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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. dani

    Trekking Hut

    zum LTM6 kann ich nichts sagen, ausser dass er gemäss firmen-homepage 114g wiegt. (ein wenig mehr als ein tafel schokolade). der LTM5 wiegt 85g. der hut ist nicht per se faltbar, lässt sich aber problemlos in den rucksack wursteln, ohne dass man es ihm danach ansehen würde. dass sich die krempe bei wind verbiegt, ist mir bisher noch nicht passiert. aber man weiss nie, vielleicht bei einem orkan auf hoher see ...
  2. natürlich ist das ein UL problem, weil sich sonst ja niemand gedanken darüber macht, wieviel (unnötiges) gewicht er mitschleppt oder gar der meinung ist, je mehr gewicht er dabei hat, desto besser sei es. beim aufteilen der "gemeinsamen" sachen, wie essen, kochzeug stellt sich schon das nächste problem, welches essen? ravioli in der metalldose und konfitüre im glas oder (selbst)-gedörrtes im ziplock. welcher kocher? der benzin-vergaser oder der esbit-kocher? gerechtes aufteilen geht, meiner meinung nach nur, wenn es sich um ein gut eingespieltes team handelt.
  3. so krass ist es wohl auch nicht, denn es kommt, wie immer, und bei UL ganz speziell, darauf an, wofür man den pickel genau braucht. nur als back-up für die microspikes fürs queren von schneefeldern, reicht ein alu-teil vollkommen. je mehr eis- und vorallem auch fels-kontakt man hat, desto robuster muss das teil und vorallem die haue sein. wobei selbst das alu-teil anscheinend ein wenig fels und eis wegstecken kann: https://www.youtube.com/watch?v=G90G9o8jdQs
  4. keine ahnung. meiner ist unten mit dreck vollgepfropft ...
  5. auf speziellen wunsch stell ich das teil hier kurz vor. nachdem ich bei zahlreichen t5-tourenberichten auf hikr las, dass dabei der eispickel gute dienste leistete, kam ich zum schluss, dass dies wohl auch für mich eine option sein könnte, statt mich nur auf microspikes oder KTS-steigeisen zu verlassen. somit stand der einsatz als eis-pickel eigentlich nicht im vordergrund. leider sind die meisten eispickel jedoch heftig schwer (>500g), während bei den sogenannt leichten für sommertouren in schnee und firn auch die haue komplett aus alu besteht und den kontakt mit fels nicht gut wegstecken würde. nach langem suchen stiess ich dann auf die modelle von CAMP. während das absolute leichtgewicht, der Corsa (205g) ebenfall ganz aus alu ist und für meinen einsatzbereich zu wenig robust, sind beim Corsa Nano (250g) an den spitzen an der haue und am stiel stahl-aufsätze angenietet. mittlerweile leistete mir der pickel auf zahlreichen anspruchsvollen t4/5-kraxeltouren im steilgras und schroffengelände sehr gute dienste ohne irgendwelche nennenswerten abnützungserscheinungen zu zeigen. hier der bericht vom erst-einsatz: http://www.hikr.org/tour/post43696.html hier noch auf alpiner wanderung, wo ich ihn dann aber doch nie brauchte: wirklich sehr klein und handlich.
  6. dani

    Trekking Hut

    und last but not least ist bei den tilley's der indiana-jones-faktor natürlich wesentlich höher, als bei all den anderen outdoorkopfbedeckungen ...
  7. dani

    Trekking Hut

    eine bandana unter den hut stopfen/knoten, das sollte als nackenschutz eigentlich reichen. hat den vorteil, dass man bandana und hut auch separat verwenden kann. der LTM3 hat oben in der krone ein fach, wo eine schaumstoff-einlage drin ist (die ich rausgenommen habe). auf meiner letzten alpentour hab ich bei grosser hitze schnee in das fach gestopf, so hatte ich immer einen kühlen kopf. würde sicher auch mit einem nassen lappen gehen.
  8. dani

    Trekking Hut

    vielleicht wäre dieses modell was, wenns sehr warm ist: http://www.tilley.com/us_en/men/hats/ltm8-lightweight-mesh.html
  9. hatte auf meiner drei-tägigen hüttentour vor ein paar wochen auch einen pickel mitgeschleppt, weil eine hüttenwartin meinte, es habe noch schneefelder, wo man einen benötigen würde. naja, schneefelder hatte es schon aber nix, was nicht problemlos mit den microspikes machbar war. wenigstens wog er nur 250g.
  10. dani

    Trekking Hut

    leider nicht. war noch nie in brasilien. gibt aber noch breitkrempigere modelle von tilley z.b. der LTM6. der preis? wohl weil made in canada, statt in china: http://www.tilley.com/us_en/made-in-canada/ ist wohl wie bei den tarps von us-herstellern, statt von decatlon aus china.
  11. hab für meine träger glaub dieses hier genommen: http://www.extremtextil.de/catalog/Netzstoff-Polyester-unelastisch-robust-300g-qm::445.html
  12. viel spass in den pyrenäen. würde ich gerne auch machen. leider sind meine ferien für dieses jahr schon wieder vorüber. von wo nach wo soll's denn jetzt genau gehen?
  13. dani

