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Ultraleicht Trekking

20 liter sind zuviel!


crimsonwine

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ahoi, sicher kennen viele den wettbewerb ähnlichen namens, ausgerufen von q. die sache gefiel mir aber ich dachte: da geht noch was!

bei gleichen Eckdaten, also wochenendtour im sommer, tt ca. 15°c, kann ich nun behaupten: 3 Liter sind genug! behaupten deshalb weil ja noch nicht sommer ist, die folgende packliste kam so also noch nicht zum einsatz aber ich bin zuversichtlich.

 

gürteltasche inov-8 racepac 3 96 gr

matte exped airmat basic ul m 330 gr

decke cumulus custom 200x120, quantum gl, 100 gr 850er daune 220 gr

tasse snowpeak 230 ml inkl. titanfoliendeckel 38 gr

kocher myog carbonfilz 5 gr

windschutz titanfolie 4 gr

feuerzeug minibic 12 gr

spiritusflasche faltflasche 60 ml 6 gr

wasserflasche platypus 2 l camp 36 gr

wasserflasche pet 2x 0,5 l unterwegs 28 gr

1. hilfe pflaster, ibuprofen, binde 15 gr

hygiene aquaventure je 3 ml, unitissue 4x, arklight zahnbürste, zahncreme probepackung 5 ml 27 gr

karte kopie und kompaß 4 gr

taschenlampe 7 gr

packsäcke decke/küche 14 gr

 

 

bekleidet mit langer dünner hose sowie pullover (rab boreas) brauche ich abends keine zusätzliche kleidung. eine daunenweste oder montanes minimus smock ließe sich allerdings noch unterbringen.

 

haferflockenriegel und kaffee morgens, ein bis zwei riegel tagsüber und ein bullet meal sowie tee abends sind nicht viel aber für 2 übernachtungen ausreichend.

die 2 pet-flaschen lassen sich prima unter die kompression der gürteltasche klemmen.

 

geschlafen wird unter felsüberhängen (der sachse kennt´s), ein tarp ist also nicht nötig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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ich finde bei sowas sollte es schon ein vollständige Ausrüstung sein schon alleine weil man sich ja nicht darauf verlassen kann immer einen Felsvorsprung zu finden

und es sollte alles in der Tasche verstaut sein und nicht außen dran gebunden

sonst reicht ein gürtel an den ich alles mit paar leinen anbinde

 

oder vielleicht mach ich nen neuen Faden auf:

20 EURO SIND GENUG

weil 2 Übernachtungen schaffe ich auch noch leichter in der Herberge
:grin:

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beim dach hast du natürlich recht, daß in meinem bevorzugten heimischen wandergebiet so viel natürliche dächer sind ist einfach glück.

mit wetterschutz meinst du hose und jacke? denn z.b. ein litespeed h2o jacket passt mit rein, reicht mir dort auch aus.

 

das ganze ist natürlich recht beschränkt, auf ein gebiet welches man gut kennt (übernachtung, wasser) in einem kurzen zeitraum des jahres. andererseits haben doch sicher die meisten hier ähnliche vorausetzungen vor der haustür? mit ein wenig planung und entsprechendem wetter kommt man in den genuß freier schultern und eines trockenen rückens.

 

ist natürlich auch ein kleines experiment im sinne von: was brauche ich wirklich?

ich hätte auch esbit verwenden können um das volumen weiter zu verringern, auch eine kürzere matte.

esbit ist nach mehreren versuchen einfach nichts für mich und matten wie z.b. klymits xlite sind für mich nur eingeschränkt nutzbar. deshalb spiritus und eine matte in voller länge.

