Kay Geschrieben 13. Januar Geschrieben 13. Januar Zitat Wie findet ihr die Bottom Pocket? Stört es nicht beim Abstellen des Rucksacks? Die Sachen da drin werden dreckig/gehen kaputt. Welche Fronttasche findet ihr besser? Die aus Dyneema Strech oder aus dem Bullet Net? Die aus dem Dyneema Strech finden einige zu schwergängig habe ich öfters gelesen. Bisher tendiere ich zum Bullet Net, weil da hoffentlich auch ein nasses Zelt (Duplex) reinpasst. Wobei wenn das nass ist, es eher oben auf den Rucksack raufkommt oder zwischen die Riemen (Front Elastic bei Atom Packs) Lässt sich das Front Elastic und die Fronttasche gut kombinieren? Oder stören die sich nur gegenseitig? Was taugt das Rahmensystem? Nur ein Alu Stay mit der Plastikplatte Taugt diese Avocado Pocket was? Ich hab einen custom Mo, war bisher ca. 100 Tage in Benutzung. Das meiste davon Winter Tagestouren. In Schottland war er aber auch schon mal für einen Monat. Bis auf einen gebrochenen Plastiktanka ist noch alles ohne Gebrauchsspuren. Außer Dreck. Bottom pocket: nie mehr ohne! Ich habe entweder und/ oder Müll, einen Stock oder Schirm drin. So kann ich ohne den Rucksack abzusetzen zwischen Stöcken, Schirm oder freien Händen wählen. Der Stoff ist robust, Sachen die drin sind gehen hochstens durch den Druck von oben beim absetzen kaputt. Oder vielleicht auch deine Regenjacke bei Kaktusspikes, das ist aber nicht meine Klimazone. Das schottische Heide Gestrüpp hat es tadellos überstanden. Nass geht es halt rein wenn du es in Nässe abstellst. Nicht durch den Stoff, aber durch die Öffnungen. Fronttasche: habe den Stretch, ist okay. Würde das nächste Mal das Netz probieren wollen. Wegen mehr Volumen und vielleicht bessere Trocknung? Der Frontelastic nimmt bei mir die evazote Matte auf, auch bei vollen Rucksack und vollen Netz. Man könnte sich bei Bedarf auch selber einen längeren Gummi einfädeln. Rahmensystem: Taugt mir sehr gut. Bin gerade 8 einzelne Tage ohne gelaufen und hab's jetzt wieder drin. Mir gefällt dass ich auch unterwegs leicht nach biegen kann und das nicht auf zwei Seiten symmetrisch hinbekommen muss. Avo pocket: habe ich nicht. Hätte ich gerne. Um zerbrechliches Grünzeug, gekochte Eier oder Gebäck transportieren zu können. Oder anderen Krimskrams. Hab halt gerne viel außen dran, dann muss ich nicht bei schietwetter tagsüber den Rucksack öffnen. Viel dem Grammspar-Wahn zum Opfer. Falsche Entscheidung. Bauchtasche habe ich mir selber eine genäht. Trage ich im ÖPNV etc quer vor dem Körper. Finde ich angenehmer als um den Bauch. Sonst liegt sie im Rucksack oben auf. Enthält, bzw kann aufnehmen alle Wertsachen. Zb auch beim hitchhiken. Oder wenn man in Schottland in so einen wee community store besser ohne Rucksack reingeht. Ziplock wäre leichter aber eben nicht handsfree zu tragen zb Klobesuch im Zug oder so. poigfrr und TheRebel reagierten darauf 2
poigfrr Geschrieben 14. Januar Autor Geschrieben 14. Januar @Kay Danke dir für das Teilen deiner Erfahrungen und Tipps. Sehr hilfreich Wie schwer ist dein Atompacks in der Regel so beladen? Denkst du man kommt an die Avocado Pocket auch bei aufgesetzten Rucksack noch ran? Überlege ob das ein sinnvoller Ort für meine Karte und Kompass wäre. OT: Sorry, aber was für "zerbrechliches Grünzeug" schleppst du rum...?!?
