Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Packliste 1. Streckenwanderung mit Hund


oceangoing

Empfohlene Beiträge

Hallo allerseits,

nach monatelangen Vorbereitungen, Käufen, Fragen hier und Lesen von den ganzen Threads, die es hier zu so vielen Themen schon gibt:

Vom 21. August bis zum 5. September laufe ich mit meinem Hund den Heidschnuckenweg, mit etwa 80% der Heideschleifen (interessante Loops, die vom Hauptweg abgehen). Insgesamt 341km in 16 Etappen mit einem Ruhetag. Es ist erst zweite Streckenwanderung und die erste mit dem Hund. Wir nächtigen zweimal auf Privatgrundstücken (1NiteTent), einmal im Hotel (gab dort nichts anderes), und ansonsten auf Campingplätzen. Der leichteste Tag sind nur 13km, 4-5 Tage mit um die 30km, der Rest so dazwischen.

Es ist nicht mehr viel Zeit, aber es wäre großartig, wenn ihr euch meine Packliste ansehen und kommentieren könntet:
https://lighterpack.com/r/2hwdg8

Einige Sachen sind (noch) sehr schwer, zB die Powerbank - die werden demnächst mal ausgetauscht. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, zB Erste Hilfe-Set etc.

Spezifische Fragen:

1. Ich habe Bedrocks-Wandersandalen, die ich im Sommer quasi ständig tragen. Sie wiegen in etwa soviel wie die Trailrunners und wenn ich die Sandalen nehmen würde, könnte ich mir ein Paar Socken und die Gaiters sparen. Bei Regen und Hitze sind die Sandalen die bessere Option, aber der Heidschnuckenweg ist sehr sandig und das könnte nervig sein. Außerdem laufe ich mit den Trailrunners ein klein wenig sicherer. Neulich auf einer 3-Tage Wanderung mit viel Regen sind meine Lone Peaks (und auch die Socken) allerdings gar nicht trocken geworden, und das war auch nicht so toll. Kurzum, ich kann mich nicht entscheiden, Pros und Cons für beide.

2. Im Moment sagt die Wettervorhersage Temperaturen zw. 18 und 25 Grad (die ersten Tage sonnig, danach Schauer Schauer Schauer 8 Tage lang), nachts 11-14 Grad. Brauche ich meine Puffy?

Bearbeitet von oceangoing
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Haste deinen Hund denn gut trainiert? Bei teilweise 30Km pro Tag wären meine beiden kleinen Kläffer schnell an ihren Grenzen… Obwohl die eigentlich durchschnittlich, täglich eine „lange“ Runde von 5-10 Km und zwei Mal die Woche eine Runde von 10-15 Km bekommen. 

Sind aber beide von den Beinen her gesehen eher größere Dackel…

Was ist denn seine/ihre Rasse?

 

 

Bearbeitet von RaulDuke
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb oceangoing:

Ich habe Bedrocks-Wandersandalen, die ich im Sommer quasi ständig tragen. Sie wiegen in etwa soviel wie die Trailrunners und wenn ich die Sandalen nehmen würde, könnte ich mir ein Paar Socken und die Gaiters sparen

Den gleichen Gedanken habe ich auch gerade. Ich habe die Bedrock Cairn und auch Shamma Mountain goats und möchte jetzt auf einer Tour teilweise in den Sandalen gehen. Ansonsten gehe ich in Altra Olympus 5. 

Ich habe vorher einige Tagestouren mit den Shammas gemacht und festgestellt, dass meine Füße nach 20 km angestrengt waren und ich am nächsten Tag so eine Art Muskelkater in den Füßen hatte. Da war ich dann doch froh, auf andere Schuhe zurückgreifen zu können, um die Fußmuskeln etwas zu entlasten. Es ist ein Unterschied, ob du tagtäglich mit den Sandalen rumläufst oder auf Tour finde ich. Zumindest meine Bewegungen sind im Alltag doch anders. Ich laufe viel, bedingt durch meine ambulante Arbeit und auch mein Rucksack ist im Alltag mitunter schwer. Aber ich gehe eben nicht mehrere Stunden am Stück und das ist in der Regel für die Füße schon eine einseitige Belastung, wenn der Weg nicht gerade abenteuerlich anspruchsvoll ist. 
Mein Fazit ist daher, dass ich bei meiner jetzigen Tour (Märkischer Landweg) die Shammas mitnehme, trotz Mehrgewicht und immer mal wieder wechseln kann. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.8.2023 um 22:49 schrieb oceangoing:

