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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. mit den Teilen von TAR / Exped nicht, aber mit der etwas Groesseren von Coolado, die ist super, damit habe ich schon 7 Wildwasser-Packrafts nacheinander aufgeblasen, ohne dass der Akku geschwaechelt hat. Die Exped ist ja nicht leichter, bleibt also ansonsten hoechstens das Cascade-Teil 70 g mit 2 AAA. Fuer Boote hat die mir nicht genuegend Power, ne Luftmatte geht damit, aber dauert schon laenger als mit der Coolado. Wenn Du einmal so ein Teil benutzt hast, willst Du nichts Anderes mehr, deutlich bequemer, schneller und zumindest bei Packrafts ist fuer die Boote selber und Sitzmatten, Kissen die Deflate-Funktion auch praktisch, da man dann ohne Gefummel die komplette Restluft vor dem Zusammenpacken raus hat. Alle Mitpaddler, denen ich einmal das Boot damit aufgeblasen habe, haben sich anschliessend auch das Teil gekauft.
  2. Nimm lieber die Fenix HM50 oder 51. Da kannst Du auch den Akku in der Lampe via USB laden, hast aber nen Standard-Akku 16340 (6 €) drin, den Du dann einfach tauscht und spaeter (z.B. ueber Nacht) laedst, zusaetzlich bekommst Du u.A. mehr Lichtstaerke und das Teil ist richtig wasserdicht.
  3. So ist es und vor allem dieselbe Kaltwasser-Temp und dieselbe Endtemperatur, also wirklich mit einem Thermometer im Wasser die Endtemp messen, bei meinen Vergleichsmessungen habe ich immer 98 Grad genommen, "sprudeln / bewegen" macht Wasser schon bei niedrigeren Temps... Und natuerlich immer selben Topf (Breiterer braucht weniger) Da ich in erster Linie Kocher fuer Fluessigbrennstoffe ausmesse, spielt natuerlich das Vorheizen auch eine kleine Rolle d.h. umgerechnet braucht eine groessere Wassermenge etwas weniger, ausser Vorheizen spielt da auch eine Rolle, das ja auch das Metall des Topfes erwaermt werden muss.
  4. gibt Beides, die 100 g sind meist was breiter, das ist fuer die, die gerne die Kartusche in den Kochtopf packen evtl unguenstig, aber die Kartuschen-Hersteller wechseln immer mehr zu der breiten 100er, da kippstabiler. Wenn man richtig kocht und nicht nur irgendwelchen Tuetenmatsch mit 60 Grad Wasser aufquellen laesst, kommt man mit den 90/100 g nicht weit, ich empfehle einfach mal zuhause 2 Tage das und so zu kochen inkl Kaffee / Tee, wie man auf der Tour vor hat und vorher / hinterher die Kartusche zu wiegen, dann gewinnt man einen guten Eindruck, wieviel Brennstoff man pro Tag braucht und kann dann klarere Entscheidungen treffen bzw den Re-Supply-Bedarf einschaetzen.
  5. khyal

    Wasserfilter

    Die Sawyer haben halt nen Standard-PET-Gewinde, was fuer fast alle PET-Flaschen, Evernew-Faltflaschen usw passt, Platypus hat ein eigenes Nicht-Standard-Gewinde, OT: was aber in meinen Augen kein grosser Nachteil ist, da die Evernew-Faltflaschen eh deutlich laenger halten.
