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  1. Ein weiteres Projekt, das schon seit mehreren Jahren im Hinterkopf steckt ist endlich erledigt! Seit 2015 hatte ich für alle Touren mit zwei Personen mein gutes, altes Silpoly Tarp (hier kurz vorgestellt). Auch wenn es von Anfang an kleinere Verbesserungen vertragen hätte, blieb es mein einziges Shelter für zwei, da einfach nicht der ernsthafte Bedarf bestand. Seid ich aber mit Freundin mehr und längere Touren plane, wurde es endlich Zeit für das lang ersehnte Update. Welche Probleme hatte das alte Shelter, die es zu beheben galt? Silpoly dehnt sich zwar nicht bei Nässe, aber ist sehr flexibel. Bei Wind werden die Seiten schnell sehr stark eingedrückt, der Platz ist dann sehr schnell begrenzt Auch mit Schirmen vorne dran ist bei heftigem Regen keine ordentlicher Schutz gewährleistet, da Beaks im alten Design fehlten mit 320g war das alte Teil nicht schlecht, aber ich hatte durchaus die Hoffnung nochmal 100+g einsparen zu können das Silpoly ist (wie alle beschichteten Stoffe) nicht 100% dicht und es bildet sich durchaus mal Kondens an der Innenseite, in Kombination mit dem flexiblen Material wurde das schnell ungemütlich Die Lösung: das Shelter aus Cuben neu bauen und Beaks anbringen Nichts dehnt sich mehr, es gibt's weniger Kondens und mit den Beaks mehr geschützten Raum. Das Tarp besteht aus vier Teilen, zwei für die Hauptflächen (mit hinterem Beak) und zwei weitere Teile für den Vorderen Beak. Gerne hätte ich die Teile auch aus einem Stück gemacht, aber das hätte mich einen guten Meter mehr Cuben gekostet und zudem wäre die Überlappung am Eingang nicht möglich gewesen. Alle Nähte haben einen 2% Catenary Cut (also 2cm Tiefe pro Meter Naht). Hierfür habe ich mir eine kleine Kette aus dem Baumarkt besorgt, die Teile mit Malerkrepp an die Wand geklebt und die Kette nach belieben gespannt und anschließend abgepaust - das ging erstaunlich gut und ist deutlich weniger Arbeit als den Cat-Cut zu berechnen und von Hand zu plotten. Als Material habe ich das übliche 19g/m² Cuben in Oliv genommen, 7lfm waren dafür notwendig Maße: die Seiten sind am Boden ca 2,6m lang, die Firstlinie etwa 2,8m vorne hat das Tarp eine Spannweite von 2,8m, hinten 2m Der Beak hinten ist ~50cm hoch und 1,8m breit, was auch der maximalen Breite entspricht der Vordere Beak ist geteilt und 70cm lang, die Breite damit variabler und von der Höhe abhängig, maximale Breite sind ca 2,3m (geschätzt) Es empfiehlt sich sehr den Saum vor dem nähen ordentlich zu falten und zu fixieren, dann näht es sich deutlich leichter und schneller. Statt Nadeln habe ich mal diese Papierclips genutzt. So sieht das gute Stück aus. hier das Hinterteil tiefer, vorn etwas höher gespannt (für mich die Go-To Variante), Referenz: das Groundsheet ist 1,45m breit Oben die Variante hoch abgespannt - für gute rundum-Sicht und viel Platz. Beide Beak-Hälften lassen sich separat öffnen. Da sich die Beaks beim Abspannen immer etwas aufziehen, habe ich einen kleinen Haken angebracht um bei schlechtem Wetter ordentlich dicht machen zu können. Bei ganz miesem Wetter kann man noch gut alle Seiten bis zum Boden ziehen. Da wird's natürlich etwas kuscheliger, aber es bleibt geräumig genug für zwei. So weit unten bildet der Beak sogar eine kleine Apsis. Kaum aufgebaut kommt auch schon der erste Regen - das Tarp hält wunderbar dicht Leider ist das Tarp erstmal nass, ein Gewicht werde ich nachreichen, sobald es wieder trocken ist. Ich denke unter 250g sollte es haben. Ich freue mich auf die erste Tour damit und werde weiter berichten, wie es sich schlägt! liebe Grüße Micha
  2. Hallo allerseits, auf Wunsch zweier sehr geschätzter Forumsmitglieder poste ich ein paar Detailfotos von meinem neu erstandenen Zpacks Hexamid Pocket Tarp und Solo+ Bathtub Floor: Zunächst einmal ein Versuch des klassischen @wilbo-Shot (allerdings merke ich jetzt, dass frontal besser gewesen wäre, weil man so den Platz unter dem Tarp nicht richtig einschätzen kann. Allerdings ist es jetzt dunkel draußen, den muss ich also noch einmal machen.): Die Gemüsekisten sind 27cm hoch und an den Außenkanten 208cm auseinander. nach oben ist immer noch genug Platz. Alle Nähte sind wie ich finde sauber und gerade gearbeitet, die Bahnenteile bis zum Ende genäht und am Saum mehrfach umgeschlagen, die Stockaufnahme mehrfach und die Abspannpunkte doppelt verstärkt. Das Logo ist nicht mehr in der linken vorderen Ecke, sondern vorne in der Mitte. Ich kann noch nicht erkennen, warum das B-Ware sein könnte. Eventuell war es ein Rückläufer oder Ausstellungsstück... Ich bin jedenfalls sehr froh über mein Schnäppchen. Viele Grüße, mosven [Fotos von mir ;-)]
  3. Hallo Gemeinde, nach meinem ersten 90 Grad Hängematten-Setup folgt hier nun die gewichtsoptimierte Version: (alle Bilder sind von mir) Das Tarp: Das Tarp entstand hauptsächlich beim letzten MYOG-Treffen im Juni. Diesmal habe ich als Hauptmaterial das 19g/m² DCF gewählt, das es in schwarz eine Zeit lang bei Extremtextil im Angebot gab. Die Verstärkungen sind aus 100g/m² Hybrid-DCF, es lag noch vom letzten Rucksack ein wenig rum. Die Nähte sind als Doppelkappnaht ausgeführt und zusätzlich getaped. Der Schnitt wurde auf die DCF-Breite und den Bodenaufbau als Halbpyramide optimiert. Das Schnittmuster Gewicht inclusive aller Leinen Verstärkungspunkt für Halbpyramidenaufbau Abspannpunkt Bodenaufbau als Halbpyramide mit Beak to be continued
