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Ultraleicht Trekking

Kokanee

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Alle erstellten Inhalte von Kokanee

  1. Im Safeway oder bei co-op im Joghurtregal Iögo probiotisch 2,5%, hat wohl 650 ml und so ne geschwungene Form, bilde ich mir gerade ein, kann sein, dass die Form gerade verschwindet, oder die webseite zeigt es nicht so genau. Auf völlige dauerhafte Dichtigkeit bei dünnen Flüssigkeiten würde ich mich aber nicht verlassen. Is nicht billig, aber schmeckt. Gewicht muss ich mal prüfen - Allg. genügt es vielleicht, immer mal im Supermarkt einen Joghurt mitzunehmen. Dummerweise läufst du gleich wieder durch die USA.
  2. Kokanee

    Schnäppchen

    Keith 350 ml MSR hat angeblich 400
  3. Ich liebe die Ortlieb Snap. Ist nicht mehr im offiziellen Programm, aber teils wohl immer noch zu finden bzw. ist irgendwie in der Art in der Fahrradabteilung als Lenkertasche wohl gelandet. Für Ortliebverhältnisse günstig, sogar dicht (wenn man nicht mit ihr schwimmen geht), Klettverschluss (nur leider laut, verscheucht das Tier ;-)), hat man gleich die Kamera zur Hand. In M mir schon knapp - ich hab die Maße der Kameras hier jetzt nicht abgeglichen, umgekehrt, wenn man sie am Hüftgurt befestigt, eben gerade noch so, dass man sie etwas seitl. schiebt und sie nicht völlig stört oder naja, fast gar nicht - man verruckelt sie schon mal, geht es irgendwo hoch. Gibt auch S. Gewogen hab ich sie noch nie, soll wohl 174 g wiegen, ich weiß, 150 g zu viel - da kann man dann den Schultertragegurt noch entfernen und ggfs. mit den Haken auch eine andere Befestigung z.B. Richtung Brustgurt finden.
  4. OT: Mein Millet Prolighter 80 l wiegt irgendwas 1,436 kg oder so, bei Betrachtung eines HMG Porter würde ich wegen 400 g nicht umschwenken, zu spezial. Gekostet hat er ungefähr halb so wenig. Für HMG spricht m.E. nur: nicht made in Bangladesch. Mein Jäckchen packe ich auch ein, gebe aber zu, inzwischen noch was Wärmeres angeschafft zu haben, leider noch etwas schwerer - nachdem ich für mich rausgefunden habe, dass so ein Jäckchen praktisch ist und ich sie besser in Schwarz gekauft hätte für den Alltag, wo sie auch oft passt. Da ich ihn schon recht leicht finde, kann man sich dann überlegen, für was es noch ein anderer Rucksack sein muss, natürlich sind da noch 1 kg drin. Mit -5 ist es ähnlich, passt ziemlich oft (gut genug). Letztendlich muss man nicht für jeden Einsatzbereich das genau perfekt abgestimmte Teil anschaffen, das Überangebot an Spezialisierung dient doch vor allem dem Konsum - und meinetwegen am Ende 3 kg weniger, das aber eher auf die übliche Urlaubstour oder 4 Wochen mal in Schweden umschauen bezogen, bei den langen halbwegs autarken Touren schrumpft für mich der Unterschied bei den Gegenständen, behält man das Gewicht etwas im Blick und vielleicht auch den Preis und ist nicht so ein Ul-Superguru, eher wieder zusammen. Man kann da ja immer gut auf Christine verweisen. 6 kg, ich runde mal auf. Ich lande bei ca. 9,5 inkl. Kamera am Hüftgurt und habe ggfs. noch Luxuskleidung dabei, 2 kg sammeln sich durch die "Big Five". So viel verändert sich da dann auch nicht je nach Ziel. Da kann man natürlich noch optimieren, aber ich denke auch, es ist nicht sonderlich sinnvoll, sich gleich das Ultrazeug "auf Kante" zusammenzukaufen für die eine spezielle Gelegenheit. In Kalifornien würde ich dann die Werbegeschenkfleecedecke ca. 450 g mitnehmen, sollte es wirklich stets so warm sein, den Schlafsack vorschicken. Es passiert mir selten, dass es durchgängig so warm ist, einen "günstigen" x-lite halte ich da für rausgeworfendes Geld. Muss man wohl auch erstmal rausfinden, was da angeblich noch geht. MIt dem Spirituskocherchen kannst du rumspielen und dabei dann auch überlegen, was eigentlich gekocht werden soll. Nicht uninteressant finde ich die Listen von Maria. Da ist ne gewisse Evolution, kann man sich überlegen, wo man einsteigt.
