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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Das mag sein, dass Du das so siehst, ist ja immer gut, wenn unterschiedliche Meinungen existieren, aber ich habe aufgrund meiner Erfahrungen eine andere Ansicht, ich habe frueher fuer eine US-Firma gearbeitet und war da auch beruflich in US und habe mal abgeklaert, wie das mit in US gekauften, dann selber gebrauchten Sachen und Einfuhr nach D ist. Die Auskunft der Rechtsabteilung (war ein grosses Unterehmen mit etlichen grossen Niederlassungen in EU mit regen Austausch von Mitarbeitern zwischen den Niederlassungen und US) war, dass der Neupreis lt Rechnung bzw ueberprueft via Listen bzw Internet gilt und nur wenn man laenger als 1/2 bis 3/4 Jahr in US mit definierter Adresse gelebt hat, es drin waere, den Wert entsprechend abzuschreiben. Ich hatte damals dann auch mal den Zoll angerufen, die haben mir das so bestaetigt. Mit anderen Worten, zu versuchen, das so einzuschmuggeln, ist eben ein Zollvergehen, was schon mal finanziell direkt mit min dem kompletten Zollabgaben nochmal drauf bestraft wird, da bist Du dann mit > 65% dabei. Achja und bist Du sicher, dass Florida keine Sales Tax hat, meine die waere 6% und dann kaeme noch was drauf, dass es ca 7% sind, aber egal, das sind rel Peanuts gegenueber den Importabgaben nach D.
  2. khyal

    Trailrunningschuhe

    Hihi, das hast Du mir Arbeit gespart, ich wollte gerade in Deinen Beitrag den Link rein editieren
  3. Wenn der Zeltboden undicht ist, wuerde ich neu beschichten (haelt nur begrenzt) aber ein paar Monate aufsummiert Toureinsatz schon, wenn es das Zelt wert ist, einen neuen Boden einnaehen (lassen), so kompliziert ist das nicht, nur viel Arbeit. Ich wuerde mir aber vorher mal kritisch das Zeltmaterial anschauen, in den meisten Faellen, wenn die Bodenbeschichtung um ist, ist auch das Aussenzelt-Material um, was Reissfestigkeit betrifft, oder kurz davor, dann ist evtl die Boden-Neubeschichtung (was fix und easy geht) die beste Moeglichkeit, um die Rest-Lebensdauer, auszunutzen. Habe da u.A. so einige Praxiserfahrung aus einem Markenzelt-Verleih. Ein Stueck Material, unter´s Zelt gelegt, kann einen undichten Zeltboden nicht ausgleichen, da das Wasser bei richtig Regen auch zwischen Zeltboden & Footprint laeuft. Der Sinn eines Footprints bei UL-Zelten, ist in meinen Augen, den Zeltboden vor mechanischer Beschaedigung / Abrieb z.B. durch Felskanten, Dornen usw zu schuetzen und natuerlich auch eine evtl im Zelt liegende Luftmatte vor Dornendurchstichen. Da ich seit ca 25 Jahren div Materialien auf Durchstichfestigkeit und Abrieb teste, kann ich bestaetigen, dass im Vergleich zu HS Tyvek die entsprechende Festigkeit von Polycro usw gegen 0 geht, ganz abgesehen vom schlechten Handling (z.B. Thema Laubwald, Aus/Zusammenlegen im Wind). btw die von mir mal vor Langem gemessene Wassersaeule von HS Tyvek liegt ca auf dem Niveau von schlechten Si-Nylon-Material (gut 1,5 m Wassersaeule). Also ich wuerde als Footprint HS Tyvek nehmen, wenn es Dir gleichzeitig auf eine sehr hohe Wassersaeule ankommt, wuerde ich ueberlegen, einen Footprint aus gutem Zeltbodenmaterial zu naehen z.B. das 65g Material von Extex
  4. Jein, ich passe mit 190 und dickem Schlafsack ins Plex Solo gut rein, aber ich nehme dann lieber das Duplex, da ich gerne ordentlich Platz habe und darin hat man solo natuerlich Platz ohne Ende bei diagonal liegen. Altaplex braucht halt ne Verlaengerung auf dem Trekkingstab und ist durch die groessere Hoehe in mancher Situation weiter zu sehen. Man darf bei den US-Preisen nicht vergessen, dass je nach dem in welchem Bundesstaat man kauft, US-Steuern drauf kommen und wenn man es mit zurueck nach D bringt, da unteilbarer Gegenstand ueber 420 €, Zoll & MWSt drauf kommen.
