
khyal
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Naja zu Einen hast Du immer bei zusammengesetzten Heringen das Risiko, dass sich der Kopf abloest und - wenn das beim Rausziehen passiert, hast Du halt, vor allem in haerteren Boeden, bloede Grabarbeiten vor dir - warum soll ich das Risiko eingehen, dass sich meine Heringe unterwegs zerlegen, wenn es genuegend Alternativen gibt Ist mir bei den Teilen, als ich sie noch benutzt habe, was laenger her ist, auch ein paar Mal passiert, bei Noname haeufig, bei Easton selten, konnte zwar immer die Koepfe easy wieder mit Sekundenkleber ankleben, aber war halt ein Aerger-Faktor...die Neueren scheinen, nach dem was man in Foren liest, besser zu halten Dazu kommt fuer mich, dass ich ueberwiegend bei meinen Touren nicht weiss, welcher Boden mich erwartet und runde "Zeltnaegel" haben halt recht wenig Haltekraft in weicheren Boeden Die Mini-Groundhogs finde ich auch zu klein, vor allem von der Flankenbreite her, da wuerde ich noch eher, wenn ich wirklich die letzten Gramm sparen wollte, die Normalen ein Stueck abflexen. Mir gefallen in der Praxis die Y-Heringe von Hilleberg einen Tick besser (kann aber sein, dass es die Farbe ist ), ich habe jetzt seit Laengerem einen 50/50 Mix der Beiden bei, Kopf abgebrochen ist mir noch keiner, in harten Boeden verbogen (z.B. weil jemand Anders mit seinem Wanderstiefel vor den eingeschlagenen Hering semmelt) haben sich 3 und ich bin viel unterwegs... Stimme Dir in Bezug auf den Groundhog zu, wobei ich grundsaetzlich die Erfgahrung gemacht habe, dass sich Heringe leichter verbiegen, wenn ich sie mit dem Stiefel oder Sandale eindruecke, als wenn ich sie einschlage. Ausser im Winter, wenn alles festgefroren ist, habe ich bis jetzt noch immer einen Stein bei haerteren Boeden gefunden und im Winter geht je nach Gebiet ein UL-Hammer mit (ja ich weiss, dass das ein Wagnis ist, sowas hier zu schreiben...) . Die Titanium Nail Pegs gibt es in 2 Versionen, das ist die Dickere, Schwere, Teurere s.u. Dachte ich fasse lieber Daten und Bezugsquellen an einer Stelle zusammen, als dass man im ganzen Thread rumsuchen muss Easton blauer Koerper ("Zeltnagel") 15,4 cm, 8 mm, 8 g (ohne Schlaufe) Bezugquelle - Wird nicht im Inet-Shop gelistet, aber ich weiss, dass sackundpack.de ein paar vorraetig hat, koennte ich am Mi schauen, wieviele.. Da die Teile ein Standard-Zubehoer bei tarptents sind, kann man sie bei Laeden bestellen, die haeufiger Tarptents in den USA bestellen, womit wir wieder bei sackundpack.de waeren Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) ca 3,60 € Easton goldener Koerper (wie z.B. meist bei den Tarptents dabei) ("Zeltnagel") 22,5 cm, 8,6 mm, 12,5 g (ohne Schlaufe) Bezugquelle - Da die Teile ein Standard-Zubehoer bei tarptents sind, kann man sie bei Laeden bestellen, die haeufiger Tarptents in den USA bestellen, womit wir bei sackundpack.de waeren Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) ca 4,50 € Vargo Titanium Nail Peg ("Zeltnagel") 16,5 cm, 5 mm, 15,4 g (mit org Schlaufe 0,6 g), nur Hering 14,8 g Bezugquelle - sackundpack.de Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 5 € Vargo Titanium Nail Peg Ultralight ("Zeltnagel") 15,3 cm, 4 mm, 9,2 g (mit org Schlaufe 0,4 g), nur Hering 8,8 g Bezugquelle - sackundpack.de Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,49 € MSR Groundhog (Y-Hering) 19 cm, 3 Flanken a 5,8 mm, 14,1 g (mit org Schlaufe 0,7 g), nur Hering 13,4 g Bezugquelle - walkonthewildside.eu Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,32 € Hilleberg Y-Peg (Y-Hering) 18,1 cm, 3 Flanken a 5,5 mm, 13,6 g (mit org Schlaufe 0,5 g), nur Hering 13,1 g Bezugquelle - walkonthewildside.eu Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,29 € DAC V-Peg (ist der auch der Exped Groesse S) (V-Hering) 16 cm, 2 Flanken a 6,3 mm, 11,9 g (mit MYOG-Schlaufe 0,5 g), nur Hering 11,4 g Bezugquelle - walkonthewildside.eu Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,60 € Vargo Titanium Ascent (V-Hering) 16 cm, 2 Flanken a 8,3 mm, 11,3 g (mit org Schlaufe 0,5 g), nur Hering 10,8 g Bezugquelle - sackundpack.de Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 4,33 € MSR Blizzard (U-foermiger Schnee/Sandhering) 24,2 cm, Breite 27,6 mm, 23,4 g (mit MYOG-Schlaufe 1,1 g), nur Hering 22,3 g Bezugquelle - Da walkonthewildside.eu doch sehr viel Zubehoer von MSR hat, wuerde ich vermuten, dass sie auch zeitnah die Blizzard besorgen koennen, beim trekking-lite-store.com sind sie vorraetig... Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 4,95 Zum Einsatzgebiet : Zeltnaegel Fuer meine Zwecke meist nicht so geeignet, sind natuerlich prima in haerteren Boeden, da sie leichter rein / raus gehen, aber wenn dann doch mal weichere Boeden da sind, oder der harte Erdboden durch Dauerregen aufgeweicht wird, sieht man alt aus...wer nastuerlich rein im Gebirge auf harten Boeden unterwegs ist... Y-Hering Fuer mich der beste Universal-Hering, bekommt man auch noch ein Stueck in den meisten harten Boeden rein, haelt gut in weicheren Boeden und selbst in festerem Sand halten 2 ueberkreuz gesetzt fuer kleinere Zelte gut, durch die 3 Flanken etwas aufwendiger beim Saubermachen unterwegs (Erde wiegt auch) V-Hering Ausser Sand aehnliche Eigenschaften wie Y-Hering, etwas leichter, aber man muss auf die Stellung des Herings gegen Zelt aufpassen (offenes V) und haeufig muss man die Spannschnur einmal um den Hering wickeln, damit sie nicht aus der Kerbe rutscht, was das Nachspannen erschwert, bei Tarptents usw, bei denen die Nachspanner (Lineloc) am Zelt sind und dadurch das Schnurende im Hering nicht bewegt wird, natuerlich kein Problem... Btw fuer grosse Lavvus & Tarps hat sich bei mir sehr der Bergans V-Hering, der auch bei deren Lavvus dabei ist, bewaehrt, aber das ist natuerlich alles nicht mehr UL Schnee / Sandhering Naja natuerlich schwer, grosses Packmass, wuerde ich jetzt beim Trecking oder mit dem MTB nicht mitnehmen, aber wenn ich mit Canadier, Fahrtenjolle oder Motorrad unterwegs bin und weiss, dass ich haeufig auf losem Sand zelte, machen die Teile doch Manches leichter....
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Ich mag es gerne etwas komfortabler. Ich habe lieber eine durchgehende Matte als Unterlage, sonst schiebe ich zu leicht mit jeder Koerperbewegung im Schlaf "Bauteile" der Unterlage weg. Die kann je nach Temp ruhig duenn sein z.B. 5 mmm Eva und dann eben eine Torsomatte drauf, ob jetzt eine kurze Simlite UL oder die 75 cm Gossamer Gear Eva und wenn es kaelter ist, lege ich im Beinbereich was unter die Eva... Wenn es dann richtig schattig wird je nach Winter und Gebiet, wird die Eva 4 mm dicker oder es kommt ne Medium Simlite UL mit... Was auf jeden Fall stimmt, ist dass ich im Beinbereich weniger kaelteempfindlich bin, als Rumpf oder Kopf (der auf einem UL-Kopfkissen liegt)
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Hi all, der Sack & Pack in Krefeld (sackundpack.de) sucht eine(n) neue(n) Mitarbeiter(in) fuer ca eine 2/3 Stelle. Der Cheffe hat mich gebeten, mich doch mal umzuhoeren, da ich ja rel viele Leute im Outdoor-Bereich kenne. Ich will jetzt hier keinen Roman schreiben falls jemand Interesse hat, kann er sich gerne an mich wenden (Koennen uns auch gerne am Telefon austauschen), um Naeheres zu erfahren... Wuerde mich natuerlich freuen, wenn ich einem anderen User hier zu einem neuen Job verhelfen koennte. Viele Gruesse Khyal
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Hmm ist bei denen so eine Sache, ich bin da etwas mixed. Einerseits ist z.B. deren AA/AAA Lader P2 ein Superteil, habe Mehrere davon im Einsatz, auch schoen leicht / klein, geht schonend mit den Akkus um, echt zu empfehlen, Andererseits kam so ein Ding auch schon defekt bei mir an, an der Endkontrolle scheint es also noch etwas zu hapern und in einem Reklamationsfall ein paar Monate nach Kauf hat es etliche Monate, bestimmt 6-7 Emails und mehrere Anrufe gedauert, bis sie irgendwann mal reagiert haben, davor immer wieder Zusagen, die nicht eingehalten wurden,.. Wollte eigentlich auch mal von denen ein Panel testen, aber nach den Service-Erfahrungen...