Ich habe Bedrocks-Wandersandalen, die ich im Sommer quasi ständig tragen. Sie wiegen in etwa soviel wie die Trailrunners und wenn ich die Sandalen nehmen würde, könnte ich mir ein Paar Socken und die Gaiters sparen. Bei Regen und Hitze sind die Sandalen die bessere Option, aber der Heidschnuckenweg ist sehr sandig und das könnte nervig sein. Außerdem laufe ich mit den Trailrunners ein klein wenig sicherer. Neulich auf einer 3-Tage Wanderung mit viel Regen sind meine Lone Peaks (und auch die Socken) allerdings gar nicht trocken geworden, und das war auch nicht so toll. Kurzum, ich kann mich nicht entscheiden, Pros und Cons für beide.

Ich nutze seit einigen Jahren, wenn es nicht gerade ins Gebirge & anspruchsvolleren Grund geht (dann Hanwag Banks) fast nur noch (Wasser)Sandalen, Source & Teva und komme damit super zurecht, bin z.B. z.Z. in Italien und ob im Wald Wildschwein-ABs, kraxeln ueber Baumstaemme & Fels oder Sandstrand bzw beim Packraften auf dem Ombrone verschlammte Ufer geht alles prima.
Was ich gerade in Sand und losem Grund sehr suboptimal finde, sind Sandalen, die vorne geschlossen sind, wie z.B. die Keen Clearwater CNX, hatte gedacht, gerade in Italien wegen Bromberen / Dornen in den Waeldern, waere es nett, aber in der Praxis faellt eben nicht der Sand einfach beim Gehen wieder aus der Sandale raus und Du kannst auch nicht, wenn Du mal ein Steinchen unterm Fuss in der Sandale hast, das nach vorne rausschleudern, deswegen duerfen die nicht mehr mitOT: und bleiben in der Nutzung auf bestimmte WW-Packrafts beschraenkt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wanderschuhe und Sandalen: Ich nehme immer beide mit, einfach weil ich an manchen Tagen gerne mit Sandalen wandere (Tevas) und an andere eben mit den Schuhen. Die Sandalen sind dann gleichzeitig Camp- und Sanitärbereichsschuhe (kann man ja vorher mal schnell abwaschen, wenn die zu schmuddelig sind).  Ich finde es deswegen nicht so falsch, beide mitzunehmen. 

Puffy: Ich weiß nicht, wie schnell du frierst, bei den momentanen Abend-/Morgentemperaturen und vor allen der Feuchte durch den Dauerregen hier oben (feuchte Luft fühlt sich ja immer noch mal kälter an) würde ich persönlich auf meinen nicht verzichten wollen. 

Da es immer dauerregnet, wäre evt. ein kleines Handtuch für den Hund nicht so schlecht, um Pfoten und die unbedeckten Bereiche abtrocknen zu können, bevor der ins Zelt darf. 

Du könntest evt. die Evazote für deinen Hund in der Mitte teilen und nur eine Hälfte mitnehmen, oder ist das auch Zeltbodenschutz? Bei den Leinen würde ich mich auch auf eine oder zwei beschränken. Und warum 2 Muzzles? Ansonsten sieht das doch alles gut aus. :-D

Und ich habe noch ne Frage: Wo hast du die Ajona in der kleinen Tube her? Ich suche da schon lange nach. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb oceangoing:

1. Ich habe Bedrocks-Wandersandalen, die ich im Sommer quasi ständig tragen. Sie wiegen in etwa soviel wie die Trailrunners und wenn ich die Sandalen nehmen würde, könnte ich mir ein Paar Socken und die Gaiters sparen. Bei Regen und Hitze sind die Sandalen die bessere Option, aber der Heidschnuckenweg ist sehr sandig und das könnte nervig sein. Außerdem laufe ich mit den Trailrunners ein klein wenig sicherer. Neulich auf einer 3-Tage Wanderung mit viel Regen sind meine Lone Peaks (und auch die Socken) allerdings gar nicht trocken geworden, und das war auch nicht so toll. Kurzum, ich kann mich nicht entscheiden, Pros und Cons für beide.