Kay Geschrieben 14. Januar Geschrieben 14. Januar @poigfrr In Italien hatte ich rund 12 kg mit Essen für eine Woche und bin morgens teilweise mit 6 Liter Wasser gestartet aufgrund von Dürre. Klar waren die 8 kg für alles in den Vogesen ein paar Wochen später angenehmer zu tragen. Aber der Rucksack kann ordentlich Last ab. Wenn man den Rucksack dann richtig krass vollstopft und komprimiert, muss man alle paar Tage die Schiene etwas hinbiegen. Also ich zumindest, hab ein sehr kurviges Rückgrat und durch das Stopfen hat sich die Kurve etwas begradigt. Einfach beim vollen Rucksack beherzt drücken und fertig. Musste die Schiene nie herausnehmen dafür. An die Avo Pocket würde ich vermutlich nicht herankommen. Meine Schulter Mobilität ist nicht mehr die beste. OT: Empfehlenswertes Grünzeug für Avo pockets: Brokkoli, Salatkopf, Tüte Spinat ... Was immer an frischen Sachen unterwegs in Supermärkten zu finden ist. Auch gut, aber nicht grün: Eier, Tomaten, Beeren. poigfrr reagierte darauf 1
WolfgangM Geschrieben 15. Januar Geschrieben 15. Januar @poigfrr Ich habe/hatte den Kakwa 55 und den Junction 55. Im Endeffekt habe ich aber keinen der beiden recht lange behalten. Beim Junction 55 hatte ich beim einem "Testgewicht" von 15kg immer sehr schnell leichte Schmerzen in der Schulter, beim Kakwa 55 hatte ich das nicht aber sehr viel besser war es auch dort nicht. Der Junction ist um einiges größer als der Kakwa 55: Das Material beim Junction ist meiner Meinung nach auch um einiges besser, besser Verarbeitet und die Nähte innen sind bis auf die unterste auch abgedichtet. Beim Kakwa sind die Nähte nicht abgedichtet und durch die Wulst der Nähte auch recht schlecht möglich. Das Sailcloth Ultra 200X ist meiner Meinung nach auch weit nicht so robust wie das DCF von HMG (vor allem das schwarze DCF). Der Rahmen im Kakwa ist umlaufend von rechts nach links. Die Enden sind aber dennoch spürbar und werden sich irgendwann durch das Material arbeiten, auch knirschen des Rahmen bei heißen Wetter konnte ich bemerken. Die Schultergurte sind bei beiden gleich gut bzw. gleich schlecht gepolstert. Das war eigentlich auch mein Hauptgrund mich wieder von beiden zu trennen. Heute trage ich einen HMG Waypoint 35 - der bei gleichen Gewicht des Inhaltes sich völlig perfekt anfühlt, der hat auch breitere und dickere Schultergurte. Im Endeffekt hilft nur probieren, da ist jeder ein wenig unterschiedlich. Würde ich jetzt einen neuen 55er brauchen, würde ich eventuell auch einen Atompacks versuchen. LG Wolfgang Kay und poigfrr reagierten darauf 1 1
poigfrr Geschrieben 17. Januar Autor Geschrieben 17. Januar @WolfgangM Danke dir für die Bilder und den Vergleich. Der Größenunterschied ist ja enorm. Ich denke der Kakwa fällt raus. Bzgl. der unzufriedenen Qualität hab ich schon mehrfach etwas gelesen. Ich denke ich versuche es mit dem Atompacks The Prospector 60 oder dem Virga Cliffrose 55. Haben beide 55 L internes Volumen, super Kundenservice bisher und gefällt mir von meinen Recherchen am besten. Danke an alle für die Tipps und Erfahrungen
RaulDuke Geschrieben 24. Januar Geschrieben 24. Januar Nochmal zur Nutzung eines Fanny Packs, bzw Bauchtasche. Ich nutze ein altes Teil von Huckepacks und es kommt mir nie in die Quere, da ich es nicht mit dem Gurt tragen, der dabei war. Ich habe einfach durch die Schlaufen, wo die Gurte befestigt waren, je einen kleinen UL Karabiner gezogen und klippe diese dann an den „Gürtelschlaufen“ der Hose ein. Gürtelschlaufen, heißt das so? Ich meine diese Stoifstreifen, wo man den Gürtel durchzieht! Dadurch hängt er ziemlich tief. Das machte immer klapp klapp klapp, bei jedem Schritt. Mittlerweile trage ich den Fanny Pack halb vorne und halb seitlich! Funktioniert super!
