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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. dani

    Microadventures

    selbst wenn ich im nahen jura pennen würde, bräuchte ich erst mal eine stunde bis ich mit öv wieder zu hause bin. dann duschen, umziehen und zur arbeit. das reicht zeitlich schlicht nicht. oder ich müsste um fünf aufstehen, was dann für mich aber keine erholsame nachtruhe mehr wäre.
  2. @ibex super. da hats einiges an wertvoller info. du erwähnst die Salomon S-Lab X Alp Carbon GTX. kannst du dazu näheres berichten. habe mir auch schon überlegt, welche zu kaufen. vorallem für anspruchsvollere berg-, winter- und schneeschuhtouren. der hohe preis hat mich aber ein wenig abgeschreckt, vorallem wenn sie dann doch nicht so genial wären. wie ist z.b. das geh-gefühl, mehr wie (weiche) trailrunner oder eher wie steife (steigeisenfeste) bergstiefel? wie robust sind sie, z.b. bei fels-, schutt- und eiskontakt? wie ist die isolation?
  3. für den mini wäre das einfachste wohl ein korkzapfen in den man ein loch bohrt, das auf den auslauf des mini passt. die andere seite des zapfens dann aussen auf die öffnung der faltflasche anpassen. fertig.
  4. dani

    Microadventures

    seit etwa 10 jahren mache ich rund einmal pro woche (meist dienstags) eine solo-wanderung. draussen schlafen liegt leider meist nicht drin, da ich tags darauf wieder arbeiten gehen muss.
  5. kleine frage, eventuell OT. sind carbonstangen denn nicht starr? sprich, müsste man sie dann nicht für jeden zelt/tarp-bogen-typ entsprechend der gewünschten form gebogen bestellen/kaufen? oder kann man die selber biegen? oder verstehe ich da was falsch?
  6. super! besten dank für den detailierten bericht.
  7. ja, gerne.
  8. stimmt. ist erstaunlich, wie schnell ich solche dinge vergesse, wenn ich keinen bedarf dafür habe.
  9. aber vor biologischen verunreingungen kann man sich eben schützen. sei es mit filtern oder mit chlor oder mit beidem. *** was wir auch tun, wir fragen die leute im dorf / auf der alp, weshalb es kein trinkwasser ist; ob sie aber trotzdem selber davon trinken. so können wir uns selber ein urteil bilden, ob wir es wagen oder nicht. dazu brauchts keine jahrelange erfahrung.
  10. bin da gestern dank tumurbel über ein interessantes konzept gestossen, wie man sich die mücken vom gesicht fernhält. etwa ab minute 6: http://www.opb.org/television/programs/ofg/segment/ultralight-hiking/
  11. besten dank für die beleidigung. ich glaub das nicht nur. ich mach das auch so. bisher bin ich leider noch nicht daran gestorben. noch leichter geht's mit lint's system: http://www.opb.org/television/programs/ofg/segment/ultralight-hiking/ ab 02:00
  12. OT: wobei man sacki schon unterstellen darf, dass er (auch in seinen anderen filmchen) sehr viele worte benötigt, um sehr wenig auszusagen.
  13. hab auch noch einen nachtrag. der flammpunkt bei sprit ist nur rund 15° C (wiederum abhängig vom luftdruck). um das feuer am brennen zu halten, muss danach aber genügend gasförmiger sprit vorhanden sein.
  14. diese sogenannten kapillar-brenner arbeiten alle nach dem doppelwand-prinzip, welches z.b. beim trangia verwendet wird. der unterschied zwischen den verschiedenen modellen besteht in erster linie in der grösse des zwischenraums zwischen den wänden, der anzahl und grösse der "düsen" und dem daraus resultierenden druck. das problem bei tiefen temperaturen ist aber in erster linie, den sprit überhaupt erst anzünden zu können. denn nur die gase brennen (auch bei holz). das heisst, teile des sprits müssen mindestens so warm sein, dass sie vom flüssigen in den gasförmigen aggregatszustand wechseln (bei reinem ethanol rund 80° C bei 58hPa druck und 20° C umgebungstemperatur - steht so auf wiki). das hängt einerseits von der temperatur des sprits ab - je wärmer desto besser - und andererseits von der hitze und brenndauer des anzünders um den sprit auf 80° C zu erhitzen. langer rede kurzer sinn. den sprit möglichst nah am körper tragen (35°) und nicht in der aussentasche des rucksacks (-14°). zum anzünden z.b. sturm/signalzündhölzer nehmen, die viel hitze entwickeln und lange brennen. magnesiumband funktioniert auch recht gut.
  15. OT: @TT klar, wenn das wasser vom menschen hochgepumpt wird, ist's etwas anderes. d.h. die quelle ist eigentlich ein brunnen. aber aus einer natürlichen quelle kann eigentlich kein wasser aus darunterliegenden schichten austreten. ps: ausnahme, bei einem karst-siphon wäre es möglich, dass sich auch tieferliegendes wasser mit darüberliegendem vermischt. pps: bei karstquellen ist sowieso immer vorsicht geboten, da das wasser praktisch ungefilter unten wieder rausläuft.
  16. auch die 20km entfernte mülldeponie muss oberhalb der quelle liegen. wasser fliesst nicht bergauf. im wasser gelöste chemikalen lassen sich weder mit filter noch mit chlor entfernen, dazu bräuchte es zusätzlich aktiv-kohle. der eine oder andere liter mit ckw angereicherten wassers, das man auf eine tour trinkt, ist schlicht peanuts. am nächsten tag trinkt man ja schon wieder aus einer anderen quelle. ein problem wird chemisch verunreinigtes wasser eigentlich erst, wenn man es immer trinkt. das selbe gilt für die meisten der mit "kein trinkwasser" angeschriebenen dorfbrunnen. zur sicherheit ein paar tropfen micorpur rein und gut ist. wäre es so hochgiftig, dass es nicht mal fürs blumen giessen geeignet wäre, würden die brunnen abgestellt. es sind schlicht die (zu?) hohen gesetzlichen anforderungen die heutzutage an die reineheit des trinkwassers gestellt werden.
  17. und woher weiss ich, dass die kein fake sind ... auch interessant: *** noch einfacher ist micropur forte, da brauchts nur ein fläschchen (ausser man ist sehr empfindlich, was den chlorgeschmack angeht, dann brauchts noch ein fläschchen anti-chlor). so hab ich normalerweise auch nur ein minidropper micropur dabei. den filter nehm ich nur mit, wenn ich damit rechnen muss, stark verdrecktes wasser trinken zu müssen, denn die chemischen entkeimer wirken in trübem wasser nicht sehr zuverlässig. das heisst, wasser erst durch filter drücken, danach ein paar tropfen micropur rein, warten, trinken. normalerweise reichts aber, zu wissen, was sich oberhalb der wasserentnahmestelle befindet, um das wasser gegebenfalls unbehandelt trinken zu können, wie das bei den meisten bergbächen oberhalb der alpwiesen der fall ist. oder bei quellwasser, wenn sich oberhalb nur wald befindet.
  18. dani