  4. Hallo zusammen, ausgehend von @micha90's Überlegungen zu dessen sub100 Cuben Tarp habe ich mich mal an einen Nachbau aus 11g/m² Cuben gewagt: Das Projekt war für mich gleich in mehrfacher Hinsicht eine "MYOG-Premiere": meine erste Materialbestellung aus Übersee, erste Nähversuche an der Maschine (fast alle Nähte wunderschön schief…) und zum ersten Mal (verschieden starke) Cuben-Materialien bearbeitet und geklebt (was viel einfacher war als gedacht). Bei der Bauweise bin ich sehr nah an Michas Anleitung geblieben, habe aber verschiedene kleinere Reduktionen und Gewichtsoptimierungen gemacht: Die Länge des Tarps ist etwas kürzer: die Breite von 136cm habe ich beibehalten (Cuben-Bahnbreite ist ja 138cm) in der Länge habe ich aber etwas gespart und komme so auf 2,72m (1cm fallen jeweils an allen Seiten durch das Umsäumen weg) im Prinzip also ein 4,5 × 9 "Fuß" großes Tarp. Die mittleren und Eckverstärkung sind aus 3 10×10cm großen Cuben-Quadraten (50g/m²) gefertigt die jeweils in 2 Dreiecke geteilt wurden. Anstatt 8 habe ich (bisher) lediglich 6 Abspannpunkte angebracht, das Tarp kann daher nur als Halbpyramide und nicht als A-Frame aufgebaut werden. anstatt dem 19g/m² Cuben von Extremtextil habe ich 11,4g/m² Cuben von Zpacks verwendet. (die Lieferung von 3 "Lined-Yards" hat dabei etwas mehr als 2 Wochen gedauert, bezahlt habe ich insgesamt 102 EUR: Material 75$, Lieferung 15$, macht für den Zoll ca. 86 EUR auf die dann etwa noch 16 EUR "Einfuhrabgaben" erhoben werden) Insgesamt komme ich so mit dem "nackten" Tarp auf 62g, komplett mit Abspannleinen und Bambusnägeln (aka. gekürzte Essstäbchen) wiegt alles insgesamt 77g: Hier noch weitere Fotos vom Aufbau und Details: Foto oben: Tarp in niedriger Abspannung Foto oben: Tarp ca. 30-40cm über dem Boden) Insgesamt traue ich dem Tarp/Material eigentlich recht viel zu, und werde es auf meinen nächsten Wanderungen ausgiebig nutzen und testen. Die Fotos können allerdings die extreme Filigranität, die Dünnheit und Leichtigkeit schwer vermitteln. Ich möchte daher noch auf dieses Video verweisen, das den Aufbau eines Tarps aus dem gleichen Material (11,4g/m² Cuben) ausführlich darstellt: ZPacks 0.34 Cuben Fiber Tarp
  5. Es gibt jetzt ein "Bio Cuben" aka BIO-BASED DYNEEMA® FIBER. Source. Auf Deutsch: Gleichen Charakteristiken wie herkömmliches (Öl-)Cuben, aber ein 90% kleinerer Fussabdruck. Auf der Webseite gibt es noch mehr Informationen, man kann sich auch eine Brochure runterladen wenn man noch mehr wissen will. Für mich ne tolle Weiterführung von Cuben, bin gespannt wann es die ersten BIO Cuben Phoenix Rucksäcke von @HUCKEPACKS geben wird !
  6. @wilbo: Interessantes Projekt, bitte berichte! So hat es ein Forumsteilnehmer in einem anderen Thread geäußert, wo ich nach geeigneten Reißverschlüssen für eine MYOG-Regenjacke gefragt habe. Idee Da meine Regenjacke von zpacks (Vertice Rain Jacket) nach 2 Jahren intensiver Nutzung und mehrmaliger Imprägnierung nicht mehr richtig dicht ist, habe ich lange überlegt, ob ich mich nicht einmal an einer Regenjacke (MYOG-Projekt 3) versuchen sollte. Angestachelt durch die vielen hervorragenden MYOG-Projekte hier im Forum, bin ich dann zur Tat geschritten. Vorbereitung Durch Zufall bin ich auf der Internet-Seite von extremtextil über ein Projekt gestolpert, in dem eine Regenjacke aus DCF (Cuben) nur durch kleben angefertigt wurde. Sofort war ich „angefixt“. Durch das Kleben konnte ich das Nähen weitestgehend vermeiden. So war der Plan. Ein zweiter Zufall hier im Forum hat mich über einen Thread stolpern lassen, wo ein bestimmtes atmungsaktives DCF-Gewebe (Dyneema® Composite Fabric, atmungsaktiv m. ePTFE-Membran, CTB1B3-1.0/H2 I, 40g/qm) eine Rolle gespielt hat. Obwohl ich die Atmungsaktivität von Materialien kritisch sehe, schien mir das Material für eine Regenjacke geeignet zu sein. Jetzt hatte ich die Art der Verarbeitung und das Material geklärt. Weil ich nicht sofort mit dem teuren DCF-Material loslegen wollte, habe ich mir noch „billigeres“ DCF von extremtextil besorgt. Mit diesem Material habe ich DCF-Beutel (MYOG-Projekt 1) verschiedener Größen angefertigt. Ich verstaue zusammengehörende Ausrüstungsgegenstände (Quilt, Kleidung, Hygiene, Medizin usw) gerne in Beuteln. Dadurch habe ich sehr schnell Zugriff auf bestimmte Ausrüstungsgegenstände und muss nicht ewig im Rucksack rumsuchen. Diese Beutel waren bisher aus einem Netzgewebe (zB Cocoon). Nach und nach habe ich alle Netzbeutel durch leichtere DCF-Beutel ersetzt. Bei der „Massenproduktion“ der einfachen DCF-Beutel habe ich viel über den Umgang mit dem DCF-Transferklebeband gelernt. Dann habe ich mich an ein filigraneres Projekt herangetastet. Ich habe mir eine DCF-Geldbörse (MYOG-Projekt 2) für Karten, Scheine und Münzen angefertigt. In diesem Projekt kam es vor allem auf eine saubere Klebetechnik auf kleinstem Raum an. Die Geldbörse (19 g) hatte ich schon im Oktober/November 2019 auf meiner 1200-km-Tour auf dem Jakobsweg Camino de Levante in Spanien im Einsatz. Dort hat sie sich sehr gut bewährt. Alles hat gehalten, nichts ist kaputt gegangen. Jetzt hatte ich eine ganze Menge an Erfahrung in der Verarbeitungstechnik (Klebetechnik) gesammelt. Es fehlte nur noch ein Schnittmuster. Dann konnte es losgehen. Als Schnittmuster habe ich mich nach einer intensiven Recherche im Internet für die Herrenjacke „Fehmarn“ von Farbenmix entschieden (siehe Bild 1). Bild 1: Schnittmuster Dabei wollte ich zusätzlich auf die Ärmelbündchen, die Taschen und den durchgehenden Reißverschluss verzichten. Um mir ein Bild von den Größenverhältnissen zu machen und um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich meine 3 Kleidungsschichten (1=T-Shirt (Merino), 2=dünner langärmliger Pullover (Merino), 3=dicker langärmliger Cumulus Climalite KuFa-Pullover) im Extremfall unter einer Regenjacke der Größe XXL (selber trage ich in der Regel XL) „machen“, habe ich mir ein „Vorserienmodell“ aus stabilen Plastiksäcken aus dem Baumarkt gebastelt. Das Modell habe ich ohne Ärmel angefertigt und nur grob mit einem Tacker „zusammengetackert“. Beim Test hatte ich alle Kleidungsschichten an. Überrascht musste ich feststellen, dass es trotz des XXL-Modells relativ eng in der Test-Regenjacke zuging. Die Bewegungsfreiheit war nicht berauschend. Dann habe ich mich entschieden trotzdem das XXL-Modell zu nehmen, mehr war in dem Schnittmuster eh nicht abgebildet. Aber statt der Nahtzugabe von 1 cm, habe ich eine Nahtzugabe von 2 cm zu gewählt. Was das schneidertechnisch für Auswirkungen haben könnte, war mir nicht klar. Auch meine Frau konnte mir da nicht weiterhelfen. Ich habe mir dadurch einfach etwas mehr Bewegungsfreiheit versprochen. Die Vorbereitungen waren jetzt abgeschlossen. Der Plan war in groben Zügen klar. Irgendwo habe ich dann noch eine Fotoanleitung (PDF-Datei) aufgetrieben, wo für mich als absoluten Schneider-Laien zu erkennen war, wie ich anfangen muss. Go - „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ (frei nach E.Honecker) Dann habe ich das Schnittmuster hergenommen und dass XXL-Modell ausgeschnitten. Die von mir verwendeten Teile sind im Bild 2 zu sehen. Bild 2: Einzelteile in Position In dem Bild habe ich die Einzelteile so positioniert, wie sie ungefähr zusammengefügt werden müssen. 