  5. Hmm, also ich bin ja, wenn ich geflogen bin, immer mit aufgegebenen Rucksack geflogen, da ich immer jede Menge Sachen bei hatte, die nicht durch den Sicherheitsheck gekommen waeren, wie Kocher, Alu-Heringe, Messer usw, aber es gab vor laenger Zeit mal einen Thread in einem anderen Forum, wo User aus der Praxis berichtet haben, ob sie mit Trekkingstoecken durch den Sicherheitscheck gekommen sind, die Verpackung bzw nicht, machte da keinen Unterschied, war so grob 50/50 Kann ich nur zustimmen, frueher war das mal so, dass beim Reisen in der EU mit EC Geld ziehen billiger war (woanders brauchte man eh CC), aber seitdem das Thema Maestro durch ist, gibt es eigentlich zu vielen Konten eine CC dazu, mit der man umsonst Geld im Ausland abheben kann. Wo man etwas aufpassen muss, ist zu welchen Kurs eine Zahlung bzw Geld ziehen in Fremdwaehrung abgerechnet wird, da gibt es bei manchen Karten ordentlich Abschlaege zum offiziellen Kurs und evtl noch prozentuale Kosten wegen Fremdwaehrungszahlung.
  6. Aussenliegende Rahmen sind natuerlich empfindlicher, wenn der Rucksack beim Verladen fallen gelassen wird und, Shit happens, der genau auf eine Ecke faellt, da sind dann Rucksaecke, wo der Rahmen aus einzelnen Staeben besteht, die durch Gurtbandtaschen verbunden sind, wieder besser. Pack den Rucksack so, dass empfindliche Sachen durch unempfindliches Gepaeck geschuetzt sind (z.B. nicht Kochtopf nach aussen, falls Du ihn beulenfrei halten willst) und da Du ja den Rucksack eh in nem Transportsack hast, kannst Du den Rahmen dadurch schuetzen, dass Du direkt auf den Rucksack ein Stueck stabile Pappe (z.B.von einem Kuehlschrank o.A., bekommst Du auf Nachfragen bei jedem entsprechenden Geschaeft) direkt auf den Rahmen bindest (z.B. mit Deinen Zeltspannleinen). Ganz Vorsichtige packen den Rucksack in einen stabilen Karton oder billigen Koffer, den sie irgendwo unterstellen, falls sie keinen Gabelflug haben, das halte ich fuer uebertrieben, aber das muss jeder so machen, wie er sich damit wohlfuehlt.
  7. Deine Liste und Ueberlegungen zeigen doch, dass Du da sehr am Anfang stehst, da muesste man Romane schreiben Schoen ist, dass es ueberall grosses Einsparpotential gibt... Wenn Du das moechtest, koennen wir das gerne mal am Telefon oder natuerlich live bei Treffen komplett durchgehen, damit das ein bisschen grundsaetzlich Hand & Fuss bekommt, dann schreib mir ne PN... Nur mal fix ein paar Punkte vorab angerissen... Geeigneter Tyvek Footprint schuetzt natuerlich den Zeltboden und innen liegende Luftmatten super gegen Beschaedigungen und Durchstiche, aber auf dem Material willst Du in Herbergen nicht wirklich als Bettlaken drauf liegen... Beratung ueber Med ist hier ja nicht erwuenscht (da gab es zu viele virtuelle Kloppereien) Von Lush gibt es jede Menge Festseife, die auch fuer Haare geeignet ist, z.B. Diese war bei mir schon haeufiger auf Reisen dabei, die kannst Du in nen Ziplock-Beutel packen. Fuer kleine Mengen Fluessigkeit, jetzt mal egal ob konzentrierte Seife fuer ein paar Wochen, Sonnencreme oder fluessige Mittel aus der 1. Hilfe kann ich sehr die SMD Mini Bottles empfehlen, durch die unterschiedlich farbigen Deckel kann man dan n auch die Inhalte gut unterscheiden, bei dickfluessigen Cremes evtl mal kurz den Dropper rausnehmen. Zumindest in Suedspanien ist meine Erfahrung, dass, sobald die Supermaerkte groesser sind, diese eine recht grosse Kosmetik/"Koerperflege"-Abteilung mit anhaengender kleiner Med-Abteilung haben. Was den Versand des Zeltes