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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. mein jetziger regenschutz auf anspruchsvollen alpinen touren ist eine silnylon-regenjacke von sierra design (170g), welche leider nicht mehr hergestellt wird. ausser der kurzen länge eigentlich absolut top.
  2. hab mir gerad das video angeschaut, denn auf den ersten blick sieht man gar nicht, dass das nicht einfach ein langes regen-hemd ist. unter der taille hats einen latz, der für zusätzliche belüftung sorgt. sehr durchdacht! wodurch es aber für MYOG wieder etwas anspruchsvoller wird. muss ich mir vielleicht doch selber mal anschauen. denn für bergtouren in anspruchsvollerem gelände ist ein poncho/cape schon nicht immer ganz so ideal. chaps hab ich schon.
  3. vielleicht wäre das gatewood-cape eine alternative. bei bedarf evtl. mit regenarmlingen. gegen ein flattern kann die abspannschnur um die taille gebunden werden. die länge kann mit den abspannschlaufen eingestellt werden. hat mit einem durchgehenden reissverschluss zudem wesentlich bessere lüftungsmöglichkeiten als ein smock. einziger nachteil, ist leider fast doppelt so schwer wie das teil von sierra design. dafür aber multifunktioneller. http://f.hikr.org/files/1771027l.jpg http://f.hikr.org/files/1771028l.jpg
  4. bin auch in dem glauben gross geworden, dass wanderschuhe möglichst satt gebunden werden sollten, um guten halt zu garantieren. mit dem umstieg auf UL hab ich, angeregt durch jardine u.a, im selbstversuch rausgefunden, dass dies überhaupt nicht so ist. die schnürung muss den umständen angepasst werden. mittlerweile ist es bei mir so, dass ich, ausser in wirklich heiklen passagen und langen abstiegen, meine schuhe so schnüre, dass ich sie, ohne die schnürung öffnen zu müssen, an- und ausziehen kann. auch in alpinem gelände. ist alles gewöhnungssache und übung. seit ein paar jahren bin ich nun mit diesen tretern unterwegs (ca. 2 nummern "zu gross" damits immer genügend platz hat im schuh): http://f.hikr.org/files/876112l.jpg
  5. das einzig ultraleichte an der meisten oben vorgestellten ausrüstung ist der name ... 24l sack mit 500g eigengewicht ... ROFL ...
  6. es handelt sich um fliegende ameisen, d.h. ameisen-männchen und -jungköniginnen auf dem hochzeitsflug. da spielt das fressen (und der geruch davon) wohl eher eine untergerodnete rolle, das einzige was die wollen, ist sex. nach der begattung verlieren die königinnen ihre flügel und die männchen sterben.
  7. kann gut sein, dass tyvek das licht besonders schön reflektiert. müsste man mal untersuchen z.b. im vergleich zu anderen materialien und farben z.b. weissem leintuch etc.
  8. optische "täuschung". schwarze punkte sieht man auf weissem grund wesentlich besser als auf dunklem.
  9. brynje ist super ... wenn man sich an die rocco-siffredi-(NSFW)-optik gewöhnt hat ... aber nicht zum drüberziehen geeignet. nicht nur wegen der optik. die teile sind auch sehr enganliegend geschnitten, wie das für eine erste schicht ja auch sinn macht.
  10. einen leichten (vielleicht nicht gerade ultraleichten) rucksack von <1kg kann sich jeder selber basteln, indem er einen standard-rucksack mit dem entsprechenden volumen nimmt und all die unötigen dinge abschneidet oder heraustrennt. die alternative zum fleecepulli wäre die kufa-iso-jacke, welche es auch als pullover gibt. ansonsten würde ich vorschlagen bauchfett, behaarung oder mentales training gegen kälteempfindlichkeit. rein pflanzliche fasern wie baumwolle sind okay, solange sie nicht nass werden, falls doch nach "cotton kills" googlen.
  11. dicke dichtgewobene damen-knie-strümpfe sollten wohl auch gehen. habe auch jahrelang rumprobiert mit zig modellen und eigenkreationen, die aber alle irgendwie nicht befriedigend waren. mangels erhöhtem absatz, hielt der (gummi)steg untendurch den beanspruchungen meist nicht lange stand und war nach kürzester zeit durch. dann hab ich sie einfach weggelassen und ... nix, keine probleme. die paar dreckkrümel die den weg in den schuh finden, zermahlen sich zu sand oder lassen sich problemlos ausleeren, wenn man den schuh nicht allzu satt bindet. i.e. 100% gewichtseinsparung.