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Mit der Stabilitaet seh ich genauso, deutlich stabiler, bzw haerteres Alu als div Noname-Klone, die ich probiert habe... aber es gibt ein groesseres Risiko, einen Hering zu verbiegen, wenn man ihn mit dem Schuh in den Boden drueckt, als wenn man ihn einschlaegt...
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Bezugsquelle von fertigen Hüftgurten bzw. Schulterriemen für Rucksäcke
khyal antwortete auf Wallfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hueftgurte koenntest Du auch die von Gossamer Gear nehmen, die gibt es auch einzeln z.B. bei sackundpack.de ohne Taschen, mit Taschen, Rueckenpolsterung / Sitzkissen und Aufschubtaschen.. Ich nehme an, Extremtextil als Material-Lieferant ist Dir ja sicher bekannt... Ich haette auch noch einen neuen, gut gepolsterten Hueftgurt von einem 115er Eureka Kanu-Rucksack zu verkaufen (neben dem ganzen anderen Kram, den ich auf ODS anbiete) aber die GG sind deutlich leichter und nicht so "sperrig", wuerde ich fuer einen UL-Rucksack eher empfehlen. -
Der neue Mariposa ist echt klasse, entgegen den Bedenken hier im Thread sitzt auch der Hueftgurt richtig fest Sehr schoen ist auch die Option, dass man einen Hueftgurt in einer anderen Groesse als die Rueckenlaenge vom Rucksack waehlen kann. Die Last uebertraegt sich prima auf die Huefte, die Verschlusstechnik des Packsacks finde ich auch eine gute Idee, die Hueftgurttaschen sind groesser, als sie aussehen, geht z.B. ein 62er Gasrmin rein. Ich habe bei Meinem bei Hueftgurt L hinter die angenaehten Taschen jeweils noch eine "Aufschiebtasche" von GG hinter geschoben, so habe ich Kamera,. GPS, ein bisschen Futter fuer den Weg und evtl Fuehrer gut untergebracht. Naja und das Rueckenpad ist natuerlich 1A fuer Pausen oder das Nachtlager. Die Verarbeitungsqualitaet sieht sehr gut aus, das Material auch und nach den Rueckmeldungen von vielen Thruhikern koennen die Teile ja auch gut was ab (hatte mich natuerlich vor Kauf gut eingelesen).
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Hmm und wie kommst Du drauf, dass die dort verkauften Y-Heringe die MSR Groundhogs sind ? Gibt ja bei den Y-Heringen auch ziemliche Qualitaetsunterschiede, die div weichen Noname habe ich mir frueher haeufig verbogen / geknackt, bei den Hilleberg und MSR habe ich noch Keinen abgebrochen und die Quote der Verbogenen ist nur ein Bruchteil im Vergleich zu den Noinames.
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Dann bleibt an sich nur das hier: http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-Fallschirmseide-30g-qm::1970.html Preis ist ja unschlagbar bei dem Gewicht und "sehr winddicht" wäre ja für das Innenzelt genau das richtige. Ich weiß nur nicht, wie es mit dem Rascheln aussieht. Ansonsten gibts ja noch das 26g Innnezelt Ripstop-Nylon, welches aber nur als 2. Wahl verfügbar ist. Wenn ich das richtig verstehe, kann es hier zu verschiebungen der Fasern kommen. http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-impr%E4gniert-Innenzelt-20den-26g-qm-2-Wahl::1758.html Die 30 g Fallschirmseide habe ich schon mal fuer ein Lining fuer ein Lavvu genommen, dafuer war es ok, raschelt nicht o.A. Aber wenn ich es so anpacke (ich mein jetzt Frisches von meinen Lagerbestaenden), ist es schon deutlich lauter als normales IZ-Nylon, so ein bisschen in der Richtung wie Hardtyvek, aber nicht so extrem, auch deutlich steifer als normales 26g IZ-Nylon..... Das 26g 2.Wahl IZ-Nylon wuerde ich nicht nehmen, ich habe davon eine Probe hier, die Beschreibung "etwas locker gewebt" ist untertrieben, das ist eher schon in der Mitte zwischen normalem IZ-Nylon und engmaschigen Mesh, entsprechend waere mir das etwas luftig...aber sarekmaniak drueben auf ods hat daraus das IZ fuer ihr Winterzelt genaeht, mail sie doch mal an, wie es ihr in der Praxis gefaellt... hier ist der Thread Btw ist es aber trotzdem gut wasserabweisend, ich habe gerade mal fix etwas Wasser drauf stehen lassen, geht nicht durch... Wenn ich momentan ein IZ naehen wollte, wuerde ich erstmal bei extex anfragen, wann sie wieder normales 26g IZ-Nylon da haben, das ist eine andere Nummer, daraus habe ich ein 2/3 IZ fuer ein SL3 genaeht, was ich laenger benutzt habe. Wenn das laenger dauert, als Du warten willst, wuerde ich, wenn Du es warm/winddicht haben willst, das Fallschirmnylon nehmen und wenn Du es hell, weich im Griff und etwas luftiger haben willst das 36 g IZ-Nylon nehmen... Wodrauf Du dich einstellen must, ist dass sich der IZ-Stoff sehr stark dehnt, da finde ich im Vergleich das Si-Nylon leichter zu naehen. Das 36 g Si-Nylon fuer´s AZ ist voellig ok und fuer Si-Nylon sind ja 2500 mm ein voellig "ok-Wert", habe neulich noch schnell vor ner ods-Stammtischtour daraus ein Tarp genaeht, wuerde ich jederzeit wieder verwenden, es sei den das Tarp soll in ausgesprochenen Starkwind-Gebieten eingesetzt werden, dann doch lieber das 54er...
