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Ultraleicht Trekking

Kardemumma

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Alle erstellten Inhalte von Kardemumma

  1. Mir fällt gerade ein, dass das wahrscheinlich gegen irgendeine Regel verstösst @schwyziFalls du im "Biete-Bereich" eine Versteigerung anleierst, dann gilt mein Gebot natürlich weiterhin
  2. Habe eben im Schnäppchen-Thread 2.0 folgendes gepostet:
  3. Wahrscheinlich ist das eher ein Randgruppenthema - trotzdem ein Schnäppchen. Für Zugtickets der finnischen Eisenbahn zahlt man bei Buchung bis Ende April keine Mehrwertsteuer (-10%). Die Mehrwertsteuer entfällt für alle Tickets, auch für Reisezeiten nach dem 30.4.! https://www.vr.fi/en Eine Kabine (max. 2 Personen) im Nachtzug Helsinki-Rovaniemi gibt es z.B. Anfang September für 44,50€, was selbst bei 10% Mehrwertsteuer obendrauf noch phänomenal günstig ist.
  4. @RaulDuke Die Schlafsocken bleiben dann trocken und sauber, anschließend kann man wieder ins Bett, ohne dass das Bett vollgesifft wird und hat trockene (dadurch auch warme) Füße. Stell dir einfach mal vor, wie Trailrunner aussehen, mit denen du einen Tag lang bei Regen auf Waldpfaden unterwegs warst.
  5. Dann ist sicher noch interessant, dass Locus Gear auch full-solid oder partial-solid Innenzelte auf Nachfrage anfertigt. Du kannst also auch ein passendes halbes Innenzelt bestellen, in dem die Zugluft reduziert wird (Habe selbst ein Khafra Grande Sil mit halben partial-solid Inner - viel Platz, man kommt ins Zelt rein und raus ohne kriechen zu müssen, bei Zweierbelegung im halben Innenzelt muss aber eine Person ggf. über die andere krabbeln, um nachts rauszukommen). Den Kundenservice von Locus Gear empfand ich auch als sehr gut.
  6. Hallo @NicoleZockt, wenn deine Campschuhe nur den Zweck haben, dir nachts trockenen Fußes den Toilettengang zu ermöglichen, dann kannst du den gleichen Zweck auch so erfüllen: 2 Gefrierbeutel (jeweils 10g) oder etwas ähnliches (hast ja einiges an Beuteln dabei) über die Schlafsocken ziehen und dann in deine Altras reinschlüpfen. Die Schnürung deiner Schuhe kannst du vor dem Schlafengehen bewusst lockern und die Innensohle nimmst du ohnehin zum Lüften und Trocknen raus - dann geht das reinschlüpfen auch leichter.
  7. Deine Kandidatenauswahl ist recht interessant, weil die Aufstellhöhen variieren (Hapi 1,3m, Duomid 1,4m und Ultamid 2 mit 1,6m) und das hat einen doch recht starken Einfluss auf den verfügbaren/nutzbaren Raum.
  8. damit bist du aber auch schon im Bereich, den viele als "groß" bezeichnen. Gib mal deine Daten (Körpergröße, Mattenhöhe, Schlafsackloft) bei https://fitmytent.com/ ein. Du kannst dort verschiedene Zelte vergleichen, bzw. auch die Größe eines Mids eingeben und sehen, wie du persönlich mit deinem Schlafsetup reinpasst.
  9. Wegen der besseren Verfügbarkeit würde ich das HMG Ultamid 2 bevorzugen. Hast du besonderen Platzbedarf, weil du groß gewachsen bist? Dann würde ich dir auch zum Ultamid raten. Willst du mit nur einem Trekkingstock und Extension oder evtl A-Frame Adapter aufbauen? Dann wäre Locus Gear eher vorne.
  10. Ja, das ist tatsächlich so. https://de.wikipedia.org/wiki/Schuhgr%C3%B6%C3%9Fe#Amerikanische_Gr%C3%B6%C3%9Fe_(US)
  11. Indem jemand das Zelt in der neuen Variante benutzt und damit Erfahrungen macht? Vielleicht hat ja irgendjemand schon die Variante in Sil-Poly ausgiebig nutzen können - idealerweise jemand, der auch schon mal ein Sil-Nylon Stratospire ausgiebig benutzt hat.
