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Ultraleicht Trekking

Fleisch!! Ein Muss, oder alles nur Einbildung?!


howtnted

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Sag ja, da kommen interessante Meinungen in das UL-Leben.

Frage, warum ißt man Fleisch?

Hintergrund der "Produktion"?

Bei mir war der Auslöser die unglaubliche Fressfreundliche Masse der Menschheit ohne Rüchsicht auf die Lebewesen und deren Haltung, welche dann nach unliebevoller Haltung zum Töten geführt werden.

Nachdenklich wurde ich, als ich direkt das Ganze live gesehen hatte. :twisted:

Auch Bio ist heutzutage fast nichts anderes mehr. Es geht auch komplett anders.

Seitdem esse ich anders und auch viel intensiver.

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Hallo

Ich bin ja ein Fleischesser, für ein gutes Schnitzel tuhe ich fast alles... :mrgreen:

Wenn ich mein Verpflegungsgewohnheiten auf Tour betrachte so muss ich feststellen dass ich relativ wenig Fleischprodukte dabei habe.

Das sind etwa 25g Streichwurst (in einer praktischen Verpackung) und eine Minisalami als Snack pro Tag.

Die Streichwurst aber auch nur wenn Brot zur Verfügung steht.

Meine abentliche Hauptmahlzeit besteht aus Asia - Instantnudeln, morgens gibt es Corn-Flakes(Trockenmilch).

Die Mittagspause lasse ich im allgemeinen ausfallen, da muss mein Körper von den Fettreserven leben, da ich nicht sehr schnell unterwegs bin komme ich gut mit der Variante klar.

Wallfahrer

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Ich weiß gar nicht recht wo ich anfangen soll. Ist ein Leben ohne Fleisch überhaupt möglich? :lol:

Ich bin ein absoluter Fleischfresser. Ich habe das Gefühl, dass mein Körper sehr viel Energie aus Fleisch gewinnen kann.

Fleisch gehört zu meinem Leben einfach dazu :!:

Denkste... Auf Tour, habe ich kein Fleisch dabei. Auch auf Wurst kann ich komplett verzichten. Da ist mir meine morgendliche Nutella um einiges mehr Wert als eine Salami.

Meine Tournahrung besteht überwiegend aus Nudeln mit möglichst viel Vitamin E. :lol:

Von Fleisch keine Spur...

Eigentlich wollte ich den Pro-Fleisch Part in dieser Diskussion einnehmen, weil ich die Tofuwürstchenesser gerne belächel, aber wenn ich mal meine Einkaufslisten so für Touren durchgehe, dann verzichte ich fast komplett auf Fleisch.

lg, Hotte

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als protein-lieferant ist fleisch punkto konzentration und natürlichkeit immer noch unübertroffen. oder mit UL-worten: man muss viel weniger fleisch mitschleppen, um auf die selbe menge protein zu kommen, als z.b. soja.

na da stürze ich mich gleich ins gefecht. das stimmt natürlich vollkommen, was du sagst.

Laut dem Buch "vegetarian sports nutrition", das ich kürzlich gelesen habe, nimmt der Durchschnittsfleischesser (in industrienationen) allerdings sehr viel mehr protein zu sich, als nötig. Auch der durchschnittsvegetarier isst noch zu viel protein, wegen der milch und dem Käse, erst die Veganer sind dann ungefähr dort wo sie sein sollten. Das ganze ist wissenschaftlich fundiert - und keine vegetarierwunschvorstellung. :)

Was ist schlecht daran, zu viel protein zu essen?

-überflüssiges protein wird nicht zum unterhalt der muskeln, sondern als energieliferant verwendet.

-Es es ein langsamer energieliferant verglichen mit Kohlenhydraten.

-Es hat eine geringe kaloriendichte verglichen mit fett.

Ist man also auf eine möglichst hohe sportliche Leistung in seinem leben aus, ist es sehr ratsam, nicht viel mehr Protein zu essen, als für muskelaufbau nötig ist, und dafür mehr kohlenhydrate zu essen.