2. Im Moment sagt die Wettervorhersage Temperaturen zw. 18 und 25 Grad (die ersten Tage sonnig, danach Schauer Schauer Schauer 8 Tage lang), nachts 11-14 Grad. Brauche ich meine Puffy?

Schöner Weg, bin ihn auch schon gegangen.
Der sandige Charakter war bei meiner Tour nicht mit Dünen vergleichbar. Wenn Du das bisserl aufgepickten Sand schnell wieder ausschütteln kannst, sollte es kein Problem sein. Allein auf der erste Etappe geht es hoch und runter und meist durch Wald. Da kann sich statt Sand schon mal ein Stöckchen in die Sandale verirren.

Ob Du einen Puffy brauchst, kannst Du besser entscheiden. Bei 11-14 Grad bräuchte ich es nicht. Dafür würde ich aus eigener Erfahrungen einen guten Regenschutz mitnehmen. Ein Poncho ist eine gute Wahl, ggf. mit kurzer Hose oder Regenhose kombiniert.

Verpflegung kann man eigentlich auf eine 2-3 Tagesration beschränken. Es kommen immer wieder Orte mit Supermärkten, Cafes oder anderen Versorgungsmöglichkeiten. Auch Campingplätze haben häufig eine gewisse Infrastruktur.

Genieß den Weg.
Ich fand nur die letzte Etappe nach Celle öde und würde die nach der letzten großen Heide skippen. Zwischendrin war auch mal eine Etappe mit viel Straße und wenig Highlights (glaube nach Soltau). Alles andere war jeweils für sich reizvoll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Puffy würde ich auch mitnehmen.

Und ein kleines Handtuch für den Hund. Dafür einen Maulkorb, eine Leine und ein Stück der Matte zuhause lassen. Was hast du denn für einen Hund? Etappen mit 25-30km sind schon eine Ansage. Selbst für meine Läuferin (Appenzeller). 

Beim Futter bin ich aus Gewichtsgründen auf Trockenbarf umgestiegen, da bekommst du für 100g Gewicht knapp 400g hochwertiges Nassfutter (Tagesration bei uns) und sparst einfach enorm viel Gewicht. Vielleicht das nächste Mal eine Überlegung, für 16 Etappen wären das nur 1,6 Kilo plus Snacks. DA gibt es im Netz mehrere Anbieter. 

Octanisept und Pfotenschutz/Stück flexible Binde (Hundeapo) würde ich einpacken. Und Mückenschutz, wurde schon gesagt. 

Schöne Tour euch! 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin aus dem fast hohen Norden: extrem sandig ist die Tour nicht, also nicht so wie manche Küstenwege. Ich hab da schon viele Sandalen gesehen. Puffy würd ich einpacken, es ist recht frisch hier morgens und abends (Hannover ist ja schon der sonnige Süden). Es gibt allerlei Einkehren und Orte unterwegs, von daher kann man ganz entspannt mit der Resupply sein. Ich schließ mich @pinguuan, vor Celle geht's um Strecke machen (z. B. dem E1 folgen).

Wichtig: Müden an der Örtze genießen!

Viel Spaß!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wäre echt mal interessant was für einen Hund du hast, weil die Sachen für deinen Hund sehr sehr schwer sind wie ich finde! Wenn es ein Mittel großer bis großer Hund wäre könnte der durchaus so einiges in zum Beispiel einen Ruff Wear Hunderucksack selber tragen. Für meine Hovi Hündin hab ich einen für Tages Touren und einen Größeren ab 2 Tagen aufwärts. Wobei die Regenjacke für deinen Hund schon sehr sehr schwer ist mit über 300 Gramm! Da sehe ich allein schon sehr viele Einsparmöglichkeiten von Gewicht.