  6. Hihi, sowas Aehnliches habe ich schon mit zusaetzlichen Ersatzschlaeuchen, rucksack-Transportsaecken, Mountainbike-Verpackungen gemacht bzw im umgekehrten Zeitfenster genau mit Brennstoff fuer den Kocher gemacht, gibt nen Wald vor einem Flughafen in Spanien, da warten vergraben 2 l Brennspiritus auf mich, da das da ne knappe Kiste ist, im Busbahnhof in der Stadt vom Flughsafen kommend die letzten Busse ins Gebirge zu erwischen. Yes und genau das ist das Problem (im Vergleich zum frueher ueblichen Stechkartuschen-Anschluss), das muss halt 100% masshaltig zwischen dem Aussen-Gewinde auf dem Adapter, dem Innengewinde beim Kocher, dem Pin im Kocher, der das Ventilplattchen runter drueckt und der Position des Ventilplattchens sein. Ich habe, wenn ich mit Segelboot bzw Motorrad unterwegs war (und entsprechend ein Leatherman mit hatte) schon haeufiger Leuten solche Adapter oben am Gewinde was abgefeilt, damit der Kocher mit dem Pin auch das Ventil (komplett) oeffnet, da sie entweder gar nicht, oder mit verminderter Leistung liefen. Der Soto Windmaster ist halt sehr masshaltig, als Techniker macht das Teil von der guten Verarbeitung her Spass, aber wenn dann auf der anderen Seite Murks ist, was die Masshaltigkeit betrifft... Ok die Kombi China-Kocher (mit eingeschlagenen Gewinde-Roehrschen statt gefraestem Gewinde) mit nicht masshaltigen Kartuschen ist noch schlimmer...
  7. Vom Bodensee mit dem Zug nach Florenz/Siena ab da auf dem Jakobsweg Richtung Rom, aber nicht zu sklavisch auf dem Weg bleiben, die heissen Quellen in der Suedtoskana einbauen (gibt es ja Etliche) oder ein Stueckchen weiter suedlich von Follonica die Kueste runter, die Maremma ist auch einfach klasse und dann kannst Du evtl zum Schluss noch die heissen Quellen von Saturnia und den Tarotgarden von Niki de Saint Phalle "mitnehmen", bist zur falschen Zeit unterwegs, sonst koenntest Du bei uns in TerraNonna vorbei kommen... Suedtoskana ist toll, viel Natur, aber wenn man will auch Goodie wie heisse Quellen, Strand, Bouldern, preiswerte, gute Restaurants, nur beim Thema Wildzelten muss man recht vorsichtig sein, dort gibt es in den trockenen Monaten viele Waldbraende und da koennen Landbesitzer evtl heftig reagieren, wenn sie Dich auf dem Land zeltend mit laufendem Kocher antreffen...besser fragen bzw alternative preiswerte Uebernachtungsangebote nutzen... Habe jetzt auch nicht soviel Zeit Romane zu schreiben , wenn Du in die Gegend willst, koennen wir gerne mal telefonieren, dann PN...
  8. Naja ich denke mir, jeder der Gaskocher benutzt, ist sich drueber klar, dass die Nachversorgung im Vergleich zum Spiritus-Kocher und erst recht Multifuel je nach Gegend eine Ecke mehr Checkerei erfordert. Dass der Brennstoff mit Verpackung (natuerlich fair auf Liter kochendes Wasser umgerechnet) deutlich schwerer als beim Multifuel und ca gleich schwer wie beim Spiritus-Kocher ist. Dass man fuer kuerzere Trips nicht eben seine kleineren Mitnahme-Flaschen aus dem Vorat genau passend fuer die Tour auffuellen kann, dass man auf Dauer meist etliche angefangene Gaskartuschen im Keller stehen hat usw Dafuer haben die User von Gaskochern den Vorteil des besseren Bedienungskomforts, eben kein Vorheizen, kleine Flamme zum Simmern besser einstellbar. Aber ich bin ja auch haeufiger mit Anderen unterwegs, die im Gegensatz zu mir keinen Fluessig-Brennstoff, sondern Schraubgas-Kartuschen verwenden, die haben dann in Mittel-Europa eigentlich keine ernsthaften Nachschub-Probleme, ist halt abends ein bisschen mit dem Smartphone checken und morgens anrufen, ausserhalb von Mitteleuropa sieht das natuerlich schon anders aus. In Suedeuropa findet man schon deutlich haeufiger was fuer den Spiritusbrenner, da viele Putz-Fluessigkeiten aus dem Supermarkt geeignet sind und Multifuel natuerlich eh, da gibt es ja abgesehen von Baumaerkten, evtl Outdoor-Shops, in jedem Motorsaegenshop und jeder Tankstelle Nachschub. Auf PCT usw bleibt ja den Wanderern, die richtig kochen wollen, nix Anderes uebrig, als Gas zu verwenden, wegen dem teilweisen Verbot von Fluessig-Brennstoffen, woanders muss man halt fuer sich entscheiden, wo die Prioritaten liegen. Ausserhalb von F macht der Adapter auf die CV-Kartuschen imho wenig Sinn, mal davon abgesehen, dass der Verlinkte nicht mit dem Kocher von der TO passt, der Stechkartuschen-Adapter ist zum Einen sackschwer, fuer das Gewicht kann man auch ne 90 g Ersatzkartusche mitnehmen, ist glaube ist auch seit Langem nicht lieferbar und dazu kommt natuerlich das hoehere Gefaehrdungspotential durch evtl Undichtigkeiten (war frueher, als fast nur Kocher mit Stechkartuschen verwendet wurden ein echtes Thema, habe da selber heftigere Sachen erlebt.)