betrift, kannt Du Dir da ja evtl postlagernd oder an eine Unterkunft, der Du traust, von einem Laden, er haeufig ins Ausland versendet, schicken lassen. Beim Zelt ware natuerlich eine finanzielle Limit-Vorhersage sinnvoll, Deine Packliste macht jetzt auf mich nicht so den Eindruck, als wenn z.B. ein Zpacks fuer > 1000 € in Frage kommt, um mal Zelte anzureissen, die deutlich drunter liegen, im mittleren Preissegment sind das Rainbow (Si-Nylon), StratoSpire 1 solid (Si-Polyester) sehr beliebte und nach meinen Trailerfahrungen auch bei heftigen Bedingungen gut schuetzende Zelte, im Preissegment drunter (mit Einschraenkungen in der Starkwind-Stabilitaet und z.B. einfacheren Naehten) ist das Deschutes in Kombi mit dem Serenity Inner nett, statt des Deschutes koennte man auch den Poncho Gatewood Cape nehmen, aufgrund des duenneren Materials und der Kapuze, die dann im Zelttop sitzt und dass ja dann auch der Zeltaufbau im Regen bloed ist, wuerde ich das Deschutes eher in der Kombi empfehlen, ansonsten ist auch das Single Wall Lunar Solo eine Moeglichkeit.. Lass die 300 g Anti-Theft-Tasche zuhause, nimm was Leichteres (mini Hipbag bzw Wertsachentasche) und pass da, wo viele Menschen sind, auf Deinen Kram auf, ich habe da neuerdings fuer derartige Zwecke neben div Zpacks Zipper Taschen die Liteway Pokkie in X-Pac (die ich auf der naechsten Tour ausfuehrlich testen werde) achja wenn wir gerade bei Liteway sind, als Zelt waere auch das PyraOmm Tarp mit Inner (gibt es div Groessen, habe mal ne Mittlere verlinkt, schoen ist auch, dass es auch Half Inner gibt) eine gute Option, macht nach den ersten Aufbauten eine guten Eindruck, Mitte Juni weiss ich mehr (wenn meine PyraOmm Max Kombi ein paar Wochen mit auf Tour war). Was den Packliner betrifft, falls Du es was bei SUPK bestellen solltest, die haben den Zpacks NyloPro Liner fuer 13,50, aber nicht im Webshop, wobei ich ja immer eher dazu raten, es mit Regenhauben und Liner zu lassen und lieber feuchtigkeitsempfindliche Sachen in kleine wasserdichte Beutel, Ziplocks usw zu packen, dann sind die auch gegen auslaufende Fluessigkeiten geschuetzt und der Inhalt im Rucksack ist sortiert. Dein Schlafsack ist ja ein Packmass-Monster , hatte ich vor langer, langer Zeit auch mal, kurze Nachfrage wegen "Es kommt nur KuFa in Frage", da gute Daune viele Vorteile hat und da abundzu mal Urban Legends ueber angebliche Daunen-Nachteile durch´s Inet geistern , wenn das Allergie oder ethische Gruende sind, klar, da gibt es nix zu diskutieren, aber sonst... Ich hoer jetzt auf, bevor der Beitrag epische Laenge erreicht...
  8. Faellt mir kein Shop ein, der die verkauft, aber die Teile sind ja auch in den Anfibio / MRS-Packrafts drin, frag doch mal bei der Werkstatt vom Importeur (Packrafting-Store)...vielleicht sind die ja so nett, Dir eins zu verkaufen..
  9. Wenn es Dir nicht um Durchstichfestigkeit geht, nimm Polycro, sonst HS Tyvek... Polycro gibt es nicht in der Breite, nimm halt 2 Schmalere, leg sie ueberlapend, oder kleb sie mit Tape zusammen. Ich wuerde keinen Plane in die Apside legen, sonst bastelst Du Dir Deinen eigenen See unter´m Zelt, wenn Du den Eingang bei Regen aufmachst. Wenn es auch den Zeltboden / Luftmatte vor Dornen usw schuetzen soll, wuerde ich HS Tyvek nehmen, gibt es von div Herstellern auch fertig zugeschnitten...
  10. khyal

    Mein erster Quilt

    Das hast Du bei einem was breiter geschnittenen Schlafsack auch z.B. gibt es bei WM in jeder Temp-Stufe unterschiedlich weit geschnittene Modelle...