  5. Also ich würde auch noch mal hervorheben - aber das merkt man wohl fix selbst, wenn man sich etwa extremtextil-Preise anschaut (wenn es nicht zu spezial sein muss, lohnt vielleicht ein Vgl. mit anderen Läden wie Baumarkt oder Stoffladen oder ein umfangreicher Bastelladen mit Künstlerbedarf), dass MYOG vielleicht beim Dosenkocher einen Preisvorteil hat und ggfs. bei anderen KLeinteilen(Windschutz...), die gekauft allerdings auch eher nicht so teuer sind. Klamotten: ich habe eine Kufa-Jacke von H&M, NP war, glaub ich, 40, im Angebot für 20 mit Versand 25 Euro. Mit Kapuze wiegt die, glaube ich, ca. 450 g. Verlängerter Rücken. Es zieht etwas durch den Frontreißverschluss. Das ist nun weit entfernt von den vielleicht angestrebten 200 g, aber: das Teil hat sich absolut bewährt und vor allem: etwa für sommerliche Bergtouren, wenn man meinen könnte, die ist eigentlich zu warm, pack ich sie trotzdem ein und kaufe nun nicht etwas, was vielleicht etwas dünner ist, optimaler angepasst und leichter und so - und früh morgens ist sie angenehm. Die Schnitte bei teureren Dingen sind immer mal schicker, man kann sich so ein Teil mal leisten, zieht man dann ggfs. auch gerne an und etwa bei Powerstretch-Teilen habe ich festgestellt, dass die günstigeren doch schneller auseinanderfallen oder verbleichen oder pillen oder... aber das sind alles Dinge, die können mit dem schicken Markenteil auch passieren. Schlafsack: da wäre ich besonders vorsichtig mit den Aussagen, was den Leuten bei welchen Temp. noch wunderbar passt... oder eben: geht. Da ist viel Interpretationsspielraum dabei. Kaufe ich eigentlich nur im Angebot. Bei den sog. Highend-Dingen geht es mir eher oft so, dass die Nachteile haben, von denen man nichts ahnte. Cuben etwa ist nicht gerade haltbar und die beliebte Tyvek-Unterlegplane ist wohl gerne rutschig (wie so viele andere Unterlagen auch von Matten ganz zu schweigen) und lustigerweise nicht sonderlich dicht. Allg. bewegt man sich in einer komischen Männerwelt, die finden Spezialdinge besonders genial, der praktische Nutzen fällt da manchmal etwas geringer aus. Und in einem muss ich noch widersprechen: der Preis der Dinge ist nicht abhängig vom Vorhaben. Man kauft sich eher das verwegene Vorhaben mit dem Gegenstand, etwa mit dem Daunenjäckchen. Fjällräven-Hosen. Schweizer lassen sicher nix auf Mammut kommen. (da fällt mir ein, das ist das teure Powerstretch-Teil, das bei mir sofort an den Bündchen pillte - sonst aber gut!, dicker und wärmer als andere!) - ul haben da eben wieder ihre Marken, manchmal auch, weil sie immer mal im Angebot sind. So eine Ghost Whisperer verbreitet sich dann, wobei der Angebotspreis auch noch Niveau hat, irgendwie wird das Teil sehr gehypt, ab und an aber gibt es aber doch auch andere Kommentare. Kann man sich dann fragen, ob man das ausprobieren möchte.
  6. Wirklich genial! Dass da noch keiner drauf gekommen ist - mehr Grip bei Wanderungen auch im - Sommer! Naja, oder in der Übergangszeit. In Schottland bestimmt besonders praktisch, Bogholes einfach überbrücken. Das wird der nächste Trend.
  7. Kokanee

    Müsli als Hauptnahrung.