schwyzi Geschrieben 24. Januar Geschrieben 24. Januar @RaulDuke OT: Echte ULer haben keine Gürtelschlaufen! ...und keine Hosentaschen, weshalb sie so ein fannypack mit herumschleppen müssen 😆 Mittagsfrost, zip, RaulDuke und 1 Weiterer reagierten darauf 1 3
Stevehikes Geschrieben 30. März Geschrieben 30. März Hallo ihr lieben, erstmal danke an @poigfrr! Du hast tatsächlich sehr ähnliche Anforderungen und frage mich für welchen du dich entschieden hast und ob du ihn schon testen konntest. Ich war kurz davor sehr sicher zu sein mir den HMG Junction 55 zu kaufen und hab im letzten Moment auf Grund der fehlenden Loatlifters und der Aussage von @WolfgangM einen Rückzieher gemacht, die Alternative der Kakwa fällt dann natürlich auch weg weil ich wirklich bequeme Schulterträger brauche. Habt ihr zufällig neue Erfahrungen seit dem gemacht und könnt mir helfen meinen neuen Rucksack zu finden? Danke im Voraus und beste Grüße Steve poigfrr reagierte darauf 1
khyal Geschrieben 31. März Geschrieben 31. März Rucksäcke müssen gut zum Rücken passen, da ist es am Vernünftigsten die Dinger mit Gewicht, in nem Laden, wo jemand die jeweiligen Rucksäcke auch gut kennt, Probe zu tragen., Ja die gibt es nicht vor der eigenen Haustür, da muß man u.U. ein paar std für Fahren, aber einen guten Rucksack benutzt man viele Jahre, da beim Kauf mal einen Tag zu investieren, um etlich UL-Rucksäcke Probe zu tragen, um dann hinterher den zu haben, der sich am Besten auf dem eigenen Rücken/Schultern/Hüfte trägt finde ich jetzt durchaus sinnvoll. z.B. bei mir passen die HMG sehr gut und ich war schon häufiger längere Strecken damit mit > 20 kg unterwegs (tja z.B. WW-Packraft mit Zubehör & grosse Re-Supply-Abstände gehen auf´s Gewicht) sind btw 4400/5400 Porter. Den 4400 hatte ich etliche Jahre, den hat inzwischen Martin und ich seit dem den 5400. Habe natürlich noch viele andere Rucksäcke, aber wenn es darum geht, umfangreiche oder schwere Ausrüstung zu transportieren, nehme ich den HMG Porter. Terranonna.de
poigfrr Geschrieben Montag um 10:14 Autor Geschrieben Montag um 10:14 Hallo zusammen, ich habe nun seit ca. 2 Wochen den Virga Packing Company Cliffrose 55L in Größe M. Danke @TheRebel für den Hinweis. Bisher bin ich sehr zufrieden. Den Rucksack habe ich inzwischen für einen Wochenendtrip ausgetestet. Um eine autarke Wanderung für 1-1,5 Wochen zu simulieren, habe ich diesen überfüllt und bin damit auf 19,1 kg gekommen. Zum Rucksack selbst: Gewicht: 1118 g Bestehend aus… • Rucksack (Hauptfach, Schultergurte, Riemen): 807 g • Schaummatte: 56 g • Rahmenstangen: 2 x 27 g = 54 g • Hüftgurt: 178 g • Schultergurttasche (Squirrel Nut Pouch): 23 g Angegeben sind auf der Homepage: 992 g ohne Schultergurttasche. Weicht also leider um 103 g ab, was gar nicht so wenig ist… Materialien: • Hauptkörper: ULTRA 400 X • Doppelter ULTRA 400 X Boden • Fronttasche: UltraMesh • Seitentaschen: oben UltraMesh, unten ULTRA 400 X • Rückenfach für Schaummatte: UltraMesh • Einfassung für Schulter- und Hüftgurt: UltraGrid • Schultergurttasche: UltraMesh Volumen: • Hauptfach (Rolltop drei Mal gerollt): 55 L angegeben – nicht nachgemessen, aber wirkt gleich oder sogar größer als mein Deuter Torres. Bei dem habe ich 58 L gemessen. • Seitentaschen: Laut Hersteller 8 L • Gesamtvolumen: 63 L • Eingerollt hat der Rucksack noch 30 L Volumen im Hauptfach und kann auch als Handgepäck genutzt werden. Besonderheiten: • Befestigungspunkt für den Schultergurt hat die Funktion eines Gelenks (Schnalle) und somit kann der Schultergurt sich sehr gut der Schulterform- und breite anpassen. Im Gegensatz zu einem Schultergurt, welcher direkt an den Rucksack