
khyal
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Das Paddel ist schon ok, aber kein ausgesprochenes Flusspaddel fuer Niedrigwasser...deswegen eher nicht...wenn... Must noch die richtige Laenge ausmessen und viel billiger wird das nicht und deutlich schwerer... Ich weiss jetzt gerade nicht welches PC Du hast ? Willst Du nicht evtl warten, ob sich was z.B. an dem Fr oder So im Sep am Lippesee ergibt, ein paar Holz-Stechpaddel zum Ausprobieren koennte ich auch noch ins Auto werfen... Aber die ganze Aktion macht nur Sinn, wenn zum Testen auch ein paar Leute kommen... Terminlich ist mir da eigentlich egal, wie das hinundher geschoben wird, solange ich min 2.5 Tage auf der Lippe habe... Also entweder Lippesee Do Nachmittag/Abend bis irgendwann Fr und dann Lippe, waere natuerlich logistisch netter, da aber evtl die meisten Do / Fr Vormittag nicht koennen, macht es evtl mehr Sinn zuerst Lippe und dann Sa spaeten Nachmittag / Abend am Lippesee bis So Mittag. Natuerlich kann man auf der Lippe abends auch mal was Testen, wenn man will, aber im Boot schleppe ich natuerlich kein extra Zeug mit. Am Lippesee kann ich meine 2 Boote & 3 PC-Paddel (s.o.) ein paar Holz-Stechpaddel, wenn gewuenscht, bieten und ganz evtl ein weiteres Boot, da bin ich momentan am Ueberlegen, evtl kommt noch ein Alligator oder Nomad dazu... -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Naja ein Rumhaengen / Chillen auf dem Camping am Lippesee ist zwar auch nett, aber deutlich netter finde ich mit dem Packraft unterwegs zu sein, abends zu Chillen und die Lippe bietet (genuegend Wasser vorausgesetzt, am Engsten wird es bei der lippstaedter Umflut) fuer einen Fluss in NRW schon nettes Entertainement. Ausserdem kann man ja eher noch im bewegten Wasser, wenn die Boote von jemand gepaddelt werden, der sie kennt, eher noch sehen, welches Boot wofuer taugt. Deswegen steht bei mir die Paddeltour auf der Lippe im Vordergrund und der Schnupperkurs bzw Austausch am See sehe ich eher so drangehaengt fuer einen Abend & Tag. Aber lass uns mal abwarten, ob und wann ueberhaupt Andere Interesse haben. -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ich kann meine 3 Paddel, Moll 230, Anfibio 220, Anfibio Multi +, an Booten Anfibio Sigma & MRS Adventure (ganz vielleicht evtl noch ein Alligator), sollten wir richtig viele werden, kann ich auch evtl noch 1 oder 2 Boote mehr zum Testen besorgen... -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Richtig, der T-Griff taugt nix fuer Stechpaddel-Paddeln, da der Grundschlag auf der hinteren Position halt der J-Schlag ist, bei dem Du das Paddelblatt waehrend des Durchziehens verdrehst, um den Seitendrall auszugleichen, sonst koennte man auch eher das Anfibio Basic Multi nehmen... Ein vernuenftiges Stechpaddel braucht deswegen den Palm-Griff, zuerst, als ich kein Geld ausgeben wollte, hatte ich vor, einfach ein altes Holzpaddel zu schlachten und mir aus dem oberen Teil einen "Palm-Adapter" fuer das Basic zurechtzuschleifen, aber dann habe ich mir die Loesung szusagen fertig gekauft Vertex Multi +, natuerlich erstmal teuer, aber damit hatte ich dann gleich auch ein Paddel, um unter verschiedenen Bedingungen die richtige Laenge rauszufinden. Was den Treff betrifft bzw das Paddeln betrifft, sieht es ja momentan so aus, als koennte es etwas um das erste September-Wochenende werden... Ich habe in Planung mit einem der hier Anwesenden Do 5.9. - Sa 7.9. Morgens (ich dann noch den ganzen Sa) die Lippe zu Paddeln, natuerlich den Teil mit etwas mehr Entertainement ab Sande. OT: (Am So ist bei mir noch nicht sicher, entweder ich habe noch Zeit, oder ich habe mit ein paar Newbies einen "Schnupperkurs", sollte der Anwesende doch nicht koennen...er hat halt ab Sa Nachmittag einen anderen Termin... wuerde ich auch evtl das Ganze umdrehen und den Schnupperkurs Do oder Fr machen und dann ab Fr Abend oder Sa die Lippe bis Mo Nachmittag Paddeln.) Da unsere Packrafts ja leicht sind, ist es ja nun kein Problem, bei einer Uebernachtung nachmittags frueher Schluss zu machen und falls es da nicht viel Stoemung ist, ein bisschen hoch und runter zu Paddeln, um andere Sachen zu testen, oder evtl auch ein Stueck den Fluss eben hochzulaufen...perfekt waere natuerlich von suedlich Lippstadt wieder hoch zum noerdlichen Park und dann die Lippstaedter Umflut samt Bootsrutsche nochmal zu paddeln, da koennt Ihr auch gleich Flachwasser"paddeln" ueben , da duerfte es dann, je nach Regen die Wochen vorher, sehr sehr flach sein... Nachteil an der Sache ist natuerlich, dass auf der Lippe jeder nur ein Setting bei hat, was Andere evtl mal kurz Testen koennen, aber ich weiss nicht, inwieweit Andere ausser mir ueberhaupt mehrere Paddel / Boote haben...? Sollte natuerlich momentan jemand in der suedlichen Toskana sein...oder fuer ein Testival an der Agger-Talsperre oder Biggestausee haette ich im Nov wieder Zeit... -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Noe die Vorteile des Vertex Multi Plus liegen woanders : - geringeres Spiel - Auch als Stechpaddel mit vernuenftigem Griff (T-Griff ist Muell, wenn man mit nem Stechpaddel "normal" paddeln, also j´J-Schlag, will) - einstellbare Laenge (unter bestimmten Verhaeltnisen ist kuerzer besser) Mein Ratschlag ist, hoer endlich auf Dir so viele Gedanken ueber zu viel Gewicht zu machen, faktisch kann man easy selbst nen schweres Packraft auch auf laengere Strecken mittragen. Nen Packraft ist ein Fortbewegungsmittel, mit dem man rel trocken (bei geeignettem Packraft) und easy mit viel Spass groessere Entfernungen zuruecklegen kann und da gilt halt auch, vernuenftige Ausruestung, auf die man sich verlassen kann, wiegt nun mal ein bisschen. Mit dem Gewicht sparen um jeden Preis hat man auch schon in anderen Bereichen probiert, ob jetzt beim GL-Fliegen die Abstuerze durch falsche zu duenne Leinen, oder in frueheren Jahren die reihenweise zersplitternden Surfmasten usw usw Und auf dem Wasser, gerade wenn es bewegter wird und auf kleineren