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Viel Gutes wurde ja schon gesagt. Augenmerk sollte auf jeden Fall auf der genauen Region liegen und wie flott du unterwegs sein willst / wie schnell du ins schwitzen kommst. Ich komme auch in diesen Höhen gut zurecht, sodass ich auch bergauf sehr flott marschiere. Bin da aber sicher auch eher die Ausnahme. Mein Konzept ist jedenfalls eine Zwiebel mit: - OR Echo 1/4 Zip SunShirt, dass ich bei starker Hitze und im Zustieg auch Solo als Sonnenschutz tragen kann - Alpha 60 1/4 Zip Hoody für aktive Isolation (- ggf. Plus eine weitere Alpha 60 Weste für mehr Wärme) - Gore Shakedry Jacke als Wind Blocker und Regenjacke - hauptsächlich aber für den Wind Schutz - Apex Jacke oder Daunen Jacke ÜBER der Hardshell - damit kann ich persönlich viel besser regulieren und die kommt in der Regel auch nur zum Einsatz, wenn die Sonne noch oder schon wieder weg ist / ich gerade mal eine Pause mache. War mit diesem Setup schon auf diversen 4000ern der Alpen, dem Kilimanjaro und gerade eben bin ich so auf dem Everest Base Camp Trek unterwegs.
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Wärme war bisher nie der limitierende Faktor - nicht zuletzt dank beheizter Socken. Und die GTechs sind mMn. auch echt adäquat. Ansonsten klar bis so WI3 würde ich mir in meinen Arcteryx Procline auch den Vorstieg zutrauen - die sind ja auch schon etwas mobiler gestaltet. Gerade für härteres Mixed oder aber den Übergang zum WI5 Bereich bin ich aber sehr über das Feingefühl in "richtigen" Schuhen dankbar. Kurz gesagt: Steht das Eis im Vordergrund kann ich mir das obige Setup ganz gut vorstellen. Wenn es eher Richtung Skitour mit moderatem/wenig Eis geht, hätte ich zweifellos lieber was anderes - dafür fehlen mir aber aktuell ohnehin die Tourenpartner...
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Mal ein ganz spezieller Einsatzfall: Skifahren mit Bergsteiger-Stiefeln. Quasi "Zustiegs-Ski": Basierend auf kurzen 0815 Ski + einer alten Silvretta EasyGo (idealerweise ab 500 wg. des Gewichtes vs. der noch älteren 300, 400 & 404) Touren Bindung. Diese lassen sich mit etwas Geschick auf voll steigeisenfeste Schuhe (in diesem Fall G-Techs) einstellen. Wollte das Ganze mal ausprobieren, um so a) nicht zwei paar Schuhe mitnehmen zu müssen bzw. b) nicht in Skistiefeln Eisklettern zu müssen. Nach etwas Gewöhnung geht das für leichte (sprich blaue) Pisten sogar ganz gut. Der Limitierungen muss man sich aber natürlich voll bewusst sein und mehr als seichte Zu- & Abstiege würde ich damit definitiv nicht empfehlen. PS: Moderne Pin-Bindungen sind zudem ein vielfaches leichter und schöner zu fahren. Vielleicht ist's für den ein oder anderen aber dennoch eine interessante Alternative für spezifische Einsatzzwecke.
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Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
Capere antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Jein. M.M.n. ist das Konzept der Aktiv-Isolierung absolut alternativlos - es gibt hier neben dem reinen Alpha Direct aber noch andere Möglichkeiten: Primaloft Active Teijin Octa (robuster als Alpha Direct) Climashield Apex in einer Hülle aus z.B. Monolite (vgl.: https://timmermade.com/product/climashield-pullover-jacket/) -
Funktioniert tadellos - habe ich in beide derzeit genutzten Alpha 60 Teile (als 1/4 Zip) eingenäht mit Overlock und dann einfach von außen nochmals 1x drüber genäht.