1 = eine Hälfte des Vorderteils 2 = eine Hälfte des Rückenteils 3 = eine Hälfte der Schulterpasse 6 = ein Arm 10 = eine Seite der Kapuze 11 = Mittelstreifen der Kapuze Schei.e! Als ich die ausgelegten Teile des Schnittmusters von oben betrachtet habe, wurde mir mit einem Schlag bewusst, was mir bevorstand. Kurven, teilweise schlimmer als bei der Alpenetappe der Tour de France hoch nach Alp d’Huez. Kurzfristig habe ich daran gedacht das Projekt zu den Akten zu legen. Kurven über Kurven, speziell die Armanschlüsse, schienen für mich auf den ersten Blick in der Klebevariante nicht vernünftig lösbar zu sein. Erstmal habe ich das Projekt zur Seite gelegt und überlegt, was ich mache. Nach ein paar Tagen des Grübelns und nach der Aufmunterung durch meine Frau war mein Ehrgeiz wieder erwacht. Dann habe ich die Teile mit der Nahtzugabe von 2 cm angezeichnet und ausgeschnitten. Bei den Teilen 1(=Vorderteil), 2(=Rückenteil), 3(=Schulterpasse), 6(=Arm) und 10(=Kapuze) habe ich das DCF-Material doppelt gelegt, weil diese Teile symmetrisch sind. Im Bild 3 ist zu sehen, dass ich die Ärmel ab der Mitte etwas breiter habe auslaufen lassen. Zusätzlich habe ich die Länge der Ärmelbündchen dazugegeben. Die wollte ich ja nicht haben. Bild 3: Arm verlaengert und verbreitert Ich habe lange überlegt und auch getestet, wie ich eine stabile Klebeverbindung herstellen kann. Dass es gehen muss, hat das MYOG-Projekt auf der Internetseite von extremtextil gezeigt. „Normales“ DCF hat einen etwas anderen Aufbau als das atmungsaktive DCF-Material. Bei Klebeversuchen habe ich festgestellt, dass die „weiße“ Membran-Innenseite, nicht besonders stabil ist. Die Klebeverbindung, Außenseite auf Innenseite und umgekehrt, ließ sich relativ leicht lösen. Das kannte ich von „normalem“ DCF aus meinen Test-MYOG-Projekten 1 und 2 so nicht. Mit der Außenseite, der „grau-weißen“ Seite, also Außenseite auf Außenseite, war die Klebeverbindung stabiler, aber für meine Begriffe auch nicht optimal (siehe Zugtest weiter unten). In den Bildern 4, 5 und 6 ist an Mustern zu sehen, wie ich letztendlich eine Klebeverbindung, Außenseite auf Außenseite, hergestellt habe. Zuerst habe ich die Außenseite (grau-weiß) in der Breite des DCF-Transferklebebandes (10 mm) in Richtung der Innenseite (weiß) gefaltet. Das DCF-Transferklebeband habe ich dann sozusagen auf einer gefalteten Außenseite aufgebracht und mit der anderen, ebenfalls gefalteten, Außenseite verklebt. Auf der Innenseite des DCF-Musters entsteht dann ein Steg, wie er im Bild 4 zu sehen ist. Bild 4: Klebeverbindung 1 Diesen Steg lege ich dann in eine bestimmte Richtung um. In welche Richtung ich das mache, erkläre ich in einem späteren Bild. Im Bild 5 ist dieser teilweise umgelegte Steg zu sehen. Bild 5: Klebeverbindung 2 Zum Abschluss einer Klebeverbindung überklebe ich den umgelegten Steg mit DCF-Reparaturklebeband (Dyneema® Composite Fabric (ehem. Cuben Fiber), Reparaturklebeband, 25mm). Das ist im Bild 6 zu sehen. Bei einer Breite des Steges von 10 mm (, wenn ich genau klebe, was mir nicht immer durchgehend gelungen ist) und einer Breite von 25 mm des DCF-Reparaturklebebandes, überlappt das DCF-Reparaturklebeband den Steg auf beiden Seiten mit 7-8 mm. Dadurch geht das DCF-Reparaturklebeband nicht nur eine Verbindung mit dem Steg ein, sondern auch mit der Innenseite des DCF-Materials. Der „glänzende“ Bereich im Bild 6 ist das DCF-Reparaturklebeband. Man sieht schön, wie es über der Verklebung liegt und auch noch rechts und links von der Verklebung Kontakt mit der Innenseite des DCF-Materials hat. Bild 6: Klebeverbindung 3 Alle Stege auf der Innenseite habe ich zusätzlich mit DCF-Reparaturklebeband überklebt. Das hat das Gewicht der Regenjacke gehörig in die Höhe geschraubt. Am Schluss meines Berichts gehe ich noch auf das Gewicht der Regenjacke ein und welche Rolle das „reichlich“ verklebte DCF-Reparaturklebeband dabei gespielt hat. Warum habe ich das getan? Der erste Grund ist das negative Ergebnis eines Zugtests der Klebeverbindung. Bei Zugtests der Verklebung ohne DCF-Reparaturklebeband auf der Innenseite konnte ich die Verklebung unter mäßiger Kraftanstrengung lösen. Das ist mir auch mehrere Tage später gelungen. Dann habe ich den Steg auf der Innenseite umgelegt und mit DCF-Reparaturklebeband überklebt. Bei dem sofort anschließenden Zugtest ist es mir trotz äußerster Kraftanstrengung nicht mehr gelungen die Klebeverbindung zu lösen. Das DCF-Reparaturklebeband hat offenbar für eine Zugentlastung des Stegs gesorgt. Bleibt die Frage, ob solche extremen Zugbelastungen, wie ich sie simuliert habe, bei einer Regenjacke auftreten können. Den zweiten Grund für die Benutzung des DCF-Reparaturklebebandes auf der Innenseite des DCF-Materials erkläre ich etwas später. Zuerst habe ich die Schulterpasse (Teil 3) mit dem Rückenteil (Teil 2) verklebt. Das war kein Problem, weil die zu verklebenden Seitenkanten gerade waren. Anschließend habe ich das Vorderteil (Teil 1) an die Schulterpasse angeklebt. Alle Stege auf der Innenseite habe ich umgelegt und mit DCF-Reparaturklebeband überklebt. Jetzt habe ich mich an das erste „Kurventeil“, den rechten Arm, herangewagt. An den einzelnen Teilen sind Markierungen (Pfeile), die