  11. Meine Quellen wuerden nicht helfen, da Du ja ziemlich sicher nicht dicke Rollen mit entsprechend m kaufen willst. Was das Naehen betrifft, mit der Overlock naehe ich das lieber nicht, da ich mir nicht so sicher bin, was auf Dauer das HS mit dem Messer anstellt, wenn ich sehe, wie haeufig ich das Messer fuer den Tyek Zuschnitt nachschaerfen muss... Also wenn ich es naehe, mache ich ne Kappnaht.
  12. Ich nutze zwar keine China-Billigzelte, aber grundsaetzlich kann man Pyramidenzelte oder Firstzelte schon mit laengeren Stangen aufbauen, solange es die Eckspannschnuere hergeben, aber bei Wind zieht es mehr drunter her, das Ganze wird auch etwas instabiler bei Wind. Die SMD Stangen finde ich auch zu duenn, da verschenkt man Windstabilitaet, ich wuerde eher die verstellbare (in 2,5 cm Schritten) 12,7 mm TT Polypole Stange nehmen.
  13. Ich wollte es ja nicht als Erster sagen, verlinke ja SUPK eh haeufiger als andere Shops , die haben halt einfach das Meiste und dazu noch ein Tip, die haben ausserdem noch fuer 9 € Polycro-Stuecke in 2,45 * 1 m die sind aber nicht im Webshop, must Du via Email nachfragen bzw im Laden in Krefeld kaufen, evtl mal ueberlegen, ob sonst noch was faellig ist, da in den AGB : "...Versandkosten bei Warenwert kleiner Euro 50.- Euro 5.-. Versandkosten bei Warenwert mehr als Euro 50.- Euro 1.80...."
  14. Da hier nicht zwischen SS und HS Tyvek unterschieden wird... ich bin davon ausgegangen, dass HS Tyvek fuer einen Footprint verwendet wird (SS ist ja dafuer deutlich weniger geeignet) evtl sollten diejenigen, die hier ueber Kleben geschrieben haben, nochmal kurz bestaetigen, dass sie auch ueber HS Tyvek schreiben (SS kann man ja aufgrund der rauheren, strukturierten Oberflaeche mit so ziemlich Allem kleben ).
  15. Wenn ich 2 Bahnen HS-Tyvek zusammenfuegen muss, naehe ich entweder oder verwende das Tyvektape mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe (muss ja sicher sein, dass sich unter den nassen Bedingungen am Boden nicht auf Dauer Kleber ausloest, an dem wieder anderer Kram kleben bleibt und sollte natuerlich auch nicht so schwer sein wie Ducttape, mit dem (und einigen anderen Klebebaendern) ich btw bei anderen Sachen z.B.Segelboot, Surfbretter, Zeltboeden genau die Erfahrung mit dem bei viel Benutzung Kleber ausloesen gemacht habe). Leider habe ich noch keine Quelle in D gefunden, wo es das Tape fuer einen vernuenftigen Preis in D gibt, ich habe es in US mit einem Boot mitbestellt. Sollte mir das Tape ausgehen und ich nicht naehen wollen, wuerde ich vermutlich mal Spinnackertape probieren, bei PU-Zelten habe ich damit gute Erfahrungen gemacht, aber HS-Tyvek laesst sich auch gut naehen.
  16. Ich vermute aber, Du meinst Meterware, nicht zugeschnitten als Footprint, oder ?
  17. Tja kommt evtl auch darauf an, wie wichtig es einem ist, auch unter heftigen Bedingungen wirklich trocken zu bleiben, nach meinen Erfahrungen mit einer teuren 3 Lagen Regenjacke vor vielen Jahren, die ich nicht nur auf Tour haeufig, sondern auch, da ich da noch in der Stadt gewohnt habe, staendig auf dem Fahrrad getragen habe und die nach vielen Jahren immer noch absolut dicht war und heute zu meinem Regenzeug in Terranonna gehoert, bin ich da vielleicht auch trotz wenig Einkommen etwas motivierter fuer gute Ausruestung die entsprechend lange haelt, gut Geld auszugeben. Ich rede mir das dann schoen, indem ich den Kaufpreis bei langer Nutzungsdauer auf´s Jahr umrechne , aber es kommt natuerlich immer darauf an, wieviel man damit unterwegs ist und was an Geld sonst noch so fuer Freizeit drauf geht.