Fluesschen, wo es nicht so tief ist, hast Du haeufig deutlich weniger Einfluss drauf, wie das Material belastet wird, als z.B. beim Wandern. Wenn Du richtig leicht Wandern willst, geh Wandern und lass Dein Packraft zuhause und wenn Du Hybrid oder Packrafttouren machst, ok dann hast Du halt beim Wanderanteil ein paar kg mehr bei, ist doch jetzt auch kein Drama. Mein Rat ist, geh lieber raus Paddeln (statt endlose std Rumzurecherchieren, wie Du evtl mit Einsatz von ein paar Hundert Euro 300 g beim Paddel einsparen kannst, was Du dann dafuer nur noch streicheln darfst ), mach erstmal ein paar Mehrtagestouren auf unterschiedlichen Fluessen mit nem Packraft, dann hast Du auch eher ein Gefuehl dafuer, wohin sich das bei Dir mit Boot / Ausruestung entwickelt, wer weiss, vielleicht entwickelt sich das in die Richtung, dass Du Spass an laengeren Strecken trocken in richtig bewegtem Wasser hast, dann geht das in Richtung von Booten wie dem Alligator usw dann sind +/- 300 g beim Paddel eh ziemlich egal Ist halt anders als beim Rucksack, da kann ich einfach schauen, was ist der leichteste Rucksack, mit dem sich das Gepaeck, was ich bei habe, noch komfortabel trage laesst. Beim Packraft kommt es extrem drauf an, was Du vor hast, fuer lange Wanderstrecken ,mit vielen HM und Paddeln auf wenig bewegtem Wasser bei warmen Temps passt ein ganz anderes Packraft, als fuer Touren auf gut bewegtem Wasser in den kuehleren Jahreszeiten und wenn man nicht gerade eine Woche ueber die Berge hin laeuft. Imho ist man mit nem preiswerten vernuenftigen Universal-Packraft, wie dem Anfibio Delta bzw fuer die Fraktion mit hohem Koerpergewicht und grossen Re-Supply-Abstaenden das Sigma, dann dazu das Anfibio Basic Paddel (oder Moll, ausser der Blattfarbe ist da kein wesentlicher Unterschied), ganz gut bedient. Dann erstmal los, raus auf´s Wasser und wenn man dann nach einiger Zeit feststellt, ein anderes Boot oder Paddel ist fuer die eigenen Vorlieben besser geeignet, kein Problem, so ein Universal-Packraft oder Basic-Paddel bekommt man auch gut weiter verkauft. Oder man macht es wie ich, ein leichteres Packraft fuer Touren mit laengeren Wanderabschnitten und ein schwereres Packraft fuer Touren mit Schwerpunkt auf dem Wasser. Wobei ich ja zugeben muss, dass ich schon ein bisschen mit einem 3. Packraft liebaeugle (wenn doch nur mehr WW in NRW waere...). Was Multiusing von Ausruestung wie z.B. Sleeping Pad als Bodenmatte im Packraft, oder Packraft als Schlafunterlage betrifft, klappt das halt im Sueden bei warmen Temps deutlich besser, z.B. in Spanien war es kein Problem mit den nassen Sleeping Pads, nach einer halben std in der Sonne waren die wieder trocken, in D musste ich die Teile dann mit etwas Anderem abdecken, um keinen feuchten Schlafsack zu bekommen. So und jetzt geh ich mein Zeug in den Rucksack schmeissen, eigentlich will ich ja in erster Linie schauen, wieviel Wasser der Ombrone in welchem Abschnitt hat, fuer die Mehrtagesplanung, aber wenn man einmal am Fluss steht... -
Mit dem Geradeauslauf seh ich anders, nach div Videos von Leuten in Packrafts hatte ich eigentlich erwartet, dass der Sigma auch hinundher eiert, macht er aber sehr wenig, der Adventure natuerlich noch weniger. Liegt natuerlich zum Einen an der Laenge, aber vielleicht auch ein bisschen am Paddelstil, kann schon sein, dass ich unbewusst auch beim Doppelpaddel die Canadier-Paddeltechnik vom J-Schlag mache (mal simpel ausgedrueckt leichtes Verdrehen des Blattes beim Durchziehen um den einseitigen Zug auszugleichen). Ich hatte beim Sigma auch mal spasseshalber ausprobiert, ein halbes Doppepaddel als Stechpaddel zu verwenden, ging deutlich besser als erwartet, aber gerade in bewegtem, engen Wasser hat man mit dem Doppelpaddel schon bessere Kontrolle. Dass Packrafts nur was fuer wilderes Wasser sind, sehe ich nicht so, aber in wilderem Wasser sind vernuenftige Packrafts einfach mehr Spass als z.B. Canadier, in flachem Wasser netter, schneller aufgebaut und eingepackt als jedes Faltboot. Man kann auch mit einem grossen schweren Packraft und kompletter Zelt / Koch usw Ausruestung easy kilometerweit zu irgendeiner Strasse laufen, mit jeder Art von Verkehr (Bus Bahn, Autostop usw) ohne Stress weiterkommen. Mach das mal mit einem Faltboot (bin ja viel mit meinen Ally unterwegs gewesen). Du hast einfach keinen Stress mehr mit Logistik. Klar normale Packrafts koennen nicht auf stehendem Wasser mit Kajaks mithalten, aber mit dem Adventure (der ist nochmal etwas schneller als der Sigma und natuerlich erst recht als so eine Luma mit Sitzkuhle) habe ich ca dasselbe Tempo, wie mit meinem Solo-Ally. Und wenn man meint, man braucht ein Packraft um Strecke auf stehendem Geaesser zu machen, dafuer gibt es ja das Nomad bzw das Nomad light. Was nun das Bekleidungsgewicht angeht, sehe ich das als Canadier (und damit Trocken-Paddler ) etwas anders. Natuerlich ist das in den kalten Monaten schon davon abhaengig, wie lange ich brauche, um bei einer Kenterung aus dem Wasser zu kommen, aber ein groesseres Packraft schmeisst Du auch nicht so leicht um, wie ein Kajak und wenn Du nicht gerade auf WW3 unterwegs bist, kommst Du auf den meisten kleineren Fluessen ganz fix aus dem Wasser. Ich weiss sehr gut, was die Kaelte fuer Auswirkungen hat, ich bin frueher im Winter haeufig Sturmsurfen im Meer und auf groesseren Wasserflaechen gewesen und da haut es Dich natuerlich haeufig ins Wasser btw nie mit Trockenanzug, sondern entweder mit Semi oder Nass. Bei einem Packraft mit Spritzdecke bekommst Du auch bei stark bewegtem Wasser kein Wasser ins Boot. Ich paddle mit normalen Trekking-Klamotten, bei spritzigem Wasser halt Regenjacke an d.h. an extra Klamotten fallen bei mir nur stabilere Sandalen statt der UL-Camp-Sandalen an (bei Gr 13 400 g statt 200 g). Und wenn es richtig warm ist, wie im Fruehjahr im spanischen Gebirge oder jetzt in der Toskana sind doch nasse Klamotten im offenen Boot eher ein willkommende Abkuehlung Ich wuerde da mal, zumindest bis