  9. Na klar, dafuer ist der Thread ja da... Hoert sich doch gut an. Leider wird es mir zu stressig, da ich ja schon bald fuer ein paar Wochen zum Packraften nach A/I/SL fahre...sonst haette ich vielleicht vorbei geschaut, ist ja sozusagen von mir um die Ecke... Viel Spass...
  10. Rechne ueber Liter heisses Wasser, Du kannst so grob bei vernuenftigen breiten Topf, Windstille und Windschutz rumgestellt, dann beim Widmaster mit ca 16 g / Liter kochendem Wasser rechnen. Die meisten ganz kleinen Kartuschen sind 90 g, die naechstgroesseren 220 g Gas. Bei mir rechnet sich die Literanzahl Wasser so, nach Ankommen am Uebernachtungsplatz CampKaffee 1/2 Liter, abends richtig Kochen (keinen Bock auf Tuetenfrass, auch zu teuer) 0,7 l Wasser, Morgens ein Kaffee 1/2 Liter, das war´s in den Sommermonaten, in den kalten Monaten kommt abends noch nen Tee und morgens 2. Kaffee dazu. Macht isgesamt im Sommer 1,7 l und in den kaelteren Monaten inkl Winter 2,7 l kochendes Wasser. Wuerde also bei mir rechnerisch (ich benutze kein Gas auf Tour nur Fluessig-Brennstoffe) im Herbst/Winter eine 90 g Kartusche rechnerisch gut 2 Tage und im Sommer 3 1/2 Tage halten. Wenn jemand nur Freezer Bag Cooking macht o.a. braucht er natuerlich weniger. Schau doch entweder vorher, wo Du Gas nachbekommst, oder nimm ne 90er Reserve mit, dann machst Du Dir keinen Stress.
  11. Du hast beim Windmaster den normalen Lindan-Schraubanschluss, die passenden Kartuschen mit Schraubanschluss sind im Outdoor-Bereich inzwischen mehr Standard als frueher die Stech-Kartuschen, deswegen lohnt es sich auch nicht mehr so einem schweren Adapter auf die Stech-Kartuschen mitzunehmen und die franzoesischen Campinggas-Kartuschen mit Bajonet-Anschluss sind auch nicht mehr verbreitet, als dioe Schraubgas-Kartuschen. Die bekommst Du in (fast) jedem Outdoorladen, in vielen Baumaerkten, in vielen Campingplatz-Shops usw Im Zeitalter von Smartphones ist das doch kein Problem, telefonier, wenn Du Nachschub brauchst, im naechsten groesseren Ort entlang der Route die Laeden ab und fertig.