Bearbeitet von Dennis83
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten! Nur kurz, bis ich nachher am Computer bin und auch meine Lighterpack-Liste nochmal überprüfen kann (3 Leinen nehme ich nicht mit!):

Der Hund ist ein ca. 3-jähriger Schäferhundmischling (wahrscheinlich), 60cm / 22kg, der glaube ich langer wandern kann als ich mit Rucksack. Er ist beim Wandern an der Bungeeleine und läuft daher in etwa dieselbe Strecke wie ich (also nicht vor- und zurück wie manche Hunde). Auch wenn er müde wird, läuft er stoisch mit. Unser Durchschnitt ist so 5-5,5km/h bei flachen, einfachen Wegen. Nachher ist er dann kaputt und schläft stundenlang, aber das ist ja okay.

IMG_20230815_134505582_HDR.thumb.jpg.3e918df3738c1c2f7b83963d7b40726b.jpg

Mehr Antworten heute Nachmittag!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.8.2023 um 23:30 schrieb wechsel-wild:

Hej, schöne Tour. Ich hab keinen Hund, aber braucht man drei Leinen? Die Matte vom Hund ist länger als die vom Menschen - wie groß ist der Hund? Keine Seife oder so für das Pipituch für 16 Tage? 

Hallo, die Biothane-Leine war aus Versehen mit drinnen - ich habe so eine Generalliste bei LighterPack mit all seinem und meinem Gear, und da hatte ich ein paar Sachen scheinbar nicht weggeklickt im Eifer des Gefechts...

Der Hund ist schon ein langer Lulatsch, wenn er ausgestreckt auf der Seite liegt, was seine Präferenz ist. Aber ich werde die Matte noch auf 'seine' Seite vom Zelt zuschneiden, da ist so ein Dreieck. Den Rest der Matte überlege ich aber für meine Beine mitzunehmen, würde also am Gewicht potentiell nicht viel ändern. Vielleicht nehme ich dafür aber auch den Rucksack.

Extra Seife brauche ich glaube ich nicht, ich bin ja fast immer auf Campingplätzen und da gibt es Seife in den WCs, oder? Zumindest beim letzten Campingplatz, auf dem ich war. Oder ansonsten mal in einem Café oder so. Einmal bin ich auch im Hotel und kann da waschen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An alle bzgl. Sandalen / Trailrunner
Beide mitzunehmen ist leider keine Option, der Rucksack wird eh schon so schwer mit Essen und Wasser. Bin jetzt schon bei 11kg (alles außer worn weight) und da ist bis jetzt nur Wasser und Frühstück drin, noch keine Snacks/Äpfel/Sandwiches für die Wanderung. Wenn das so leichtere Sandalen wären, könnte man überlegen, aber die Bedrocks wiegen 529g!

Bin immer noch nicht sicher. Ich bin schon längere Strecken mit den Bedrocks gelaufen, aber nicht mit so schwerem Pack, und nicht tagelang hintereinander. Blasen machen mir keine Angst, da sie nur zwischen den Zehen eine Elastikschlaufe haben und sonst alles offen ist, und sie sind ja auch über Jahre gut eingelaufen. Aber es stimmt schon, dass das Gehen etwas ein anderes ist, als mit den Trailrunners. Seufz.

Immer, wenn ich an die nassen Schuhe und Strümpfe im Zelt denke (auf dem Campingplatz bin ich immer barfuß rumgegangen, weil ich nicht alles extra wieder anziehen wollte), möchte ich die Bedrocks mitnehmen. Wenn ich ans bequemere/gewohntere Wandern denke, die Trailrunners.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Dennis83:

Es wäre echt mal interessant was für einen Hund du hast, weil die Sachen für deinen Hund sehr sehr schwer sind wie ich finde! Wenn es ein Mittel großer bis großer Hund wäre könnte der durchaus so einiges in zum Beispiel einen Ruff Wear Hunderucksack selber tragen. Für meine Hovi Hündin hab ich einen für Tages Touren und einen Größeren ab 2 Tagen aufwärts. Wobei die Regenjacke für deinen Hund schon sehr sehr schwer ist mit über 300 Gramm! Da sehe ich allein schon sehr viele Einsparmöglichkeiten von Gewicht.