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gürteltasche inov-8 racepac 3 96 gr der 20l daypack von sea-to-summit ist grösser und erst noch leichter!

matte exped airmat basic ul m 330 gr im sommer hats meist noch laub, da brauchts keine matte :mrgreen:

decke cumulus custom 200x120, quantum gl, 100 gr 850er daune 220 gr

tasse snowpeak 230 ml inkl. titanfoliendeckel 38 gr

kocher myog carbonfilz 5 gr  unnötig. ein kleines kochfeuer auf und zwischen ein paar steinen wiegt nichts

windschutz titanfolie 4 gr   dito

feuerzeug minibic 12 gr wäre ein streichholz-briefchen nicht leichter?

spiritusflasche faltflasche 60 ml 6 gr wos holz hat, brauchts keinen spiritus

wasserflasche platypus 2 l camp 36 gr

wasserflasche pet 2x 0,5 l unterwegs 28 gr eine (1) grosse flasche reicht

1. hilfe pflaster, ibuprofen, binde 15 gr

hygiene aquaventure je 3 ml, unitissue 4x, arklight zahnbürste, zahncreme probepackung 5 ml 27 gr ein paar tabletten katadyn micropur forte und ein wenig zahnpulver

karte kopie und kompaß 4 gr

taschenlampe 7 gr

packsäcke decke/küche 14 gr

 

 

isst du mit den händen? :mrgreen:

 

bei mir käme noch ein löffel und ein regenschutz (poncho-tarp) mit.

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ahoi dani, schön daß du die gewichtsschraube noch etwas angezogen hast, vor allem im sinne von weniger statt noch leichterer ausstattung.

zu laubmatte, kochfeuer und streichholzbriefchen muß ich sagen daß diese einfach unter meiner komfortgrenze liegen. oft ausprobiert aber nie zufrieden gewesen (siehe auch esbit, kurze matte).

die große flasche würde natürlich ausreichen, ist gefüllt aber umständlich zu transportieren, die paar meter von quelle zu camp sind ok. deshalb noch zwei kleinere flaschen. mit dem vorgeschlagenen rucksack wäre das anders, aber ich wollte ja weg vom rucksack.

ja, ich esse mit den händen. gibt doch nur kalte küche bei mir, tasse und kocher sind lediglich für kaffee und tee.

umgerührt wird mit stock statt löffel.

regenschutz hab ich auch dabei, oder spielst du aufs tarp an?

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  • 3 Monate später...

OT:

Generell sollte man mit Feuer im Wald sehr vorsichtig sein. Grundsätzlich ist es verboten und wird in Naturparks/NSG mit sehr hohen Geldstrafen bestraft.

2. Stichwort: Waldbrandgefahr.

Wenn das Wetter zulässt, mit sehr dünnen Schlafsäcken und ohne das Risiko von Regen zu lagern, wird die Umgebung entsprechend trocken sein.

Hier mal ein Link zu einer Deutschlandkarte, auf der die Waldbrandwarnstufen tagesaktuell und mit dem Ausbilck auf die nächsten 4 Tage dargestellt wird. Wenn man also eine Tour mit Lagerfeuer plant, sollte man dort vorher unbedingt reinschaun.

 

Zum Thema "20 l":

Ich muss immer etwas drüber schmunzeln, wenn die Leute schreiben, wie leicht sie unterwegs sein können, man dann aber hört, dass sie nur im Sommer bei warmen Temperaturen unterwegs sind. Richtig interessant wird das meiner Meinung nach erst, wenn es Herbst/Winter ist und nachs unter 0°C geht. Denn im Sommer braucht man wirklich nicht viel:

 

Mittlerer Ziplockbeutel mit 300 g Nüsse: 8 g

Rettungsdecke:30 g (?)

1 l Faltflasche: ca. 25 g

 

Wenn ich mich dann noch in meiner Umgebung auskenne, brauche ich nicht mal ne Karte oder sowas. Kacken kann man ggf. in irgendeiner Gaststätte, die "zufällig" auf dem Weg liegt.

 

Dann gibt es das Wochenende kalte Küche in Form von Nüssen, geschlafen wird in der Rettungsdecke auf einem Haufen Laub/Moos/... und Wasser kann man ja dauernd auffüllen.