    ... eben, an sich erübrigt sich die Fragestellung und man muss nicht sofort über Mangelerscheinungen reden. Ich hab immer mein Lieblingsmüsli schon dabei, weil die Müslilage anderswo meist schlecht ist bzw. mir das nicht schmeckt. In Nordamerika ist sie besonders schlecht, glaube nicht, wie hier schon steht, dass ihr da mal eben Haferflocken findet. Aber wenn ich so drüber nachdenke, ca. 120 kg Müsli schicken? Oder 60 kg Haferflocken? Vielleicht erstmal Oatmeal testen. Oder sich mit einer Hamburger Reederei in Verbindung setzen. - okay, 35%, also irgendwas 40 kg? Noch ne blöde Frage, wieso "während dem Loslaufen essen" - der eine packt was ein, der andere löffelt hastig was und dann umgekehrt? Oder so mit den ersten Schritten? Weil man nur 4 Monate hat? Ist diese ganze allg. anscheinend verbreitete PCT-supply-etc.-Chose nicht etwas - keine Ahnung, übertrieben? Soll irgendwie reduce to the max sein, ich denke da inzwischen, der Turbokapitalismus hat den PCT voll im Griff. Optimierungen für den Erfolg, aber rasch, es muss beschleunigt werden und der Tagessoll erfüllt. Ford-country, logisch. Von den ganzen Anleitungen ganz zu schweigen, das und das hat man dabei. Aber klar, hike your own hike.
  8. Von einem Standardrucksack kommend könnte bei so einem Leichtrucksack Folgendes auffallen: Das Packen ist aufwendiger, wenn am Rücken so gar nichts ist und der Stoff so flattrig, dass der Rucksack stets in sich zusammenfällt. Bzgl. Packen würde ich nicht um jeden Liter feilschen, vielleicht kommt ja doch mal noch eine Wasserflasche mit und allg. muss man dann eben nicht allmorgendlich so exakt-stopfend sein - Er nimmt schneller Gerüche an, weil ja am Rücken wenig ist und sich das irgendwie wunderbar im weiteren Stoff verteilt. Deckelfach ist keine unpraktische Erfindung, diese Frontnetztaschen, die viele Leichtrucksäcke haben, natürlich auch, trotzdem hat so mancher ul-Rucksack inzwischen wieder einen Deckel bekommen. Rollverschluss ist umständlich, wenn das nicht stört und ohne Klimbim, kann man auch bei Exped z.B. Torrent schauen, dem fehlen alle äußeren Taschen, man kann was montieren, dafür hält er wohl einen Regenguss gut aus. - was man natürlich sonst kinderleicht mit Müllsack löst, aber das ist auch wieder so eine minimale Packfrage.
  9. Es ging aber schon noch ohne Schneeschuhe?!
  10. Ich glaube, die ganzen Nervereien erübrigen sich so ab -10 Grad. Außerdem willst du in einem Biwaksack nächtigen, das ist dann auch wieder beengend. Für eine Nacht kann man was ausprobieren. Schlafen tut man nicht unbedingt, aber das macht ja auch nichts. Ich hatte hier letzte Nacht -26 Grad. Sitze gerade in einer Stadt, in der Winter ist, allg. so -10. Trockene Kälte, gut auszuhalten bei Sonnenschein, aber spätestens ab -15 merkt man doch, dass man Vorkehrungen treffen muss und so Forenüberlegungen, ich kombiniere irgendwas, was nicht zu schwer ist, und Kragen nervt, kommen mir gerade reichlich theoretisch vor. "Zu warm" ist demgegenüber nun wirklich kein Problem, nimm den überdimensionierten Lamina eben offen als Decke.
  11. Die zip-Hose wird sicher vorher anprobiert. Dabei noch mal prüfen, ob der Reißverschluss am Oberschenkel wirklich nicht stört. Mich stört das schon im Stehen, rätselhafte geniale Erfindungen. Alltagsunterhosen tun es wirklich. Bei und bewährt ist Schiesser, seit Jahren für alles und gehen nicht kaputt. Mag sein, dass manche Spezialkufa noch schneller trockent (etwa so netzige), finde da eine Sonderinvestition aber höchst unnötig. Die andere vorhandene Variante ist C&A Baumwolle, trocknet halt länger, aber ist auch eher dünn. Trekkingströcke? Handschuhe finde ich in den meisten Fällen unnötig, ggfs. wenn man im Schnee beim Tarpaufbau wühlen sollte - sonst ergibt das bei mir eher kalte Finger und wenn nicht, ist es eher so, dass man auch ohne Handschuhe noch warme Hände hat oder nicht wirklich kältere als mit. BH kann frau auch komplett weglassen. Das trainiert übrigens etwa in Verbindung mit Trekkingstöcken sogar diverse Muskelpartien im Brustbereich. Dazu stören keine Träger. Je nach Fitness und Wegbeschaffenheit würde ich das mit den Joggingschuhen überdenken. Die Füße ermüden doch rasch, wenn man so nah am Untergrund läuft und alles spüren darf.