WW2, ausserhalb des Winters die Kirche im Dorf lassen @martinfarrent statt jetzt ueber nen sauteuren Trocki fuer Fruehjahr - Herbst nachzudenken, oder Dir an Deine Luma ne Finne zu basteln, die Du Dir bei der ersten Flachwasserstelle abfetzt, kauf Dir lieber ein vernuenftiges Packraft bzw bastel jetzt nicht zu viel, kauf nix Teueres und Du paddelst mal meine Boote im September Probe, dann schaust Du weiter... Was das Komplett-Gewicht der Packrafting-Ausruestung betrifft, klar das sind ein paar kg, aber ich habe das ja nicht nur bei, um als Wanderer mal an einem See ein bisschen rumzupaddeln o.A., fuer mich ist es das Transportmittel auf einem grossen Teil meiner Tour und da trage ich auf dem Wanderteil lieber etwas mehr und habe dafuer auf dem Wasser weniger Stress, mehr Fun & Sicherheit, was letztendlich auch heisst, ich komme weiter voran bzw bin schneller wieder an einem Re-Supply, was evtl fuer mehrere Tage Lebensmittelgewicht spart. So jetzt muss ich Schluss machen, ich muss nochmal ein bisschen in die Karte schauen, wohin ich morgen an den Ombrone fahre
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Genau das sehe ich auch so mit den Paddelblaettern und das Schoene bei nem vernuenftigen Packraft ist ja gerade, dass Du auch deutlich besser bei Niedrigwasser unterwegs sein kannst, als mit Canadier / Kajak und da sollte das Blatt schon ein paar haertere Bodenberuehrungen ab. Was den Schaft betrifft sind mir die Schaefte von Paddeln wie dem Manta Ray oder den Werner-Paddeln einfach zu duennwandig, das mag in tiefen Wasser toll sein, 200 g weniger in den Haenden zu haben bzw am Rucksack, aber wenn ich irgendwo in der Pampa echt auf das Paddel angewiesen bin, trage ich lieber ein bisschen mehr dahin und muss nicht staendig Muffe haben, dass das Teil die Graetsche macht. Und wenn ich irgendwo bin, wio ich nicht ueber Tage zum Fluss laufe, sind mir erst recht 200 g mehr egal. Was die Blattflaeche betrifft, mag das schon sein, dass die Techniker recht haben, die sagen mit einem kleineren Blatt und schneller Schlagfrequenz paddelt sich weniger kraeftezehrend, ich paddel gerne weniger hektisch und wenn das Wasser was bewegter ist und gleichzeitig eng, brauche ich ein grosses Blatt, damit ich das Boot auch fix in die Luecke bekomme oder ins Mini-Kehrwasser. Deswegen ist es fuer mich klar, grosse Nylonblaetter, Schaftlaenge 225-230 und der Schaft entweder Alu oder die Wandstaerke min so wie bei der Vertex-Serie. Momemtan finde ich da fuer mich das Vertex Multi Plus am Angenehmsten : Laenge einstellbar 210-225, auch mal als Stechpaddel verwendbar, Schaft nicht zu duenne Wandstaerke. Aber die Alu-Standardpaddel von Moll bzw Anfibio sind echt ok fuer das Geld und ich rate, erstmal damit anzufangen. -
Ah ich sehe schon, dass ist viel WW-tauglicher als normale Packrafts, dann kannst Du ja, bevor wir auf der Lippe aufbrechen, erstmal ein paar Mal die Wildwasser-Trainingsstrecke am See paddeln, damit Dir auf der Lippe nicht langweilig wird Aber ich bin echt mal gespannt, wie sich das Ding im Vergleich in bewegterem Wasser z.B. bei den Wehren mit Gepaeck schlaegt und wie zielgerichtet es sich im Vergleich zu "normalen" Packrafts in etwas mehr Stroemung steuern laesst, manchmal sind ja alle (bzw in diesem Fall meine ) theoretischen Ueberlegungen meilenweit von der Praxis entfernt. Ich seh schon, das wird anstregend, vor dem Wehr ans Ufer, hinter dem Wehr Gopro und Kamera mit Stativ aufbauen, durchs Wehr fahren, wieder hochtragen, da nicht alles gut im Bild war, wieder durch, anlegen, Kram einsacken, am naechsten Wehr oder z.B. den "Esbecker Stufen" dasselbe Spiel (da ist ja ne nette Bruecke drueber als Kamera-Standort, da habe ich noch beim letzten Lippe-Paddeln ein nettes Bild von 3 rueckwaerts durchtreibenden, kreischenden Holden gemacht)... Und falls es richtig warm ist, koennen wir nochmal schauen, wie es sich mit meinem geringfuegigen Mehrgewicht zu Martin und mit meiner Glamping-Ausruestung paddeln laesst... Den Natahala aus dem ersten Video wuerde ich aber gerne von US nach NRW importieren, der sieht so richtig nach relaxtem Entertainement aus...
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Das Z-dingsda gibt es z.B. als Therm-A-Rest Z-Lite Sol oder Therm-A-Rest Z-Lite und ist fuer Leute bis ca 80 kg (oder wenn sie "unbewegliche" Rueckenschlaefer sind, auch drueber) ganz brauchbar. Kannst Du Dir mit einem scharfen Messer in eine beliebige Form zurechtschnitzen. Wenn Du gewichtsmaessig drueber liegst, oder gerne etwas haettest, was nicht ganz so nach gibt, ist vielleicht auch mein Setting fuer laengere Touren was fuer Dich : Unten drunter eine 4 mm Evamatte z.B. eine halbe Exped Doublemat, oder preiswerter die und darauf dann fuer Schultern bis ueber den Hintern das Gossamer Gear Sleeping Pad (das hat auch bei meinen gut 190 in der Laenge so gereicht, da ich mich aber viel bewege, habe ich es noch um ein Element verlaengert bzw 2 Sleeping Pads genommen und beide um ein Element verkuerzt). Wenn Du unten drunter gerne etwas Dickeres haettest, ist evtl auch die Kanchen Junga eine Moeglichkeit. Zwar schneller angeschranzt als Eva, aber ist ja auch preiswerter... Du wirst aber bei ueber 0 Grad vermutlich mit dem 4 mm Setting (+ Sleeping Pad) hinkommen und hast dann mit ca 350 g ein fuer Eva rel komfortables, unkaputtbares Schlafsetting. Eine andere Moeglichkeit ist, statt Faltmatten zur Rucksack-"Rueckenversteifung" einzusetzen, Packen im Burito-Style. Also eine Roll-Isomatte z.B. die erwaehnte Kanchen Junga innen im Rucksack aufrollen, dass sie im Rucksack an der Rucksack-Wand anliegt und Dein Restgepaeck innen rein packen, ist mehr Arbeit beim Packen, dafuer wird der Rucksack steifer. OT: Ich bevorzuge inzwischen beim Wandern mit Zelt und Kochzeug seit Laengerem lieber leichte Rucksaecke mit Rahmen, um den Ruecken zu entlasten, aber das sind persoenliche Vorlieben und haeufig ist mein Rucksack schwerer, da ich fuer mehrere bis viele Tage Lebensmittel bei habe.
