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Ultraleicht Trekking

AudioHitchhiking

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Alle erstellten Inhalte von AudioHitchhiking

  1. Ich denke von der Versorgung sollte das auf dem GR11 kein Problem sein. Couscous (was auf Tour meist mein Grundnahrungsmittel ist) gibt es zwar nicht in jedem Supermarkt aber relativ regelmäßig in den größeren Orten. Ohne es ausprobiert zu haben denke ich die Fideo No.0 Nudeln sollte zum soaken auch funktionieren. Die haben 2-4 Minuten Kochzeit und werden dann wahrscheinlich auch mit cold soaking relativ schnell weich. Gibt es eigentlich auch in fast jedem Supermarkt in den kleinen Orten. Müsstest du halt schauen womit du die kombinierst. Ansonsten würde ich mich doast anschließen. Wenn kalt dann auf jeden Fall ausgiebig durch die lokale Wurst- und Käseauswahl testen (gilt auch für die die nicht cold soaken ). Hab letztes Jahr stellenweise auch immer mal ein paar Tage lang den Kocher nur für den Kaffee genutzt und mich hauptsächlich von Brot, Wurst, Käse, Oliven (und an und nach Resuply Tagen von rohem Obst und Gemüse) ernährt.
  2. Ich hab mir die letztes Jahr für meine GR11 Tour angeschafft und kann sagen als Talisman für trockenes Wetter funktionieren sie super! Ich kann leider nicht wirklich viel dazu sagen. Hatte sie einmal für 2 Stunden im Baskenland an. Da haben sie dicht gehalten und waren bei geschätzten 15 Grad und bergauf nicht zu warm. Seit dem hab ich sie nicht mehr gebraucht. Sind auf jeden Fall leicht und mit sehr kleinem Packmaß Edit: Tragegefühl über kurzer Hose wahr okay. Klebte nicht an den Beinen
  3. Gerade erst gesehen dass es einen eigenen Thread gibt. Zitiere mich dann mal selbst:
  4. Was für neue Regeln gelten denn beim Warentransport innerhalb der EU? Ich dachte es hätte sich nur bei Einfuhr in die EU was geändert.
  5. Auf der Alnatura Seite steht (und der Verpackung) steht: „Einfach mit Wasser und Öl anrühren – fertig“ Dementsprechend muss es nicht aufgekocht werden oder Ähnliches. Im Gegensatz dazu steht beim Kichererbsenmehl explizit dabei „Nicht zum Rohverzehr geeignet“
  6. Ich stell mir in der Regel einfach keinen Wecker. Ausnahmen gibt‘s natürlich trotzdem (am Abend vorher nur noch einen Zeltplatz gefunden den man vor den ersten Gassi-Gehern abgebaut haben sollte, schwierige Passüberquerung, extreme Hitze zur Mittagzeit vermeiden etc.) Ich bin jemand der im Alltag leider zu wenig schläft und morgens dann nicht gut aus dem Bett kommt, auf Tour werde ich aber von ganz alleine zum Frühaufsteher der den Tag kaum erwarten kann. Es gibt aber auch da mal Tage an denen ich aufgrund von Anstrengung am Vortag länger schlafe oder das Wetter mich im Schlafsack hält. Generell läuft es aber meistens so auf 8 Stunden Schlaf raus (auch weil ich auf Tour meist schon um 22:00 Uhr schlafe).
  7. Exakt. Ausdauer und (bei entsprechender Ernährung) Muskeln werden während der Tour recht schnell einen Trainingseffekt zeigen, Sehnen und Gelenke nicht. Deswegen erhöht die Einstellung „ich werde während der Tour fitter und kann dann nach 2 Wochen jeden Tag 30-40 km gehen“ die Verletzungsgefahr wenn ich mich ansonsten im Alltag zu wenig bewege.