  12. Brrr, es schüttelt mich bei deinen Mahlzeiten - aber wenn es dir schmeckt. Zumindest ist Vollmilchpulver schon leckerer und wenn du Kalorien rechnest auch sinniger. (Kommt bei mir in eine Schraubdose, da in dünner Tüte geliefert von backstars - da kleckert dann wirklich nichts rum) Ich habe ahnungslos das Video angeklickt und nach 30 sek. dann festgestellt, es ist ein Kinofilm... konnte ich jetzt nicht alles schauen. Bzgl. Verpackung: ich bin immer froh, wenn Sachen schon in ihrer festen Tüte sind. Der Trick dabei, etwa deinem Nussvorrat, wäre noch, die Luft aus der Tüte zu lassen. Ich habe jetzt nicht die ganze Stunde... aber es kommt mir so vor, als wäre das ausgefallen. Löchlein mit der Nadel, rauspressen, Tesa über das Loch. Da du wohl Knöpfe auf Vorrat dabei hast - heimlich vorgespult - doch sicher auch eine Nadel. Allg. interessiert mich: wo-wie-lange wandert man 10 Tage im Spessart? Es gibt dazu dann auch einen Film? Super, so für Weihnachten. Immerhin scheint wohl die Sonne.
  13. Bzgl. Karte: es ist nicht immer so einfach, sie wirklich richtigrum zu halten. Aber in Wahrheit ist das gar nicht so schlimm - du wirst dir die Umgebung entsprechend der Karte selbst gestalten und identifizieren. Es gibt auch einen neuen Trend: Experimental Travel. Da könnte man sich z.B. einfach seine PCT-Karte malen, die mitnehmen, und das mit der Umgebung abgleichen. Passt dann schon irgendwie. Du wirst ans Ziel kommen bzw. schon irgendwo ankommen. Zur Vorbereitung: einfach mal Verirren
  14. Du isst dann täglich so eine Tüte für die Energiebilanz? Ich kenn das von mir, reißt man eine Nusstüte auf, isst man sie gerne gleich ganz auf oder ich. Satt bin ich deswegen nicht, Kalorien hin oder her, füllt einfach nicht den Magen - und denke, an Tag 3 wäre es dann mal gut mit Nüssen - Rosinen sowieso. Gibt's noch was anderes?
  15. Das sehe ich dann also ganz anders, weder Notfallkocher noch Tasse. Sieht man auch oben auf dem Bild, wie die Flammen seitl. hochgehen - ich bin es gewohnt, dass dies nicht passiert. Mein Töpfchen hat ein Durchmesser von 13 cm und sehr hochgedreht züngelt es da immer mal noch seitl. - ggfs. stell ich es nicht völlig akkurat drauf. Ein Topf steht übrigens sehr gut durch die Riffelung. Was die Last betrifft: wesentlich mehr als vielleicht 700 g kommen bei der Soloküche doch nicht zusammen? Bei der "Kochperformance" kann ich sonst keinen Unterschied erkennen, allg. kommt er mir eher sehr fix vor (aber das passiert mir immer, wenn nach einigen Kochaktionen für zwei mal wieder nur für 1 Person gekocht wird - dann ist das Wasser immer gleich sprudelnd). Nur runtergedreht ging ihm manchmal das Gas aus. Aber ggfs. war es zu kalt und/oder ich habe zu sehr runtergedreht. Da er so winzig ist, geht man ggfs. automatisch nicht völlig achtlos mit ihm um. Er ist so leicht, dass man gerne das grüne Verstausäckchen mitnimmt, damit er ein Zuhause hat - leuchtet schön immer raus. Ggfs. entfleucht kurz etwas mehr Gas beim Abdrehen, hört sich so an - aber da müsste ich im Vgl. erst wieder einen der anderen... bemühen.