Will man aber das Gewicht von seinem Proviant reduzieren, rentiert es sich wiederum, nicht mehr protein mitzunehmen, als nötig, und das dafür mit der kalorienbombe fett zu ersetzen, oder statt überflüssigem protein lieber kohlenhydrate mitzunehmen - um schneller wandern zu können.

Die übliche trekkingnahrung, z.bsp. milchpulver, nüsse, haferflocken usw. ist ohnehin sehr proteinreich, da würde ich nicht noch mehr protein in form von fleisch mitnehmen!

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Meine abentliche Hauptmahlzeit besteht aus Asia - Instantnudeln, morgens gibt es Corn-Flakes(Trockenmilch).

Wallfahrer

: Überwiegend Nudeln ....

Mensch, was ihr teilweise so Essen nennt!

Die Tourküche wird sträflich vernachlässigt! :lol: Für mich ist Fleisch unglaublich lecker und ich würde nicht verzichten wollen.

Ich erinnere mich an gefrorene Müsliriegel nach Kocherversagen und 24h Dauerregen im Fjell. Was hätte ich für eine gute Mahlzeit gegeben!

Rios Argument der Massentierhaltung ist allerdings schwerwiegend, wobei das Fleisch meines Metzgers von Weidentieren stammt und auch so schmeckt.

Salut!

la mouche épicerie fine

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Nachdem ich dieses Forum nun seit einiger Zeit besuche hab ich mich auch mal angemeldet, viele interessante Leute und Themen hier!

Also grüß euch :D

Für mich ist die benötigte Nahrung extrem individuell zu sehen. Sämtliche Studien gehen meiner Meinung nach immer von einem "Durchschnittsmenschen" aus, nur gibts den nicht.

Ich nehme mal mich als Beispiel.

Ich bin Marathonläufer und wandere viel und lange. Was esse ich seit mittlerweile über 10 Jahren?

Kohlehydrate in Form von Nudeln und Reis bis zum abwinken; Müsli mit Yoghurt; jeden Tag Schokolade; viel Kaffee; wenig Fleisch, eigentlich nur ab und zu Schinken, getrunken wir fast nur Wasser.

Ich esse niemals Obst, bis auf Tomatensoße keinerlei Gemüse, keinen Salat, keinerlei Nahrungsergänzungsmittel...

Ich war seit 10 Jahren nicht mehr krank, keine Verkühlung, nichts, meine Werte sind spitze, ich fühle mich pudelwohl und bin sehr leistungsfähig!

Mit meiner Ernährung würden vermutlich viele aus dem Krankenhaus nicht mehr rauskommen :)

Grüße

mhim

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Mit meiner Ernährung würden vermutlich viele aus dem Krankenhaus nicht mehr rauskommen :)

mhim

warum??? ich finde deine auflistung nicht bedenkenswert. im gegenteil, sie ist doch fast typisch und empfehlenswert für ausdauersportler.

Für mich ist die benötigte Nahrung extrem individuell zu sehen. Sämtliche Studien gehen meiner Meinung nach immer von einem "Durchschnittsmenschen" aus, nur gibts den nicht.

Du versuchst mit einem so simplen, verallgemeinerten Argument die gesamte Ernährungswissenschaft für falsch bzw. unsinnig zu erklären? Aller Achtung. Ich wüsste übrigens von keinen Studien, die dir bei deiner ernährung einen Krankenhausaufenthalt prophezeien würden.

ich stimm dir aber prinzipiell schon zu. solche studienergebnisse würde ich nicht zu ernst nehmen. aber sie gleich alle zusammen als unsinnig bezeichnen, würde ich auch nicht. dafür muss man sich eine studie genauer ansehen, wie sie durchgeführt wurde usw...

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Ähm, wo erkläre ich etwas für falsch oder unsinnig?

Ich will damit sagen das aufgrund solcher Studien unzählige "Ratgeber" und sonstiger Ernährungsschrott in Medien als allgemeingültige Wahrheit dargestellt werden was sie aber nicht sind - weil eben individuell!