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Hmm, hast Du vielleicht Soft-Tyvek statt Hard-Tyvek fuer das Groundsheet genommen ? Ich benutze seit etlichen Jahren fuer fast alle meine Zelte Hardtyvek. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, auch hohe Durchstichfestigkeit. Gibt es ja auch fuer alle Tarptents als Zubehoer als Footprints fertig zugeschnitten. btw Bei den Polycryo-Planen von GG sind bei der Kleineren 2 Stueck im Pack.
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Bei sackundpack.de gibt es im Laden in Krefeld Fr 8.1. - Mo 11.1. Inventurverkauf mit 20% auf alles "ausser schon herabgesetzte Artikel, GPS und US-UL-Firmen" und bis 40% auf "Winterware"
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leichte durchstichresistente Unterlage für Luftmatratze
khyal antwortete auf gagel21's Thema in Ausrüstung
So isses. Da ich mit div Materialien ja auch fur Kunden custom-made Tarps, Zeltunterlagen usw mache, habe ich alle Materialien bis zu einer gewissen Preisgrenze auch auf Durchstich-Festigkeit getestet. Si-Nylon ist absolut ungeeignet, die Durchstichfestigkeit geht gegen Null, man kann zwar sehr schoen die Loecher "wieder zuschieben" aber es schuetzt eben keine Zeltboeden, TARs o.A., dazu kommt, dass es extrem rutschig ist. Der auch erwaehnte 90g / qm Zeltboden von extex ist prima, schoen haltbar, gut zusammenzulegen, verwende ich gerne fuer Halbboeden in grossen Lavvus, oder als Groundsheet fuer schwere Zelte wie Exped Venus u.A., aber fuer unsere UL-TreckingZelte finde ich ihn doch deutlich zu schwer. Tyvek Hardstructure 54 g / qm ist m Neuzustand noch einen Tick durchstichfester als der 90 g Zeltboden, halt etwas schlecht zusammenzulegen "Packpapier", gewoehnt man sich aber dran und die weisse Farbe empfinde ich inzwischen eher als Vorteil, da Beschriftungen besser zu lesen sind und die "verdreckte" Seite auch deutlich besser zu erkennen ist. Viele Gruesse Khyal- 32 Antworten
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Es ist Diesselbe. Wird uebrigens ueber Relags vertrieben (der sie wiederum aus NL bezieht) und es gibt keinen Outdoorladen, der nicht auch bei Relags bestellt. Kannst Du also in jedem Outdoorladen bestellen. Btw fand ich sie nicht so beruehmt und habe sie schnell weiterverkauft. Die 9 mm sind sehr optimistisch, real sind es 8. Laesst deutlich schlechter durch Gegenrollen in flache Lage bringen, als gleichstarke Evazote-Matten. Leider einen Tick zu schmal, um als "Schutzmatte" unter 51er TAR bzw Exped brauchbar zu sein. Da empfehle ich eher 30er Eva-Material von extremtextil oder die Multimats von Ultralightoutdoorgear... Aber jeder wie er will
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Frage: Gibt es TarpTent Rainbow Gestängebogen-Alternativen?