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Du willst jetzt aber nicht Deine Luftmatraze mit Sitzkuhle mit einem normalen Packraft vergleichen ? Da hast Du durch vernuenftige Bordwaende bzw Schlaeuche einen festen Sitz, brauchst nicht das Gepaeck mit den Beinen festzuhalten, da es vorne quer an Befestigungslaschen auf den Bug geschnallt wird, nen vernuenftigen Sitz mit Rueckenlehne, statt einem einfach beschichteten Polyester ein doppelt beschichtetes Nylon und eine Bootsform, dass Du auch noch was Anderes machen kannst, als Dich etwas Paddelunterstuetzung treiben zu lassen und sitzt deutlich trockener. So ein Spassteil hat klar seine Berechtigung, rel preiswert (ist ja schon teurer als eine Luma oder ein Supermarkt-Schlauchi) man kann fuer den Preis bestimmt eine Menge Spass auf ruhigen Fliesgewaessern (wie eben diesem unteren Teil der Sieg, den Du gepaddelt bist) oder kleineren Seen haben, der Hersteller schreibt ja auch klar " We recommend the LWD for conditions of mild flat water to small waves." aber zu einem Delta liegen da imho Welten zwischen und von da zum Adventure und von da aus zu solchen Teilen wie dem Alligator (pro).... Aber jeder geht bzw paddelt seinen Weg, es sind ja auch schon Leute mit dem Tretboot ueber den Atlantik... Ich bin da schon sehr gespannt drauf, wenn wir gemeinsam die Lippe paddeln und freue mich da speziell auf die ersten 30 km vom Lippesee, da ist ein bisschen Entertainment, ich paddele auch gerne zuerst die Wehre usw, dass ich Deinen Kram wieder einsammeln kann Aber wer weiss, ich haette auch normalen Packrafts nie das zugetraut, was sie koennen und fuer jemand mit ner PE-Wildwasser-Spielschuessel ist das wahrscheinlich voellig unverstaendlich, wie man sich mit so einer Gummiwurst auf bewegtes Wasser trauen kann
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Jeder der der Meinung ist, dass in D nunmal ein grosser Teil der Infra und Sozialstruktur aus Steuermitteln bezahlt wird und man halt dann auch darueber nunmal sein Scherflein beitragen muss / sollte und Steuern zahlen nicht nur fuer die Anderen ist... (ja ich weiss, mir fallen auch tausend Ausreden ein, warum das lieber die Anderen zahlen sollen und dass ich ja schon genug ueber die ganzen anderen Steuern bezahle, dass mit den Steuern auch viele Sachen finanziert werden, die ich weder in Anspruch nehme / noch gut finde, dass ich ja viel weniger Geld als Andere... bla bla bla... ). Die Zoellner werden da auch von Jahr zu Jahr besser, zu erahnen, was bestimmte Typen aus bestimmten Laendern mitbringen. Als ich dieses Fruehjahr aus Spanien zurueck kam, haben sie mich eine 3/4 std auseinandergepflueckt, sowas habe ich seit meiner Jugendzeit mit langen Dreadlocks auf dem Rueckweg von NL nicht mehr erlebt , da einer der Zoellner auch zeltete, mutierte das aber auch zu einer leichten Werbe-Veranstaltung "ja mit dem 2 kg Boot kann man auch richtig Wildwasser paddeln...ja diese 2 P Zelt wiegt 600 g und ist auch in richtig Regen dicht...". Klar haben die da eher andere Zielware im Blick gehabt, nach der sie gesucht haben, eigentlich gehoere ich dabei nun wirklich nicht mehr zur Ziel oder gar Selbststeller-Gruppe fuer diese Waren , aber deren Hund mochte mich schon sehr gerne, waere das jetzt ein Rueckflug von US gewesen und ich haette mich drueben mit Ausruestung eingedeckt und waere auf die Idee gekommen, das durch den grueneen Ausgang nicht anzugeben, waere das mit den 100% Aufschlag verdammt teuer geworden... Schon zuverlaessiger als bei Tarptent, Big Sky usw, wo das ja inzwischen mehr ein Lotteriespiel ist, ob man das geliefert bekommt, was man irgendwann mal bestellt hat, aber wie ich von dem Laden weiss, der die Zpacks-Teile in D fuehrt, wird haeufiger mal die von Zpacks vorgebene Leadtime um bis zu 100% ueberschritten, man sollte also sicherheitshalber deutlich mehr Zeit einplanen. Jein, wo Du recht hast, wenn man wirklich sonst nix drueben eingekauft hat, also den pauschalierten Abgabensatz fuer das Zelt verwenden kann, sind es fuer diese 700 € 17,5%, da hatte ich jetzt nicht dran gedacht...natuerlich nur,wenn man es angibt und nicht einfach versucht, durch den gruenen Ausgang rauszugehen, sonst sind wir wieder bei 35%... Wo Du unrecht hast, ist, dass bei gebrauchten Sachen ein verminderter Preis errechnet wird. Ob gebraucht oder neu, spielt ueberhaupt keine Rolle, entscheidend ist, was dafuer bezahlt wurde und wenn Du Deine Rechnung verloren hast, koennen auch Zoellner Google bedienen und schauen halt bei Zpacks nach. Du verwechselst das mit dem Kauf und Einfuhr von gebrauchten Sachen, ich habe ja frueher lange fuer eine US-Firma in D und Europa gearbeitet, da sind die Mitarbeiter und technische Ausstattung haeufiger hinundher gewechselt. Haette ich nun z.B. auf einer Rueckreise mehrere gebrauchte Notebooks von US nach D mitgebracht, haette die US-Zentrale aufgrund der Abschreibung den Buchwert ermittelt und mir darueber eine Pro-Forma-Rechnung mitgegeben und das waere die Grundlage fuer die Zoll-Berechnung gewesen btw ohne Freimenge, da es ja nicht zu meinem persoenlichen Reisegepaeck gehoerte. Von entsprechenden Fake-Rechnungen kann ich nur abraten, ein anderer US-Zelthersteller hat frueher Privatkunden haeufiger niedrigere Fake-Rechnungen ausgestellt, damit sie bei der Einfuhr Steuern hinterziehen