Und ich kenne KEINE Studie die dir sagt, iss kein Obst und Gemüse! Trotzdem geht das, eben weil individuell.

Und mehr habe ich auch nicht ausgesagt!

Weißt du was ich für Reaktionen in meinem Bekanntenkreis bei meiner Ernährung ernte?

Kopfschütteln

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sorrysorry, so grob war das nicht gemeint. hab im nachhinein noch ein anhängsel zu meinem post zugefügt.

Weißt du was ich für Reaktionen in meinem Bekanntenkreis bei meiner Ernährung ernte?

Kopfschütteln

dein bekanntenkreis repräsentiert wahrscheinlich nicht die ernährungswissenschaft, die auch oft nicht mit den medien übereinstimmt. Ich selbst bin vegetarier, mit hang zum veganismus, esse täglich ca. 4 portionen obst und viel gemüse, dafür kein fleisch, kein fisch und sehr sehr wenig milchprodukte/eier. Also sehr gegensätzlich zu deiner ernährung. Ich finde deine Ernährung aber trotzdem voll in ordnung. wenn du milch & fleisch isst, brauchst du nicht viel gemüse & obst. ich bin aber alles andere als ein experte...

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Ich will damit sagen das aufgrund solcher Studien unzählige "Ratgeber" und sonstiger Ernährungsschrott in Medien als allgemeingültige Wahrheit dargestellt werden was sie aber nicht sind - weil eben individuell!

na da sind wir einer meinung. :)

ich habe das vorhin etwas anders aufgefasst.

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Ich habe gut sieben Jahre vegetarisch gelebt und esse seit einigen Jahren wieder Fleisch aus entsprechender Herkunft - wenig Schwein (davon hab ich zuviel gesehen ...).

Ich bin auch der Ansicht, dass es den Durchschnittsmenschen nicht gibt - es gibt Menschen, die mit Protein gut können und solche die es kohlenhydratlastig bevorzugen.

Mit Kohlenhydraten bin ich nach rund einer Stunde wieder hungrig, egal wie komplex die sind. Mit einer hochwertigen Eiweissmahlzeit bin ich langfristig satt und fühl mich auch leistungsfähig, mit einem Kohlenhydratfrühstück häng ich nach einer Stunde am Ast und brauche stündlich Nachschub. Da gibts auch Studien dazu - find den Link aber nicht.

Und weil hier schon Cornflakes genannt wurden :?http://en.wikipedia.org/wiki/John_Harvey_Kellogg Die Idee mit dem Cereal-Frühstück hat einen interessanten Background ...

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Ich persönlich esser gerne und, mehr oder weniger, regelmässig Fleisch. Mit den Jahren lege ich jedoch immer mehr Wert auf die Qualität und die Herrkunft des Fleisches und der Milchprodukte (Schweiz, weil wir hier viel davon produzieren und meine Mutter mit ihrem Mann einen Bauernhof führt).

Auf Tour habe ich jedoch nur Fleisch dabei welches nicht so schnell verdirbt. Die Qualität des Fleisches ist auf Tour leider nicht immer so hoch wie die des Fleisches zu Hause. Die Zeit auf Tour ist dann für mich jeweils die Gelegenheit meinen Fleischkonsum ein wenig zu reduzieren.

Auf Schweinefleisch versuche ich möglichst zu verzichten, weil ich weiss wie dieses produziert wird. Salami und Landjäger auf Tour kommen aber halt doch nicht ohne Schweinefleisch aus ;) Da bin ich dann halt wieder weniger konsequent, wie ich es gerne wäre.

