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Ultraleicht Trekking

Erfahrungen und Anwedungen (Kindle Paperwhite und Trekking)


Wallfahrer

Empfohlene Beiträge

Ein leichtes Hallo

Seit gestern bin ich stolzer Besitzer eines Kindle Paperwhite, und ich bin schon mal begeistert.

Nun gut die 210g des Readers schlagen schon zu Buche, aber die Möglichkeiten machen das wett.

Zum eigentlichen Thema.......

Ich suche Erfahrungen, Hinweise und Einsatzmöglichkeiten für einen Ebookreader.

Die Funktionen die ich durch kurzes Testen schon mal ganz gut finde sind:

1. Der Webbrowser. Zur Not kommt man ins Internet und kann sich dort notwendige informatinen holen.

Schön ist es nicht aber über die "Artikel" Funktion sind Webseiten einigermaßen lesbar. ( Öffentliches Netz vorausgesetzt)

2. Über die Verwendung von "Calibre" kann fast jedes Format oder Dokument in ein E-Book konvertiert werden und ist auch gut lesbar (selbst Webseiten!)

3. Die Notizfunktion. Man kann sein Tagebuch führen und hat gleich eine Basis für einen Reisebericht.

Die Texteingabe ist für mich ausreichend schnell.

Das was mich jetzt am meisten interessiert ist die Möglichkeit Karten (Openstreetmap oder Google Maps) in irgend ein Format umzuwandeln, das die Karten auf dem Reader auch gut lesbar sind....

Kennt jemand Verfahren?

Wallfahrer

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Heyho.

Habe seit Weihnachten auch wieder n Kindle, aber einen ohne Licht.

Mein Gedanke war, dass er leichter ist und ich sowieso Licht dabei habe.

Der Akku geht mit der Hintergrundbeleuchtung echt flott in die Knie habe ich bei meiner Mutter festgestellt.

Passt zwar nicht zu deiner Frage, aber ist vlt ne Anregung für Interessierte

Gruß

Hendrik

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Genau! Ich besitze den Kindle Keyboard und habe die Kartenabschnitte von den Schwedischen Onlinekarten per Screenshot als JPG abgespeichert. Dann habe ich diese einfach als 01.jpg, 02.jpg... usw. auf dem Kindle gespeichert und sie während des Laufens weitergeklickt. Auch ein Zoom in die Karten war möglich. Den weg habe ich vorher in einem Bildbearbeitungsprogramm eingezeichnet und mir wichtige Stellen, wie Übernachtungsplätze markiert.

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Ich hatte den KoBo Glo (181g) in NZ dabei und

rund 750 1:50000er Karten als PDF von beiden

Neuseeländischen Inseln drauf gespeichert.

War ein schönes Backup und dank der XGA-Auflösung

auch gut zu gebrauchen. Natürlich reduziert sich die

Akkustandzeit beim Nutzen als Navigation, da das

Zoomen und Schieben immer Saft braucht.

Auch der Webbrowser funktioniert für den Bedarfsfall

ausreichend.

Ich würde den Glo auch eher empfehlen, da er nicht an

Amazon gebunden ist. Imho hat der Glo die bessere Auflösung,

die längere Standzeit, ist leichter, günstiger und vor Allem

kann das Teil mit einer Micro SD erweitert werden, um Platz

für Karten zu schaffen. Das und der Umstand, dass der

Paperwhite von Amazon stammt, sind die großen Nachteile

vom Kindle.

Beste Grüße,

LaBu

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Was spricht noch für den Paperwhite. Denn Touchscreen mit "Wischfunktion" und stufenlose Beleuchtung hat der Glo auch. Gerade die 1,25Gb nutzbarer Speicher beim Paperwhite sind nix und wären für mich ein absolutes Ausschlusskriterium. Meine 32Gb Zusatzkarte ist jetzt schon randvoll mit Karten und es muss eine Weitere her.

Ich will dich zu nix überreden, aber ich bin mit dem Glo recht zufrieden. Allerdings hab ich Ihn schon seit einem Jahr und ich weiß nicht, was sich seitdem auf dem Markt getan hat.

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Abgesehen davon komme ich mit meinem Kindle auch super aus. Der Keyboard hatte ja auch noch 4GB. Aber ich habe für die 4ookm in Schweden nur 50MB gebraucht. Also noch genug platz. Außerdem muss man ja nicht alle Karten immer auf dem Gerät haben ;) Aber der Glo ist sicherlich eine lohnende Alternative, wenn man noch vor dem Kauf steht.

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  • 3 Monate später...

Habe auch den Paperwhite. 3 Bücher in 2 Wochen hat er durchgehalten und war bei 30% Akku.

 

Ich scanne gern die kleinen Trekking Bücher von Rother oder Konrad-Stein Verlag ein und lade Sie auf das Kindle.

 

Flugtickets, Adressen und was sonst noch so anfällt ebenfalls. Ach ja und ein Wörterbuch in der pasenden Sprache darf auch nicht fehlen.

 

Ein 10cm USB Kabel mit Mini USB-Netz Stecker kann man bei mehr als 2 Wochen mit nehmen. Eine Steckdose findet sich immer mal.

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  • 1 Jahr später...

Ich hatte lange einen normalen kindle und der hat das Transportieren im Rucksack nicht überstanden. Irgendwann war ein Drittel des Displays schwarz und das hab ich leider auch nicht repariert bekommen.