koennen. Das haben sie beim Zoll inzwischen auch mitbekommen, logisch, die haben ja auch zentrale Datenbestaende und wenn sie dann z.B. von einem Haendler, der bei der Steuer bzw Zoll nicht versucht, zu hinterziehen, x mal den richtigen Preis haben... Bei dem streuen sie, nach dem was ich mitbekommen habe, schon haeufiger bei Eigenimporten jetzt richtig Sand ins Getriebe... Da gab es bei einem Haendler, der Zelte dieser Marke in D verkauft, mehrere verzweifelte Anrufe von Leuten, die gerade beim Zoll standen, um ihr importiertes Zelt abzuholen und denen erklaert wurde, ohne deutsche Bedienungsanleitung koennten sie das nicht aushaendigen, oder bei diesem Material (in dem Fall DCF) braeuchte sie die Zusage eines Unternehmens, dass es die Verantwortung fuer das Material bzw die Entsorgung uebernehmen wuerden usw Da hat der Zoll offensichtlich so richtig die § ausgenutzt, um diesem Hersteller den Mittelfinger zu zeigen... Klar bei manchen Bundesstaaten geht das, wenn der Verkaeufer mitspielt und es eben in diesem Bundesstaat moeglich ist. Ist so aehnlich wie bei Schweizern oder Amis, die in D einkaufen, die muessen sich bei Kauf auch nur das entsprechende Formular ausstellen lassen, bei Ausfuhr vom Zoll abstempeln lassen und zurueck an den Laden senden und dann ueberweist der Laden hoffentlich die MwSt zurueck... Klar, koennte man machen, aber mit den ganzen oben erwaehnten Unwaegbarkeiten und selbst wenn man, weil man sonst nicht viel Eingekauftes auf dem Rueckweg bei hat und deswegen den stark ermaessigten Abgabensatz von 17,5% in Anspruch nehmen kann, es sich lohnt, um etwas Geld zu spaeren, sich den ganzen Stress anzutun und dass man das Zelt nicht vor der grossen Tour ausprobieren kann, muss jeder fuer sich selbst entscheiden... Ich bin da mehr so drauf, ich erledige lieber ohne Zeitstress meine Ausruestungs-Zusammenstellung, wenn ich gerade diese Ausruestung noch nicht brauche, dann wird sie mal ueber ein Wochenende getestet, dann das, wozu ich eine Naehmaschine oder anderes Werkzeug wie z.B. Rohrschneider brauche, zuhause verbessert, dann auf eine kuerzere verlaengertes Wochenendtour mitgenommen und unterwegs der Rest getunt und dann schauen wir mal, ob sie auch auf eine laengere Tour mit darf...
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Also das Packraft auf dem Bild ist das Anfibio Sigma, sozusagen der grosse Bruder vom Delta, bezogen ueber den verlinkten Shop. Da ich schon mal bis 110 kg wiege (so am Anfang von Touren mit interne Reserven ) und ich auch schon mal gut 20 kg Gepaeck (wenn die Resupplies bis 2 Wochen auseinanderliegen) und auf dem Wasser haeufiger nochmal 10 l Wasser (nicht alles Wasser, wo ich drueberpaddele, moechte ich fuer Trinkwasser filtern) bei habe und ich die Erfahrung gemacht habe, dass es besser ist, Boote nur bis max 2/3 der Traegkraft auszunutzen, um haeufige Grundberuehrungen zu vermeiden und besser "manoevrierbar" zu bleiben, waren mir die 160 kg Tragkraft des Delta zu wenig. Ich war da im spanischen Gebirge schwer beeindruckt, was man mit dem Teil alles paddeln kann, da haette ich mich teilweise mit meinen Allys nicht runtergetraut. Natuerlich mit offenem Packraft ein nasses Vergnuegen "abends klatschnass, Adrenalin-Kick und gluecklich" , aber bei 30-35 Grad war das eher willkommene Abkuehlung... Natuerlich kann das Sigma / Delta schon viel, aber da ich Blut bzw WW geleckt hatte, kam dann nach der Tour sehr fix noch zusaetzlich das Adventure 2 mit abnehmbarer Spritzdecke dazu, bezogen ueber den verlinkten Shop. Ein nettes Gefuehl in D div Wehre runterzupaddeln, die ich frueher mit Festrumpf und Allys umgetragen habe und dabei auch noch (mit Harshell + Weste) trocken zu bleiben und wenn es dann warm wurde, in einer min ein "Cabriolet" draus machen zu koennen. Aber ich werde mein Sigma nicht verkaufen, die haben unterschiedliche Vorzuege, das Sigma wiegt gut die Haelfte mit entsprechend kleinerem Packmass, das Adventure ist vom Material her, nochmal eine Stufe stabiler, kommt mit hoeheren Wellen noch besser zurecht, hat abnehmbare Spritzdecke und ist, zumindest mit kleinem Gepaeck, ein echter 2er. Du kommst doch aus dem Ruhrpott, wenn Du die Boote mal trocken sehen / dich reinsetzen willst, kannst Du entweder gerne bei mir vorbeikommen (20 km oestlich Koeln) oder wir verabreden uns, wenn ich jobmaessig im Dreieck Koeln-Moenchengladbach-Krefeld unterwegs bin (z.B. Anfang der Woche), mal via PN da. Wenn Du die Teile in Aktion sehen willst, evtl vielleicht, wenn sich die Gelegenheit ergibt, mal auf einer stehenden Wasserflaeche Probepaddeln willst, halte mal den koelner Stammtisch-Thread im Auge oder schreib mir ne PN. Wie ich schon in dem Paddel-Thread schrieb : " Btw wer zufaellig im August in der Suedtoskana ist, kann sich gerne bei mir zum Probepaddeln der Paddel melden und im September werde ich aller Voraussicht nach nochmal auf der Lippe ab Lippesee unterwegs sein (da haben wir noch nicht das genaue Wochenende festgelegt), da kann natuerlich gerne noch jemand zukommen bzw auf dem Lippesee Paddel (evtl auch Boote) Probe paddeln." Die beiden Boote habe ich natuerlich in der Toskana auch bei Lass uns bitte beitragsmaessig die Packraft-Diskussion getrennt halten, so dass ich, falls das "ausartet", die Beitraege in einen extra Thread verschieben kann.