khyal antwortete auf wandersmann's Thema in Ausrüstung
Selber Stricken ist ja nun beim Rainbow easy. 2 zu den Oesen in den Gurtbaendern passende Gestaengespitzen, etwas Gummischnur, kurze Gestaenge-Elemente raussuchen, ein Element auf die richtige Gesamtlaenge kuerzen, zusammenfrickeln, fertig. Was das Kuerzen betrifft, geht am Besten mit Rohrschneider, aber nicht zu stramm einstellen, lieber mehr Umdrehungen, innen Entgraten nicht vergessen. Schwerer wird es nicht unbedingt. Habe mir fuer mein Scart 2 die Crosspoles aus Featherlite selber gemacht, da mir das org Gestaenge etwas labbrig war, ist auch gut 10% leichter geworden. Das Quencha Gestaenge wuerde ich nicht nehmen, du hast beim Rainbow nur einen Laengsbogen, da kommt bei Wind ordentlich Belastung drauf, da wuerde ich kein 8,5er Noname nehmen. An das Featherlite von Extex hatte ich auch gedacht, aber das ist nur einen cm kuerzer und das kannst Du wegen der Bauweise nur an den Enden des kompletten Bogens kuerzen.. Sieh zu, dass Du noch ein paar Passende Elemente zum org Gestaenge bekommst und kuerz alle Elemente... Das org Gestaenge hat 44,5 cm Teilung und besteht aus 9 Elementen mit einer Gesamtlaenge von ca 366 cm (ohne Kappen). Wenn Du nun die Teilung auf 35 haben moechtest, kuerzt Du die 9 Elemente halt 10 cm und bastelst halt 3 neue Elemente ein... Gewichtsmaessig macht sich das kaum bemerkbar < 15 g -
Sehr schoen erklaert, aber diese Gesundheitsmatten sind deutlich teurer als schnoede TAR oder Exped. Einen aehnlichen Gesundheits-Effekt kann man auch erzielen, wenn man im Shangri La 3 den Treckingstock den man als Zeltstab genommen hat, nicht richtig festgedreht hat und das Zelt durch viel Neuschnee absackt bzw den Stab zusammendrueckt. Man weicht dann im Schlaf automatisch aus und wacht dann irgendwann erfrischt durch den gefrorenen Boden neben der Matte auf (ich habe leider nur eine billige Exped, bei der muss ich das Ventil noch schliessen).
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Schau Dir mal den GR 247 in der Sierra di Cazorla Andalusien / Spanien an. Da kann man sich div Alternativen zusammenstellen, je nach dem, wieviel Hoehernmeter man laufen will. Man kann zwischendurch auch Refugios oder mal ne Pension nutzen. Mit Wasserfilter kommst du bei entsprechender Route jeden Tag mehrfach an Wasser Was ein bisschen schwieriger ist, ist Lebensmittel nachkaufen, aber wenn ihr z.B. 2 "Boegen" um Cazorla plant, brauchst Du nicht wie ich fuer 10 Tage mitzunehmen Anreise mit Ryan nach Malaga oder Iberia nach Granada. War da im Jan unterwegs, mir hat es gut gefallen. Treck laeuft zwischen 1000 und 2000 m, hier gibt es im ODS einen ausfuhrlichen Thread, in dem es u.A. um den GR geht, hier hat jemand einen Reisebericht dazu angefangen. Was die 5 kg betrifft, wirst Du dann Einiges mehr tragen... Wenn sie nur ihren eigenen Kram traegt, also Schlafsack, Isomatte, Klamotten, Kleinkram, Snacks, kommen bei ihr die 5 kg hin, aber Du hast die Lebensmittel fuer 2, groesseres Zelt, nachmittags Wasser fuer 2... Btw wennn Du sie fuer zukuenftige Touren anfixen willst, mach es ihr mit Kleinigkeiten komfortabler, was meist sehr gut ankommt, ist abends mit dem Kocher etwas Waschwasser warm zu machen, was sie mit einem Waschlappen (Waschen mit Waschlappen spart viel Wasser schleppen) verwenden kann, gekoppelte Schlafsaecke sind natuerlich auch deutlich angenehmer als wenn sie da "alleine rumliegt" Genuegend Pausen an schoenen Stellen und vor allem nach Steigungen, also nicht nach laengeren Steigungen auf sie warten und dann, sobald sie da ist, weiterlaufen
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Joo kann ich nur empfehlen, hatte zuerst das Rainbow, dann das Double Rainbow, ist ne Ecke groesser und hat 2 Eingaenge, 2 Apsiden. Mein meistbenutztes Zelt. Viele Aufbauvarianten, genial die Idee des ueberdachten Vorbaus via 2 Treckingstaeben o.A. Sehr schnell aufzubauen, windstabil... Nimm den Liner dazu, verhindert viel Kondenswasser, kann man zwar easy selbernaehen, aber fuer den Preis in US... Andere Option waere das Scarp 2, noch mehr Platz,, schoen hoch, aber Ecke schwerer statt 1300 g (dR 1200 g, Liner 100 g) 1750 g. Habe ich jetzt seit ca 2 Monaten mit Solid Inner, bis jetzt sehr zufrieden. Fuer Winter-Schneelasten gibt es noch einen Satz Crossbows, die wuerde ich, falls Du sie dazu kaufst (habe meine aus Featherlite Gestaenge selber gestrickt, stabiler & etwas leichter) aber auf eine extra Rechnung schreiben lassen, falls der Dollar nochmal etwas nach oben geht. Wenn Du willst, kannst Du die Zelte 20 km oestlich Koeln bei mir anschauen. Hier habe ich auf ODS etwas zur Schlechtwettereignung vom DR geschrieben... Btw ist bis zur Freimengengrenze (meine waeren 430 nicht 500 €, aber vielleicht bin ich da auch nicht mehr auf dem aktuellen Stand, auf der Zollsite steht auch 430 €) auch keine Umsatzsteuer faellig und wenn es drueber liegt, bis 750 € nur pauschal 17,5 % fuer Zoll + Stuer. Wenn Du ein Zelt kaufst, was ueber der Grenze liegt, lass Dir, wenn moeglich, getrennte Rechnungen fuer die Zeltteile ausstellen, dann must Du nicht fuer alles zahlen.
