
alex wiesboeck
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Bis zu welcher Außentemperatur funktioniert Kochen mit Spiritus?
alex wiesboeck antwortete auf Thema in Einsteiger
Die Werte von Andreas K. mit dem Trangia hatte ich auch in etwa, also ca. 0,5l für etwa 4l kochendes Wasser und damit gekochtes Fertigessen (keine Freezerbagmethode). Gas oder Benzin relativiert beim Schneeschmelzen den Gewichtsvorteil von Spirituskochern meiner Meinung nach sehr rasch bei mehrtägigen Touren, vorausgesetzt man muss das gesamte Wasser aus Schnee schmelzen und kann nicht mit Feuer schummeln. Ich gebe auch immer zuerst etwas Wasser in den Topf und dann nach und nach Schnee dazu. Irgendwo in den Tiefen von ODS gab es mal eine Diskussion zur effizientesten Schneeschmelzmethode, einer meinte, dass vollpacken und schmelzen sogar effektiver ist weil der Deckel zu bleibt, welche Meinung sich durchgesetzt hat weiß ich aber nicht mehr ;-). -
@Nature-Base:Klar, dass sich beide dehnen, darum habe ich auch geschrieben "behält den Nachteil der Nässedehnung". Das mit dem Brandschutz habe ich nicht bedacht, danke für den Hinweis.
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Also ohne das genannte Material selbst zu kennen: Wenn ein Hilleberg oder Helsport Pro/Extrem neben einem Helsport Trek aus Polyester steht ist das Polyester immer zuerst trocken, Polyester ist einfach hydrophober. Früher waren Zeltstoffe immer nur innen beschichtet, außen höchstens imprägniert. Mein (ur-)altes VauDe Mark2 (Polyester Tafetta, also kein Ripstop, innen PU beschichtet 2000mm WS) war auch immer vor meinem Akto trocken. Besonders seltsam finde ich die relativ neue Mode Nylon innen PU, außen Silikon, damit verhaut man sich den Vorteil der höheren Reißfestigkeit von Silnylon und behält den Nachteil der Nässedehnung. OK, am Papier kann man so eine höhere WS erzielen, aber ob's das bringt?
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Solange es niemanden kümmert gibt es ja auch kein Problem ;-), ich wollte nur auf das eventuelle Risiko hinweisen, ob dieses höher ist als bei einer Übernachtung auf dem niederösterreichischen Teil der Rax weiß ich nicht. Gute Nacht
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Hallo Matthias! Gratulation zu dieser tollen Tour in den heimischen Bergen! Bezüglich km- und Höhenmeter-Schnitt bist du sowieso mein Held. Die Statistik finde ich auch sehr lustig. Wie viele Hüttenübernachtungen hattest du insgesamt (kann mich nur an eine erinnern)? Wollte ich schon länger mal anmerken, weil es mir aufgefallen ist: Du bietest "Guided Tours" auf deiner HP an, hast du dich da juristisch erkundigt/abgesichert? Wenn du nicht Wanderführer oder Bergführer bist könnte das (zumindest theoretisch) Probleme geben. Schöne Grüße Alex
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Passt schon. Langsam wird es Zeit dem TO seinen gekaperten Thread wieder zurückzugeben . Schöne Grüße Alex
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@derray Statistiken die eine Erhöhung der Verletzungs/Unfallwahrscheinlichkeit belegen hast du noch immer nicht gebracht (was mich nicht wirklich wundert). Zu den meisten Studien die man so findet und die teilweise hier gebracht wurden, muss man anmerken, dass die Probandenzahl sehr klein war 20 bis max. 40. Die Everest-Studie war hier die rühmliche Ausnahme. BPL zugriff habe ich leider auch keinen, es würde mich aber wundern wenn da was haltbares drin stünde, die sind zwar teilweise gut im theoretisieren aber auch denen dürften haltbare Zahlen fehlen. Dass man Stöcke nicht braucht wenn man keine Knieprobleme etc. hat ist klar, die Vorteile sind denke ich jedoch bekannt, die Nachteile ebenso, vieles sind dabei aber Überlegungen die nicht mit Studien ausreichend belegt sind. Bergundsteigen ist zwar ein Fachmagazin, aber von einem wissenschaftlichen Journal weit entfernt. Der Autor ist vielleicht auch ein Fachmann auf seinem Gebiet, dem Beitrag fehlt jedoch so ziemlich alles was einen Fachartikel ausmacht (mM nach), er zitiert Einzelfälle, die großen Zahlen fehlen, waren alle Stürze genau beobachtet? Woher weiß er, dass das Stolpern über einen Stock die Unfallursache war, wenn der Sturz letal endete? Dass ein Trekkingstock keine taugliche Rettungshilfe darstellt wie im Einzelfall belegt disqualifiziert ihn ja kaum für seinen ursprünglichen Einsatzbereich. Wie bei allen Werkzeugen ist eine überlegte und geübte Handhabung wichtig. Ob Stöcke verwendet werden oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich verwende Stöcke im Winter wenn Schnee liegt, und wenn der Rucksack schwerer ist (hab's noch nicht auf UL-geschafft ), also Mehrtagestouren. Im Blockgelände verwende ich sie nie. Sorry für das viele OT, aber mich störte die Statistik-Behauptung, das wollte ich nicht unhinterfragt lassen. Schöne Grüße Alex
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Wenn man die Article Abstacts der UIAA Aussendung ansieht kommt der Gleichgewichtsverlust nirgends vor, sie sind alle positiv,nur einer untersuchte ein Sturzrisiko, da kam kein Unterschied heraus. Der zweite "Fachartikel" ist keiner, sondern die Meinung eines Bergretters basierend auf ihm (persönlich) bekannten Unfällen durch Stolpern über den Stock, wie viele Unfälle durch Stöcke vermieden wurden weiß er nicht. Bin schon gespannt was noch so kommt.