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Klar das Porto & Zoll, Steuern darauf wird aufgeteilt, bei ca 35-36% Aufschlag kommt da schon etwas zusammen, es kann allerdings gut passieren, dass der Zoll bzw Delivery-Povider ab ca 1000 € deutlich detailiertere Angaben fuer die Zoll-Abwicklung anfordert (z.B. Tarik-Nummern, genaue Material-Beschreibungen und den ganzen Mist). Das kann man natuerlich machen, wenn man vor der Tour drueben ordentlich Zeit hat und man sicher weiss, dass dann auch die Sachen dort lieferbar sind. Wer da z.B. dieses Jahr auf Zelte von Tarptent gesetzt haette, haette je nach Modell Pech gehabt. Und man kann dann natuerlich nicht vor der grossen Tour das Material auf kleineren Touren testen / optimieren. Uns Du spaerst nur einen kleinen Bruchteil der von Dir angebenen Summe, da Du ja das Zelt, wenn Du es nicht drueben laesst, bei der Einreise nach D verzollen musst, was dann zwar, da Du die US Delivery-Kosten nicht verzollen must, etwas weniger ist, aber eben doch 33,28 % auf den Kaufpreis sind...ob sich dafuer der Stress lohnt, muss jeder fuer sich selber entscheiden. Bei Zpacks sollte man dann mindestens die doppelte Leadtime (letztes Jahr bis 6 Wochen Leadtime) + eine Woche Delivery einplanen und natuerlich nicht vergessen, dass die drueben angegebenen Preise ohne Steuern sind und die je nach US-Bundesstaat bis 10% betragen koennen. Wichtig ist natuerlich auch eine absolut zuverlaessige Lieferanschrift zu haben. Freunden ist es schon passiert, dass sie sich teure Sachen ins Hotel bestellt hatten (und das war keine Absteige, da sie zu der Zeit auf Geschaeftsreise drueben waren) und das Paket dann weg war. Irgendwer im Hotel hat es halt mit einem unleserlichen Kuerzel vom Parcel-Service angenommen und im Gegensatz zu D, wo die Delivery ja das Risiko des Haendlers ist, braucht in US vom Hersteller / Haendler nur der Nachweis erbracht zu werden, dass er es an ein Parcel-Unternehmen uebergeben hat, OT: halt so, wie es in D ja auch zum grossen Teil im B2B-Bereich gilt, deswegen auch in D vorsichtig damit sein, sich wegen minimalen Vorteilen als gewerblicher statt privater Kunde fuehren zu lassen, das kann, nicht nur in dem Bereich, erhebliche rechtliche Nachteile haben. Also am besten gute Freunde drueben, oder Freunde von Freunden usw Und macht natuerlich Sinn, dass die dann auch da wohnen, wo Du Deine Tour beginnst...
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Packrafting - Helm?
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Das was Du schreibst, hat, was die Aufblasbaren betrifft, bestimmt bei hoeheren WW-Graden seine volle Berechtigung, da eine Feststoffweste mit "gepolstertem" Rueckenteil, wenn man von der Stroemung gegen Felsen gedrueckt wird o.A. zusaetzlichen Schutz bietet, ausserdem kann sie nicht von spitzen Gegenstaenden so beschaedigt werden, dass sie keine Funktion mehr hat und wer haeufig in Grupen in staerkeren WW unterwegs ist, wird ja wahrscheinlich eh was mit Bergegurt haben wollen. Bei gemaessigteren Verhaeltnissen finde ich, dass eine Weste wie die Anfibio Buoy Boy durchaus ihre Berechtigung hat, nimmt kaum Platz im Trekking-Rucksack bei gemischten Touren weg, nicht so warm, durch Netz-Rueckenteil schiebt sie sich nicht so an den Packraft- Rueckenlehnen wie meine Feststoff-Weste hoch. Was nun die "gemuetlichen" Wanderpaddeltouren betrifft, denke ich, dass wenn einer alleine in einer Gegend paddelt, wo auch keine Zuschauer sind, er prima fuer sich selber entscheiden kann, ob er eine Weste anzieht. Wenn ich mit Anderen unterwegs bin denke ich mir, dass ich die Anderen mehr belaste, wenn ich mein Boot umschmeisse und keine Weste anhabe, denn dann werden sie sich eher darum kuemmern muessen, meinen Kram wieder, evtl von der Stroemung unter Baeume gespuelt usw einsammeln zu muessen, als wenn ich mich nicht noch zusaetzlich um Auftrieb kuemmern muss und mich darauf konzentrieren kann, meinen Kram einzusammeln. Es kommt fuer mich auch noch ein anderer Faktor dazu, fuer den ich vielleicht auch eher sensibilisiert bin, da ich haeufiger mit Kids unterwegs bin bzw war. Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Kids immer eine Weste tragen sollten, wie soll man das Kids vernuenftig vermitteln bzw von ihnen diesbezueglich ernstgenommen werden, wenn Andere (oder gar man selber) in der Gruppe ohne Weste paddeln. Das hat z.B. bei mir dazu gefuehrt, dass, wenn ich Paddeltouren organisiert habe, sobald Kids dabei waren, klare Bedingung war, dass jeder eine Weste traegt. Ich sehe das aber auch noch ein Stueck weiter, auch wenn ich alleine auf Fluessen unterwegs bin, die nicht besonders einsam sind z.B. Fulda, Werra, Lippe, Sieg, um mal ein paar Beispiele aus meiner Gegend zu nennen, sehen mich jeden Tag x Kids vom Ufer aus und ich finde es da gut, mit gutem bzw sicheren Beispiel voran zu gehen, auch wenn das frueher, als ich die Buoy Boy noch nicht hatte, mit der Feststoff-Weste im Sommer teilweise ganz schoen warm war... Aber das muss jeder fuer sich selber entscheiden, gibt ja auch Leute, die nehmen, wenn sie alleine Unterwegs sind, keinen Wurfsack mit (offensichtlich sind da evtl Paddler, die nicht zu eigenen Gruppe gehoeren, nicht rettungswert) Was die heiklen Stellen betrifft, habe ich frueher bei Festrumpf-Canadier und Ally nach der Devise gehandelt, wenn ich ueberlegen muss, ob ich die Stelle paddele oder umtrage, trage ich sie um, ich merke aber, dass das jetzt min den Packrafts etwas aufgeweicht wird, die Dinger koennen haeufig deutlich mehr unter solchen Verhaeltnissen, da liegt (noch) meine Angstschwelle deutlich drunter Klar grundsaetzlich sehe ich das genauso, gibt halt manche Sportarten, da ist Anhalten leicht, wie Wandern, Windsurfen, Mountainbiken und Andere, da ist es schwieriger wie Paddeln in staerkerer Stroemung oder GL-Fliegen Aber im Vergleich z.B. zu meinen frueheren Festrumpf oder Allys, habe ich das Gefuehl, ein Packraft passt auch noch in die kleinste Kehrwasserluecke und ich kann mir so deutlich mehr "Atempausen" fuer die "Uebersicht" verschaffen, als frueher mit den deutlich laengeren Booten. Aber klar, bei hoeheren WW-Graden oder viel Fels ist ein Helm sehr sinnvoll bzw unverzichtbar und ja teilweise z.B. Regen, auch vorgeschrieben... Ist halt wie immer beim Thema Sicherheit, da muss jeder seinen eigenen Weg finden... -
Evtl ergibt sich da im September bei einer gemeinsamen Tour eine Moeglichkeit...