Von Soja und Tofu halte ich nicht viel, weil ich es einfach nicht mag. Ehrlicherweise habe ich es aber auch nicht sehr oft versucht. Ich persönlich halte auch nichts davon auf Milchprodukte zu verzichten, weil diese für mich zu einer ausgewogenen Ernährung einfach dazu gehören. Ausserdem liebe ich Joghurt, Eier und Milch. Aber jeder so wie er will und mag. Leben und Leben lassen oder Essen und Essen lassen ;)

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my 2 cents: wenn man die natur gern hat und UL unterwegs ist, dann steigt man über kurz oder lang automatisch auf vegane oder zumindest vegetarische ernährung um. bei manchen dauerts halt länger ;)

wie schon im "alten" forum sind folgende bücher von interesse:

anständig essen

the china study (wissenschaftlich)

peace food (recht esoterisch)

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Ich bin auch der Ansicht, dass es den Durchschnittsmenschen nicht gibt - es gibt Menschen, die mit Protein gut können und solche die es kohlenhydratlastig bevorzugen.

Durchschnittsmensch hin oder her - jeder verwertet kohlenhydrate schneller als protein und niemand verliert plötzlich muskelmasse, wenn er ein bisschen weniger protein zu sich nimmt als die durchschnitts-couchkartoffel. Versuch einmal 10km so schnell zu laufen wie du kannst, einmal nach einer proteinmahlzeit und einmal nach einer kohlenhydratmahlzeit. der unterschied ist bestechend, jedenfalls beim durchschnittsmensch ;) . nicht umsonst findest du keine (erfolgreichen) ausdauersprotler, die sich vor einem wettkampf ein steak runterschmeißen.

Geschmäcker sind natürlich verschieden und ich wollte niemandem erzählen, er soll weniger protein essen. ich habe nur schon oft gehört, dass man als vegetarier nicht genug protein bekommt um richtig muskeln aufzubauen... und das stimmt einfach nicht.

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Ich bin auch leidenschaftlicher Fleischesser (letztens im Steakhouse nen Rumpsteak medium-rare... mjomm)... aber würde es sehr befürworten, wenn Fleisch sauberer und tierfreundlicher hergestellt werden würde, bzw. extensiver. Dafür würde ich auch eine allgemeine Preissteigerung in Kauf nehmen, und ich denke viele andere auch. Fleisch muss nicht so billig sein. Allerdings sehe ich Bio dafür nicht als Lösung, eher als Tropfen auf den heißen Stein. Wenn, dann sollten alle mehr bezahlen und das Problem insgesamt gelöst werden (der Staat muss da eingreifen!), am besten europaweit. Dazu müsste die EU nur strengere Gesetze erlassen und mehr unangemeldete Kontrollen veranlassen.

Die Leute werden immer zum billigsten greifen, wollen aber trotzdem keine Tiere leiden sehen. Mit Bio hat man zwar ein gutes Gewissen, zahlt aber viel mehr. Und in Deutschland kann man halt leider Fleisch unter sehr widrigen Bedingungen und sehr billig produzieren, weshalb viele internationale Konzerne auch hier produzieren und nicht woanders.

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Ich bin auch der Ansicht, dass es den Durchschnittsmenschen nicht gibt - es gibt Menschen, die mit Protein gut können und solche die es kohlenhydratlastig bevorzugen.

Durchschnittsmensch hin oder her - jeder verwertet kohlenhydrate schneller als protein und niemand verliert plötzlich muskelmasse, wenn er ein bisschen weniger protein zu sich nimmt als die durchschnitts-couchkartoffel. Versuch einmal 10km so schnell zu laufen wie du kannst, einmal nach einer proteinmahlzeit und einmal nach einer kohlenhydratmahlzeit. der unterschied ist bestechend, jedenfalls beim durchschnittsmensch ;) . nicht umsonst findest du keine (erfolgreichen) ausdauersprotler, die sich vor einem wettkampf ein steak runterschmeißen.

Geschmäcker sind natürlich verschieden und ich wollte niemandem erzählen, er soll weniger protein essen. ich habe nur schon oft gehört, dass man als vegetarier nicht genug protein bekommt um richtig muskeln aufzubauen... und das stimmt einfach nicht.

Es ging mir weder um schnellere Verwertung noch um Verlust von Muskelmasse sondern um Sättigungsgefühl und wie lange das anhält.