 

Dann brauche es nicht mal nen Rucksack, dann reicht ne Hose mit großen Beintaschen... Und das ist ja nicht Sinn des Vergleichs... oder sehe ich das falsch?

 

Daher bin ich auch der Meinung, dass man bei dieser Challenge so packen sollte, dass man wirklich "autak" ist und auch für schlechtes Wetter vorbereitet ist. Denn ich kann mir das komplette Shelter sparen, wenn ich einfach in ner Schutzhütte penne oder es so mache, wie es Warduck schreibt.

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ahoi, ich muß wiederum schmunzeln, manchmal auch lauthals lachen oder den kopf schütteln, wenn fragen nach der verfügbarkeit von z.b. streichholzbriefchen gestellt werden.

und dein kit für minusgrade...naja. bei -5 grad hab ich auch nicht mehr als 2 kg im rucksack.

bei meinem beitrag ging es eher darum keinen rucksack zu tragen, warum steht im text den du wahrscheinlich nicht ganz gelesen hast. ein wettbewerb sollte es auch nicht werden, auch wenn es unter anderem ein wettbewerb war der mich dazu angeregt hatte diesen beitrag zu schreiben.

ich bin übrigens keineswegs nur im sommer unterwegs, das ganze bezog sich einfach nur auf sommertouren kurzer dauer, genau wie der eingangs erwähnte wettbewerb. ansonsten wäre es schließlich nicht vergleichbar.

mit diesem kit bin ich autark unterwegs, im gegensatz zu rettungsdecke, faltflasche und den paar nüssen die du vorschlägst.

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OT:

Du scheinst meinen Beitrag als direkte Kritik an Deinem aufgefasst zu haben, was allerdings gar nicht meine Absicht war. Meine Aussage war tatsächlich allgemein gemeint. Man ließt halt immer wieder von wer-weiß-wie leichten Setups und denkt im ersten Moment "Mein lieber Schwan, DAS ist leicht!" bis man dann genauer hinsieht und erkennt, dass es nur nen dünner Schlafsack ist, der bis +10°C geht, der Setup für eine Übernachtung gedacht ist und auf "langfristigere" Dinge wie Waschzeug etc. verzichtet wird. Da weicht mein anfängliches Erstaunen ("Cool, wie macht ER es, dass er SO leicht ist") der Ernüchterung/Enttäuschung ("Achso, Sommer, eine Nacht, ...").

 

Du schreibst ja weiter oben auch "das ganze ist natürlich recht beschränkt, auf ein gebiet welches man gut kennt (übernachtung, wasser) in einem kurzen zeitraum des jahres." und genau das meine ich ja. Wenn man seinen maßgeschneiderten Setup für ein bestimmtes Gebiet in einer bestimmten Jahreszeit hat, dann finde ICH das wenig aussagekräftig für den Grundgedanken der von Dir angesprochenen 20-l-Challenge. Daher dann auch mein (zugegebenermaßen) überspitzer Setup für die Hosentasche. Aber auch hier sei noch mal betont: Ich hatte nicht vor, Dich irgendwie persönlich doof anzuquatschen oder Dir zu unterstellen, dass Du nur im Sommer unterwegs bist, oder oder oder...

 

-5°C --> 2 kg: nee, da habe ich im Moment noch keine Chance, mitzuhalten. Dafür bin ich einfach ne zu große Frostbeule! :D

 

So, aber da ich TO eigentlich total hasse, lass ich es hiermit auch gut sein. Wenden wir uns wieder dem Thema zu.

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nun, der grundgedanke dieser 20-liter-challenge war ja genau dieser, overnighter im sommer.

deshalb gibt es doch keinen grund enttäuscht zu sein.

eine packliste für 10 tage norwegen im herbst hab ich hier auch mal geschrieben, die ist universeller was gebiet und jahreszeit betrifft und deshalb vielleicht auch aussagekräftiger wenn man das so nennen mag.

am ende ist es ja nur eine packliste die man mit anderen teilt weil man selbst gern packlisten liest oder anregungen geben möchte.

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