  12. Die Idee künstlich mehr Gepäckvolumen zu erzeugen, um den Schwerpunkt des Rucksacks positiv zu beeinflussen und die Einstellfeatures voll nutzen zu können finde ich in dieser Situation (on-trail) genial! Habe ich auch schon manchmal gemacht, z.B. indem ich einen wasserdichten Beutel mit Rolltop einfach mit Luft gefüllt habe. Rucksack auf dem Boden liegend mit schwerem Zeug am Rücken bepacken, die Lücke zur Rucksackvorderseite dann ausstopfen, zumachen, komprimieren. Der Lightning bietet meiner Meinung nach eigentlich ausreichend Justierbarkeit für die Rückenlänge, den Pfad hier was zu ändern würde ich persönlich nicht weiter verfolgen.
  13. Ich meine der Kollege hatte nicht die richtigen Eingangsparameter für seine Berechnung zur Verfügung. Siehe mein Post weiter oben. Es gibt tatsächlich bestimmte Bedingungen, unter denen die Emissionen einer Flugreise geringer ausfallen als die eines anderen Verkehrsmittels. Die sind aber selten.
  14. Gute Nachrichten, die Fähre ist in dem Szenario sehr wahrscheinlich umweltfreundlicher als das Flugzeug. Siehe meinen Post weiter oben.
  15. Bevor ich mich hier auch noch mit einem Sachbeitrag beteilige, möchte ich ebenfalls allen danken, die sich in dieses emotionsbeladene Thema respektvoll und im Bemühen nicht zu provozieren eingebracht haben. Zentral für das Thema "Ohne fliegen Reisen / #ClimateCrisis Diskussion" ist der Emissionsvergleich verschiedener Verkehrsmittel. Vor meinem halben Roman der gleich noch folgt, eine kurzes Statement: Effizienz (geringe Emissionen pro km und Transportmasse) und Strecke sind die wesentlichen Faktoren - bei gleicher Strecke, d.h. Route gewinnt immer das Verkehrsmittel mit den geringeren Emissionen pro Personenkilometer. Laut folgender Quelle https://ourworldindata.org/travel-carbon-footprint erzeugen konventionelle Diesel oder Benzin angetriebene PKWs mittlerer Größe, in denen nur eine Person sitzt mehr klimaschädliche Emissionen pro Personenkilometer als Mittel- oder Langstreckenflüge. Inlandsflüge wiederum erzeugen von allen verglichenen Verkehrsmitteln die meisten Emissionen. Fliegen ist also dann emissionsärmer als andere Verkehrsmittel, wenn die tatsächliche Flugroute wesentlich kürzer ist, als der (kombinierte) Land-/Seeweg oder das alternative Verkehrsmittel ineffizienter ist. Recht weit zu Beginn des Fadens hatte @skullmonkeyvon seiner Vergleichsberechnung Zug + Fähre VS Flugreise für die Strecke Finnland-Deutschland berichtet, deren Ergebnis war, dass auf dieser Reise Zug + Fähre mehr Emissionen verursachen, als der Flug. Das hat mich mehr als erstaunt, weil es so vollkommen gegen meine Intuition ist. Zudem will ich nächstes Jahr nach Finnland reisen - mit der Fähre, um Emissionen zu reduzieren. Ich habe deshalb auch eine PM-Unterhaltung mit ihm begonnen und freue mich darüber, dass ich einen vermutlichen Irrtum in der Berechnung gefunden habe - denn dadurch habe ich viel gelernt und meine eigenen Annahmen für die Reise kritisch hinterfragt. Fehler sind Lernchancen. Außerdem freue ich mich darauf, mit Hendrik bei Gelegenheit mal gemeinsam ein Heißgetränk zu konsumieren. Die Tabelle auf dieser Seite https://ourworldindata.org/travel-carbon-footprint ist interaktiv, man kann noch weitere Verkehrsmittel einblenden und ich habe dort für Fährtransporte zwei Werte gefunden: - 130g pro Personenkilometer für Passagiere mit Auto - 19g pro Personenkilometer für Passagiere ohne Auto (Fußgänger) Die Daten der Tabelle stammen aus dem Vereinigten Königreich und sind von 2018. Mit den 130g pro Personenkilometer für Autopassagiere kommt man bei ca. 1200 km Fährfahrt von Helsinki nach Travemünde auf 156kg Emissionen, bei Hin- und Rückfahrt also 312kg. Das entspricht in etwa dem Gedächtniswert von skullmonkeys