  18. Je lockerer bzw auf Abstand die Hose zu den Beinen sitzt, umso besser ist der Mueckenschutz, so lang sind die Ruessel der Viecher nicht, ich habe da in knotsverseuchten Gebieten gute Erfahrungen mit sehr leichten, normalen Treckinghosen gemacht. In warmen Gebieten finden ich einen engen Beinabschluss durch Gummiband eher suboptimal wegen Waermestau. Ob die Hose jetzt schwarz ist oder eine andere dunkle Farbe hat, da konnte ich keinen Unterschied im Aufheizen der Hose feststellen, aber vielleicht sind die US-Wuesten da ja farbempfindlicher als die asiatischen / afrikanischen Wueten Steppen, Salzseen, wo ich war Ich wuerde also ein normal geschnittene, weite sehr leichte Trekkinghose nehmen, wenn Du es bekommst in beige oder weiss, ansonsten in dunkel, dann issses aber fuer das Auffheizen rel Wurscht ob jetzt dunkeloliv, dunkelgrau oder schwarz...btw die leichteste Normale, die ich habe (einfach mit Kuechenwaage durch die Geschaefte gezogen, wiegt 220 g, in Zip Off 270 g, aber ic habe XXL Evtl koenntest Du noch ueberlegen, ob Du dann nicht Deine lange Merino zuhause lassen kannst... Frueher gab es noch eine superleichte Hose von Montane, die wiegt ca 100 g (habe ich auch noch eine) aber ich fuerchte, die wirst Du nirgendwo mehr finden... Wenn Du gar nichts findest, kauf Dir doch eine entsprechend leichten Stoff bei extremtextil.de und wenn Du Dir das Naehen nicht zutraust, gib den Stoff mit einer Hose von Dir als Vorlage in eine Aenderungsschneiderei.
  19. Ich wuerde es nicht machen, ich war frueher (lang isses her, da gab´s noch nicht solche Begriffe wie UL in D) als ein wandertaugliches 1 P Zelt noch ueber 2 kg gewogen hat, auch neben heftigen XXL-Touren sehr viel mit selbstgenaehtem Tarp, sehr leichter Haengematte und fuer den Fall, dass mal keine Baeume da sind, minmalistischer Matte unterwegs, das hat zu der Zeit ueber 1 kg im Vergleich gespart. Heutzutage, wo es gute sehr windstabile 1 P Zelte mit < 400g und gute 2 P Zelte mit ca 600 g gibt, tue ich mir das Gehampel beim Aufbau und gerade bei Wind & Regen nicht mehr an, da ist mir ein Zelt, was in 1.5-2 min wettergeschuetzt steht, einfach lieber, dafuer trage ich auch gerne die paar g mehr. Natuerlich ist das Deschutes jetzt nicht so starkwindtauglich wie ein Plex Solo, Rainbow, StratoSpire 1 (die beiden Letztgenannter aber nur in Si-Nylon) oder gar ein Portal, aber wenn man es vernuenftig aufbaut, schon deutlich besserrer Wind / Wetterschutz als ein Tarp. Du hast ja im TO geschrieben : "...die sich gut bei Regen aufbauen lässt ohne dass das InnenZelt nass wird, und bin auf das 6Moon Deschutes aufmerksam geworden ..." Was dann ja die Kombi mit dem Serenity Inner ist. Wenn Du es nun bei Wind so aufbaust, dass der Eingang auf der winabgewandten Seite liegt, bzw eine rueckseitige Ecke in Windrichtung steht, ist der Eingang mit dem hohen Apsisschnitt voellig im Windschatten, durch die hochgezogene Bodenwanne vom Serenity bekommst Du auch von der Rueckseite keine wesentliche Zugluft ins Inner. Unter Bedingungen, wo es normal ist, dass die Windrichtung abends um 180° Grad dreht (halt im Gebirge gerade bei gutem Wetter - Thermikumkehr) must Du Dir halt einen geschuetzten Platz aussuchen, aber so etwas zu erkennen, gehoert ja zu den Skills... Solltest Du aber wirklich ein Setting fuer viel Wind suchen, dann nimm ein Zelt, was gut windstabil ist (preiswerteste Loesung Rainbow) und fertig... Ansonsten, geh raus, nutz Deine Ausruestung, nutz mal die Kombi Deschutes & Serenity Inner, bau es so zum Wind auf, wie von @Martin bzw mir beschrieben, statt jetzt theoretisch Settings zu ueberlegen, die deutlich weniger schlechtwettertauglich / komfortabel sind, als die Loesung, die Du hast. Wenn Du mit dem Aufbau unsicher bist und aus meiner Gegend kommst (gibst ja leider nicht im Profil den Wohnort an) koennen wir uns auch mal treffen und den Aufbau bei Wind durchgehen. btw mit eingehaengtem Serenity kriegst Du es ja nur mit heftiger Stopferei in den Packsack vom Deschutes oder Serenity, ich wurde mir noch irgendeinen billigen Packsack (z.B. den Zeltpacksack von TT) dazu kaufen, wo Du die Kombi morgens entspannt reinschieben kannst.