Danke, Dennis! Guck nochmal auf die Liste, ich hatte ein paar Sachen versehentlich drin gelassen und auch das worn weight nicht überall angeklickt. Aber ja, die Sachen sind schwer. Sein Regenmantel wiegt z.B. fast das doppelte von meinem! Aber da war mir die Passform und der reflektierende Stoff wichtig, auch wegen multi-use (nicht nur beim Wandern). Vielleicht hätte sich noch ein leichterer finden können (evt. versuche ich mal einen zu nähen), aber in den beiden Läden, in denen ich war, gab es keine und tausende bestellen und die nicht-passenden zurückschicken möchte ich wegen Klima etc auch nicht.

Rucksack hatte ich lange überlegt, im Wandern mit Hund-Thread haben da auch viele einen. Ich kann vielleicht demnächst mal den Ruffwear einer Freundin ausprobieren, aber das wird vor der Wanderung nichts. Wir probieren es erstmal so diesmal, und er kann seine unbeschwerte Freiheit genießen. Ist ja auch seine erste lange Wanderung; wir tasten uns da beide ran und optimieren dann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.8.2023 um 10:04 schrieb Frankie:
Am 18.8.2023 um 09:49 schrieb Brilo:
Am 18.8.2023 um 09:49 schrieb Brilo:

Mein Fazit ist daher, dass ich bei meiner jetzigen Tour (Märkischer Landweg)…

 

OT: OT: Tolle Tour, viel Freude dabei! Eventuell brauchst Du eine Tonne Mückenspray.. ;)

@Frankie , meinst du mit den Mücken den Heidschnuckenweg oder den Märkischen Landweg?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.8.2023 um 11:56 schrieb moyashi:

Puffy: Ich weiß nicht, wie schnell du frierst, bei den momentanen Abend-/Morgentemperaturen und vor allen der Feuchte durch den Dauerregen hier oben (feuchte Luft fühlt sich ja immer noch mal kälter an) würde ich persönlich auf meinen nicht verzichten wollen. 

Ich habe beim Überarbeiten der Lighterpack-Liste gemerkt, dass meine Windjacke gar nicht mit drauf ist. Die wiegt nur 111g und ist wahrscheinlich mit dem Aqua-Hoodie zusammen warm genug, zur Not ziehe ich noch das Regencape drüber. Spart 247g.

Am 18.8.2023 um 11:56 schrieb moyashi:

Da es immer dauerregnet, wäre evt. ein kleines Handtuch für den Hund nicht so schlecht, um Pfoten und die unbedeckten Bereiche abtrocknen zu können, bevor der ins Zelt darf. 

Danke, das hatte ich vergessen! Auch danke an @agricolina

Am 18.8.2023 um 11:56 schrieb moyashi:

Und ich habe noch ne Frage: Wo hast du die Ajona in der kleinen Tube her? Ich suche da schon lange nach. 

Auch an @dee_gee: Das ist so eine Mini-Tube, die man im Hotel oder auf Flügen bekommt, da habe ich Ajona reingefüllt. Das reicht sehr gut für 3-4 Tage. Für den Heidschnuckenweg bin ich aber auf Zahnpastatabletten umgestiegen, da komme ich in 16 Tagen auf ca. 10g.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb oceangoing:

An alle bzgl. Sandalen / Trailrunner
Beide mitzunehmen ist leider keine Option, der Rucksack wird eh schon so schwer mit Essen und Wasser. Bin jetzt schon bei 11kg (alles außer worn weight) und da ist bis jetzt nur Wasser und Frühstück drin, noch keine Snacks/Äpfel/Sandwiches für die Wanderung. Wenn das so leichtere Sandalen wären, könnte man überlegen, aber die Bedrocks wiegen 529g!

Bin immer noch nicht sicher. Ich bin schon längere Strecken mit den Bedrocks gelaufen, aber nicht mit so schwerem Pack, und nicht tagelang hintereinander. Blasen machen mir keine Angst, da sie nur zwischen den Zehen eine Elastikschlaufe haben und sonst alles offen ist, und sie sind ja auch über Jahre gut eingelaufen. Aber es stimmt schon, dass das Gehen etwas ein anderes ist, als mit den Trailrunners. Seufz.