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
Capere antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
DiscoveryFabrics für Alpha. Oder Shelby Outdoor, wenn es EU sein soll. -
Noch ein weiteres positives Feedback zur Overlock! Nehme inzwischen auch nichts anderes mehr für Alpha und es funktioniert auch nach 20+ Wäschen einwandfrei.
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Gerade mal wieder Inventur gemacht: So kann das aussehen (ist das volle Set, das ich zu 99% dabei habe).
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UL Windshell Schnittmuster von LearnMYOG
Capere antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Tatsächlich ist vieles nicht eingefasst, sondern einfach mit der Overlock zusammengenäht und diese Naht stehen gelassen - macht ja einen sauberen ordentlichen Eindruck. Das habe ich dann übrigens auch beim Reissverschluss so gehandhabt - aber klar, integriert in die zwei Stoffschichten siehts schon noch mal feiner aus. Das Stretch-Einfassband habe ich insofern nur bei der Kapuze, den Armbündchen und dem unteren Saum verwendet. Dafür nutze ich diesen Fuß: Bandeinfasser Was die Seitennaht betrifft: Ich habe hier das Schnittmuster reduziert. Da hat es ja für den Korpus 4 Teile (1x Front, 2x Front-Seitlich und 1x Rücken) -> Das habe ich zu 1x Front und 1x Rücken zusammengefasst und dazwischen die Taschen platziert. Hoffe das beantwortet deine Frage, die ich nämlich nicht 100% verstanden habe. -
UL Windshell Schnittmuster von LearnMYOG
Capere antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Deine "Probleme" mit dem Schnittmuster waren mit die Gründe, warum ich es persönlich auch modifiziert habe (u.a. mit dem Muster meiner Raidlight Jacke, welches ich schon zuvor verwendet hab). Was deine Fragen betrifft: Ich habe bei den neueren Jacken der Einfachheit halber die Panele fertig gestellt und danach erst miteinander vernäht. Das "Wendemanöver" hatte ich zuvor bei einer Cloud71 Jacke getestet und a) hat es das Ganze unnötig verkompliziert und b) am Ende gefühlt sehr wenig bis nichts genützt. Insofern sind die Taschen dann auch durch beide Schichten hindurchgeführt, wobei ich aber nur mit einer Stoffschicht für die Tasche arbeite und diese bereits ganz zu Beginn auf den inneren Stoff aufnähe und damit für das spätere Einsetzen des Zippers vorbereite. Passend dazu hier meine 133g/qm Apex Jacke mit Argon 49 Außen + Cloud71 innen: -
Mit etwas Glück findet man das Ganze auch schon fertig verpackt (und tw. sogar lecker aufgepeppt): Ketonella Nussaufstrich In der Vergangenheit hatte ich ähnliches auch schon von Fuel10K und Naugthy Nuts - bei beiden Firmen wurden die Squeeze Packs mangels Nachfrage leider eingestellt. Insofern heißt es da immer schnell sein und etwas auf Reserve kaufen.
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Erfahrungen zu diversen Chargen - insbesondere des 60er Alphas: kein relevanter Verschleiß durch Rucksack (FastPacks, maximal 6/7kg) oder Waschen - selbst wenn es deutlich fusselt, hat dies bisher nix an den Eigenschaften geändert Reißfestigkeit dagegen eher so lala - wenn man doof hängenbleibt, kann es schon mal ein Loch geben (die dickeren Varianten sind da nicht so gefährdet!) Geruchsbildung überschaubar - mehrere Tage in Folge tragen sind bei mir kein Problem im Sommer Solo (wichtig: ohne Shirt darunter!) selbst bergauf tragbar, da man Hitze / Schweiß extrem gut loskriegt wenn sich das Gewebe doch mit Schweiß vollsaugt, spürt man es kaum - alle anderen mir bekannten Fleece Sorten sind da deutlich "kälter & klammer" Trocknungszeit sehr schnell - dadurch sind auch fixe Wäschen im Waschbecken abends kein Thema Kompressionsfähigkeit und Gewicht konkurrenzlos Ich persönlich will nichts anderes mehr nutzen - wenn man die Eigenschaften konsequent einsetzt, ist es ein wahnsinnig effektiver und modularer Stoff. OT: Mein Standard Layering System mit Alpha: GTX Shakedry -> Alpha 1/4 Zip Hoody -> Körper Damit bestreite ich 95% meiner Touren. Wird es kälter, kommt noch eine Schicht Daune oder Synthetik-Isolation DARÜBER.