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@derray Hast du ein paar Links zu diesen Statistiken? Mit Google find ich außer den üblichen allgemeinen Hinweisen nichts. In der Cochrane Library finde ich nur einen Artikel aus 2011 und der scheint positiv zu sein (kann ihn aber nicht ohne Zugang öffnen). Vielen Dank und schöne Grüße Alex
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Roli ich denke er meint "chafing", ja das ist Wundreiben/Scheuern
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Die Beine erleichtern - Auf der Suche nach einem Beinkleid-Konzept ;)
alex wiesboeck antwortete auf Philipp H's Thema in Ausrüstung
Damit kannst du jede Party ultraleicht vom Nullpunkt holen! -
Nicht UL: steigeisenfeste Stiefel (für Big Foot)
alex wiesboeck antwortete auf nats's Thema in Erledigt
Hallo Nats! Bei Murnau hab ich eher an Hardcore-Skifahrerin gedacht ;-). BigFoot waren Spaß-Kurzski und eine Zeitlang total in, sind aber nur zum Abfahren gedacht. Sie funktionieren auf der Piste und im Firn aber nicht in Pulverschnee (zuwenig Fläche). Beim Abfahren sind stabilere Schuhe die bessere Wahl sonst kommst du nicht auf die Kante wenn der Untergrund hart ist. Die Quantum sind Schalenbergschuhe die ich genau fürs Bigfootfahren verwendet habe. Schwere Bergschuhe für Bigfoot müssen eine kipphebeltaugliche Sohle haben, sonst geht das schief. Schalenbergschuhe sind keine Skitourenschuhe, sie waren quasi die Alternative zu schweren Lederbergschuhen und haben mehr Bewegungsfreiheit sowohl nach vorne und hinten als auch seitlich, bieten aber deutlich mehr Seitenhalt als Lederbergschuhe. Es gibt immernoch Schalenbergschuhe zu kaufen, aber deutlich weniger als früher. Natürlich kann man mit ihnen gehen, sie sind aber fürs (Hoch-)Gebirge gemacht, lange Talhatscher sind damit eine Qual. Bigfootfahren mit Lederbergschuhen ist aber auch mühsam und mitunter sogar gefährlich wenn der Untergrund hart ist und du nicht auf die Kante kommst und wegrutscht/stürzt. Schöne Grüße Alex -
Nicht UL: steigeisenfeste Stiefel (für Big Foot)
alex wiesboeck antwortete auf nats's Thema in Erledigt
Ich könnte dir alte Lowa Quantum Kunststoffschalenschuhe schenken, sind zwar schon gut gebraucht aber noch voll funktionstüchtig wenn ich mich richtig erinnere. Komme aber erst am Wochenende wieder zu meiner Ausrüstungsdepot Wohnung. Die sollten für 43 passen mit 44 waren sie immer etwas knapp und mittlerweile passen sie wahrscheilich eh nicht mehr. Abholung in Wien oder gegen Übernahme der Versandkosten. Am Wochenende kann ich Fotos machen und sie nochmal anschauen ob sich der Versand noch lohnt oder sie schon zerfallen, habe sie schon länger nicht mehr verwendet. Die waren super zum Bigfoot fahren, weil mit Schnallen statt Schuhbändern. Schöne Grüße Alex -
Ideensammlung Skitourenrucksack
alex wiesboeck antwortete auf llurk's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo! Rollverschluss lässt sich schon bedienen, aber nur wenn er wie ein normaler wasserdichter Packsack verschlossen wird und nicht nach unten verzurrt wie bei Rucksäcken manchmal üblich. Ein Deckel der mit RV geschlossen wird hat in meinen Augen den Nachteil, dass das Volumen schlechter variabel ist. Allgemein ist es kaum möglich ordentlich an den Rucksackinhalt von oben heranzukommen wenn Ski seitlich in A-Form montiert sind ohne zumindest die obere Skifixierung zu lösen. Zugänge von vorne oder Rücken ermöglichen dies, aber haben diverse andere Nachteile aus meiner Sicht (schlecht "stopfbar", Reissverschluss als Hauptzugang und dessen Belastung, Müllsackliner nicht gut verwendbar...). Schöne Grüße Alex -
Einfach flaches Schuhband nehmen? Sollte leicht erhältlich sein und auch von der Haltbarkeit her passen.