  8. Interessante Diskussion. Aber bei all den Hinweisen auf Training fehlt mir ein bisschen der Hinweis auf die nächstliegende Vorbereitung auf längere Touren (ist allerdings vielleicht auch für alle hier selbstverständlich): regelmäßiges wandern und viel zu Fuß gehen im Allgemeinen. Durch Kraft- und Intervalltraining können relativ schnell Fortschritte in Muskelkraft und Herzlaufkreissystem erzielt werden. Ich würde aber mal die These in den Raum stellen weder das Eine noch das Andere für die meisten Tourenabbrüche verantwortlich ist. Die meisten Abbrüche aufgrund körperlicher Probleme von denen ich Forum gelesen habe waren Bänder-, Sehnen- oder Gelenkproblemen geschuldet. Auch dem kann mit regelmäßigem „Training“ vorgebeugt werden, dauert allerdings deutlich länger. Das geschieht durch regelmäßige Belastung das Bewegungsapparats und nicht unbedingt durch kurzzeitige intensive muskuläre Belastung. Krafttraining verringert die Belastung für Bänder, Sehnen und Gelenke verringern und Intervalltraining ist ein sehr effizienter Weg die Ausdauer zu verbessern. Beides kann aber dazu führen dass man Bänder, Sehnen und Gelenke (und zu einem gewissen Teil sogar Knochen) überbelastet weil Anpassung für diese eben wesentlich länger dauern und man aufgrund der Trainingsfortschritte muskulär und konditionell fit ist und längere Touren macht als sinnvoll wäre. Wenn ich den ganzen Tag am Schreibtisch sitze, Arbeitsweg und Einkaufen etc. mit dem Auto/ÖPNV erledige und Abends auf der Couch sitze hilft zweimal die Woche Stunde intensives Intervalltraining oder jeden Tag 30 Minuten Krafttraining als Vorbeugung gegen Sehen- oder Gelenkprobleme relativ wenig, wenn ich mich sonst den ganzen Tag nicht bewege (ja, ich ertappe mich auch dabei dass ich mich an anstrengenden Arbeitstagen nicht mehr wirklich bewegen möchte). Aufgrund dessen halte ich als Vorbereitung für längere Touren regelmäßiges zu Fuß gehen im Alltag und regelmäßige Wanderungen für wesentlich wichtiger als Training im klassischen (Leistungssport) Sinne. (Und dass sage ich als jemand der relativ strickt nach Trainingsplan 6mal die Woche trainiert).
  9. Es gibt beides. „Rohes“ und geröstetes Kichererbsenmehl. Sollte auf der Verpackung aber auch draufstehen. Das Kichererbsenmehl von Alnatura oder von dm ist ungeröstet und darf nicht roh gegessen werden. Geröstetes gibt es bspw. von Rapunzel
  10. steht irgendwas auf der Verpackung? Falls gegebenenfalls nicht zuvor gekocht, sollte man vllt den Post von @Ledertramp mal oben anheften... Das Pulver von Alnatura muss nicht vorher gekocht werden. Die Aussage von @Ledertramp war wohl auf das selbermachen bezogen
  11. OT: Für Bestellungen unter 150€ aus UK dürfte sich in der Theorie abgesehen von der zusätzlichen Servicepauschale des Beförderers doch eigentlich am Endpreis nichts großartig ändern. Als UK noch in der EU war hatte der Händler dort 20% VAT abgeführt (wobei er auch damals in eigentlich den Mehrwertsteuersatz des Empfängerlandes hätte erheben müssen - ich frag mich ja wie dass hinterher verbucht wurde ohne das Ärger mit den Steuerbehörden gab). Jetzt muss ich bei der Einfuhr 19% Einfuhrumsatzsteuer zahlen aber die 20% VAT in UK sollten nun eigentlich entfallen. Voraussetzung ist aber das der Händler die entfallenen 20% VAT auch weitergibt. Oder hab ich hier einen Denkfehler? Zumindest einige größere deutsche Versandhändler berechnen keine Mehrwertsteuer für Bestellungen aus dem Nicht-EU Ausland. Ansonsten wäre dies ja auch Doppelbesteuerung, die durch internationale Abkommen (zumindest in der Theorie) in weiten Teilen vermieden werden soll.