Vergleichsrechnung. Deshalb passen die Zahlen aus UK (Kanalfähren) für eine Einschätzung auch auf die Fähren in der Ostsee. Ein Reisender mit Gepäck wiegt vielleicht im Durchschnitt 100kg, ein beliebter Kleinwagen wiegt leer 1300kg. Der Wert für Fußgänger auf der Fähre ist also im Verhältnis auf keinen Fall zu klein und trotzdem um Einiges geringer als der Wert für den Autopassagier. Der Irrtum bestand also darin, dass die Emissionswerte für 4 Passagiere + 4 Fahrzeuge für den Vergleich genommen wurden. Abschließend ein Rechenbeispiel für den Emissionvergleich Fähre+Zug VS Direktflug auf der einfachen Strecke Helsinki-Frankfurt am Main Helsinki-Travemünde (1200km Fähre), Passagier ohne Auto (19g/km): 1200km*19g/km = 22.800g = 22,8kg Travemünde-Frankfurt (ca. 600km Zugstrecke), Zugfahrt im Fernverkehr der DB (29g/km [Quelle UBA {bei 52% Auslastung, d.h. wenn der Zug überfüllt ist, ist die Bilanz sogar besser pro Kopf}]): 600km*29g/km = 17.400g = 17,4kg Summe: 22,8kg + 17,4kg = 30,2kg (Fähre + Zug) Helsinki-Frankfurt (1530km Flugroute), Economy Flugreise Mittelstrecke (156g/km): 1530km*156g/km = 234.090g = 234,1kg (Flugreise) Erkenntnis 1: Emissionen werden immer verursacht, 30,2kg CO2 entsprechen 12 Burgern einer Fast-Food-Kette (https://plantbasednews.org/news/environment/big-mac-carbon-footprint/) Erkenntnis 2: Fliegen verursacht auch in diesem Szenario (ca. 300km kürzere Strecke) deutlich mehr Emissionen (100 Burger einer Fast-Food-Kette)
  16. OT: Der alte Lighting 60 hat sogar mehr als 60 Liter Ladevolumen, wurde glaube ich vom Hersteller damals mit 70 Liter auf dem Datenblatt angegeben.
  17. Der "Knoten" auf dem Foto ist das gleiche wie eine Luftmasche beim Häkeln und der Karabiner in der Schlaufe verhindert ein Öffnen. Du könntest auch einen anderen Gegenstand in der Schlaufe fixieren. Der Schmetterlingsknoten wäre mein Knoten der Wahl (im Wikipedia-Artikel findest du im Abschnitt "Gelegt, Alternative" eine bebilderte Anleitung mit gelber Reepschnur auf grünem Grund, die fand ich am einfachsten zu verstehen). Ein Achterknoten geht auch und ist noch einfacher zu legen, er lässt sich aber nachher schwerer wieder öffnen. Viel Spaß beim Knoten!
  18. Der "Knoten" ist hier eine einfache Schlaufe, die ich mit dem Materialkarabiner gegen zurückrutschen gesichert habe, und er fixiert die untere Länge vom Riemen, indem er oberhalb von dem Plastikumlenker sitzt. Ich such dir morgen früh noch eine Knotenbeschreibung raus, bin jetzt erstmal offline.
  19. Das ist in der aktuellen Version wesentlich besser geworden, weil "normales" Gurtband verwendet wird.
  20. Wenn du den Riemen mit einem Knoten am seitlichen Umlenkpunkt fixierst, so wie im nachfolgenden Bild, dann lässt sich auch nur der untere Teil mit der Schnalle in der Außentasche komprimieren:
  21. Salut, die Einstellung der Rückenlänge auf Bild 1 sieht korrekt aus und du könntest durch etwas Verlängern der Schultergurte noch den Druck von den Schultern auf die Hüften verlagern ABER dadurch verschlimmert sich zwangsläufig das Gefühl, der Rucksack zieht nach hinten. Die Rückenlänge würde ich bei "S" belassen. Hast du schon versucht, den Schwerpunkt des Rucksacks durch Anordnung des Inhalts nach vorne zu verlagern? Schwere Sachen nah am Rücken, leichte Sachen weit weg? Außerdem würde ich dir raten, die Kompressionsriemen am Packsack so zu nutzen, dass du den Rucksackinhalt näher am Körper hast. Evtl. musst du dann höher packen, aber dann zieht der Rucksack nicht mehr so nach hinten. Die Kompressionsbänder an dieser Version vom Lighting sind ja sehr rutschig, ich fixiere die Länge dann mit einem Knoten. Ich vermute mal, dass du auf dieser Tour das Rucksackvolumen nie vollständig nutzt?
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