  16. ... also, während ich so meine Nudeln und die Linsensuppe kochte hatte ich im Ohr, dass der Tester meinte, man könne das Ding vielleicht mal für 2 Tage Kaffekochen mitnehmen oder so. DANN kann man es auch lassen. Sonst: sind nur Gegenstände. Ich hab mich übrigens mit dem Zelt angefreundet, schien mir zu flutschig bisher, Big Sky international Chinook - Zweierversion, Einerversion unwesentlich leichter wohl. 1x Heringe gesetzt, auch da überflüssig. Sonst einfach so hingestellt. Abspannleinen sowieso noch nicht montiert. Dabei dann schon wieder gedacht: es mangelt mir offensichtlich an Fitness, ich find es doch praktisch und bequem um nicht zu sagen leicht, wenn die Behausung gleich steht - komischerweise bilde ich mir ein, es ist rutschiger, wenn man Heringe setzt. PS. achja, es gibt auch Capannas. Die sind wohl immer irgendwie noch offen. Eine hab ich mir angeschaut, alles da, schweizerisch-propper. Übernachtung/bei Nutzung schlappe 28 Franken/Euro Nichtmitglieder - nunja. Ggfs. ist wohl Wasser abgestellt; sonst hat jedes Dörfchen mindestens einen Brunnen, so um 1700 m meist noch in Betrieb, nicht immer. Flüsse eher trocken, eingefroren.
  17. Kann ungemütlich feucht-kühl sein. Passat und so. Gefühlt vor allem, würde ich sagen.
  18. Ja, da ging es eher um die Frage: baut man darauf oder nicht. BRS plus Titankocher ist immer noch leichter als der alte. Aber so viele Gegenstände... daher mutig einfach nur den BRS mitgenommen. Und Brot und Käse eingepackt und zu viel Müsli.
  19. NEIN, denke nicht. Aufgedreht übrigens besonders Spitze. Teils dann so breites Flammenbild, dass man doch wieder runterdreht, dabei hab ich schon einen breiten ul-Topf. Wird ggfs. doch auch mal für zwei genutzt. Der Topf war auch ul. Zunichte gemacht wurde das ul-Kochsetup allerdings wieder durch den alten gerade verfügbaren Windschutz... sonst hatte ich wohl ca. 1 kg zu viel Essen mit. Aber es gibt auch keine Einkehrmöglichkeit und auch nichts zum Einkaufen - bzw. einen Laden hab ich irgendwo gesehen, da war eine Kühltruhe zu erkennen, aber geschlossen - wann auch immer geöffnet. Ein B&B am letzten Tag in Cavagnago - erwähne das, weil es wohl mal bessere Zeiten gab, in den 80ern vor dem San Gottardo, der komischerweise immer noch San Gottardo heißt - manches Dorf ist schon gestraft. Allg. aber war ich überrascht, wie wenig die Autobahn störte. Man schaut eher mal fasziniert auf das Gebilde - und weiß ja von vornherein, es ist da.
  20. Tipp für Dezember: Ticino/Tessin Okay, ab 2000 m war es teils etwas schneeig (nur stellenweise, aber manche Markierung wohl doch verschütt) und vor allem angeeist – vorsichtig und erstmal wieder bergungewohnt, wie ich bin, bin ich tägl. mal umgedreht. Aber man hat dort vielfältige Möglichkeiten und kann je nach Laune die Höhenlage wählen. Strada dei monti, Strada alta. Val Blenio heißt Sonnental, die Stradas verlaufen alle am Sonnenhang. Glaube, die Luftfeuchtigkeit nimmt gerade etwas zu und demnächst wird es kippen, vorerst aber: Sonnenschein. Wirklich niemand unterwegs und quasi niemand da. Niemand. Alles verrammelt. Sehr hübsche Dörfchen, behutsam restauriert und es gibt sie dort noch, die kleinen Wiesenpfade und sonstigen weichen Wege. Ab und an auch mal Asphalt, aber das kann man verschmerzen. An manchen Tagen T-Shirt ab 12 Uhr. Da kann auch die Autobahn mal leicht rauschen. Schöner Wald. Kahl, aber bei blauem Himmel trotzdem wunderbar. Eigentümlich so im Winterlicht ohne Winter. Man kann unterwegs über Verkehrswege nachdenken. Palmen wachsen da ja auch. (sorry, schwierige Lichtverhältnisse so allg.) Ul war wohl nur der Kocher. Finde den BRS3000 ziemlich Spitze, funktioniert wie alle mir bekannten Kocher auch, ggfs. im niedrigen Bereich etwas schlechter regulierbar, geht mal aus. Temp. nachts eher unter 0, keine Probleme mit Gaskocher morgens. 4 Oberteile, 2 lange Schlafhosen zur Auswahl – bis auf die dünne Schlafhose (konnte mich nicht entscheiden, welche mitnehmen und die dicke kam mir eigentlich zu dick vor) habe ich alles genutzt, es ist schon angenehm zu wechseln. Badetag am Brunnen. Einziger Nachteil: gegen 17 Uhr ist es dunkel.