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Ich habe es selber und finde es absolut klasse. Ich habe es in spruce green (dem um ca 50% dickeren / stabileren Material, ob jetzt 540 oder 600 g finde ich nicht so wichtig, wenn es dafuer eine noch deutlich erhoehte Stabilitaet / Lebensdauer hat). Was ich an Zubehoer bzw in welcher Ausruestungsvariante ich es benutze, werde ich hier nicht schreiben, da es das teilweise nur bei einem Haendler und nicht bei Zpacks gibt und das evtl jemand als Werbung auslegen koennten, koennen wir uns aber gerne via PN oder am Telefon drueber unterhalten. Das Teil kann gut Wind ab, mit dem Zubehoer auch bei sehr nassem Wetter angenehm, den Doppelhaken an den Ueberzelt-Apsiden finde ich beinahe genial (z.B. deutlich besser als die entsprechenden Fummel-Loesungen von TT usw), ich glaube, ueber die Vorteile von DCF brauche ich nix zu schreiben, 2 Laengsapsiden macht ordentlich Platz und egal wie der Wind dreht, Du hast immer einen Eingang / Apside im Windschatten. Ich bin zwar mit bergischem Land bei Koeln nicht gerade aus dem Sueden und bin Ende der Woche erstmal selber wieder etwas laenger unterwegs, aber wir koennen gerne sehen, ob sich nicht vielleicht spaeter mal irgendwas ergibt, dass ich z.B. zu einer Paddeltour weiter suedlich bin, oder Du kommst auf einer Durchreise an Koeln vorbei. OT: Bezueglich einer Direkt-Bestellung bei Zpacks sollte man vielleicht noch anmerken, dass die Jungs z.Z. meist deutlich laenger brauchen, als es die Leadtimes erscheinen lassen und dass gut 35-36% auf den Preis + Versandkosten drauf kommen, wenn man Fremdwaehrungszahlung CC bzw Paypal Zoll und MwSt zusammen zaehlt. Eine andere Moeglichkeit ist natuerlich, das Teil bei dem deutschen Haendler zu bestellen, der die Dinger fuehrt, dann haettest Du auch das Widerrufsrecht, koenntest es also zuruecksenden, wenn es Dir nicht gefaellt (aber bevor hier jetzt jemand auf dumme Gedanken kommt, fair play bitte...), aber da zahlst Du natuerlich noch etwas mehr, da er ja das Versandrisiko (ist in US anders als in D, da muss nur der Versender nachweisen, dass er es uebergeben hat) hat, fuer Gewaehrleistungsfaelle eintreten muss usw und natuerlich auch noch etwas dran verdienen will... Fuer´s Anfuettern noch ein Tourbild
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Tja steht doch auch in der Beschreibung...ein "normales" Paddel, wie das Anfibio Basic bzw Moll hat eine Blattflaeche von 48*17,5 = 840 qcm, das Smash 46*19,5 = 897 qcm, sie alle haben, wie auch das Vertex (+) 30 mm Rohrdurchmesser. das Fly hat 35 * 15 = nur 525 qcm und nur 24 mm Rohrdurchmesser. Wird ja auch von der urspruenglichen Lieferquelle = Packrafting-store als mitwachsendes Kinderpaddel bzw "ausreichend widerstandfähig gegen leichte Grundberührungen ... adäquaten Vortrieb in ruhigen und freifließenden Gewässern" beschrieben. Die Blattlaenge / Breite steht eigentlich bei jeder Paddelbeschreibung dabei und fast immer auch der Rohrdurchmesser. Mir sind solche Paddel wie das Manta Ray auch zu filigran vom Wanddurchmesser des Rohrs her, ist nun mal was Anderes, ob man ein Paddel fuer tiefes Wasser (z.B. "Strecke machen" auf Seen, groessere Fluessen) oder eins fuer´s Packraft (haeufigere Grund bzw Felsberuehrungen) kauft. Da habe ich lieber 200 g mehr (Basic kontra Manta Ray) in den Haenden, aber dafuer nicht irgendwo mitten im Nirgendwo, 2 halbe Paddel. Was die Paddellaenge betrifft, schreiben ja die meisten Wildwasserpaddler, dass man da deutlich steiler Paddeln wuerde, was natuerlich eine kuerzere Laenge bedingt, wo sich wohl alle Experten einig sind, dass ein Packraft-Paddel kuerzer sein soll, als ein normales Kajakpaddel, deswegen kann man wohl die normalen Doppelpaddel-Tabellen (Ihr wisst schon, wo in Abhaengigkeit von Bootsbreite und Koerpergroesse eine Laenge vorgeschlagen wird) nicht anwenden. Meine Erfahrung aus der Praxis bis WW2 bei gut 190 Koerpergroesse, Anfibio Sigma bzw MRS Adventure mit jeweils ca 3 cm erhoehtem Sitz (habe momentan ein Anfibio Basic 220, ein Moll 230 und ein Anfibio Vertex Multi Plus 210-225 zur Auswahl) : Gut Paddeln konnte ich mit allen Laengen, wobei ich 210 im Adventure, der ja ziemlich breit ist und dicke Schlaeuche hat, einen kleinen Tick zu kurz fand. Je kuerzer das Paddel, umso angenehmer war das Handling in sehr engen Durchfahrten (z.B. im Wasser stehende Baeume, Buesche usw), bei 225-230 hatte ich eher, als bei 210 etwas haeufiger das Gefuehl, ich muss davor schnell noch das Paddel laengs zum Boot ausrichten, damit es nicht haengen bleibt und mir aus den Haenden gerissen wird (scheint schon mal vorzukommen, habe schon 2* an solchen Stellen feststeckende Packraft-Paddel gesehen (leider zuviel Stroemung, um sie einzusammeln ). Auf der anderen Seite paddel ich gerne "trocken", bin ja da verwoehnt vom Canadier-Stechpaddel, wobei es bei mir beim Doppelpaddel garantiert noch viel am Paddelstil zu verbessern gibt und ich paddel klar eher flach mit niedriger Schlagfrequenz, als steil und mit Hoher... Und auch bei guten (Gatz)Tropfringen statt der serienmaessigen "Plastik-Unterlegscheiben" tropft, je laenger das Paddel ist, umso weniger Wasser ins Boot. Da kann ich klar eine Grenze zwischen 220 - 225 ausmachen, bei 210-220 tropft deutlich mehr Wasser ins Boot, als bei 225-230 (ja ich weiss, dass ich das mit steilem Paddelstil und hoher Frequenz verbessern koennte, aber ich reise auf dem Wasser und fahre keine Rennen, das ist mir zu stressig Btw wer zufaellig im August in der Suedtoskana ist, kann sich gerne bei mir zum Probepaddeln der Paddel melden und im September werde ich aller Voraussicht nach nochmal auf der Lippe ab Lippesee unterwegs sein (da haben wir noch nicht das genaue Wochenende festgelegt), da kann natuerlich gerne noch jemand zukommen bzw auf dem Lippesee Paddel (evtl auch Boote) Probe paddeln. -
Neue Jacke kaufen. Typisches Problem von vielen "billigen" Jacken, dass die im Schulterbereich die Belastung durch den Rucksack nicht mitmachen...der Rucksack nimmt in der Bewegung die Jacke mit die reibt innen an der drunter liegenden Kleidung, entweder Innenfutter loest sich mit der Membran oder bei losem Innenfutter reibt Dieses an der Membran. Die ganze Sache kann man noch "wunderbar" verstaerken durch haeufiges falsches Waschen z.B. Weichspueler oder Waschgang mit Schleudern. Wenn so etwas auf einer laengeren Tour unterwegs auftritt, kann man die losen Teile abpopeln und flaechig ueber die Bereiche Seamgrip o.A. schmieren, aber das ist keine Dauerloesung, dann geht es daneben weiter....