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Um nun mal wieder ontopic auf Schnaeppchen zu kommen ... Bei sackundpack.de in Krefeld...(ihr wisst schon einer der wenigen Laeden, die so nette Sachen wie Tarptents, HyperlightMontanGear oder Gossamer haben)... gibt es bis zum 3.4. 15% auf lagernde Zelte und Rucksaecke...
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Leichter Hocker oder eine andere Sitzgelegenheit
khyal antwortete auf Wallfahrer's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ja der ist echt geil, super bequem, nehme ich gerne zum Paddeln mit. Einziger Nachteil ist, dass die Beine im weichen Boden ein Stueck einsinken, beim neuren Ground Chair von Helinox gibt es das Prob nicht mehr, deutlich niedriger, aber genauso bequem und ne Ecke leichter. Naja was Gewicht usw betrifft, wuerde ich selbst den Ground Chair nicht bei einer laengeren Trekkingtour mit nehmen, wenn es aber z.B. so richtig Schweinewetter geben sollte, wenn wir mit dem ODS-Stammtisch demnaechst wieder in der Eifel unterwegs sind, kann es schon gut sein, dass ich ihn einpacke, dann isses nett, von der Bodenfeuchtigkeit weg zu sein und sich anlehnen zu koennen... -
Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
khyal antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich weiss, dass Du dich schon entschieden hast, da aber auch Andere nach Dir den Thread lesen und ich gerade was zur Praxis mit dem Double Rainbow bei aehnlichen Bedingungen in ODS geschrieben habe, dachte ich, ich poste es auch mal in diesen Thread, der org ODS-Thread ist hier... Denke mal besonders der Schwerpunkt im letzten Abschnitt ab "Mal so platt gesagt, das DR macht die Bedingungen mit, aber die Bewohner nicht, denn..." wird haeufiger vergessen Btw habe ich mir inzwischen zusaetzlich fuer den Wintereinsatz ein Scarp 2 geholt, das Einer hatte leider fuer mich nicht genuegend Sitzhoehe. Viele Gruesse Khyal *************** Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter Hi all, jemand der mitbekommen hat, dass ich mit dem Double Rainbow auf der Sierra de Cazorla unterwegs war und da teilweise deutlich heftigeres, schattigeres Wetter als erwartet hatte, hat mich gebeten, doch dazu mal etwas zu schreiben... Vorweg, ich bin sehr ueberzeugt von dem Double Rainbow, hatte ja vorher schon das Rainbow, bin dann aber wegen Platz und dem 2.Eingang / Apsis auf das Double Rainbow gewechselt. Der schnellen Aufbau, kleines Gewicht / Packmass...Die Varianten z.B. mit dem ueberdachten Eingang... Sehr bewaehrt haben sich unter den Bedingungen die 2 Eingaenge, in die eine Apsis nassen Rucksack + verschlammte Schuhe, die Andere zum Kochen frei. Muss aber klar sagen, dass mir das zu 2 unter den Bedingungen deutlich zu eng gewesen waere, aber das ist natuerlich subjektiv... Nach den Klimatabellen und der Langfrist-Wettervorhersage hatte ich mit Nacht-Temps von 4 - 0 Grad, wenig Niederschlag und moderaten Winden gerechnet. Dafuer fand ich das DR noch ok (und den ausgewaehlten Schlafsaack ok), haette ich gewusst, wie es wirklich wird, haette ich entweder mein G2 Ultra mitgenommen, oder mir vorher noch das Zelt gekauft, was ich jetzt hinterher gekauft habe... In der Realitaet hatte ich Nachttemperaturen von -5 - -10, mehrere Naechte, in denen ich an ausgesetzten Stellen in staerkeren Wind (ca 4 - 4+ BF) stand, mehrmals Niederschlag, teilweise Regen, teilweise Schnee und Eisregen. Eine Nacht einen ausgewachsenen Sturm, wo trotz der geschuetzten Stelle noch ca 6-7 BF ankamen mit Hagel und Eisregen. Ich hatte keinerlei Abspannschnuere am DR, da der Wind immer erst in der Nacht aufkam und ich dann zu faul war, nochmal rauszugehen. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefuehl, es macht gleich das Material schlapp o.a. Bei den 7 BF hat es einen Apsis-Hering aus dem Boden gezogen und in Kettenreaktion dann einen Eckhering am Kopfende und ich bin davon aufgewacht, dass mir im Hagel halt der Wind das Zelt um die Ohren gehauen hat. Da musste ich dann raus, war aber da zu verpennt und mir war im Hagel nackt zu kalt um Spannschnuere ans Zelt zu machen und 5 min spaeter schlief ich wieder und das Zelt stand stabil im Wind. Es sind keine Beschaedigungen wie aufgezogene Naehte o.A. am DR. Insofern hat sich mein positiver Eindruck vom DR noch verstaerkt. Mal so platt gesagt, das DR macht die Bedingungen mit, aber die Bewohner nicht, denn... Natuerlich kann man gegen Wind mit den Einstellmoeglichkeiten (Durch die Spannbaender das ganze Zelt auf dem Bogen verschieben, Apsidenspannschnuere kurz, Boden zur