  12. Die geschilderte Ausgangssitutation war ja dass „Masochist“ dies auf Trails macht auf denen es schwierig ist an Wasser zu kommen (und AT, Florida und Georgia sind zusätzlich ja auch eher heiß). Die Strategie bei schwieriger Wasserversorgung von vornherein immer nur 1 Liter Wasser mitzunehmen führt, wenn ich eine unregelmäßige oder unsichere Wasserversorgung habe, logischerweise schneller zu Wasserknappheit als wenn ich einfach mehr Wasser mitnehme. Dann komme ich wahrscheinlich auch gar nicht so häufig in die Situation einen Wassermangel im Körper ausgleichen zu müssen. Und ohne Wassermangel wird mein Körper auch ohne 1,5 Liter sturztrinken seine normale Nierenfunktion aufrechterhalten können. Um es kurz zu machen: Mir ging es eigentlich nur um folgendes (hab ich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt): Wenn ich weiß die Wasserversorgung ist schwierig sollte ich vielleicht vorsichtshalber etwas mehr Wasser mitnehmen. Der Körper kann Wasser nur bis zu einem gewißen Maß speichern. Die Rechnung „Ich trinke jetzt mehr dann brauch in den nächsten Stunden weniger“ kommt relativ schnell an seine Grenze (unter der Voraussetzung dass ich nicht schon eine Flüssigkeitsdefizit habe das ich ausgleichen muss). Aber ich glaube wir kommen etwas vom eigentlichen Thema ab.
  13. Bezüglich genügend Urin in der Blase und Salz hast du meine volle Zustimmung. Bin allerdings der Meinung wenn ich an einer Wasserstelle auf einem Trail mit Wasserknappheit 2,5 Liter Flüssigkeit auffülle ist nur 1 Liter mitnehmen und 1,5 Liter sofort trinken in meinen Augen nicht klug. Vor Ort mehr als genug zu trinken ist absolut richtig. Aber dann nur 1 Liter mitnehmen um Gewicht zu sparen weil man ja gerade 1,5 Liter getankt hat ist in meinen Augen die falsche Entscheidung. Ineffizient trinken ist sinnvoll um einen Wassermangel im Körper wieder auszugleichen bzw. die Folgen abzumindern, sorgt aber auch schneller dafür das der Mangel überhaupt entsteht.
  14. Meinst du damit sowas? https://www.otto.de/p/hama-ohrpolster-freebit-fuer-apple-earpods-und-airpods-groesse-s-m-l-604420727/#variationId=604420728 (gibt es bestimmt auch von anderen Herstellern) Das rausrutschen hat mich bei den Apple Kopfhörer immer genervt. Könnte ich mal testen
  15. Finde ich persönlich nicht sonderlich geschickt. Zugegebenermaßen ist die Gewichtsverteilung mit 1,5 Liter Wasser “innenliegend“ natürlich besser, letztendlich schleppt man die aber trotzdem mit und zumindest ich hätte ein ziemlich unangenehmes Völlegefühl. Der Körper kann diese Menge Flüssigkeit sowieso nicht schnell genug verarbeiten. Wenn ich mich recht erinnere (hab vor Kurzem „The Athletes Gut“ als Vorbereitung auf meinen ersten Ultra gelesen) liegt die maximale Aufnahmemenge pro Stunde bei 800 bis 1000ml pro Stunde. Da der Körper die Flüssigkeit nicht unbegrenzt im Verdauungstrakt speichert bis sie verarbeitet werden kann wird vergleichsweise viel ungenutzt wieder ausgeschieden werden. Dürfte besonders da wo wenig Wasser zur Verfügung steht nicht schlau sein so ineffizient mit Flüssigkeit umzugehen (und zusätzlich noch ein Völlegefühl zu haben). Ich plane auch immer mit der Karte anhand von Abstände zwischen sicheren Quellen, Höhenmetern und Temperatur. Wobei ich da keine Formel habe, sondern so Pi mal Daumen abschätze wieviel ich wohl brauche. In wirklichen Trockenregionen würde ich dann aber doch auch eine genauere Planung vornehmen.