  12. Gar nichts... Eine Zeltbeschichtung erneuern kannst Du rel vergessen, wenn der Stoff vom Aussenzelt so fertig ist, dass da die Si-Beschichtung nix mehr taugt, ist auch der Stoff muerbe > Tonne bzw Spielzelt fuer Kinder Was den Zeltboden betrifft, wenn der Zeltboden deutlich an Wassersaeule verloren hat (was naturlich beschleunigt wird, wenn man kein vernuenftiges Footprint benutzt, es sei denn man zeltet immer auf Golfrasen ) kann eine Neu-Beschichtung des Bodens Sinn machen, wenn das Zelt schon rel fertig ist, um dem Zelt nochmal 1-2 Jahre zu geben, bis der Rest auch fertig ist. Habe da mit Tentsure gute Erfahrugen gemacht, allerdings ist masslos uebertrieben, das es fuer 7,5 qm reichen wuerde, bei einem Zeltboden von nem 3er Trekkingzelt war das Ding jeweils fast leer, dass das Einfrieren nicht lohnt, ist allerdings schon mehr als 10 Jahre her, dass ich das benutzt habe. Wenn das Zelt ansonsten in einem guten Zustand ist, wuerde ich eher einen neuen Zeltboden einnaehen (lassen) Ueblicherweise nutzt sich PU-Beschichtung schneller als Si oder PE ab. Was nun die Nahtdichtung betrifft, wer nicht 5 Daumen an der Hand hat, bekommt auch ohne Verduennung Seamgrip prima aufgetragen und man vermeidet, dass evtl der Faden bzw Material durch die Verduennung geschwaecht werden. Dass man mit dem Rumgematsche ein paar € sparen koennte, finde ich ist kein Argument in Abwaegung mit dem Risiko bei dem Kaufpreis von Zelten. btw meine Erfahrungen beruhen darauf, dass ich zum Einen frueher jahrelang den Verleih von hochwertigen Trekkingzelten betreut habe und auch fuer die Verschleiss-Reparaturen zustaendig war und seit ca 40 Jahren Nahtdichtungen (nicht nur fuer mich) durchfuehre, dass duerften grob geschaetzt, insgesamt ca 500 bis jetzt gewesen sein.
  13. Sternzwirn SolcheReps lassen sich gut mit einer Ledernadel durchfuehren, wenn man die Nadel nicht gut mit der Hand durch das Material gestochen bekommt, wirkt die Zange von einem Multitool o.A. Wunder...
  14. Wir hatte im Zuge des Aufraeumens neulich den "Huckepacks"-Thread ins Ausruestungs-Forum verschoben, da passt er besser rein bzw ist leichter zu finden, hier ein kleiner "Push", falls ihn jemand am alten Platz sucht.
  15. Klar, nur dass was Du willst, widerspricht sich, mal platt gesagt, je rauher die Teile sind, umso schwerer und langsamer trocknend sind sie. Das obere "Gewichtsende" ist das STS Tek Towel... Ob es Dir wirklich derartig viel Gewicht wert ist, kannst nur Du entscheiden.
  16. Ja sind sie im Gegensatz zu Crux (da isses immer gleich...) Naja die Polster sollten ja gar nicht viel seitwaersts ueber die Hueftknochen nach vorne ueberstehen, sonst wird die "Bauchatmung" behndert, macht ja auch keinen Sinn und Du kannst auch keine anderen Taschen auf das Gurtband aufschieben z.B. bei mir, links gepolsterte Neoprentasche GPS, rechts Kamera... Wenn wir nun mal rechnen, eigentlich liegt die Huefte liegt bei Wampe mehr hinten als vorne, aber trotzdem die 76,5 cm nur als 50% nehmen, kommt das auf einen Hueftupfang von 153 cm raus, das ist schon heftig viel. Wer mich persoenlich kennt, weiss dass ich nicht gerade ein Hemd im Wind bin und auch bei mir reichen die 76,5 cm reichlich.
  17. Noeh beim Fachhaendler gehen die Specs nicht durcheinander, da isses rel eindeutig z.B. hier bei SUPK hast Du viele Angaben... Aber sortieren wir mal : der 3400 Porter hat 55 l im Hauptfach, Verschluss wasserdicht eingerollt der 4400 Porter hat gut 70 l im Hauptfach, Verschluss wasserdicht eingerollt der 5400 Porter hat 90 l im Hauptfach, Verschluss wasserdicht eingerollt OT: (eigentlich wollte ich mit dem mal zu einem UL-Treffen kommen ) Die Laenge hat nix mit der Volumengroesse zu tun, sondern nur welche Rueckenlaenge es ist (ist bei allen Volumen der HMG-Rahmen-Ruecksaecke gleich), wenn ich mal davon ausgehe, dass Du nicht irgendwie den Boden unten rausgezogen hast beim Messen, sondern die Laenge von der Unterkante angenaehtes Hueft(gurt)Polster bis oben gemessen hast, ist 102-103 Rueckenlaenge large. Nen 5400 ist das nicht, der ist oben 61 breit, ich wuerde mal vermuten, das ist ein 4400, nachmessen koennte ich Mi Abend, da kriege ich nen 4400 in die Finger...wenn Du das willst, schreib mir Mi ne PN zur Erinnerung...aber auch vom Gewicht kommt das hin, denn der 3400 Porter liegt bei 900 g, dazu das Stuff Pocket liegen wir bei 1000-1050, aber nicht bei gut 1200...