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- gleitschirmnylon
- gleitschirm
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Wieso ist sie verhasst?
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Wenn das Lithiumzellen sind (meistens CR2032) sollten die Kälte doch halbwegs gut vertragen oder? Aber wie immer: Versuch macht kluch
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Hallo! Ich habe ein 4-Personen Bothybag von Vango (Stormshelter 400) für Familienwanderungen. Für 1-2 Personen halte ich aber die klassischen alpinen 2-Personen Biwaksäcke für sinnvoller weil universeller einsetzbar und nur geringfügig schwerer. Bothybags sind wie bereits erwähnt für reine Sitzbiwaks gebaut und kein Zeltersatz, die hohe Kondensneigung wird denke ich bewusst in kauf genommen weil es wärmer ist und feucht ist es meist ohnedies schon, etwas mehr Belüftung würde viel Wärmeverlust bringen ohne viel Feuchtigkeit loszuwerden. Schöne Grüße Alex
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OT: Hallo Daune! Danke für die Tipps, klappt aber leider nicht, bei Variante zwei hängt sich dann gleich die ganze Seite auf. Schöne Grüße Alex
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Hallo! Diesen Bericht kennst du schon? matthiaskodym.com OT: Wieso kann ich hier keine Links mit Strg C/ Strg V einfügen und wie geht das sonst noch? Schöne Grüße Alex
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Wasserdichte, halbhohe MinimalSchuhe
alex wiesboeck antwortete auf Nature-Base's Thema in Ausrüstung
Hallo Regenwurm! Heute bei Gigasport in Brunn gesehen: Merrell Mid im Abverkauf in den Größen 42/43/45 um 60€, Modell habe ich mir leider nicht gemerkt, eher klein geschnitten. Schöne Grüße Alex -
Wasserdichte, halbhohe MinimalSchuhe
alex wiesboeck antwortete auf Nature-Base's Thema in Ausrüstung
Hallo Regenwurm! Ich war am Samstag beim Sportsexperts (SCS) und dort gab es drei MID Modelle: von Merrell Hilltop und Grassbow und von Garmont escape. Ich hatte leider keine Waage bei mir um den Bleigehalt zu prüfen . Schöne Grüße Alex -
Wasserdichte, halbhohe MinimalSchuhe
alex wiesboeck antwortete auf Nature-Base's Thema in Ausrüstung
Hallo! Na ja, hier zählen Geländelaufschuhe ja auch zu den Wanderschuhen, aber "Mid"-Schuhe dürften da auch eher selten sein (Nike Air zoom Tallac mid gehört wahrscheinlich schon zu "Hiking" Kategorie).. Aber du suchst natürlich auch die Modelle die's bei uns nicht gibt, generell dürfte die "Mid" Kategorie nicht sooo der Renner sein, was ich aber irgendwie verstehe (nicht Fisch, nicht Fleisch...). Schöne Grüße Alex -
Wasserdichte, halbhohe MinimalSchuhe
alex wiesboeck antwortete auf Nature-Base's Thema in Ausrüstung
Hallo Regenwurm! Die "üblichen Verdächtigen" Bergfuchs, Schwanda, Mörtz, Steppenwolf, Eybl, Sportsexperts, Hervis und Gigasport sind dir bekannt nehme ich an? Eine weitere Möglichkeit wären spezialisierte Laufschuhgeschäfte, von denen gibt es ein paar (Tonis Laufshop....), kenne ich aber nicht persönlich weil ich kein Läufer bin. Ich persönlich kaufe meist was passt und gerade billig ist, durchaus auch auf Vorrat, dann muss ich nicht gestresst suchen wenn die Schuhe hinüber sind. Von den genannten Marken habe ich Merrell (Moab)[ von quasinitro geschenkt bekommen, nochmals DANKE!] in Gr. 45 , meiner üblichen Wanderschuhgröße sind sie fast ein wenig schmal, und ich muss die kleinen Zehen abkleben, habe aber auch ziemlich breite Füße (fast "quergewölbefrei" ). Schöne Grüße Alex -
Wasserdichte, halbhohe MinimalSchuhe
alex wiesboeck antwortete auf Nature-Base's Thema in Ausrüstung
Hallo! Ich habe bei meinem letzten Posting halbhohe Schuhe mit Halbschuhen durcheinandergebracht, das halbhohe Modell von GEA/Waldviertler ist "Tramper". Schöne Grüße Alex