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Ultraleicht Trekking

ChrisS

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Alle erstellten Inhalte von ChrisS

  1. Also ich konnte mit 1,89m , Xlite und WM Megalite ganz gut liegen, mit 1,95 wäre es „knapp ok“ , je nachdem wie man schläft!
  2. +1 für WM hier , bin halt auch ein Opfer des Hilleberg-Phänomens. OT: Was übrigens ne gute Sache wäre, wenn man halt ein Langweiler ist, der gerne jahrzehntelang sein Equipment nutzt und nicht auf jeden Trendzug aufspringen muss bzw. 1000 mal sein Setup umstellt weil irgendeine Befindlichkeit stört. Also quasi meine und etliche andere UL-Karrieren. Meine Frau nutzt seit jetzt 13 Jahren ihren WM Ultralite und ihr würde im Traum nicht einfallen, den zu wechseln oder über 1000g suffizienter Wärme in jeglicher Situation zu jammern. Und auch mein Megalite ist meist völlig ausreichend, Die Verarbeitung ist top notch, die Temperaturangaben ohne UL-Cheat und sie spielen schon ewig die Ethikkarte. Was will man mehr?
  3. Hallo, biete hier mein ebenfalls im Forum von @khyal gekauftes o.g. Zelt in gutem bis sehr gutem, gebrauchten Zustand an. Ich habe es seit Kauf für 6 Nächte auf meiner Bikepacking-Tour genutzt. Geniales Packmass und schneller, problemloser Aufbau. Ich würde es als geräumiges 1,5P Zelt mit ordentlicher Liegelänge bis 1,90m beschreiben. Bei sehr viel gegenseitiger Zuneigung auch für 2P geeignet. Es handelt sich noch um die Vorgängerversion, mit anderem AZ-Material. Das beiliegende Conversion-Kit lässt die Trekkingstöcke zum Aufbaunanstelle des normalen Gestänges nutzen und spart nochmal ca 150 g ein. Heringe sind nicht dabei, die originalen Slingfin-Teile taugen eh nix. VB 280,- inkl. DHL-Versand oder Abholung in Düsseldorf-Süd. Privatverkauf ohne Garantie/Gewährleistung, keine Rücknahme . Ich kann gerne noch Bilder als proof of existence machen, würde bei dem Scheisswetter aber ungerne aufbauen.Ansicht ist natürlich auch möglich.
  4. Alternativ auch sexy sind die Tarps von Locus Gear. Bei Tarps sind die Lieferzeiten nicht ganz so krass, sollte man (bei ernsthaftem Interesse) jedoch besser anfragen.
  5. Aber inkonsequent ist es schon, so zwischen allen (Klapp-)Stühlen?!
  6. Die Grundfrage "Kein Weg zurück?" würde ich für mich auch mit einem "Es gibt immer einen Weg zurück" beantworten, außer bei einer terminalen Erkrankung oder wenn man schon in suizidaler Absicht in den Abgrund gesprungen ist...dann wird es schwierig. Wir reden hier aber von freiwilligen Dingen (ok, kann Suizid auch sein, ist aber ein anderes Thema) und einer Lebenseinstellung und warum soll ich die nicht ändern können? Wäre doch schlimm, wenn man immer in der gleichen Geisteshaltung verharren und nach Begründungen für diese vor sich selbst suchen müsste. Da bin ich froh, dass wir das Mittelalter hinter uns haben. Bezogen aufs Hobby: Mein Weg kam vom UH-Trekking mit Extratouren im Expeditionsstil (nicht so hart wie BernieHH, aber nicht weit weg) und von der schieren Performance kenne ich keinen Ausrüstungsgegenstand im UL-Bereich, der besser gewesen wäre (und ich kenne echt viele ). ABER: In meiner Entwicklung benötige ich diese Superperformer schlichtweg nicht mehr, weil meine Leistungsfähigkeit und auch mein Wollen gar nicht mehr solche Trips hergibt und meine Touren viel moderater sind.Also warum dann aufs Keron 3 pochen, wenn es ins UK oder Südschweden geht? Da