ich vom Schnittmuster auf das DCF-Material übertragen habe. Im Bild 7 ist ein solcher Pfeil zu sehen. Der Arm, das Teil unten im Bild 7, muss mit dem Teil oben genau an der Pfeilposition angeklebt werden. Bild 7: Markierungen Zusätzlich habe ich in regelmäßigen Abständen das gefaltete DCF-Material eingeschnitten, damit ich besser um die „Kurve“ komme. Die Einschnitte habe ich nur an dem Teil gemacht, das ich vorher aus den Teilen 1 (=Vorderteil), 2 (=Rückenteil) und 3 (=Schulterpasse) zusammengeklebt hatte. Die Bilder 8, 9 und 10 zeigen das Kleben eines solchen „eingeschnittenen“ Teiles. Bild 8 zeigt das aufgebrachte DCF-Transferklebeband. Bild 8: Einschnitt mit DCF-Transferklebeband Bild 9 zeigt den Beginn des Ablösens der Schutzschicht vom DCF-Transferklebeband. Genau an dieser Stelle sollte die Schutzschicht vom DCF-Transferklebeband abgezogen werden. Macht man das an einer anderen Stelle, richtet sich die umgeknickte Kante wieder auf und kann nur unter großen Schwierigkeiten verklebt werden. Im Notfall muss man den Kleber mit den Finger berühren und die umgeknickte Kante wieder „flachlegen“ (Ha, der Ausdruck gefällt mir). Bild 9: Ablösen der Schutzschicht vom DCF-Transferklebeband Bild 10 zeigt den verklebten Steg an dieser Stelle. Bild 10: Verklebter Steg mit Markierungen Bild 11 zeigt einen Steg, der einige Falten enthält. Diese Falten entstehen, -wenn nicht sauber geklebt wird oder -wenn die Einschnitte zu weit auseinanderliegen oder -wenn es „krass“ um die Kurve geht. Die Abstände zwischen den Einschnitten habe ich aber absichtlich etwas größer gewählt, weil ich keine 1 cm- oder 2 cm-Stücke kleben wollte. Da wäre ich zwar besser um die „Kurven“ gekommen, aber das war mir zu viel „Fummel“-Arbeit. Nach dem Verkleben der Arme habe ich besonders faltige Stellen an den Stegen mit etwas Kraftaufwand „glattgezogen“. Das mit den Falten hat mich aber weniger gestört, weil die meisten Falten innen liegen. Die Optik des DCF-Materials geht nach längerer Nutzung eh in einen „Knitterlook“ über, der angeblich die Eigenschaften von DCF nicht beeinträchtigen soll. Ich habe einige Ausrüstungsgegenstände aus DCF, die durch die jahrelange Nutzung genau diesen Knitterlook aufweisen. Einen Verlust von bestimmten Eigenschaften (zB Wasserdichtheit) konnte ich noch nicht feststellen. Bild 11: Verklebter Steg mit Falten Bild 12 zeigt ein weiteres Problem, ein kleines Loch, das entstehen kann, -wenn unsauber eingeschnitten wird oder -wenn die Einschnitte unsauber verklebt werden. Bild 12: Verklebter Steg mit Loch Genau dieses Loch ist der zweite Grund für die Verwendung des DCF-Reparaturklebebandes auf der Innenseite der Regenjacke. Um die Regenjacke an dieser Stelle trotz unsauberen Arbeitens dicht zu bekommen, lege ich den Steg einfach in Richtung des eingeschnittenen Teils um (siehe Bild 13 und 14) und überklebe ihn mit dem DCF-Reparaturklebeband. Bild 13: Umgelegter Steg Bild 14: Verklebter Steg wird mit DCF-Reparaturklebeband überklebt Mit dem 2.Arm bin ich ebenso verfahren. Das Ergebnis der für mich sehr komplizierten „Armoperation“ ist im Bild 15 zu sehen. Bild 15: Die Arme sind endlich dran Die Ärmel sind angeklebt, aber noch nicht geschlossen. Bevor ich die Arme schließen und das Vorderteil mit dem Rückenteil verbinden konnte, musste ich mir überlegen, was ich mit den Ärmelabschlüssen machen wollte. Ein Gedanke war eine elastische Kordel einzuziehen, wie es an vielen Regenjacken zu sehen ist. Ein anderer Gedanke war das Annähen eines Klettbandes, was auch oft Verwendung findet. Beide Varianten würden mir einen variablen und einigermaßen wasserdichten Abschluss gewähren. Da ich auch bei Minusgraden keine Handschuhe trage, die unter die Ärmel passen müssten, war ein variabler Ärmelabschluss eigentlich nicht unbedingt erforderlich. Deshalb habe ich mich entschieden für den Ärmelabschluss einfache Kam-Snaps zu verwenden. Das war für mich die einfachste Variante mit dem geringsten Aufwand. In den Bildern 16 und 17 ist zu sehen, wie ich den Ärmelabschluss einmal umklappe und verklebe und anschließend dann mit DCF-Reparaturklebeband auf der Innenseite verstärke. Bild 16: Armabschluss mit DCF-Transferklebeband Bild 17: Armabschluss mit DCF-Reparaturklebeband verstärkt In den Bildern 18 und 19 ist zu sehen, wie die Kam-Snaps angebracht werden. Bild 18: Armbund mit geöffneten Kam-Snaps Bild 19: Armbund mit geschlossenen Kam-Snaps Die Position der Kam-Snaps an den Ärmelabschlüssen habe ich durch ausprobieren bestimmt, so dass noch etwas „Luft“ zwischen Arm und Ärmel vorhanden ist. Jetzt habe ich das Vorderteil mit dem Hinterteil verklebt und gleichzeitig auch den dazugehörenden Arm. Auf der anderen Seite habe ich das auch getan. Das Ergebnis ist im Bild 20 zu sehen. Bild 20: Regenjacke nach Armverschluss Das Bild 21 zeigt im Gegenlicht die Verklebungen in der Breite (ca. 10 mm) des DCF-Transferklebebandes. Bild 21: Klebestellen im Gegenlichtbild Jetzt war die Kapuze an der Reihe. Bei der Kapuze habe ich mir überlegt, wie ich bei Regen und starken Winden einen festen Halt erreichen wollte. Bei meinen anderen Regenjacken wird das immer durch einen elastischen Kordelzug bewerkstelligt. Aber erstmal musste ich die 3 Teile der Kapuze verkleben. Dabei habe ich die Techniken verwendet, wie bei den anderen Teilen. In „Kurven“ habe ich das Seitenteil (Teil 10) eingeschnitten, wie bei den Armen, und dann das Seitenteil mit dem Mittelteil (Teil 11) verklebt. Mit dem anderen Seitenteil habe ich das ebenso gemacht. Jetzt habe ich im Vorderteil der Kapuze die Kante zweimal umgeklappt und verklebt. So ist ein Kanal für einen späteren Kordelzug entstanden. Leider habe ich von diesem Vorgang keine Bilder angefertigt. Zum Abschluss habe ich die Kapuze an den Torso der Regenjacke angeklebt. Dabei war es wichtig auf die Markierungen zu achten, damit die Kapuze genau in die Regenjacke eingepasst werden kann. Das Bild 22 zeigt die Regenjacke im fertig geklebten Zustand ohne den