Wanne hoch) arbeiten, aber es bleibt halt ein Tarptent mit Tueren aus Mesh. Ich hatte jetzt nicht so das Gefuehl, dass es staendig durch das Teil durchblaest (da hat gerade das Umhakens des Bodens zur Wannenform und Apsidenspannschnuere kurz viel Verbesserung gebracht), aber es ist im Vergleich zu einem IZ aus Si-Nylon unter solchen Bedingungen arschkalt. Ich musste mehrfach das Teil morgens nass einpacken, (habe natuerlich zum Gewicht sparen das Teil von aussen mit einem Waschlappen abgetrocknet) habe es dann mittags bei einer Pause in der Sonne getrocknet, ansonsten durfte ich dann abends den Liner aushaengen, um das Teil von innen mit dem Waschlappen zu trocknen. Ist nicht so ein Thema, wenn man gemuetlich unterwegs ist und 3 std vor Sonnenuntergang Schluss macht, aber ich bin halt den ganzen Tag mit kurzen Pausen gelaufen und da es da nicht ganz unproblematisch mit Stellplaetzen ist, war es meist ein Wettrennen gegen die Dunkelheit und Zeltaufbau mit Stirnlampe, da haben dann solche Trocknungsaktionen genervt. Nach ein paar Tagen haette ich mir schon gerne mein G2 oder ein Tarptent mit Nylon-IZ hergewuenscht... Fazit : Das DR ist ein klasse Teil, wuerde ich wieder bei Trips nehmen, wo die Temps sicher ueber dem Gefrierpunkt sind und nicht haeufig bei niedrigen Temp mit staerkeren Winden (das Teil steht stabil, aber drinnen kalt) oder mit haeufigem Niederschlag zu rechnen ist. Fuer meine Wintertouren und den naechsten Sierra de Cazorla Trip habe ich mir jetzt das Scarp 2 mit dem Nylon-IZ gekauft, ist mir eigentlich etwas zu gross / hoch, aber das 1er war zu niedrig. -
Witz der Woche: Mini-Kraftwerk für den Rucksack
khyal antwortete auf tomas's Thema in Leicht und Seicht
Hmm...Das ganze Geblubber auf der Seite und rel verstreut ein paar Facts, etwas nervig...aber das sehe ich natuerlich aus meiner Sicht als Elektroniker und nicht als "How great" Werbe-Fachmann... Also das Teil wiegt leer 160g, hat als Dauer-Output 2 W = 0,4 A und sie geben fuer das Teil bei Standard-Benutzung, was immer das heissen mag, eine Lebensdauer von min 2 Jahren an. VK soll dann spaeter 150 € sein, ueber eine Vorab-Kickstarterspende die Haelfte. Groessere Handies, Tabletts, auch viele USB-Ladegeraete fuer Eneloop usw arbeiten nicht mit 0,4 A Ladestrom, waere fuer mich der erste Killer-Faktor. Die angegebene Lebensdauer, auch wenn es dann letztendlich ein oder 2 Jahre mehr waeren, der 2. Dann lass uns nochmal das Gewicht betrachten...das Teil wiegt mit Gas drin 200g. Das entspricht dem Gewicht meiner Energie-Versorgung im Winter von ca 8-9 Tagen fuer ganzen Tag laufendes GPS, haeufig lange genutzte Stirnlampe mit mittlerer Helligkeit und Reserve-Akkus fuer Kamera & Handy. Im Sommer vielleicht von 11 Tagen, wenn das GPS nicht soviel laeuft, auch von 20. Wird also erst interessant bei laengeren Touren und wenn ich nicht zwischendurch die Moeglichkeit habe, an 12 oder 220 V nachzuladen. Dazu kommt, dass die Ausfall-Wahrscheinlichkeit deutlich hoeher im Vergleich zu Akkus ist, denn ich habe nicht ueber x Akkus mehrfach redundante Systeme, sondern, wenn das Ladegeraet unterwegs die Graetsche macht (und es ist eine neue Technik, mit der es noch keine Praxiserfahrung gibt), sehe ich alt aus. Wenn man mal hergeht und mit guten Powerbanks gegenrechnet, macht das Teil eigentlich auch erst bei sehr langen Touren ohne Steckdosen oder KFZ-Kontakt Sinn, oder wenn es ein Smartfone-Junkie ist, der aber wiederum hoechstwahrscheinlich sein Smartfone aufgrund des niedrigen Ladestroms nicht aufladen kann.. Ich habe das Gefuehl, da ist noch viel Luft fuer Verbesserung... -
Seh ich auch so. Wobei ich da schon auf eine gewisse Mindestqualitaet was Empfang, Ausfall-Sicherheit und KW-Bereiche betrifft, Wert legen wuerde. Also z.B. durchgehenden Kurzwellenbereich, nicht nur die gaengigen Baender, externer Antennenanschluss, viele Speicherplaetze, Wecker usw Gibt es schoene Sachen z.B. bei Conrad fuer 45-65 €. Btw verkaufe ich (neben vielem Anderen) auch grad so ein Teil bei ODS fuer 22 € + Porto Viele Gruesse Khyal
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Wenn mal Camping, Chaos im Zelt (das ist eh da ), das kostet Zeit und ein Langfinger muss die Sachen erstmal einpacken. Dazu kommt, dass nach einiger Zeit auf Tour mein Zelt eh so dreckig aussieht, dass da keiner was Wertvolles drin vermutet und die ganzen Silnetspuren tun ein Uebriges. Die wichtigsten Sachen nehme ich dann im wasserdichten Schlafsackbeutel mit. Schlaue Platzwahl und kontakten mit Platznachbarn steigert natuerlich noch die Sicherheit.