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Capere antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Korrekt, basiert dabei grob auf diesem Pattern: https://learnmyog.com/windshell.html OT: Tim ist ein netter MYOG Kollege - ursprünglich wollte ich meine Muster auch über ihn veröffentlichen, aber wir haben das leider noch nicht hinbekommen. Jedenfalls habe ich dieses Schnittmuster mit dem Design meiner bisherigen Windjacken/Regenjacken kombiniert. Die Verkürzung ist an sich okay, da das grundlegende Schnittmuster relativ weit ausfällt. Allerdings: Die Mädels haben die Baffles dann extra prall gestopft (also locker 50-60% statt den geplanten 20% Overfill), sodass es doch hier und da etwas straffer anliegt. -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Capere antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nach kurzer Planung und Beschaffung entstanden am Wochenende zwei super bauschige Daunenjacken. In Teamarbeit konnten wir zu viert relativ zügig vorankommen, damit die Frauen beim Eisklettern schön warm bleiben: Gewicht: ±350g (40D Stoff außen + 20D innen, bei ±180g Daune) bzw. 340g (20D innen + außen, bei ± 200g Daune). -
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Umgang mit Druckstellen im Schlüsselbeinbereich
Capere antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Könnte dafür prinzipiell auch funktionieren - saugt dann weniger Wasser auf, als klassische Mesh Polster. -
Wähle/baue meine Zelte immer so, dass es für 120cm passend ist. Insofern nein, nicht wirklich tricky.
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Korrekt. Bergab höher/oben drauf greifen und bergauf niedriger - dafür ist ein verlängerter Griffbereich ideal.
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OT: Leider verkaufen sie bisher das Material noch nicht einzeln, sondern arbeiten nur mit größeren Unternehmen zusammen. Hatte bereits vor ein paar Monaten bei Veröffentlichung mal nachgefragt.
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227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Absolut korrekt! So ist es gedacht. Und nein, der Boden ist nochmals extra, da zumindest bei mir ja stets eine andere Stärke als der Fly. -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Genau, 4lm sind korrekt. Die Maße kannst du alle in Sketchup finden / ausmessen. Naht-/Klebezugabe von 25mm ist enthalten. Die Ecken sind zudem auch bereits im Plan enthalten, damit es mit auf die zwei Bahnen Stoff passt: -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das Schnittmuster selbst sind die Elemente rechts im Bild. Das Übertragen ist tatsächlich nicht ganz einfach und ich kann es auch relativ schwer erläutern, da ich es mir ja "einfach mache" und das Ganze schlichtweg auslasern kann. Die meisten haben es jedenfalls anhand der Maße im Sketchup händisch Stück für Stück übertragen/abgemessen - im Zweifel lassen sich ja hier sogar Winkel in SketchUp messen. -
Lightest Carbon Tent Stakes - 1.2g / 2g
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei mir funktionieren sie bisher einwandfrei - klar sieht man an den Spitzen leichte Abnutzung, aber die Integrität ist unverändert. Hatte zuletzt aber auch relativ weiche Böden (sprich zu weich) und da vermute ich natürlich schon, dass hier ein Hering mit mehr Volumen/Querschnitt besseren Halt versprechen könnte. -
Wander im Winter - Was tun, wenn‘s dunkel wird?
Capere antwortete auf DaNilz's Thema in Tourvorbereitung
Lösung 1: Trotzdem länger wandern und einfach später Lager aufbauen. Lösung 2: Essen, Hörbuch etc. zur Beschäftigung und trotzdem auch gern schon was eher pennen.