  21. Was soll man dazu sagen Letztendlich muss man umkehren. Abseits muss man sich ggfs. wieder mehr mit Winter auskennen und landet dann doch irgendwo, wo es nicht weiter geht. Ich glaub ja, die Trapper und Indianer haben es tunlichst vermieden, lange durch den Schnee zu wandern. Kurz zur Falle in der Nähe.
  22. Leihen, mein Tipp wäre leihen. Die Einsatzmöglichkeiten für Schneeschuhe sind doch meist eher überschaubar und auch 600 g mehr am Fuß ist schon mühsam. Und wenn das in der Schweiz zu teuer ist, mal in Aachen schauen. Hier bei mir gibt es Schneeschuhe für eine Woche für 45 Euro im Outdoorladen, der SportScheck verleiht wohl auch. In Schneeorten ja sowieso meist auch. Wenn man dann so begeistert ist und Bedarf erkannt hat, kann man immer noch was kaufen. Ich habe bisher nur die Erfahrung gemacht, dass man mit seinen Wanderschuhen (halt keine Trailrunner) Schneeschuhwanderer problemlos überholt. Im richtigen Tiefschnee dreht man eben da ab, wo Spuren sind (bin mir auch nicht sicher, ob es da mit Schneeschuhen für länger so viel Freude macht) - und 100 m Tiefschneesinkstapfen macht auch mal Spaß. Die geliehenen Schneeschuhe blieben am Rucksack. Vorzeitig zurückgebracht wurden sogar die zu viel gebuchten Tage zurückerstattet. Man bleibt damit insgesamt leicht, angefangen beim Schrank bzw. - sie verstauben doch nicht etwa im Keller?!
  23. OT: Grenzwerte sind natürlich unfehlbar. Das erinnert mich alles an VW. Die Havel runterpaddeln und unbedingt draus trinken müssen, das ist so ein dt. Naturverständnis, einerseits muss man sich wappnen, Natur ist gefährlich und ich wage mich hinein, andererseits regelt es die Technik und zum Dritten macht uns mit Umwelt und Naturnähe sowieso keiner was vor und in D ist es so sauber und allgemein: ist das alles immer nicht so schlimm, sollte sich mal irgendwo ein Fehler in der Handlung zeigen. Aus intensivster Turbolandwirtschaft wird dann biologische Verunreinigung aus heiterem Himmel und wenn es hübsch und sauber aussieht, ist es in Ordnung In so Kleinstadtflüssen oder im Rhein wird ja inzwischen auch wieder begeistert gebadet, was ist es überall sauber geworden. Verboten ist es nicht, erlaubt auch nicht unbedingt explizit, im örtl. Käsblatt steht manchmal, man könnte einen Schwimmfluss draus machen, aus diesen mittelgroßen Flüssen - macht man aber nicht, zu aufwendig und teuer und - die Bader fühlen sich auch so schon naturnah. Allg. erübrigt sich diese Diskussion, wenn man einfach sein Wasser von woanders nimmt, gekauft oder Wasserhahn mit dem Trinkwasser, das ja, wie hier steht, auch aus'm Fluss kommt. Adaption an die Verhältnisse. Es gibt wenig Anlass, sein Wasser in D grundsätzlich "aus der Natur zu schöpfen". Damit erübrigen sich Filterprobleme. Macht man es doch mal, weil Wasser knapp wird, dann nimmt man es vielleicht zum Kochen - allerdings, klar, hier wird wenig gekocht und der Brennstoff ist knapp kalkuliert. Oder hält man die Flasche mal an ein so plätscherndes Quellchen, stirbt man ggfs. nicht - aber man muss damit nicht den Löwenanteil bestreiten. Bedeutet dann ab und an: Wasser tragen.
  24. Sicher regelt ein Filter nicht alles und ich würde in Deutschland auf das naturnahe Wassertrinkerlebnis tendenziell verzichten (Düngung), aber eine andere Möglichkeit scheint mir noch auf: Es gibt da so eine Untersuchung, bezogen auf Giardia (bzw. ich nehme an, inzwischen gibt es sicher mal was Neueres, aber mir genügt diese). Quintessenz: wash your hands. Männer sind da besonders angesprochen. Ich würde es nicht für abwegig halten, dass sich da versehentlich was verirrt.
  25. Kokanee

    Duschgel

    Hm, wenn ich bedenke, wie fix so ne Strumpfhose ein Loch hat - hat wer die Sisal-Version mal probiert?
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