  12. wir legen uns bei der schlafplatzwahl immer erst mal - möglichst bei tageslicht - da hin und schauen, ob der platz OK ist. erst danach bauen wir unser tarp(tent) auf. zudem haben unsere bivis angenähte befestigungsschlaufen, mit denen man das bivi z.b. mit einem hering an ort befestigen kann. danach sollte eigentlich nichts mehr rutschen.
  13. Perfektionismus pur. Da bleibt eigentlich nur noch die Frage, gibts den Rucksack auch in grün?
  14. wenns nur fürs schlafen ist, könnte es reichen. wenn du den VBL aber auch fürs wandern nutzen willst, würde ich es zuerst auf einer nicht kritischen tour testen. habe ganz schlechte erfahrung mit silnylon, das ja eigentlich als wasserdicht gilt, gemacht. unter belastung drückt die körperfeuchtigkeit jedoch durch das gewebe durch. die isoschicht war ratzfatz klatschnass und ich frohr wie ein schlosshund. zum glück war es nur eine halbtagestour.
  15. das wären dann ca. 12 liter volumen. eigentlich recht wenig, wenn man's z.b. mit einem sea-to-summit silnylon travel day pack mit 20l bei 68g oder den ultrasil stuff-säcken (9l: 20g, 15l: 28g, 20l: 34g, 20l: 40g) vergleicht. anscheinend gibts eine gewisse gewichts-konstante für träger/verschluss, welche unabhängig vom volumen immer etwa gleich zu buche schlägt oder mit anderen worten, je kleiner der rucksack, desto schwerer wird er im verhältnis zum volumen. nichtsdestotrotz sehr schöne arbeit.
  16. biwaksack?
  17. das schwerste an leichten hosen ist der gummibund. raustrennen und durch schnürzug ersetzen. solange man damit nur rumläuft sind pertex quantum oder ähnlich dünnes nylon, abgesehen vom je nach dem etwas klebrigen tragegefühl, ok. probleme bekam ich erst, als ich damit quer durch den busch bin. da bekamen sie recht schnell löcher oder rissen sogar ein. als ich mit der "fünf-punkte-technik" auf dem hosenboden eine steile halde runterrutschte, war der sitz ratzfatz durch.
  18. NB: zum zähneputzen ist seife eh nicht ideal, da sie die zähne nicht remineralisiert, wie das z.b. bei zahnpasta der fall ist. bei einer kohlenhydratreichen nahrung, wie auf tour üblich, wäre dies jedoch recht wichtig, vorallem wenn man längers auf tour ist. nur fürs wochenende spielts nicht so eine rolle.
  19. auf den französischen IGN 1:25 karten sind sowohl die quellen, als auch die abri eingezeichnet.
  20. egal. was mich wunder nimmt ist frage 2)
  21. @BB 1) nein, ist nicht der selbe hersteller. 2) gelegentlicher einsatz auf fels, schutt und in schroffengelände oder gelegentlicher einsatz auf schnee?
  22. genau. aber die chainsen sind genau so gut. einfach darauf achten, dass man nicht das leicht-modell nimmt, welches auf fels wohl schnell hinüber ist.
  23. dani

    Shoe Goo

    ansonsten würde es vielleicht auch mit zwei-komponenten-kleber gehen. die gibts mittlerweile auch in sehr kleinen einzelportionen. und sind wohl verhältnismässig sicher, da eigentlich ohne lösungsmittel. lassen sich auch mit brennsprit verdünnen.
  24. also die laufschuhdatenbank bringt bei mir sehr seltsame resultate. ich würde da nicht allzu viel drauf geben. die sind vorallem für läufer gemacht. für's wandern gelten aber ganz andere anforderungen.
  25. meine freundin hat zehensocken von injinji: http://www.vibram-fivefingers.ch/de/Injinji+Zehensocken/ OT: @swift was willst du denn mit den härteren sohlen bezwecken? dass du schon nach 10-20km müde füsse hast? bei mir wär das so. müde füsse sind bei mir immer ein zeichen für mangelndes training. geschieht vorallem anfang saison, wenn ich das erste mal wieder auf grosse tour gehe.
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