  18. Was das Thema Komfort betrifft...natuerlich haben einteilige Trockenanzuege den Vorteil, dass wenn Du einen Schwimmer machst, gar kein Wasser rein kommt, aber ich finde die Teile unkomfortabel (schon vor 40 Jahren haben wir beim Winter-Windsurfen lieber Semidry benutzt), was den Landanteil, Treideln usw betrifft und eben nicht so gut je nach Witterung mit anderer Kleidung zu kombinieren. Kannst ja schauen, ob Du evtl mit dem Setting, was ich je nach Packraft, Revier, Jahreszeit & Witterung verwende, was anfangen kannst : Wasser-Sandalen Source Classic bzw Urban oder Keen Clearwater Wenn zu kalt fuer nackte Fuesse, Neopren Socken in div Dicken Hose entweder Trockenhose oder Trekkinghose (im Selfbailer dann mit Regenhose) Oben rum, wenn nicht Sommer T-Shirt, Hardshell bzw Paddeljacke Im Winter, oder bei kaltem Wasser oder richtig Wildwasser, die Kombi Paddeljacke & Paddelhose mit Doppelkamin, dadurch gut dichtend
  19. Also zu den Rucksaecken schreiben sie gar nichts, bei den Zelten hat Matt (der 2. Boss neben Joe bei Zpacks) mal vor Laengerem zu mir in einem Telefongespraech gesagt, nach ihren Erfahrungen wuerde ein .55er DCF Zelt min 1,5 PCTs halten, bevor eine Material-Schwaechung feststellbar waere (da waeren wir ja bei ca 230 Uebernachtungen)...das .75er Material hat eine um 50% hoehere Durchstichfestigkeit, um 2/3 hoehere Weiterreissfestigkeit und entsprechend laengere Haltbarkeit... Nur mal als Beispiel, ich habe mal mein damals ein paar Wochen gebrauchtes Duplex in .75er Material an jemand weiter gegeben, der ganz kurzfristig ein Duplex brauchte, nach 1.5 Jahren Dauernutzung (also > 550 Uebernachtungen) meinte er, es waere noch keine Material-Schwaechung feststellbar. Inzwischen kenne ich extrem viele Leute, die mit solchen UL-Zelten, jetzt mal egal ob Zpacks DCF, Tarptent oder Slingfin Si-Nylon aehnlich viele Uebernachtungen unterwegs waren und aehnlich positive Erfahrungen gemacht haben. Was die Zpacks Rucksaecke betrifft, ergit sich fuer mich ein aehnliches Bild mit teilweise noch deutlich hoeheren Nutzungszeiten, mt einer Aunahme von einem Nutzer hier aus dem Forum, auch bei anderen Marken-UL-Rucksaecken wie z.B. HMG oder GG ergibt sich ein aehnlich positives Bild. Wenn man die Sachen vernuenftig behandelt, gute Artikel waehlt, halten sie auch vernuenftig. Haeufig sind solche Einschraenkungen / Beschreibungen auf Websites auch rechtlich bedingt, da es sonst immer Nasen gibt, die sonst versuchen, "hingerichtete" Ausruestung auf Gewaehrleistung / Garantie ersetzt zu bekommen, wenn sie Ihr UL-Zelt z.B. einen ganzen Sommer auf einem griechischen Strand in der Sonne haben stehen lassen usw Klare Ausnahme sind fuer mich leichte Luftmatten...Thema Delamination... Was natuerlich klar ist, ein Maxpedition oder Tasmanian Tiger Rucksack ist natuerlich verschleissfester als ein UL-Rucksack und ein Schwarzzelt (Pfadfinderzelte wie Kohten usw) kann mehr UV ab als leichte KF-Zelte, aber den Kram wollte ich nicht schleppen und BW-Zeltplanen sind deutlich pflegeintensiver als KF. Dadurch, dass ich seit vielen Jahren pro Jahr 3-4 Monate draussen bin und seit mehreren Jahrzenten sehr viel UL-Auruesttung nutze, habe ich mich natuerlich mit dem Thema sehr intensiv beschaeftigt, da dadurch bei mir sozusagen alles im Zeitraffer verschleisst.