  20. Wenn ich da nicht irgendwas missverstehe, waer das nicht so meins, da kann ich auch gleich Greek Coffee trinken, da hast Du genauso die ganzen Bitterstoffe drin... Ich finde es geschmacklich (neben gute Bohnen und dem richtigen Mahlgrad) sehr entscheidend, wie lang das Wasser mit den gemahlenen Bohnen in Kontakt kommt, deswegen halt frueher viel Aeropress und heute eher Titan bzw Edelstahl French Press.
  21. Ja und ? Die 2,3 cm brauchst Du ja nicht und dann rutscht er nicht weg, genau wie es bei den Spitzen von Trekkingstoecken ist, aber wenn die das stoert, saeg die Spitze oberhalb der Alukappe ab, dauert ein paar sek Noeh das funktioniert nicht, dann stimmt er Winkel nicht mehr und der gesammte Apsisbereich steht faltig. Jedes Zelt hat bestimmte Eigenschaften und danch sucht man sich halt die Zelte fer die eigenen Einsatzzwecke aus, eine hoch angeschnittene Apsis hat auch Vorteile, wie z.B. dass man die Apsis aufgrund mehr Hoehe besser zum Kochen nutzen kann, dass man im Innenbereich liegend schoen drunter Rausschauen und z.B. Tiere gut beobachten kann, dafuer hat sie den Nachteil, dass das Zelt halt windempfindlich ist, sobald der Wind nur schraeg von der Eingangsseite kommt. Die SMD-Zelte sind fuer das, was sie bieten rel preisgunstig und von einer erfahrenen schon sehr lange existierenden US-Firma konstruiert, wenn man nicht soviel ausgeben will und in geschuetzten Gebieten unterwegs ist, sind sie halt eine geldsparende Option, wenn man aber mehr Windstabilitaet will, landet man bei 1-2 Windstufen mehr bei Zelten wie dem StratoSpire, (Double) Rainbow, oder wenn man es leicht haben will, dem Duplex und wenn man einen leichten Sturmbunker will, beim Portal. Deswegen frage ich ja auch bei Beratungen die Zielgebiete bzw geplante Touren ab und wenn es eher in Gebiete mit viel Wind geht, rate ich von den SMD ab und eher zu u.A. den oben Genannten, aber kommt immer auf den Einzelfall an. Das Deschutes (Plus) evtl mit dem Serenity Inner ist in der Preisklasse nach meinen Erfahrungen, die beste 1 P Kombi, also auch von mir eine Empfehlung, aber wer in Gebiete will, wo er haeufiger viel Wind hat und auf ungeschuetzten Flaechen zelten will, wird damit nicht gluecklich, dann lieber weiterverkaufen und eins der oben von mir Genannten kaufen.
  22. Wenn man auf durchmarkierten Wanderautobahnen unterwegs ist, die man auch nur immer den Markierungen folgend, ablaeuft, mag das so sein, dass man mit nem GPS oder Smartphone gut hinkommt (obwohl ich auch dann empfehle, ein Backup zu haben, das Smartphone kann auch mal die Graetsche machen), aber Karten sind deutlich besser fuer die Uebersicht, wenn man z.B. Re-Supplies checkt, alternative Routen fuer die naechsten Tage oder Uebernachtung ueberlegt, schaut, wo man sich am Besten mit Anderen trifft o.A. und in Kombination mit einem Kompass natuerlich auch ein prima Backup, was auch im Gegensatz zu GPS in der Naehe von militaerstrategischen Einrichtungen funktioniert. Beim Segeln, GL-Fliegen u.A. ist es eh "Pflicht"... Ich halte es so, ausser beim Segeln, wo ich eh mit Karte & GPS, Kompass arbeite, habe ich Karte & Kompass als Backup im Rucksack und abends nutze ich die Karte im Zelt fuer die Planung. Mit Marken Ziplock (Topitts) hatte ich noch nie derartige Probleme, (ausser die wurden von innen z.B. durch Vollkorn-Pasta geloechert) mit Noaks oder der Ortliebtasche eh nicht...Von Billig-Ziplocks oder welchen mit Zipper, kann ich nur anraten, bei den Toppits ist halt die Doppel-Dichtlippe auch prima. Aber jeder muss das so machen, wie es fuer ihn funktioniert.