    Rucksack gesucht

    oder du nimmst den G4 und schaust, bis zu welchem gewicht er für dich komfortabel zu tragen ist. danach kannst du immer noch was anderes kaufen. z.b. einen aarn-pack: http://www.aarnpacks.com/
  19. es war mir schon klar, dass du das weisst. aber es scheint nicht allgemein klar zu sein, dass dies nicht ein versagen des filters ist, oder einer möglichen "billig-kopie", sondern ein versagen des käufers, der nicht weiss, was er kauft. sawyer behauptet nirgends, dass der mini vor viren schützt. im gegenteil, wie dem verlinkten pdf von sawyer zu entnehmen ist.
  20. öhhhm, hier liegt wohl ein missverständnis vor. die normalen sawyer filter (inkl. mini) können viren gar nicht rausfiltern, da diese kleiner als 0.1 micron sind. da hilft nur chemie. will man auch viren rausfiltern, muss man z.b. den purifier von sawyer nehmen, welcher bis 0.02 microns geht aber weder ultraleicht noch ultrabillig ist. http://www.bssholland.com/uploads/files/Scale%20of%20pores%20vs%20harmful%20matter.pdf
  21. alle meine karten sind offline ... die kann man immer und überall verwenden auch wenn der akku leer ist. ansonsten bezüglich schweiz: http://map.geo.admin.ch
  22. dani

    Rucksack gesucht

    das traggestell brauchts, um das gewicht von den schultern auf die hüften zu übertragen. um dies effizient zu bewerkstelligen, muss der hüftgurt aber möglichst eng angezogen werden. das wiederum schränkt die bewegungsfreiheit der hüfte ein, die ja bei jedem schritt hin- und her-rotiert. während es aber verhältnismässig einfach ist, die mehrheitlich statisch verbleienden schultern für entsprechende gewichte zu trainieren, so dass sie nicht mehr schmerzen, ist dies bei den hüften aufgrund der rotation nicht möglich, was zur folge hat, dass langfristig der ganze bewegungsapparat darunter leidet. mit den entsprechenden schmerzen. der untrainerte kann also wählen zwischen schmerzenden schultern und weniger schmerzenden schultern, dafür zusätzlich schmerzenden hüften. *** nb: die effizienteste und angenehmste gewichtsübertragung ist jedoch nicht der rucksack, sondern das joch. oder in abgewandelter form der front- und back-pack.
  23. so hab ich das auch schon gemacht. kommt unter dem strich aber aufs selbe raus, wie wenn man die iso ans futter näht. und natürlich darauf achten, dass die eine jacke grösser sein muss als die andere ...
  24. also habe mich schlau gemacht. sie näht ihre taschen mit einer normalen naht aber mit genügend nahtzugabe, die dann mit zickzackstich vor dem ausfransen geschützt wird. fertig.
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