  20. OT: Natuerlich ist das so, bei manchen Sachen, die gekauft werden, wundere ich mich auch, dass da offensichtlich das Thema Nachhaltigkeit / lange haltbar / unter welchen Bedingungen fuer Mensch, Tiier & Umwelt produziert wird, offensichtlich ueberhaupt keine Rolle spielt. Und Ausruestung, die deutlich laenger haelt, ist nun mal fuer die Umwelt nachhaltiger, als Ausruestung, die schnell broeselt und bei der der Hersteller irgendwelche Pseudo-CO² Zertifikate gekauft hat o.A., ist halt wie mit Flugreisen, die kann man sich auch nicht mit den Dingern "schoen kaufen" Bei @zopiclon weiss ich halt aus anderen Beitraegen, dass er seinen Humor haeufiger zum Ausdruck bringt und bevor das hier eskaliert, schlage ich vor, einfach mal durchatmen und ansonsten so etwas in einem extra Thread zu diskutieren...
  21. Nein natuerlich nicht, sonst haette ich Deinen Beitrag auch nicht geliked... Ich glaube @zopiclon hat einfach ein paar Smilies vergessen und bevor wir uns jetzt zu sehr heiss diskutieren
  22. Don´t feed the trolls
  23. oder Du nimmst Basecamp, das ist free & offline ohne bezahlen... wobei das Gaia GPS echt nicht schlecht aussieht, wen also Online-Connection und ne Menge Datentraffic nicht stoert... netter Tip @BohnenBub... Luc Mehl ist fuer mich als WW-Packrafter natuerlich eh ne wichtige Referenz, aber nie auf seiner Site in die nicht Packraft-relevanten Themen geschaut
  24. Genau die Teile Polycro-Teile hatte ich ja weiter oben erwaehnt, den GG gab es jahrelang nicht und ich fand die Teile bei groesseren Rucksaecken auch immer zu knapp, um einen wirklich dichten Verschluss zu falten (man kann ja auch mal beim Furten ein Bad nehmen, oder auf La Palma schon erlebt, dass der Wasserstand im Baranko doch bei den Furten deutlich hoeher als erwartet war und meinem Wanderbuddy ist der Rucksack vom Kopf gerutscht war halt Wasser bis zum Solarplexus). Die ganz Grossen von Zpacks sind deutlich groesser bzw laenger. Nein natuerlich nicht, die haben einen Schnuerzug, keine abgetapten Naehte, sowas benutze ich fuer Regenzeug, Lebensmittel (die ja nochmal in Ziplock sind) usw, fuer das, was absolut nicht nass werden darf, benutze ich die ULSil Dry Sacks, die haben abgetapten Naehte ud nen vernuenftigen Rollverschluss, da habe ich Manche, die haben inzwischen > 1000 Outdoortage hinter sich und sind immer noch dicht. Wie Paddelpaul schon schrieb, kann ich die noch ein paar g leichtere Nano-Version bzw die entsprechende Exped-Variante nicht empfehlen, da ist schon bei so einigen Benutzern der Stoff unterhalb der Rollverschluss-Verstaerkung seitlich eingerissen.
  25. Dann nimm den 36 g von Extex, damit habe ich schon haeufig Tarps genaeht und die haben auch heftigen Wind ausgehalten... btw lass dich davon nicht abschrecken, dass so Einige meinen, das waere ultrarutschig zu naehen, ich finde es recht easy, habe aber auch ne vernuenftige Naehmaschine (liegt bestimmt eher an der, als meinen Faehigkeiten )
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