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Die 2019er Montane Minimus, noch ne Ecke leichter geworden...die 777 ist natuerlich auch ne Moeglichkeit, wird ja auch teilweise ermaessigt < 200 € verkauft
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Yes, ist einfach klasse, fuer die Groesse / Preis sehr gute Bildqualitaet und sehr gute Videoqualitaet. Der Klappmonitor ist ein Riesenplus und das Wlan auch ganz nett. Kann auch raw-Format und man kann, wenn man will, auch viel manuell einstellen. Laden via Mcro-USB, ausdauernder Akku. Ich gebe Meine nicht mehr her
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eigentlich hat es Magic inzwischen klar geschrieben : ich kann nur nochmal wiederholen, was ich zu dem Thema schon mal weiter oben geschrieben habe : "... ist der Reissverschluss aber offen, wenn Du nun von unten den Schieber auffaedelst, bringt das nix, denn der Schieber hat nach unten seine "offene" Seite", nicht nach oben. Natuerlich kannst Du nun mir Kraft und hinundher Gezerre den Schieber mit der "geschlossenen Seite" oben nach oben ziehen, waehrend Du gleichzeitig mit der Hand den Reissverschluss nach unten stramm ziehst, aber dabei verschleisst Du den Schieber sehr stark, dass laengerfristig der Reissverschluss nicht mehr zuverlaessig geschlossen wird...." Das hat damit zu tun, dass dann beim Hochziehen die Spiralen nicht ineinander verzahnt nebeneinander liegen, sondern sich uebereinander legen, was dann das "geschlossene Ende" des Zippers vertikal aufweitet. Aber jeder geht natuerlich seinen eigenen Weg
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Da gibt es einen kleinen aber wichtigen Unterschied, der Dir vielleicht nicht aufgefallen ist, bei Dir war der Reissverschluss noch bis unten geschlossen, da kann man das so mit etwas Vorsicht machen. Bei masui_ ist der Reissverschluss aber offen, wenn Du nun von unten den Schieber auffaedelst, bringt das nix, denn der Schieber hat nach unten seine "offene" Seite", nicht nach oben. Natuerlich kannst Du nun mir Kraft und hinundher Gezerre den Schieber mit der "geschlossenen Seite" oben nach oben ziehen, waehrend Du gleichzeitig mit der Hand den Reissverschluss nach unten stramm ziehst, aber dabei verschleisst Du den Schieber sehr stark, dass laengerfristig der Reissverschluss nicht mehr zuverlaessig geschlossen wird. Es gibt eine andere Methode, wenn Du zuhause die entsprechenden Schieber in der Kramkiste hast, oder genau weisst, wass es fuer ein Reissverschluss in welcher Breite ist, dass Du einen zusaetzlichen Schieber kaufen kannst, dann ziehst Du den alten Schieber komplett ab, schiebst zuerst den Neuen auf, mit der offenen Seite nach oben und direkt dahinter den Alten mit der geschlossenen Seite nach oben. Nun schliesst Du sozusagen mit dem neuen Schieber den Reissverschluss von unten, der bleibt ab da im Normalfall oben und der Alte uebernimmt nun wieder seine normale Funktion. Zusaetzlich hast Du nun beim Kochen in der Apsis die Moeglichkeit, das Zelt unten geschlossen zu halten und mit dem neuen Schieber oben etwas zu oeffnen. Ist aber imho mehr Gefummel, als oben etwas aufzutrennen und den alten Schieber von oben wieder aufzuziehen. Btw da seit der Verwendung von Spiralreissverschluessen statt Zahn eigentlich fast nie die Reissverschluesse kaputt gehen, sondern wenn, die Schieber verschleissen, habe ich es bei Eigenkonstruktionen haeufiger so gehalten, dass ich, statt einem Doppelschieber, 2 aufgeschoben habe (also insgesamt 4), wenn dann nach ein paar Jahren evtl mal ein Schieber verschliessen war o.A., brauchte ich den nur zu entfernen (geht mit dem Messer in sec) hatte ja noch "Reserve" auf dem Reissverschluss...
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Nur Mut, das schaeffst Du schon und wenn nicht geh mit dem oben schon geoeffneten Enden zu einer Aenderungsschneiderei... Was Globi betrifft, arbeiten da groesstenteils keine erfahrenen Outdoorler, sondern rudimentaer angelernte Studenten usw (sind halt billiger und das spielt inzwischen bei so einem Laden wie Globi eine grosse Rolle), da kannst Du keine fachkundige Beratung erwarten und die Produktauswahl beschraenkt sich ja inzwischen auch auf ein paar Mainstream-Marken. Ein guter Test ist in Laeden immer, zu fragen, gibt es hier einen Mitarbeiter, der mit diesem Zelt schon selber auf Tour war ? und wenn es den dann angeblich gibt, diesen nochmal gezielt zu fragen, ob er wirklich damit auf Tour war, oder das nur mal aufgebaut hat ? Die Meisten kennen die Produkte groesstenteils nur aus den Katalogen bzw Websites, es gibt aber durchaus noch ein paar kleine Laeden, wo wirklich noch Outdoorfreaks arbeiten, die dann selber mehrere Monate im Jahr auf Tour sind.
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Ah schoen, dass Du den Roentgenblick hast, dann braucht ja masui_ gar nicht mehr, so wie ich beschrieben habe, sich den Zipper und die Spirale naeher anzuschauen Nee, Spass beiseite, ich halte, wie oben beschrieben, es auch fuer wahrscheinlicher, dass Zipper und Reissverschluss noch heil sind, zum Thema Austausch gegen Staerkeren hatte ich ja oben was geschrieben. Ich empfehle aber trotzdem masui_, den kurzen oben beschriebenen Check auszufuehren, waere bloed, die ganze Fummelei zu machen, nur um dann zu merken, dass doch der Zipper ausgebrochen, oder die Spirale beschaedigt ist. Wie Du das in 2 min in Ordnung bringen willst, wuerde mich jetzt aber echt interessieren, Du must ja oben ein Stueckchen auftrennen, dort Auffaedeln, wieder vernaehen und, damit es nicht nochmal passiert, unten vernaehen.