genäht ist. • Der Schultergurt ist so hoch angebracht, dass er einerseits nicht in den Nacken schneidet und andererseits Loadlifter obsolet macht. • Hängender Hüftgurt: Der Hüftgurt ist an zwei Schnallen mit dem Rucksack verbunden. Dadurch hängt der Rucksack am Hüftgurt. Der Hüftgurt wiederum kann sich super an die Neigung der Hüfte anpassen. • Alumium-Rohrrahmen: Zwei vertikale Alu-Rohre und zwei horizontale Alu-Flachprofile ergeben das Tragesystem verbunden mit dem Hüftgurt. Die vertikalen Rohre enden direkt an den Befestigungsschnallen für den Hüftgurt. Dort ist auch das untere Alu-Flachprofil angesetzt. Das zweite liegt an der oberen Seite der Alu-Rohre. Die Alu-Rohre lassen sich sehr einfach entnehmen. Die Flachprofile sind eingenäht. Es fühlt sich so an, als ob die Enden der Flachprofile mit dünnen Gumminoppen o.ä. geschützt sind bzw. diese den umliegenden Stoff schützen sollen. • Doppelter Boden aus Ultra 400 X. Der Zwischenraum ist über das Frontfach zugängig. • Der untere Teil ist voluminöser als der obere Bereich. Dadurch lehnt der Rucksack zum Rücken hin (◣). • 27 Befestigungspunkte Fertigung: • Entwickelt werden die Rucksäcke von Ben und Porter. Dazu gab es schon ein paar Testprodukte. Berichte dazu gibt es auf GGG und Reddit. Die erste Marge von 50 Stk. aus der Serie gab es letzten Monat im April. • Gefertigt werden die Rucksäcke bei einer Näherei in Utah, USA. Kosten: • Rucksack: 400 USD • Schultergurttasche: 27 USD • Lieferung innerhalb USA: 20 USD • Lieferung nach Deutschland: 70 USD Die Kosten sollen wohl in nächster Zeit erhöht werden. Grund sind die höheren Zölle und die Unsicherheit der wirtschaftlichen Lage dort drüben. Wissenswertes: • Die Kommunikation läuft immer über Ben. Er antwortet recht zügig bisher. Meist noch am gleichen Tag. Jetzt zum Schluss hat es auch länger gedauert. • Ben hat wohl einen neuen Job, daher hat er nicht mehr ganz so viel Zeit für die Rucksäcke. • Die Produktion läuft über eine Näherei in Utah. Allerdings waren Ben und Porter wohl jetzt mit der ersten Marge nicht so zufrieden. Es gab ein paar Qualitätsprobleme. Dazu gab es Lieferverzögerungen. Wen das interessiert, kann Bescheid geben und ich kann es noch erläutern. • Mein Rucksack hatte auch solch eine Problem (secondary quality). Porter hat eine fehlende Naht hinzugefügt. Dafür bekomme ich noch eine Erstattung zurück. Da warte ich allerdings noch drauf. Bilder Rolltop ist mit drei Umschlägen geschlossen. In der Seitentasche der Helinox Chair One. Auf dem Bild unten sieht man auch gut die Neigung des Rucksacks in Richtung des Rückens. Ca. 95 cm hoch: Foam Pad: Befestigung vom Hüftgurt (Hanging Hipbelt): Der Rahmen ist hier ansatzweise zu erkennen. Die untere horizontale Strebe verläuft auf dem Foto genau am Ende der vertikalen Strebe. Die obere horizontale Strebe verläuft auf Höhe der Befestigung der Schultergurte. Zur Testwanderung: Eckdaten: • KM: Tag 1: 50 km + Tag 2: 10 km = 60 km • Startlast: 19,1 kg Hüftgurt: Die ersten 5 km fühlte sich der Rucksack recht steif an. Dann wurde es aber schnell bequem und nichts hat mehr gestört. Der Hüftgurt ist wirklich stabil. Druckknöpfe, große Nähte o.