reicht ein Portal oder Triplex locker aus, weil ich immer abbrechen und Infrastruktur nutzen kann.Und wenn man ehrlich ist, machen die meisten User hier doch meist sehr strukturierte und berechenbare Touren (ja, da zähle ich auch die Großen 3 zu). Das soll aber um Himmels Willen keine Leistung schmälern. Wofür ich UL jedoch immer dankbar sein werde: Ich überlege mir jetzt immer vorher und habe viel darüber gelernt, ob ich etwas benötige und dementsprechend einpacke. Also die Kunst des Weglassens. Das übertrage ich auch häufig in mein Alltagsleben und gehe z.B. mit Konsum deutlich bewusster um. Minimalistisch bin deswegen noch lange nicht. Wer meine Inserate kennt, weiss das auch sehr gut. Aber das war mehr ein Teil des Hobbys, nämlich die Neugierde und das Interesse an den Dingen, welche ich meistens gebraucht gekauft habe. Da mich dies nun sehr langweilt (wie gesagt, ich kenne alles, was mich interessiert hat), kauf(t)e ich jetzt eine Ausrüstung, die für mich den optimalen Kompromiss aus Gewicht und Leistung darstellt. Ansonsten gehe ich stark mit @martinfarrent konform. Ich denke , dass Minimalismus ein Ausdruck eines gewissen Elitarismus von Menschen ist, die noch nie ERNSTHAFT und unwiederbringlich auf etwas verzichten mussten. Ob das jetzt einkommensbedingt begünstigt wird, kann ich nicht beurteilen.Ich kenne viele Menschen in der ganzen Welt, die mich ernsthaft und zu Recht für völlig bescheuert hielten, wenn ich ihnen das verkaufen wollte. Eigentlich fast schon ekelhaft zynisch.
  7. Preis/Leistung wäre mein Tipp das Gram-Xpert, vor allem lässt es sich auf Wunsch noch leicht customizen, z.B. LL3 oder Länge. Das Hilleberg Tarp5 ist traumhaft verarbeitet, wirklich recht groß und natürlich materialtechnisch state of the art! Die beiden Tarps kenne ich, zum Rab kann ich nichts sagen.
  8. Vielleicht nicht ausgiebig genug von mir geschrieben. Unterhalb des Packsacks liesse sich doch bestimmt etwas basteln?!
  9. +1 für @Steintanz . Da würde sich doch bei passendem Tragekomfort z.B. der Vargo ExoTi anbieten? Ist ja auch noch erträglich leicht.
  10. Die Tipik-Mids sind recht wetterfest gebaut.
  11. Live erlebe ich die RR-Szene eigentlich genauso durchmischt wie in den Foren. Es kommt mMn auch gut in dem Thread raus: Es gibt die Fahrer, die klar und bewußt ihre Ruhe haben wollen, dementsprechend nicht grüßen (was wiederum eher unhöflich ist) und sich abgrenzen. Dann die Stammtischfahrer, die gerne und zuviel herumlabern (besonders gerne ungefragt) und sich halt über den Kaufpreis des Rades und der Klamotten profilieren wollen. Gibbet hier aber auch... Dann gibt es die freundlichen Jungs und Mädels, die grüßen, bei Pannen anderer Fahrer anhalten und smalltalken, mitfahren (lassen) etc. Und dann gibt es noch die große Grauzone dazwischen.GIbbet hier aber auch... Ist doch hier genauso: Hier wird auch moralisiert, sich über sein Verhalten profiliert (nachhaltig, Onlinehandel,LNT,Ausbeutung bla bla bla), herumgeschwafelt, polemisiert und verbal genervt. Genauso wird von anderen Usern fachkundig diskutiert, differenziert und ein angenehmer Umgangston gepflegt, Wenn ich daran denke, wie hier früher Neu-User teilweise weggebissen wurden von sogenannten Insidern und Experten. Das ist schon deutlich besser und die Ausreisser weniger geworden (Grüße an Telegram). Was allerdings erschreckend ist: Der Umgangston im MTB-Forum. Da wird viel zu wenig moderiert...
