren Regionen wie jene von HMG. Zumindest meine sind aber wesentlich aufwändiger bedruckt und komplizierter konstruiert, dafür Cottage-Made in den USA. HMG produziert nun in Mexiko, natürlich weil sie in den USA einfach nicht genug Kapazität aufbauen konnten und kein Personal mehr fanden. Ganz sicher verdienen die Nähenden den selben Betrag in Mexiko wie jene in den USA. Dafür sind die Säcke in einem "Fachgeschäft" erhältlich. Um die Marge für das "Fachgeschäft" zu finanzieren, wurde halt an der Konstruktion gespart. Alle gewinnen, ausser jenen die diese Säcke herstellen und verwenden dürfen.
  17. Mars

    Kameras schützen

    Was mich an den "grossen" Sony Alphas abschreckt ist Gewicht und Volumen. OT: Und die Reise nach Deutschland, wenn ich nicht einem tapferen Schweizer Händler einfach so 500 Euro für gar nichts spenden will - d.h. sie verkaufen die Kameras wie alle andern auch, schlagen aber noch 500 Euro drauf, irgendwie muss man ja das Leasing für die Harley bezahlen. Es gibt auch von HMG eine Fototasche, jedoch aus DCF, was mensch bekanntlich nicht mehr kaufen sollte (wegen den Dinosauriern). Es gibt sogar ein Video dazu, die Befestigung ist super fummelig, das Teil baumelt nur einmal. Und sieht ziemlich klotzig aus. OT: Und dann der Preis, sorry, dafür kann ich mir eine Hülle aus EXP200 schneidern und mit biologisch-dynamischer Seide (von glücklichen Raupen) füttern.
  18. Mars

    Kameras schützen

    OT: Wie Du sicher weisst, werden für die Produktion von Plastic die Dinosaurier in ihrer Totenruhe gestört. Geht also gar nicht.
  19. Mars

    Kameras schützen

    Was meinst Du mit zusätzlicher Sperre? Beim aktuellen kann man den Auswerfe-Stöpsel drehen, dies scheint mir Sperre genug zu sein? Bei anderen Systemen genügt es, die Kamera zu drehen - viel Spass damit beim Wandern. Aktuell kämpfe ich mit zwei Problemen: Es gibt offenbar kein Cover für eher kompakte Kameras (Sorry, kann mir keine Kamera mit Wechselobjektiven leisten) und bei meiner Kamera ist der SD Slot gerade mal 4 mm vom Stativgewinde entfernt. Wenn ich nun den PD Capture ranschraube, ist der Slot auch grad dicht. Habe nun Smallrig angeschrieben, vielleicht wissen die ja was (die SD Karte brauche ich halt in der Hand, kann mir auch keine Kamera mit lustigen Anschlüssen leisten). Aber ich werde morgen mal die Nähmaschine anwerfen. Dann kann ich mir eben ein Cover fabrizieren, mit dem ich in unter 1 Sekunde knipsbereit bin und gleich noch ein paar Reflexionsstreifen annähen.
  20. Liebe Gemeinde Wie schützt Ihr eure Kameras? Das Mittel der Wahl, um Kameras während dem Wandern jederzeit griffbereit zu haben, scheint der Peak Design Capture zu sein. Das verwenden auch die wirklichen Profis auf längeren Hikes (z.B. auf dem Te Araroa Tip Tap / Elina Osborne). Damit gelingen einem dann hoffentlich auch Aufnahmen von Säbelzahntigern in aufreizenden Posen, diese Viecher sind offenbar ein wenig scheu und deshalb auch schnell wieder weg. Nun gibt es von Peak Design gleich eine Shell. Getrimmt bringt diese aber in klein immer noch 61 Gramm auf die Wage (siehe ein Video von einem sehr begeisterten Entwickler). Weiss jemand von etwas besserem?
  21. Gerade mit Jen gemailt: Atompacks verklebt/taped nun die Nähte offenbar doch nicht. Leider ist auch ihre Bereitschaft gesunken, Sonderwünsche umzusetzen. Ich wollte ein wenig Reflektoren an einem Fannypack, machen sie nicht. Ich kann niemanden zwingen, etwas zu tun, also habe ich halt Redpaw geschrieben. Und für (zu reiche) Schweizer:innen interessant: Transa bietet nun HMG an. Sowohl Packsäcke, ihre "Cubes" als auch die grosse Rucksäcke. 3400 Southwest (55 L) gefällig? 389 Franken. Made in Mexiko.
  22. OT: Tja, also deinem Kontostand wird dies eher nicht schaden. Hotels z.B. sind in Österreich halb so teuer, dafür ist dort das Personal doppelt so freundlich. Und wehe, Du willst in der Schweiz irgendwas kaufen. Die Preise sind gesalzen und zwar für wirklich alles. Die ganze Food-Waste/Abfall Problematik ist wirklich schwierig. Die Stadt Zürich etwa will 340 Millionen in den Ausbau der Fernwärme investieren. Eigentlich sinnvoll, allerdings entsteht diese Wärme nur, wenn die Leute auch Müll produzieren damit die KVA etwas zu verbrennen hat. Dummerweise fangen sich die Leute wirklich an zu überlegen, ob wirklich alles in Plastikfolie eingeschweisst sein soll und Müllvermeidung wird auch in den Supermärkten ein Thema. Es gehört mittlerweile zum guten Ton, Produkte nur noch in Karton Verpackungen zu vertreiben. Der landet im Recycling und nicht in der KVA.
  23. Und natürlich baust Du den dann auch wieder zurück, nehme ich an? Und selbstverständlich nur in Kiesgruben, auf Kuhweiden oder frisch gemähten Äckern, so mit dem Einverständnis des Bauern? Containern ist mittlerweile in der Schweiz schwierig geworden. Die meisten Läden schmeissen schlicht und ergreifend nichts mehr in die Container. Wurde alles in den Warenkreislauf integriert, alle grösseren Ketten betreiben nun Biogas Anlagen.
  24. Ich denke, dieses Zelt wurde auf einen möglichst sparsamen Footprint getrimmt. D.h. man kann dieses auf schmalen Zeltplätzen aufstellen, wo es z.B. mit dem Notch schon Probleme gibt.
  25. Sie haben die Schuhe seit dem Anfang auch massiv verbessert. Das erste Trailrunningmodel hatte die "Clouds" noch in den Stollen - nach 2 km haben sich die verabschiedet. Nun haben sie ihre "Cloudtech" einen Stock höher gelegt, in die Mittelsohle, wie beim Cloud Ultra eben. ON bietet sogar einen Mantel an, leider gegen geringe Gebühr und mit 816.6 g (Werksangabe) eher kaum für UL geeignet.
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