Reißverschluss. Bild 22: Regenjacke mit Kapuze und ohne Reißverschlss Jetzt war der Reißverschluss an der Reihe. Dafür habe ich mir Meterware (YKK AQUAGUARD 3C, Meterware, graphitgrau) nebst einem passenden Schieber von extremtextil besorgt. Den Reißverschluss habe ich auf die passende Länge zugeschnitten und oben und unten mit Metall-Endstücken versehen. Jetzt war die Frage: Wie befestige ich den Reißverschluss? Hier im Forum war die Meinung, dass es besser wäre den Reißverschluss wegen der zu erwartenden Schälbelastungen anzunähen. Also doch nähen. Dann habe wir, meine Frau und ich, versucht Probestücke des DCF-Materials mit einer einfachen Naht zu nähen. Nach ca. 1 Stunde haben wir entnervt aufgegeben. Es ist uns einfach nicht gelungen. Hier im Forum habe ich dann nach Problemen in MYOG-Nähprojekten gesucht und bin auf eine Menge von Kommentaren gestoßen, wo die unterschiedlichsten Probleme behandelt wurden. Einige habe ich auch bei unseren erfolglosen Versuchen vorgefunden, aber trotzdem habe ich das mit dem Nähen erstmal zur Seite gelegt. Dann habe ich mir überlegt, dass ich den Reißverschluss einfach mal einkleben könnte. Selbst wenn die Verklebung nicht richtig halten sollte, würde mir das später beim Nähen helfen, weil ich dadurch der provisorischen Befestigung des Reißverschlusses mit Stecknadeln aus dem Weg gehen würde. Also habe ich den Reißverschluss mit DCF-Transferklebeband eingeklebt. Schon bei der Verklebung habe ich festgestellt, dass die Klebeverbindung des Reißverschlusses mit dem DCF-Material erstaunlich stabil war. Zusätzlich habe ich auf der Innenseite den Reißverschluss mit dem DCF-Reparaturklebeband fixiert. Ein vorsichtiger Zugtest, den ich dann langsam immer weiter verstärkt habe, ergab die Erkenntnis, dass der Reißverschluss „bombenfest“ mit dem DCF-Material verbunden war. Ich war total überrascht. Das Bild 23 zeigt den „vorerst“ nur eingeklebten Reißverschluss. Bild 23: Regenjacke mit Reißverschluss Als letzte Arbeit habe ich das elastische Kordelband in die Kapuze eingefädelt, was im Bild 24 zu sehen ist. Bild 24: Regenjacke mit Kordelzug an der Kapuze Das Bild 25 zeigt das Endergebnis nach einem ersten Test in leichtem Regen. Bild 25: Das Kunstwerk ist fertig Gewicht Ich hatte ja schon angedeutet, dass das DCF-Reparaturklebeband das Gesamtgewicht der Regenjacke entscheidend beeinflusst hat. Hätte ich es nicht verwendet, würde die Regenjacke weniger als 100 g wiegen. DCF-Material (Stoff) 75 g DCF-Reparaturklebeband und DCF-Transferkleber 37 g Reißverschluss + Kordel 20 g Gesamt 132 g Das DCF-Material und den Reißverschluss habe ich exakt gewogen. Den Rest, das DCF-Reparaturklebeband und den DCF-Transferkleber (ohne Schutzschicht!!!), habe ich aus dem Gesamtgewicht der Regenjacke „herausgerechnet“. Dabei wird das Gewicht des DCF-Reparaturklebebandes den eigentlichen DCF-Transferkleber deutlich übersteigen. Fazit Den ersten Test im Regen und unter der Dusche hat die Regenjacke mit Bravour bestanden. Jetzt muss ich noch weitere Tests durchführen und prüfen, wie sich die Regenjacke im täglichen Alltag schlägt. Die Regenjacke macht wegen des DCF-Materials einen sehr „gebrechlichen“ Eindruck. Deshalb werde ich Tests mit dem Rucksack sehr vorsichtig angehen. Wenn das Problem mit dem Nähen des DCF-Materials gelöst ist, werde ich den Reißverschluss aus Sicherheitsgründen noch annähen. Man weiß ja nie… Ob ich das atmungsaktive DCF-Material nochmal verwenden würde? Ich kann es nicht genau sagen. Da bin ich zwiegespalten. Unschlagbar leicht ist es ja, wie in der obigen Rechnung zu sehen ist. Die nächsten Wochen müssen zeigen, was die Regenjacke kann…
  7. Hallo, hier auf dem Trail sind die Mücken gerade entsetzlich. Das Mückenzeug, das ich hier gerade kaufen kann, besteht zum Großteil aus Deet. Nun steht aber als Warnung drauf, dass Deet einige Kunststoffe angreifen kann, und irgendwann ( im alten Forum noch, glaube ich) war mal die Rede davon, dass ein Zelt Löcher von dem Wirkstoff bekommen hätte. Frage: muss ich mir Sorgen um mein Cuben- Zelt machen, wenn ich mich da drin mit Deet einsprühe oder es mit kontaminierten Fingern anfasse? Ich brauche keine Diskussion darüber, wie gesund das Zeug ist. Und dass es für Wasserlebewesen ziemlich giftig sein soll weiß ich auch. Mir geht’s um mein Zelt. Grundsätzliche Informationen, welche Kunststoffe von Deet aufgelöst werden können, fände ich aber passend.
  8. Hallo Leute Als neuer Besitzer eines der Zpacks Cuben "Ufos" - dem Plexamid V Beta (385g mit Packsack mit allen Leinen und Linelocks) - verfolge ich natürlich die aktuellen Testberichte im WWW. Seit heute gibt es einen interessanten Direkt-Vergleich von gleich 4! unterschiedlichen Zelten von einem Youtuber names Blueboy ... zwar in Englisch aber die Scores sind gut nachvollziehbar. The Duplex, Plexamid, Hexamid Solo-plus tent & Hexamid pocket tarp ... und ich habe meine Entscheidung gegen das Duplex noch nicht bereut. Am Berg scheint mir die Pyramide gegen Wind/Sturm, stabiler, va auch wegen der geslopten Seite (werd ich gegen die Windrichtung ausrichten) Hier der Link: https://youtu.be/DZBWCYp79Fo Grüße,
  9. Hallo Leute Nun hab ich doch ein launiges Thema fürs Forum. Halte mein nochmals um 35g erleichterte nagelneue Plexamid V von Zpacks in meinen Händen. Mit seinen unglaubliche 385g mit Packsack (9g) UND allen Lines UND Linelocks wird es mir sicher viel Freude für die neue Saison bereiten. Erste Fotos anbei. Weitere Pics folgend sobald es mich damit in die Berge zieht. Rapapongi
  10. Hallo Leute Hatte mal vor einiger Zeit ein Youtube Video gemacht, wie ich aus meinem Hyperlite Mountain Gear Flat Tarp (2.6mx2,6m) einen einseitig geschlossenen Shelter baue. Mir zog es immer zu sehr am Kopf ... und die Pyramiden-Form (wie bei DD Tarps mit 3x3m) ist zu eng. So hab ich mir eine asymetrische Form ausgedacht, in der ich etwas schräg drin liege ... um auch gut gegen Starkregen geschützt zu sein. Hier der Link. Freu mich auf eure Kommentare.