  16. Volle Zustimmung. Vor allem wenn man die Preise mit denen von Rucksäcken vergleicht die vom Nähen deutlich aufwendiger sein dürften. Zusätzlich nutzen MYOG Taschen den Platz im Rahmendreieck aber auch einfach deutlich besser als Taschen von der Stange. Besonders wenn man einen sehr kleinen oder besonders großen Rahmen hat (oder das Oberrohr geslopt ist).
  17. Schicke Tasche und gutes Gewicht für eine Rahmentasche! Ich wäre sehr an deinen Erfahrungen bzgl. der Haltbarkeit des DCF- Materials für die Tasche interessiert. Gerade Bikepacking mit dem Gravel oder MTB ist ja aufgrund des Staub und eventueller Reibung an der Befestigungen nicht unbedingt schonend für das Material. Ich würde mich da über ein Update nach ein paar Touren freuen. Edit: gerade erst gecheckt. Die DCF-Seite ist innen. Da dürfte der Staub natürlich keine ganz so große Rolle spielen. Viel Spaß mit Rad und Tasche(n)! OT: Mir war gar nicht bewusst das Decathlon jetzt auch ein Titan Gravel hat. Der GRX Mix ist ein bisschen wild, ich muss aber selbst als Decathlon-Skeptiker sagen dass das für den Preis echt verlockend ist. Auch das Riverside Tourenrad von Decathlon sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Wer auch immer bei denen für die Fahrräder zuständig ist scheint nen guten Job zu machen.
  18. Mir ist (zumindest auf iOS) auch nicht aufgefallen dass die App mehr Akku verbraucht als andere Audio-Player. So mach ich es auch. Ich hab mein Smartphone allerdings bei Touren eigentlich auch die ganze Zeit im Flugmodus. Keine Ahnung ob Audible sonst mehr Akku braucht, im Alltag achte ich da nicht wirklich drauf (da kommt das Smartphone sowieso häufiger an die Steckdose).
  19. Zumindest das auf dem Foto ist soweit ich das auf dem Handy und den komprimierten Bildern erkennen kann kein (Stein-)Adler sondern ein Gänsegeier. Durch die Perspektive und die etwas angewinkelten Flügel sieht man die sonst so charakteristischen „Finger“ an den Flügelspitzen nicht. Die Färbung spricht aber meiner Meinung sehr deutlich für einen Gänsegeier. Danke auch für den Tourenbericht, ich freue mich immer wenn es weiter geht. Dank dir steht die GTA ganz weit oben auf meiner Liste mit Touren die ich noch gehen möchte.
  20. Ich hab das Wetter meist bei Meteoblue gecheckt. Allerdings hatte ich das Gefühl dass alle Wetterseiten deutlich mehr Gewitter angesagt haben als dann tatsächlich aufgetreten sind. Gefühlt war für fast jeden Nachmittag bzw. Abend Gewitter angesagt, hab aber letztendlich nur 2 mal tatsächlich Gewitter gehabt. Vielleicht hab ich aber auch einfach nur Glück gehabt, ein paar mal hab ich es abends oder nachts weiter entfernt kräftig blitzen sehen. Was die Temperaturen in der Höhe angeht hängen die extrem stark von den Wolken ab. Wenn du keine Wolken hast, hast du in den Pyrenäen auch auf über 2000m in der Sonne ganz schnell gefühlte 35 Grad. Edit: Ich hatte jedenfalls gerade in dem Bereich in dem ihr unterwegs seit letztes Jahr sehr heiße Temperaturen. Laut Wetterbericht waren das auch meist so um die 28 Grad, fühlte sich aber durch den wolkenlosen Himmel mit stechender Sonne deutlich heißer an als 28 Grad in Deutschland (oder es war einfach doch heißer als angesagt).