ä. an der Hose werden schnell unangenehm. Allerdings habe ich schon gelesen, dass der Hüftgurt mit der Zeit etwas geschmeidiger wird. Das habe ich auch etwas bemerken können. Lastübertragung: Die 19 kg waren schon viel an Last. In der Regel werde ich nicht so viel dabeihaben. Das meiste davon sind auch Essen und Wasser. Die tragen sicher aber erstaunlich gut. Die Last wird richtig gut auf die Hüfte übertragen. Noch besser als bei meinem alten Deuter Torres. Der Hüftgurt sitzt bombenfest. Und auch über die zwei Riemen schön einstellbar. Das gefällt mir sehr. Klar, nach 50 km haben mein Nacken und meine Füße schon geschmerzt. Und auch der Druck auf die Hüfte wurde irgendwann unangenehm. Aber bei so viel Last wandert ja kaum jemand so eine lange Strecke. Möglich ist es auf jeden Fall, wenn man trainiert ist und sich keine Blasen bilden. Rahmen: Der Rahmen bleibt bei 19 kg steif. Sowohl vertikal als auch horizontal. Die Form der vertikalen Streben passt sehr gut zu meinem Rücken. Loadlifter: Das Fehlen der Loadlifter stört überhaupt nicht. Dadurch, dass die Schultergurte oberhalb der Schulter am Rucksack befestigt sind, kann man über diese den Rucksack schön an ran ziehen. Zu dem neigt der Rucksack durch seine Form (unten mehr Umfang als oben) in den Rücken rein. Material: Das ULTRA 400 ist super fest. Fühlt sich unzerstörbar an. Der Boden hat zudem zwei Schichten davon. Leider sind die Nähte nicht verklebt. Außentaschen: Die Front- und Seitentaschen sind sehr tief. Aber durch das UltraMesh liegen diese recht eng. Vor allem die Öffnungen würde ich mir etwas größer wünschen, dann kommt man schneller an seine Sachen und es passen seitlich besser zwei 1,5 L Flaschen rein. Fazit: Was mir gefällt: • Wirkt größtenteils sehr gut verarbeitet • Bequem, selbst bei hohen Lasten • Wirkt sehr robust • Die Volumenangabe stimmt denke ich😃 Was mir nicht ganz so gefällt: • Die abweichende Gewichtsangabe um 103 g. • Das Fehlen von Hüftgurttaschen. Hier kaufe ich mir ein, zwei Hüftgurttaschen oder eine Bauchtasche nach. • Die getrennten Schnallen beim Hüftgurt sind etwas friemelig. • Der Hüftgurt klappt schnell unter das Foampad am Rücken beim Aufsetzen, wenn man nicht drauf achtet. • Die Nähte sind innen nicht geklebt. • Der Zugang zu den Seiten- und Fronttaschen ist für meinen Geschmack etwas eng. Die Taschen selbst sind nämlich groß und sehr tief. Mir würde aber wahrscheinlich so ein Bullet Net für die Fronttasche wie bei Atompacks besser gefallen. • Der Preis ist sehr hoch. Vor allem, wenn man ihn per Post importiert und Zoll zahlt. In Summe auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung für jeden, der auch gerne mal länger als eine Woche autark unterwegs ist. Das komfortable Tragen ist wirklich gut. Er tut genau das, wofür er beworben wird. TheRebel, Gibbon und Sören reagierten darauf 1 2
TheRebel Geschrieben Mittwoch um 16:33 Geschrieben Mittwoch um 16:33 @poigfrr Vielen dank fürs teilen! wollte eigentlich anfang nächsten jahres in die usa und mir dann vor ort auch einen zulegen (und so nen sassafrass von YMG fürs fastpacking) aber bei der politischen lage da drüben werd ich das wohl erstmal in die unbestimmte zukunft verschieben... 103g ist echt ne ganze menge aber vermute mal das dass tlw auch mit den mängeln in der fertigungsqualität zusammenhängt!? hoffe mal die bekommen das in den griff! finde das konzept nach wie vor sehr viel versprechend... poigfrr reagierte darauf 1
poigfrr Geschrieben Gestern um 09:43 Autor Geschrieben Gestern um 09:43 Die Gewichte unterscheiden sich generell auch auf deren Website und Blogs etwas von einander. Vermutlich auch, weil die ersten Chargen alle von Porter genäht wurden. Die Fertigungsqualität bezieht sich vor allem auf eine Naht die gefehlt hat und von Porter nachträglich hinzugefügt wurde. Woher sonst die Differenz kommen kann ist mir unschlüssig. Ich vermute ein Teil rührt daher, dass die von denen beauftragte Näherei an ein paar Stellen mehr Stoff an den Schneidkanten stehen lässt. Ultra400 ist ja mit ca. 180g/qm recht schwer. Aber das erklärt wahrscheinlich keine 100 g.
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