  11. Für kurze Touren mit SUL Gear fehlt mir noch ein passender Rucksack. Bisher kommt mein Laufbursche Packsack zum Einsatz. Die größe ist perfekt, ich mag nur den Reisverschluss nicht besonders. Und für solch leichten Touren ist er eigentlich auch zu schwer und macht ca 15% des BW aus. Da ich noch graues Cuben hier liegen habe, wird es ein (hoffentlich sehr) leichter Cuben Rucksack. Die Abmessungen werden quasi dem des Packsacks entsprechen mit BxHxT 25x50x15cm. Ich werde ein Rolltop verwenden und eine Netztasche an der Vorderseite. Den Boden mache ich aus grünem DXG, genau wie eine verstärkung für das Rolltop und den Tunnelzug der Netztasche. Gestern habe ich angefangen ein paar Teile zuzuschneiden: Ich bin dann nur noch dazu gekommen das Netz mit dem DXG Tunnel zu versehen: Ich muss noch auf eine extremtextil Bestellung warten bis ich mich an die Schultergurte machen kann. Mal schauen ob ich bis dahin schon das Netz an das Cubenvorderteil nähen kann ... Ich halte euch auf dem laufenden ... Zielgewicht ist übrigens unter 100g ... Ich hoffe das haut hin!
  12. Da ich mich demnächst mal an Cuben (erstmal Rucksack) versuchen möchte, stellt sich mir die Frage, ob es nicht eine günstigere Alternative zu dem teuren Cuben-Tape bei ExTex gibt. Bei der Recherche bin ich auf einen Faden im Nachbarforum gestoßen. Hier wird unter anderem das 3M 9086 empfohlen, wobei das wohl weiss zu sein scheint, es gibt aber auch noch 9088, das wäre transparent. Der Klebstoff ist in allen Fällen modifiziertes Acrylat, auch beim Cuben-Tape, einzig die Klebstoffdicke scheint beim Cuben-Tape dicker zu sein, falls ich das richtig recherchiert habe. Hat jemand der Bastler hier zufällig Erfahrung und kann die Verwendbarkeit bestätigen? Ansonsten hätte ich wohl noch eine alternative, günstigere Quelle für das Cuben-Tape von ExTex aufgetan, das Produktbild irritiert mich, aber es sollte das gleiche Tape sein, oder???
  13. Tja, was für eine Überraschung: Ich hatte fast mein 10€-0.6m-11g-cuben-Reststück vom Ex-Tex-Resteverkauf 2013 (so schade, dass es das nicht mehr gibt) vergessen. Dann hat's mich überfallen und ich bekam Lust damit ein wenig zu experimentieren. Mein erstes Mal cuben In den USA hatte ich ein wenig (leider zu wenig) cuben tape bestellt. Also los geht's: Bis jetzt habe ich folgenden cuben body (15*30*60) geklebt und das Netz für die Taschen zurechtgeschnitten: momentan 25g, 22,5L (am Ende vlt. sub50g, ca.20L). Idee: Rolltop via KAM snaps (auf Kragen bzw. body Naht), Mesh-Taschen, alles Cuben (+ cuben tape + Netztaschen + Schnürung vom urban convertible Tasche odersowas ähnliches), optionale Füllung der Tragriemen – keeping it minimal. Selbstredend danke an den thread von @mathiasc und @micha90 Hier das Schnittmuster, die Träger entstehen aus einem der Reststücke, indem du es zunächst rechteckig und dann (fast) diagonal verschneidest. So bekommst du zwei Träger von ca. 50cm Länge die sich von 6 auf 2,5cm verjüngen. Dumm nur, dass jetzt mein Cuben tape alle ist und ich bei ExTex die horrenden Preise für eine ganze Rolle sehe (hier gibt's wohl keine Meterware ?!). Hat jemand vielleicht ein kleines Reststück, das ich per Brief bekommen könnte (ich biete im Gegenzug €, ein paar 20cm nahtfeine RVs oder ein Fallschirmseidenreststück – ich weiß es klingt verzweifelt – und natürlich ewigen Dank). BTW: Mal nur zu kleben macht auch echt bock und ist sehr geräuscharm Cheers, Craig.
  14. Ich hatte letztes Jahr das Glück einen von @micha90 tollen Rucksäcken zu bekommen. Und ich muss sagen ich liebe diesen Rucksack. Er wirkt so simpel, ist aber extrem durchdacht. Ich habe aber schon eine ganze Zeit Lust darauf einen eigenen Rucksack zu basteln (ich sage ganz bewusst basteln weil das meine Fähigkeiten am besten beschreibt ). Es soll ein Rucksack aus Cuben Fiber werden, bei der Form und den Maßen werde ich mich sehr dicht an Michas Rucksack halten. Ein wichtiges Kriterium war für mich dass der Rucksack komplett Wasserdicht ist und ich somit keinen Packliner mehr benötige. Um dass einfach zu erreichen, kam mir die Idee als Rucksack-Körper einen einfachen Cuben-Packsack mit Rolltop zu verwenden der mit den restlichen "Bauteilen" verklebt ist. Den Sack dicht zu bekommen sollte doch ganz gut machbar sein ... Gestern kamen die Materialen von Extremtextil bei mir an, da ich gestern frei hatte, konnte ich gleich loslegen. Ich habe mit den Schultergurten angefangen, die Form habe ich von Michas Rucksack übernommen weil sie bei mir perfekt sind. Also auf 18g Cuben und 3mm NetzPolster angezeichnet und ausgeschnitten, die kleinen Rechtecke auf dem Bild sind aus 25g Cuben, wofür die sind, zeige ich gleich. Da ich bei Michas Rucksack die Schnüre zwischen Schultergurten und Rucksackboden auf feste Länge umgebaut habe, wollte ich bei meinem Rucksack auch auf eine feste Schnur setzen. Dafür sind diese stabileren Cuben-Rechtecke, ich habe sie zu einer Schlaufe gelegt, vernäht und auf der Innenseite des Schultergurt-Cubens mit Cuben-Tape verklebt. Die Schultergurte habe ich dann auf links zusammengenäht, und dann gewendet, vorher schon die Schultergurt-Schnur mit eingebaut. Nach dem Wenden habe ich noch 3 Nähte quer über den Gurt gemacht damit der Schultergurt besser die Form hält: Um die Schultergurte am Rucksack zu befestigen, habe ich die Schultergurte zuerst mit einem Gurtband vernäht, dabei kam auch gleich schon ein Tragegriff und eine kleine Schnalle mit an den Gurt um später das Rolltop zu fixieren. Um die Schultergurte mit dem Cuben-Korpus verkleben zu können, habe ich einen Streifen DXG mit einem Streifen Cuben vernäht. wieder auf links und dann gewendet. Den DXG/Cuben Streifen habe ich im nächsten Schritt an das Gurtband genäht: Als nächstes habe ich mich an den Korpus aus Cuben gemacht, genäht als simpler Packsack mit Rechteck-Boden, die Nähte dann mit Cuben-Streifen und Cuben-Tape verklebt: Ich habe den Korpus bewusst recht lang gelassen damit ich auf jeden Fall genug "Wickelungen" beim Rolltop hinbekomme um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Das Rolltop habe ich zuerst mit einem Streifen DXG verstäkt, doppelt im Cuben eingerollt und dann mit kurzen Stücken schmales Gurtband vernäht. Um den Sack zu fixieren kamen oben in den Saum auch noch 3 Kam-Snaps. Das Rolltop ist ganz gut geworden finde ich. Der Sack ist Luftdicht, ich habe in aufgeblasen und zugerollt und mit Gewicht belastet und er hat den Druck gehalten, wenn da keine Luft raus geht, geht doch hoffentlich auch kein Wasser rein Hier seht ihr den Sack mal mit Burrito-Matte (die ich bei dem dünnen Cuben eh brauche um den Sack von Innen zu schützen) und zwei Kissen befüllt. Als nächstes werde ich eine Art Bodenwanne aus dem grünen DXG nähen um den Rucksack bei Bodenkontakt zu schützen, dort kommen auch die untern Aufnahmen für die "schultergurt-Schnur" dran. Dann fehlen noch die beiden Seitentaschen und die Front-Tasche aus Netz .... Mal schauen wann ich Zeit habe weiterzumachen.