  23. Da der TO, der die Frage gestellt hat, vor 3 Jahren das letzte Mal im Forum war, hat das schon etwas von Thread-Leichenfledderei aber es kann natuerlich sein, dass auch jemand anders nach so etwas sucht und den Thread liest. Fuer das uebersichtliche Verstauen von Klerinkram und leichten Zugriff darauf, finde ich die Pods von SMD prima, mit < 30 g fuer 7 l leicht, komplett aufzuklappen, dass man nicht wie bei Saeckchen alles auskippen muss, durch das beschichtete Gewebe rel wasserabweisend und mit gut 50 € fuer 3 preiswert.
  24. Ich habe sowohl die Montane Minimus (die von der Materialstaerke, grundsaetzlichem Aufbau usw durchaus mit der Versalite, die ich auch schon haeufiger in den Fingern hatte und die mehrere Bekannte haben, vergleichbar ist) als auch die Stormcruiser. Die Stormcruiser ist einen Jacke, die einen auch unter den heftigsten Bedingungen trocken haelt, ich habe sie auch schon haeufiger beim WW-Packraften eingesetzt und selbst wenn die Wellen bis zu den Schultern geschlagen sind, bin ich darunter 100% Trocken geblieben, auch tagelanges Laufen in Schweinewetter mit Dauerregen oder Schneematsch usw, no Probs und hoehere Rucksackgewichte (bei mir waren es auf Hybridtour mit der Packraft-Ausruestung zusaetzlich dabei und 14 Tage Lebensmittel, 3 Wochen Brennstoff auch schon ca 22 kg) sind, da 3-Lagen-Jacke mit stabilem Aussengewebe, kein Problem. Als ich damals die Minimus gekauft habe, habe ich aufgrund des rel filegranen Gewebes und dass es eben keine 3 Lagen-Jacke ist und da ich haeufiger wegen lang auseinanderliegenden Re-Supplies dann schon haeufiger Rucksack-Gewichte 14-17 kg habe und ja im Jahr 3-4 Monate draussen bin, gedacht, ich gebe der Jacke 2 Jahre...nach 6 Jahren musste ich dann mal die DR-Impraegnierung neu machen und ist jetzt immer noch nach 10 Jahren dicht, 6 Jahre war es die einzige Regenjacke die ich benutzt habe, die letzten Jhre nutze ich deutlich haeufiger die Stormcruiser. Hat aber vielleicht auch damit zu tun, dass ich Regenjacken fast nie wasche und wenn mit Handwaesche, bei undichten guten Regenjacken im Bekanntenmkreis war die Ursache eigentlich immer falsches, dazu haeufiges Waschen in der Maschine die Ursache... Ich halte es so, ist es eher warm (fuer mich alles > 15°) und ich rechne nicht mit viel Regen / Wind, nehme ich die Minimus mit, bei kaelteren Temps oder wenn ich mit mehr nassem Wetter rechne, eher die Stormcruiser. Btw die Minmus hat keine Pitzips, braucht sie aufgrund des duennen Gewebes und der sehr atmungsaktiven Membran auch nicht, die Stormcruiser hat sie und bei warmen Wetter bei entsprechenden Bedingungen (troepfelnder Wald nach Regen) war ich auch schon froh drueber. Bei Deinem beschriebenen Einsatzzweck, 2 Monate, Gebirge, nass, noerdliche Gefilde, schwerer Rucksack, rate ich Dir zu der Stormcruiser, die passt dafuer gut.
  25. Ansonsten, wenn es auch gemuetliche Evazote sei darf, die recht bequeme Evazote Matte Exped Flexmat Plus in LW kaufen und die nicht benoetigten Elementenabschneiden, wennn einen die unebene Oberflaeche stoert, 4 mm EV50 drueber legen...
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