  12. Nur mal so zum Beweis, dass selbst in der Rennradszene differenziert gedacht wird und genau soviel Spacken bzw. vernünftige Leutchen unterwegs sind. Sind halt mehr Menschen. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/sozialverhalten-auf-dem-rad-grüßen-usw.188055/
  13. Das ist das Problem an der Internetbeurteilung. Ich habe das System (Carbonversion) zum ersten Mal LIVE im Urlaub an einem RR ohne irgendwelche Anbaumöglichkeiten gesehen und war echt begeistert von der Stabilität und der Qualität. Ausserdem wirkte es sehr aerodynamisch im Vergleich zur "Standardausstattung" und der Besitzer war auch davon überzeugt. Ok, man sollte erwähnen, dass der Kaufpreis des Systems definitiv nur ein Bruchteil des Radpreises war ( Dura Ace Di2, Enve-LRS/Anbauteile und Columbus-XCR Rahmen).
  14. +1 ein Rucksack + max. HR-Ortliebs am MTB waren immer mein Maximum selbst zu UH-Zeiten, allerdings auch nicht in den technisch schwierigen Passagen. OT: Was ich jedoch nicht verstehe: Hier im Forum geben/gaben User (auch ich) teilweise Unsummen aus, um für Wundermaterialien wie DCF -verwendet von z.T. völlig überteuerten Cottages- ein paar lächerliche Gramm zu sparen, obwohl es günstiger und nachhaltiger wäre, die eigene Fitness zu optimieren. Wieso sollte Tailfin dann überteuert sein? Im Vergleich zu UL-Ausrüstung heutzutage sind die Sachen doch ein Schnapper?! Und auch noch aus Carbon, was die Materialfetischisten doch auch wyld werden lässt. Gearporn und so...
  15. „Gegen das Vergessen“ könnten @Mod-Teamoder auch @khyalbzw. @martinfarrentden Thread ja oben anpinnen?! Ansonsten gebe ich @RaulDuke sogar mal Recht…Trailangel von Forumsusern für Forumsuser ist doch gut und führt dann ggf. nicht zu Überbeanspruchung .Wenn es nicht angenommen wird… dann halt nicht…
  16. Ein zwiespältiges Thema , wohl auch in den einschlägigen Foren. Ich persönlich würde ein wenig (je nach Belastung wahrscheinlich) die Agilität beim Lenken vermissen, da ich von den Lenkwinkeln doch eher old-school unterwegs bin. Wahrscheinlich wäre ich bei höherer Beladung auch ehr wie @Jarod71mit Fahrradtaschen unterwegs. Am geilsten wäre da natürlich Tailfin , aber da muss ich noch sehr stark in mich gehen, das zu bezahlen. Die Funktion ist schon sehr gut.
  17. Ja, die Frage war durchaus ernst gemeint. Die Branche ist ja mittlerweile so plemplem , ich hatte jetzt echt Angst, dass es auch noch Bikepackingreifen gibt (z.B. von f…ing Specialized für 120,- das Stück )
  18. Ich war jetzt nur bei Gavel/Allroad und da rollt er für sein Profil echt flott!
  19. Ich hab so eine recht leichte Zip-Off von Craghoppers, aber für alpinen Missbrauch… puh…
  20. Also im Sinne 2. Laufradsatz mit anderen Reifen (z.B. CC statt Trailreifen), Kassette etc. ?!
  21. Ich habe auf meinem Gravelbike auf Empfehlung des Händlers den WTB Ribbler in 45mm montiert und der rollt super. Gute Erfahrungen habe ich auch mit dem Schwalbe Smart Sam gemacht, da kenne ich aber die Breiten und Ausführungen nicht. Bin voll aus dem Markt! OT: Jetzt lese ich aber den Thread und frage mich als Unwissenden: Was muss ein Gravel/MTB Reifen den beim Bikepacking anders können als ohne Taschen? Höheres Gesamtgewicht tragen verstehe ich ja, aber sonst? Würde ich doch nach meinem Tour/Fahrerprofil montieren?
  22. @zopiclon Ich denke, das geht in die richtige Richtung.
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