  15. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Dieser Faden wurde von mir aus „Kurze Frage, kurze Antwort“ hierher ausgelagert. Hallo zusammen, ist der Stoff vom Gossamer Gear Twinn Tarp (7d SI/PU) in Ordnung oder sollte ich lieber auf Cuben setzen? Cuben ist vielleicht nochmal minimal leichter, aber mit 155 US ist das Gossamer Gear auch unschlagbar günstig.
  16. Hallo, ich habe vor in nächster Zeit einige MYOG-Projekten in Angriff zu nehmen und bin deshalb auf der Suche nach Stoffen bzw. Stoffresten verschiedenster Art. Gesucht werden Cuben Fiber (Dyneema Composite), Ripstop Nylon, X-Pac Ripstop etc. aber auch andere Dinge wie Kordeln, Bänder oder Schnallen kann ich gebrauchen. Falls wer Stoffreste dieser Art übrig hat, würde ich mich über eine Meldung freuen! Viele Grüße!
  17. Servus und Hallo, ich probiers mal vielleicht will sich jemand von seinem guten Stück trennen. Bitte nur in schwarz, ich möchte nicht mit nem weißen Rucksack durch die Gegend stolpern ! Auch Z Pack oder ähnliches käme in Frage. Gruß Ek
  18. Hallo zusammen, gerade eben ist mir aufgefallen, dass Zpacks den Verkauf von Cuben/Dyneema (und allen anderen MYOG-Stoffen/Textilien) bist auf weitere eingestellt hat. Sie schreiben: http://www.zpacks.com/materials/waterproof-fabric.shtml Daher hier meine bitte zu einer aktuellen Bestandsaufnahme: wo kann man aktuell (noch) Cuben/Dyneema kaufen? (Eine Übersicht über die mir bereits bekannten Quellen (Extremtextil, Ripstop by the roll, Dutch Ware) hatte ich schon mal in dieser Tabelle zusammengefasst) Besonders geht es mit um eine neue Quelle für das sehr leichte 11,5 g/m² (0.34 oz/sqyd) Cuben/Dyneema, aus dem ich vor einiger Zeit mal ein Tarp gebaut hatte und mit dem ich bisher gute (Langzeit-)Erfahrungen gemacht habe – auch was die "Robustheit" angeht. PS: generell scheint mir hier im Forum der Trend eher weg von Cuben/Dyneema zu gehen – dabei würde mich interessieren welche neuen/anderen Materialien ihr statt dessen so bevorzugt und einsetzt.
  19. Ich konnte vor ein paar Wochen endlich mein neues Tarp (Prototyp) testen. Ich bin mit dem SilNylon-Prototyp so zufrieden, dass ich das Ganze in Cuben verewigen werde. Die Grundidee für die Konstruktion stammt von Micha, vielen Dank dafür! Vorgaben für dieses Tarp: - Ziel-Gewicht um die 300g - No Frills: Kein Reißverschluss der kaputt gehen kann, keine Lüfter… - Konstruktion so einfach wie möglich: Mein letztes Tarp für die Mongolei war toll und super stabil. Allerdings war der Schnitt auch recht kompliziert - Basis sollte ein Rechtecktarp im Pyramidenmodus sein - Rundum geschlossen für guten Wetterschutz ohne zusätzliches Bivvy - möglichst sturmfest, mindestens aber windfest - Moskitodicht ohne Innenzelt, Moskitoschutz durch einen 20cm breiten rundum laufenden Saum - Einknüpfbarer Boden Herausgekommen ist folgendes: Das Gewicht liegt momentan bei 380g inkl. aller Leinen und Heringen. Das nackte Tarp liegt bei ca. 310g. Allerdings fehlt noch das Moskitonetz (geschätzt +50g). Verwendet habe ich das 36g Silnylon von Extremtextil. Wenn ich das 19g Cuben verwende sollte ich ca. 100g sparen können. Dann würde ich inkl. Moskitonetz, Leinen und Heringen bei 330g liegen, also etwas über der Zielvorgabe. Im Elbsandsteingebirge hat sich das Tarp super geschlagen. Es ist für mich recht geräumig. Ich kann darin sitzen und mich bequem umziehen. In der Apside ist genügend Platz für Schuhe, Rucksack und Ausrüstung. Der Aufbau geht recht einfach, die Überlappungsbreite des Eingangs lässt sich mit der Stockhöhe variieren. Dem Wind, den wir in einer Nacht hatten, hatten das Tarp ganz gut standgehalten. Der überlappende Eingang ist eigentlich viel einfacher und unkomplizierter als ein Reissverschluss. Auf den ersten beiden Bildern sieht man 2 Stück 50cm lange CFK-Stangen, die nocheinmal für zusätzliche Kopf- und Fußfreiheit sorgen. Danke Mr. Hardstone für die tolle Idee! Hier das Schnittmuster: Ansichten auf der 1. Seite, Schittmuster auf der 2. Seite, sehr rudimentäre Skizze, aber der Schnitt ist wirklich einfach SilNylon-Proto-Tarp für Grönland 2017.pdf Es werden 3 Zuschnitte benötigt: 1 Trapez und 2 identische Dreiecke mit gekappter Spitze. Tipps, Verbesserungen und Anregungen sind herzlich willkommen!