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Vermeidung von Feuchtigkeit in Luftmatten / Feuchtigkeit entfernen
khyal antwortete auf mrhardstone's Thema in Einsteiger
Ich hatte mich mal vor laengerer Zeit mit einem Mediziner zusammengesetzt und mal ausgerechnet, dass bei einer 3,8 cm Simlite max ca 1,5 g Wasser zusaetzlich durch die Atemluft in die Matte kommen koennen. Was im Vergleich zum eh schon in der Luft vorhandenen Wasser, was ja durch die Abkuehlung nachts und am Boden gut in der Matte kondensieren kann, keine wesentliche Rolle spielt. Da sollte man sich eher drum Gedanken machen, dass man die Matte erst aufblaest, wenn es moeglichst kuehl ist und die Luft erst wieder ablaesst, wenn es moeglichst warm ist, denn durch suboptimales Handeln hierbei kann auch mit Pumpsack deutlich mehr Wasser in der Matte verbleiben... -
Joo, dachte waere halt nuetzlich so ein Testbericht..,. Muss den nochmal ergaenzen... Habe den Mini jetzt auch auf dem Sierra de Cazorla Trip beigehabt. War ja ein ziemliche ungewollte Material-Testerei. Durch den Mini lief alles Wasser (insgesamt ca 40 l) durch egal, ob Baeche, Quellen, "kocher"geschmolzenes, etwas dreckiges Eis, Teich, abgestandenes, deutlich verfaerbtes Zisternenwasser. Aufgrund der teilweise etwas heftigen Umstaende habe ich nicht die Moeglichkeit wahrgenommen, das Wasser vorzufiltern, sich Schwebeteilchen absetzen zu lassen o.A. Benutzt habe ich den Gravitationsbetrieb, wie im Testbericht beschrieben. Ich habe dann im 2.Teil der Tour schon gemerkt, dass das Wasser langsamer durch lief, hat mich aber eben wegen Gravitationsbetrieb nicht weiter gestoert, die Spritze blieb also im Rucksack. Zuhause habe ich dann natuerlich getestet, also exakt identischer Testaufbau wie im Bericht, die 2,2 l des Evernew sind da ja in 12 min durchgelaufen. Nun hat es ca 30 min gedauert, nach 0,3 l Backflushing mit der Spritze waren es dann wieder unter 20 min. Bevor ich den Testbericht ergaenze, werde ich nochmal testen, ob ich die Zeit durch weiteres Backflushing noch weiter runter bekomme, finde aber eigentlich so den Wert ganz ok. Der Mini ist halt ein superleichter, preiswerter Filter, der auch seine Grenzen durch die Membran und die Nicht-Zerlegbarkeit hat. Aber mit der leichteste Filter, der zerlegbar und dessen Membran abschrubbar ist, ist halt der Katadyn Mini fuer ca 100 € und ueber 200g Gewicht, da kann man sich ja evtl auch als Sicherheitsreserve eine 2. Mini-Filtereinheit mitnehmen, trocken wiegt das Teil ja keine 40 g. Btw Da es nachts deutlich unter Null war und ich es nicht so prickelnd gefunden haette, wenn der Mini in einem Ziplock-Beutel im Daunenschlafsack inkontinent geworden waere hatte ich ihn in einen Noaks Beutel S gepackt, da passt er prima rein... Was die z.B. bei Ebay angebotenen Faelschungen betrifft, naja wer wer "Geiz ist geil" als oberste Prioritaet setzt empfehle ich dann eher beim walkonthewildside.eu in Bonn zu kaufen, die sind inzwischen der groesste Sawyer Haendler in Europa und da gibt es ja eh noch genuegend anderen Spielkram fuer uns...