    Trekking Hut

    hab den tilley LTM5 airflow. schlägt alles, was ich in den letzten 10 jahren so durchprobiert habe um welten. leicht, luftig, bequem, super sonnenschutz, hält auch bei starkem wind. zwar nicht wasserdicht aber die krempe verhindert sehr effektiv, dass mir regen auf die brille tropft. wiegt 85g (nimmt man die schaumstoffeinlage in der krone raus, noch ein paar gramm weniger) http://www.tilley-hats.de/Tilley-Huete/Tilley-Huete-Damen-Herren/LTM5-AIRFLO-Hut::125115.html ps: durch den in die krempe eingearbeiteten schaumstoff, lommelt diese auch in tropfnassem zustand nicht runter! zudem schwimmt der hut dadurch auf dem wasser, falls er doch mal runterfallen sollte.
  14. OT: weiss was du meinst. hatten vor jahren mal was ähnliches in den französischen alpen. bei sonnenuntergang ein laues lüftchen, mitten in der nacht dann ein "orkan". so mussten wir wohl oder übel in der dunkelheit das tarp "tiefer legen". war kein vergnügen. zum glück hatte es genügend schwere steine.
  15. @sakima wirklich sehr eindrückliche gegend. und recht viel mut, so weit oben das tarp nicht bodennah abzuspannen.
  16. ansonsten gibts (in der schweiz) so streich-schmelz-"käse" der hält ewig und einen tag. ist nicht ganz UL zwar. aber vielleicht lässt er sich auch dörren? oder glarner schabziger, der ist praktisch wasser- und fettfrei und erst noch mit alpenkräutern gewürzt.
  17. sea-to-summit daypack: http://www.seatosummit.com/product/?item=Ultra-Sil%26reg%3B+Dry+Day+Pack&o1=0&o2=0&o3=280-31
  18. spricht wohl nix dagegen, da selber noch ein paar riegelnähte (oder quadrat-mit-überkreuz) aufzunähen. ich glaube kaum, dass hier im forum jeder seine MYOG-teile erst dem TüV schickt, bevor er damit auf tour geht?!? beim exped-rückruf gehts einzig um die haftung.
  19. ein kleines stück (kern)-seife lässt sich praktisch in einem kleinen zip-lock-beutel (ca. 5x5cm) aus dem bürobedarf verpacken.
  20. @micha so wie du den beschreibst, tönt der E5 gar nicht so übel. wäre vielleicht mal eine überlegung wert. schöne fotos! NB: das wäre eben so eine situation, derentwegen ich auf langen (alpinen) tarp-touren immer einen biwaksack mit wasserdichtem bathtub-floor dabei habe ...
  21. @oliver schau dir mal meine "westentasche" an: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1516-rucksack-ein-muss-oder-gehts-auch-irgendwie-anders/page-4#entry39911 die konstruktion ist die selbe wie beim "jackensack": http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1516-rucksack-ein-muss-oder-gehts-auch-irgendwie-anders/page-2#entry38404 nur etwas robuster. der vorteil, ausser den netzträgern (welche nicht eingefasst werden müssen) und den stabilisierungsgurten gibts eigentlich nicht viel zu nähen. der grossteil der arbeit besteht darin, (nur!) die unnötigen teile von den original kinderrucksäcken abzuschneiden. für eine laufweste müsstest du nur kleinere rucksäcke/taschen nehmen. NB: nichts an der konstruktion ist elastisch!
  22. ist der rucksack (z.b. s-t-s daypack) leicht genug (z.b. für 1-2 tagestour) hab ich ihn mir während des laufens vorgehängt und konnte so die trinkflasche rauskramen. ist nicht ganz so praktisch, da man nicht mehr genau sieht, wo man hintritt. für längere touren kam z.b. der G4 zum einsatz, welcher über netzaussentaschen verfügt. da ich nun aber stolzer besitzer eines/r "jackensack"/"westentasche" bin, hat sich das problem eh erübrigt: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1516-rucksack-ein-muss-oder-gehts-auch-irgendwie-anders/page-4#entry39911 nb: minimalistisches design ist kein direktes UL-kriterium. wichtig ist in erster linie das gewicht.
  23. die hauptfrage ist: was will man? wandern oder campen? daraus ergibt sich dann alles andere.
  24. boah ! ! ! der echte wahnsinn! das ist ja eine r-i-e-s-e-n-leistung ...
  25. hier noch mein neustes modell die "westentasche mark III" auf tour: für den alpinen einsatz ein wenig robuster und somit leider auch einiges schwerer als der vorgänger aus silnylon. hat dank breiter mesh-träger aber den selben tragekomfort. - gewicht 770g - volumen rund 50 liter (25 am rücken, vorne je 12, plus aussentaschen)
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