  20. http://imgur.com/a/KBSc7 Hallo, den habe ich letztens gemacht. Die Nähte sind getapet und genäht. Verwendet habe ich das 1.5oz cuben und für die Außentaschen ein 120g Netz von Extex. Der Grundkörper ist sehr simpel und nur aus einem Stück Cuben. Natürlich habe ich die Trägerbefestigungen 4-fach verstärkt. Der Roll top lässt sich mit einem Cam-Snap in der mitte zusammenknöpfen. Ich hatte den Rucksack im Frühling schon in Spanien, weshalb das Cuben schon so matt ist. Dort hatte ich aber noch nicht die Außentaschen drangenäht. Morgen gehts mit dem 180g Stück Richtung GR11. gruß okki
  21. Wer gerade auf der Suche nach dem Hyperlight Mountain Gear - Echo II Tarp sein sollte, der findet es in diesem Shop zu verschmerzbaren EU-Lieferzeiten (5-10 Tage) und angemessenem Versandpreis nach DE (5,50€) Shop Link Stand 02.06.2017: 279,20€ Habe dort selbst schon bestellt und nur gute Erfahrungen gemacht. sackundpack: 395,95€ trekking-lite-store: 394,95€
  22. Hatte von meinem Rucksack-Projekt noch Cuben übrig und dachte mir dass ein neues Portemonai doch was feines wäre. Also schnell ein paar Streifen Cuben zugeschnitten, ein paar Nähte mit der Nähmaschine und noch einen Kam-Snap rein und fertig war mein neustes Projekt: Es passen einige Geldscheine und 3 Karten rein: Das Gewicht ist mit unter 2g auch im grünen Bereich: Mir gefällts, euch ja vielleicht auch ...
  23. Hallo, ich möchte mir gerne ein Cuben Tarp kaufen und mag die Form vom Hyperlite Montain Gear Echo I Tarp oder vom MLD Cuben Fiber Grace Tarp. Die Größe ist bei beiden sehr ähnlich. Das mld gibt es auch aus 0.5 Cuben und wiegt ohne Leinenspanner und Leinen nur 120g, aus 0.75Cuben wiegt es 170g ohne alles. Das hmg wiegt all inclusive 227g und ist aus CF8, also 0.75 Cuben. Jetzt ein paar Fragen an euch: Was denkt ihr was das HMG Tarp "ohne alles" wiegen wird. Würdet ihr 0.5 oder 0.75 Cuben bevorzugen? Kennt Ihr Shops in Europa die MLD Tarps anbieten? Welche Leinen (und längen) würdet ihr für solch ein Tarp verwenden? Sie sollte knotbar sein da ich gerne den McCarthy hitch verwende. Kennt ihr andere Tarps in dieser Form die ihr empfehlen würdet? Welches Tarp würdet ihr bevorzugen Danke im voraus für eure Antworten Bastian
  24. Ein leichtes Hallo! nachdem ich neulich meinen Prototypen aus Gleitschirmnylon vorgestellt hatte, war ich davon so begeistert, dass ich nicht länger warten wollte und fix drei Laufmeter Cuben von ExTex hab kommen lassen Das war das erste mal, dass ich mit Cuben gearbeitet habe, fand es aber ehrlich gesagt, garnicht so schlimm. Das Kleben der Verstärkungen ist nur ziemlich Zeitaufwändig, aber von der Handhabung her nichts übermäßig kompliziertes. Materialien: Cuben 19g/m²: 3,2lfm (oliv) Cuben Transferklebeband 2,5cm: 4m Polyamid Gurtband 10mm: ca 60cm Polyamid Gurtband 15mm: ca 10cm Dyneema Leine 1,25mm: 7,5m 1x Clamcleat Lineloc gesamte Kosten: etwas über 100€ für das Material Herstellung: Die Verarbeitung ist wie beim vorherigen Tarp recht simpel, da es nahezu keines Zuschnittes bedarf. Das Material habe ich begradigt (Meterware kommt leider selten mit ner geraden Schnittkante..) und die 3m abgemessen. Mit der (normalen Haushalts-)Schere lässt sich Cuben schwer schneiden, mit einem scharfen Cuttermesser geht es besser. Aus den überschüssigen 20cm Material habe ich dann 15x15cm große Quadrate ausgeschnitten um daraus die Verstärkungen herzustellen. Die 4 Quadrate jeweils mit dem Transferklebeband bekleben, so dass die gesamte Fläche damit bedeckt ist. Danach wurden die Quadrate noch einmal diagonal geteilt, so dass 8 Dreiecke entstanden. Danach die Schutzschicht des Klebebandes entfernen, aber nur einen Streifen nach dem anderen, so dass die Verstärkungen Stück für Stück aufgeklebt werden können (und man nich einen großen Klebrigen Flicken hat, den man schlecht Handhaben kann) Jeweils in jede Ecke und mittig an jeder Seite eine Verstärkung aufkleben An der Verstärkung, die später die Stockaufnahme bekommt, habe ich zusätzlich noch einen kleinen Flicken extra aufgeklebt um etwas mehr Material zu haben Rings herum umsäumen an jede Verstärkung ein Stückchen Gurtband nähen, das etwas breitere, größere Stück wieder an die Verstärkung mit der Stockaufnahme Leinen dran Fertig! Der ganze Prozess hat insgesamt etwa 4 Stunden beansprucht. Geklebt habe ich alles an einem Abend und am nächsten Morgen die Näharbeiten erledigt. Das Ergebnis: Kompaktes Ein Personen Tarp Maße: 136x298cm (aufgrund der 138cm Materialbreite des Cubens) Gewicht: incl Abspannleinen 96,4g (nackt 87,7g) und somit endlich unter 100g! Dazu passend musste ich auch die Heringe abspecken, die sonst unverhältnismäßig schwer wirkten. Mein Setup besteht für dieses Tarp jetzt aus 4 LaBu Titannägeln(15x0,3cm, je 5,5g) 1 GG Titannagel(19x0,3cm, 7,2g) 3 Terranova Titannägeln (13x0,2cm, je 2,2g) Das sind insg noch 38g incl Packbeutelchen. Als Größenvergleich: der Cumulus Quilt ist extralang (eine Kammer mehr als Standard) Ich habe mit meinen knapp 1,90m keine Platzprobleme! Ansicht von der Seite: das Profil ist flach und windschnittig Die mittlere Leine hebt das Tarp an und zieht es ein wenig nach außen, so dass gute Ventilation und ein Stück mehr Raum entstehen. Fußraum: genügend! Kopfraum: ein wenig flach, aber ausreichend. geklebte Verstärkung natürlich 100% wasserdicht Ich hoffe euch gefällts! Schöne Grüße Micha
  25. http://imgur.com/a/VFRp3? hallo, das ist das erste mal, dass ich mit Cuben arbeite und ich bin zufrieden, was draus geworden ist. Vom Design habe ich mich an den Zpacks Zero orientiert. Und die Träger nach Andreas' K. Designs. Die Außentaschen habe ich modular gemacht, weil ich nicht das billige netz, was ich noch rumliegen hatte mit dem teuren 1.4oz Cuben vernähen wollte. So bin ich auch flexibler, wenn ich später andere Außentaschen haben will. Von den 4m Cuben, die ich mir aus den USA mitgenommen habe, habe ich insgesamt 2m für 2 Rucksäcke verbraucht. Sorry für die schlechte Bildqualität. Also nächstes werde ich dann das 0.5oz Cuben verarbeiten ----> Tarp
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