  21. Meine Omm Sonic Smock Windjacke war letztes Jahr das Kleidungsstück was mich am meisten begeistert hat. Sie ist zugegebenermaßen nicht zwingend notwendig, die Regenjacke hilft genauso allerdings schwitzt man dann sehr schnell. Bei dem Gewicht deiner Jacke würde ich sie aber auch zu Hause lassen. Falls du doch noch Budget auftust: Sonic Smock bei Wiggle für 67€, wiegt nur 48g. Öffnungszeiten der Läden sind wie üblich in kleineren spanischen Orten mittags eigentlich fast alle zwischen 12:00 und 16:00 geschlossen. In Benasque könntet ihr mehr Glück haben, liegt aber nicht ganz am Trail da bekommt ihr zur Not auch alles was an Ausrüstung kaputtgegangen sein könnte (ggf. Bus oder per Anhalter). Auswahl an Lebensmitteln ist meist relativ eingeschränkt. Richtiges Müsli hab ich soweit ich mich erinnere nirgendwo gefunden, nur so süßes Kellogszeug, Cornflakes und Haferflocken. Bin dann auf Haferflocken umgestiegen (hab sie dann nachdem ich kein Milchpulver mehr hatte einfach in heißem Wasser Quellen lassen, Trockenfrüchte reingeschnibbelt, Zimt dazu und wenn ich einen hatte noch nen Apfel). Outdoortaugliches gibt es, allerdings ist die Auswahl da auch nicht immer riesig. Mein Tip sind die Nudeln „Fideos no. 0“ von Gallo. Die brauchen laut Packung nur 2-4 Minuten kochen. In kochendes Wasser werfen kurz mitkommen lassen und dann einfach noch was quellen lassen funktioniert dem entsprechend auch recht gut. Hab sie manchmal am Tag des Resuplies auch direkt in „Tomate frito“ gekocht (gibt es meist in kleinen Tetrapaks). Überall gab es eigentlich ganz gute Wurst zukaufen. Auffällig war die verhältnismäßig große Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten in Dosen (wenn man sowas mag und die fettigen leeren Dosen gut verpackt mit in den nächsten Ort schleppen will).
  22. Ich koche auch meistens in der Nähe von Wasser wobei das ja nicht unbedingt heißt direkt neben einem Bach kochen zu müssen. Ich geh oft so vor, dass ich wenn ich am späteren Nachmittag an einer Wasserquelle vorbei komme an der Mücken sind (es ist ja nicht immer und überall so extrem dass man zerstochen wird) meine Wasservorräte auffülle und dann noch ein Stückchen weitergehe bis ich koche und nach dem Essen bis zum Nachtlager weiterlaufe. Das spart mir größere Wassermengen weit zu schleppen. Ich packe mein Kochzeug aber auch so dass ich einfach dran komme, da ich mir auch gerne gelegentlich mal tagsüber irgendwo nen Kaffee oder Tee mache. Zusätzlich hab ich mir angewöhnt bei der Essensauswahl und Zubereitung darauf zu achten keine Sachen mehr zu kaufen die (im Titantopf) schnell anbrennen oder die Reinigung des Topfes erschweren. Meine Frühstücksbrei bereite ich da wo ich wenig Wasser zur Verfügung hab tendenziell dünnflüssiger zu so dass sich der Topf einfacher reinigen lässt. So benötige ich zwar beim Kochen etwas mehr Wasser, das landet aber immerhin in meinem Körper. Generell hab ich aber nicht das Gefühl dass ich so viel Wasser für die Topfreinigung benötige, dass es problematisch wäre das zusätzlich zu transportieren. Ich mach aber auch nie Fertiggerichte, mein Topf ist eigentlich nach einmal (feucht) durchwischen immer sauber.
  23. Die Frage wurde bestimmt schonmal gestellt, die Suche hat aber mir aber kein Ergebnis geliefert: Wie lange ist sind Flicken und Glue-Dots die bei einer Xlite dabei sind verwendbar? Sollte man die irgendwann austauschen damit im Notfall nicht mit nicht mehr funktionsfähigen Flicken dasteht? Und thematische verwandt: ich hab gerade das unbenutzte Flickset dass ich mir zu meiner ersten Therm-a-Rest (war glaube ich ne Voyager) gekauft hatte gefunden. Da war ne 7g Tube Seamgrip dabei, trocknet das Zeug in einer ungeöffneten Tube aus?