Und mir scheinen hier zwei Dinge gemischt zu sein: "so schnell zu laufen wie du kannst" (ich finde nichts am Laufen)) und "(erfolgreichen) ausdauersprotler" - ich sehe wandern auch nicht als Sport, nichts könnte mir ferner liegen :D

Langdauernde und gewichtssparende Energiezufuhr für diese Alltagsbeschäftigung Gehen ist für mich Fett.

Dass man Muskelmasse nicht so schnell verliert ist mir schon klar. Und mir geht es subjektiv durchwegs nach einer Protein/Fettmahlzeit wesentlich besser als nach einer KH-Mahlzeit - alleine weil schon die Menge geringer ist und der Effekt anhaltend.

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Genau so schauts aus, darum trainiert man als Langstreckenläufer ja auch die Kohlehydrateinlagerung um so lange wie möglich auf "Kohlehydratverbrauch" laufen zu können. Denn wenns dann auf Muskel geht wirds heftig...

Und beim wandern hast ja genau den selben Effekt, mit dem Vorteil des niedrigeren Pulses der die bessere Fettverbrennung ermöglicht. Also Kohlehydrate am Abend nach der Anstrengung und untertags Zucker, Fett, Fleisch...

Ich bin sicher man kann als Vegetarier die gleiche Leistung bringen, mit vegan kenn ich mich nicht aus, wage es aber zu bezweifeln, zumindest ist mir noch niemals ein veganer Maratholäufer begegnet ;)

Wichtig ist einfach das zu essen was einem der Körper sagt, und da ists völlig egal was das zu welcher Uhrzeit ist! Einfach trainieren in seinen Körper reinzuhören genügt vollkommen.

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Ich bin sicher man kann als Vegetarier die gleiche Leistung bringen, mit vegan kenn ich mich nicht aus, wage es aber zu bezweifeln, zumindest ist mir noch niemals ein veganer Maratholäufer begegnet ;)

ultramarathon-legende, veganer, aus den usa: http://www.scottjurek.com/#/home/

nebenbei auch ich... (kein richtiger veganer, so wenig tierprodukte sollten aber keine auswirkungen auf meine leistung haben)

es gibt noch viele andere beispiele von erfolgreichen, veganen sportlern... platz 4 beim western states 100 letztes jahr zum beispiel...

der schritt von vegetarier zu vegan bringt keine nachteile im leistungsbereich, wenn die ernährung ausgewogen ist. es gibt auch keinen grund, warum man das denken sollte. Bei uns behaupten aber die Medien fleißig, Milch sei sehr gesund, aber ohne wissenschaftlichen rückhalt. Hier in Norwegen steht 'melk styrker kroppen' - also 'milch stärkt den körper' auf jeder milchpackung. hast nicht vorhin du diese 'ernährungsberater' verdonnert, und jetzt gibst du selbst vorschriften. das ist doch alles individuell... ;) Es gibt viele verschiedene gesunde Möglichkeiten, sich zu ernähren...

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vegetarier, veganer, fructarier ist alles zuerst einmal eine definitions-frage: lakto-vegetarier? mit oder ohne zusätzlicher (künstlicher) vitamin B12-aufnahme? auch während krankheiten? während der schwangerschaft? etc. pp.

wer ethisch/moralische bedenken hat, sollte übrigens auch auf die meisten pflanzlichen produkte verzichten, denn auch die pflanzen bilden ihre wurzeln, blätter und samen nicht einzig deshalb, dass wir etwas zu essen haben, sondern damit sie (die pflanzen) (über)leben können. oder mit anderen worten eine schüssel salat = ein toter kopfsalat!

will man sich moralisch/ethisch völlig unschuldig fühlen, darf man sich nur noch von den früchten der pflanzen ernähren.

und um auf die eingangsfrage zu antworten: es geht durchaus auch ganz ohne fleisch aber ganz ohne tierische produkte steigt die gefahr von vitamin B12 mangelerscheinungen massiv.

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