Immer, wenn ich an die nassen Schuhe und Strümpfe im Zelt denke (auf dem Campingplatz bin ich immer barfuß rumgegangen, weil ich nicht alles extra wieder anziehen wollte), möchte ich die Bedrocks mitnehmen. Wenn ich ans bequemere/gewohntere Wandern denke, die Trailrunners.

Das ist genau das Thema. Bei der Wärme und ggf. Regen sind die Trailrunner vielleicht eher unangenehm und die Sandalen luftiger. Die Trailrunner führen aber ggf. nicht dazu, dass du die Tour wegen Überlastung der Füße abbrechen musst. Muss aber auch nicht sein. Ich denke, dass du das am besten einschätzen kannst. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.8.2023 um 13:23 schrieb pinguu:

Ob Du einen Puffy brauchst, kannst Du besser entscheiden. Bei 11-14 Grad bräuchte ich es nicht. Dafür würde ich aus eigener Erfahrungen einen guten Regenschutz mitnehmen. Ein Poncho ist eine gute Wahl, ggf. mit kurzer Hose oder Regenhose kombiniert.

Danke für den Erfahrungsbericht! Die Puffy lasse ich dann da. Genau, kurze Hose habe ich an und Poncho dabei.

Am 18.8.2023 um 13:23 schrieb pinguu:

Verpflegung kann man eigentlich auf eine 2-3 Tagesration beschränken. Es kommen immer wieder Orte mit Supermärkten, Cafes oder anderen Versorgungsmöglichkeiten. Auch Campingplätze haben häufig eine gewisse Infrastruktur.

So hatte ich mir das gedacht - eigentlich wollte ich nur Brot und Käse oder so dabei haben für Sandwiches, dann noch etwas Studentenfutter, Müsliriegel und Äpfel oder so zum Wandern. Und abends an irgendeinem Imbiss/Pizza etc etwas holen, und wenn's mal nichts gibt, halt noch etwas Studentenfutter. 2-3kg können bei mir ruhig noch runter... (Für morgens habe ich Porridge)

Am 18.8.2023 um 13:23 schrieb pinguu:

Ich fand nur die letzte Etappe nach Celle öde und würde die nach der letzten großen Heide skippen. Zwischendrin war auch mal eine Etappe mit viel Straße und wenig Highlights (glaube nach Soltau). Alles andere war jeweils für sich reizvoll.

Da gibt es eine Etappe, die wohl an so einem Truppenübungsgebiet vorbeiführt, da soll es viel knallen und man geht nur an der Straße. Das will ich dem Hund (und mir) ersparen, wir gehen da eine Heideschlaufe und einen selbstgebastelten Weg direkt nach Süden. -- Danke für den Tip mit Celle. Da war ich auch am Überlegen. Das ist mit 30,5km die längste Strecke vom Wildwood Camping aus, und es ist immer so langweilig, in Städte reinzuwandern, und dann wird es lauter und lauter und es gibt immer mehr Autos... Scheinbar gibt es vom Campingplatz 20 Min. entfernt einen Bus nach Celle rein, der 40 Minuten fährt. Werde ich mir definitiv überlegen. Wir wollen danach noch ein paar Tage zu meinen Eltern nach Hannover; vielleicht lassen wir den letzten Wandertag weg und fangen früher mit dem Chillen im Garten an!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb notenblog:

(Hannover ist ja schon der sonnige Süden). Es gibt allerlei Einkehren und Orte unterwegs, von daher kann man ganz entspannt mit der Resupply sein. Ich schließ mich @pinguuan, vor Celle geht's um Strecke machen (z. B. dem E1 folgen).

Wichtig: Müden an der Örtze genießen!

Danke, dann lasse ich die Etappe nach Celle wahrscheinlich weg und fahre gleich ins "sonnige Hannover"... Danke für den Tip mit Müden, da sind wir eine Nacht im Camping Sonnenberg und werden wahrscheinlich vormittags ankommen, die Etappe ist nur 18km. Wenn es da schön ist, gehen wir früh los aus Wietzenbach!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...