  24. Danke für die Antworten. Ich denke ich werde mich an MYOG wagen und mich am Schnitt bzw. der Platzierung der Abspannpunkte am Baumwolltarp von @wilbo orientieren. Spricht irgendwas gegen diesen Stoff? https://www.adventurexpert.com/product/20d-silpoly-ripstop/ Bei der Breite bin ich mir unsicher ob die Breite einer Stoffbahn (147cm) ausreicht. Ich denke aber für eine Person auf einem Kurztrip sollte das ausreichen. Zumal die Touren die mir vorschweben sich spontan bei gutem Wetter ohne längere Planungen und mit kurzer Anfahrt umsetzen lassen. Die Taschen haben den Vorteil dass meine nicht so perfekten Nähte im inneren versteckt sind und auch nicht auffällt das sie z.T. nicht ganz gerade sind weil die Taschen eigentlich immer entweder etwas eingedrückt oder ausgebeult sind (nicht voll oder überfüllt)
  25. Hallo, nachdem für mich in wohl nächster Zeit nur Overnighter und 3- bis 4-tägige Touren möglich sein werden, habe ich vor beim Shelter von Zelt auf Tarp zu wechseln um hier nochmal Gewicht und Packmaß einzusparen. Aktuell nutze ich mit meinen 195cm ein Tarptent Double Rainbow (aufgrund der 224 cm Länge würde ich selbst als Bauchschläfer auch mit der 1P Version hinkommen, doch auf längere Touren hab ich den zusätzlichen Platz schätzen gelernt). Das Tarp soll auf den Touren nur als Backup dienen. Geplant ist überwiegend nur unterm Bug Bivy zu schlafen und das Tarp nur bei Regen aufzustellen. Bisher habe ich noch ein Tarp genutzt, bin in der Hinsicht also nochmal absoluter Anfänger. Aufgrund dessen habe ich auch nachdem ich mich ein bisschen eingelesen hab noch ein paar Fragen: Die 224cm Liegelänge wie beim Double Rainbow benötige ich mindestens und schlafe auf einer Xlite. Welche Maße sollte das Tarp haben um mir auch mal bei einem heftigeren Sommerregen/-gewitter Schutz zu bieten? Hat ein A-Frame Aufbau gegenüber einer Halbpyramide bei stärkerem Regen Vorteile? Da ich öfter mit Rad unterwegs bin und auch zu Fuß außerhalb der Berge keine Trekking Poles dabei hab würde ich lieber nur eine Stange zum Aufbau mitnehmen. Gibt es Empfehlungen für ein günstiges Tarp das von der Größe passen würde? Eine denkbare Variante wäre auch ein MYOG Rectangle Tarp. Hatte da an das Quick & Dirty Tarp gedacht, müsste aber ggf. die Größe etwas anpassen. Bis jetzt beschränkt sich meine Näherfahrung auf einen Frame- und einen TopTube-Bag aus X-PAC fürs Bike, das funktionierte eigentlich überraschend gut. Bug Bivy werde ich mir wohl auch selber nähen. Deshalb noch zwei Fragen: Welches aktuell bei extremtextil oder AdventureXpert zu bekommende Material wäre für ein Tarp zu empfehlen? DCF scheidet erstmal aufgrund dessen Preises bei geringer MYOG- und Tarp-Erfahrung aus (vielleicht stell ich fest das Tarp nicht mein Ding ist). Wenn ich das richtig verstanden habe benötige ich bei Verwendung von Silnylon aufgrund der Dehnbarkeit nicht unbedingt einen Catenary Cut. Ist das richtig? Ich hab in englischsprachigen Foren z.T. auch die genau gegenteilige Information gefunden, dass es gerade bei Stoffen mit mehr Stretch wichtig wäre. Danke für euren Input!
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