Ich hab mir dann das ähnliche modell nochmal gekauft (also mit den tasten links und recht). In einem 1l Ziplock Beutel verpackt kann man damit z.B. gut in der Badewanne lesen :-)

So ein kindle hält bei mir geschätzt 20 Stunden lesen durch, so wahnsinnig gut ist das im Grunde genomemn garnicht. Der Akku ist verklebt, ich habe mein defektes Gerät geöffnet und sehe keine wirkliche Chance, den Akku zerstörungsfrei zu wechseln.

Ich hab nun seit einer ganzen Weile ein Galaxy S5 active smartphone. Wenn man das offline schaltet und in den (normalen) Energiesparmodus und das OLED Display für das Lesen abends im Zelt dimmt, dann hält hier die kindle App bei mir ebenfalls 20 Stunden durch, einen Akkuvorteil des ebooks gibt es also in diesem Fall überhaupt nicht.

Das Galaxy S5 active hat mit zusätzlicher "Panzerglasscheibe" vorne drauf und dicker Silikonhülle drum herum bisher auch den regelmäßigen Rucksackaufenthalt gut überstanden, micro SD Speicher und Akku sind schnell und problemlos wechselbar und es ist von sich aus wasserdicht. Mit dem 5" (?) kleinen Display komme ich beim Lesen ganz gut zurecht, durch die hohe Auflösung wirkt auch hier die Schrift sehr scharf, obwohl kein e-ink.

Meine Lösung: Ich nehm heute das wasser"feste" Smartphone mit großem wechselbarem Akku statt dem kindle. Nebenbei hat man auch nicht einen richtigen Webbrowser, kann pdf, Office Dokumente & Co lesen, hat eine Kamera die geringe Ansprüche diesbzgl. zufrieden stellen mag, eine sogar regelbare kleine "Taschenlampe", ein mMn gutes GPS, (sogar mit eingebautem Barometer) ich hab noch eine offline Wikiepdia drauf, Musik, usw, usf...

Bei meinem Modell fehlt aber ein eingebauter UKW Empfänger, dafür hat es noch einige richtige Tasten, ist also auch mit Handschuhen oder bei Regen "besser" bedienbar. Kein Fingerabdruckscanner, das war mir wichtig, ich geb google freiwllig keine biometrischen Daten von mir.

Ein Multi Use Gerät eben.

Und für einige Tage einfach 1-2 leichte Ersatzakkus mitnehmen statt einer Powerbank o.ä...

Wenn man es nur als Telefon nutzt gibt es den Ultra Energiesparmodus mit schwarz-weißem Display und nur noch Tel, SMS, Internet und ein paar Basis Apps wie Taschenrechner als "dummes Telefon". In dem Modus hält der volle Akku so geschätzt 200-300 Stunden auf stand-by durch...

Das Smartphone könnte also in diesem Fällen sogar das Mobiltelefon ersetzen :-)

mfG

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Hallo

 

....ich bin seit einigen Wochen auf das Smartfone umgestiegen.

Vorwiegend nutze ich es zur Navigation im Flugmodus. dadurch kann ich auf Kartenmaterial und Kompass verzichten. 

UKW Radio, MP3/4 Player sorgen für abendliche Unterhaltung, und über die Kindle App kann ich auf meine Bücher zugreifen.

Meine GPS Tourvorbereitung mache ich über den Routenplaner von Outdootactive, da gibt es auch eine PDF Übersichtskarte der Tour.

Das Smartfone ist mittlerwile zum treuen Begleiter geworden. (+Powerbank 10000mAh)

 

Wallfahrer

 

PS: und die Kamerafunktion die einen Fotoapparat überflüssig macht ist nicht zu vergessen!

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Ich war mit meinem Kobo Aura H2O sehr zufrieden, bis es unfreiwillig einen anderen Besitzer fand. Robust und wasserdicht, hat auch noch brav bei -14°C funktioniert. Hauptvorteil gegenüber Smartphone für mich persönlich ist die bessere Lesbarkeit, auch wenn andere finden, dass es sich auf OLED/LCD genauso gut lesen lässt wie auf E Ink.

Querformat kann ein Kobo übrigens auch, allerdings nur mit einer zusätzlichen App, deren Name mir gerade nicht einfällt.

Was ich sehr spannend finde sind Hacks wie dieser hier, wo Leute an ihren Ereader ein GPS-Modul andocken und dann damit navigieren können.

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Ich würde nie auf meinen Kindl verzichten wollen, ich hab den ganz einfachen für 50 Euro. Der Akku reicht immer für mehrere Bücher, da hält (m)ein Smartphone (ohne schwere Powerbank) einfach nicht mit. Wenn man in der Zivilisation unterwegs ist und immer mal wieder Zugriff auf eine Steckdose hat, mag das ok sein. In den Bergen, Lappland oder irgendeiner Wildnis muss der EBook-Reader aber schon etwas länger durchhalten.

 

Hinzu kommt, dass das Lesen doch sehr komfortabel ist. OK, mein Smartphone ist kein guter Vergleich, es ist schon älter und hat keine App zum Lesen drauf, vielleicht wäre das dann besser. Aber alleine schon der größere Bildschirm des Kindl ist das Geld Wert. Da kann man auch noch gut bei Sonnenschein alles gut lesen.

 

Jürgen

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  • 4 Wochen später...

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