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Ultraleicht Trekking

Tourensuche, 2 Wochen Hüttenwanderung, keine Alpen!


Gamblex

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Moin zusammen,

 

es ist bald wieder soweit, der Sommer kommt aber das Ziel ist noch unbestimmt. Es soll mit vier Freunden über zwei Wochen gewandert werden und auf dieser Tour soll leider nicht gezeltet werden. Durch den Corfu-Trail im letzten Jahr wurde klar: nach diversen Hotels kann es gerne wieder etwas ursprünglicher werden. Derzeit suchen wir etwas wie den GR221. Mit Refugiums und Hütten. Sowas würden wir in den Alpen finden aber wo eventuell denn noch? Peaks of the Balkan wäre im bereits in der Überlegung.

Wir haben ein zwei Wochen Zeitfenster und streben so zwischen 180-300km an. Je nach Wegprofil. Gegangen werden soll im Juni/Juli.

Gerne wollen wir das ganze mit der Bahn erreichen, ist aber kein Muss.

 

Vielleicht hat jemand Erfahrungen sammeln können und hat einen Vorschlag. 


Gruß und danke,

Dennis

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GR11 in Spanien, im Bereich Navarra und Aragon (das sind die Regierungsbezirke). Da bekommt ihr noch die Ausläufer des grünen, hügeligen Baskenlandes mit und lauft ins Hochgebirge. Das solltet ihr auch in 2 Wochen schaffen. Vom Skill her ist das alles machbar und genügend Hütten gibts auch. Wie der GR11 Wanderführer schreibt "The GR11 is the most extreme, an unexpierenced hiker wants to get". Ich will euch keine Unerfahrenheit unterstellen, aber das war für mich der Satz, der mich überzeugt hat den Trail (alleine) zu laufen. Auch aus Sicherheitsgründen und um ein Gefühl für die Pyrenäen zu bekommen. Ich geh jetz einfach mal davon aus, dass es 4 Personen mit 4 unterschiedlichen Erfahrungswerten im Bereich Wandern sind. Das muss ja auch unter einen Hut.

Ansonsten Rheinsteig, wenns Deutschland sein darf. Da könnt ihr wahlweise auch in Schutzhütten pennen.

Wenn du Fragen bezüglich des GR11 hast, hau raus.

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Oder ein Teilabschnitt vom Eisenach-Budapest-Weg. Wahlweise Polen und Slowakei, weil einfach mehr im Gebirge. Dazu kann ich aber Verpflegungstechnisch nichts sagen, weil ich den noch nicht gelaufen bin. Nur mal so als Vorschlag.

 

edit: https://www.fernwege.de/d/eb/index.html

Bearbeitet von Jones
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Da ich hier stiller Mitleser bin aber in den Alpen ein paar unglückliche Begegnungen mit Hütehunden hatte, frage ich mich wie es diesbezüglich auf dem GR11 oder HRP aussieht, kann da jemand etwas berichten?

Insbesondere auf dem GR52 hatte ich da Probleme und andere Wanderer erzählten von Bisswunden etc. auch Einheimische mit denen ich auf das Thema zu sprechen gekommen bin wussten dass es mit zu aggressiven Hunden wohl ein Problem gibt. Seitdem bin ich da ein wenig vorsichtig geworden. 
 

In Italien bzw. dem GTA oder den GR55 gab es damit komischer Weise nie ein Problem…

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Auf der HRP hatte ich im Juli 2021 keine Probleme mit Hütehunden. Hier und da stehen mal Pottoks, Kühe, Schafe, Ziegen auf ihren Weiden, manchmal stehen sie auch im Weg und gucken etwas skeptisch, dann umgeht man sie. Die Hunde sind meist mit den Hirten unterwegs, sodass ich keine Probleme bekommen habe. Da habe ich auf Kreta schon "bösere" Hunde erlebt und selbst diese wichen zurück, wenn man ein Bisschen mit dem Trekkingstock wedelt. Das soll keine vollständige Entwarnung sein, aber auf der HRP habe ich die Viehweidehaltung (bis auf manch nervigen Zaun) nie als Problem wahrgenommen. 

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B1 vom Alpstein nach Airolo -> Verlinktes pdf runter laden. Ansonsten hat es noch den Entwicklungsfaden dazu, wo noch Bilder uns anderer unsortierter Kram drin steckt

 

Wenn das nicht reicht: man kann nahtlos dann in 1-2 Etappen auf den GTA wechseln (am Nufenenpass) und dort weiter machen. oder ich such die Teile zm geplanten B2 raus, der von Airolo runter nach Italien führt (bei Saas Fee).

 

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Es ist zwar am unteren Ende der geforderten Kilometer:

Ihr könntet Euch eine (Hütten-)Tour im Nationalpark Picos de Europa - Spanien (wiki, Kurzinfos Wandern/Logistik, Kraig Adams yt-vid - Beispielroute in der Beschreibung) zusammenstellen. Um noch ein paar Kilometer hinzuzufügen, kann man den Küstenweg Camino del Norte am Atlantik bemühen.

Bearbeitet von fettewalze
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Wow, da sind eine Menge sehr guter Vorschläge zusammengekommen. Die werde ich morgen erst einmal durchforsten. 
 

Bei den Gr11 und HRP fiel mir auf, dass es immer nur Teilstücke sind. Ich denke aber, in unserer Gruppenkonstellation fühlt es sich angenehmer und richtiger an, wenn es ein abgeschlossener weg ist. 

Der gepostete B1 sieht gut aus aber auch der Green Trail vom Via Dinarica. Wobei ich das aber vermutlich falsch verstehe und es hier auch nur ein Teilstück ist.

die Picos de Europa sehen toll aus aber gibt es da eine offizielle Route?! Hinterher ein Stück Camino klingt auch reizvoll.

 

Aber was mir generell ausfällt: ich erhebe immer den Anspruch Strecken vollständig zu haben und fange schon an aus zu sortieren sobald etwas nur Etappen von was sind- das verbaut natürlich sehr viel und ist kontraproduktiv.

 

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vor 8 Minuten schrieb Gamblex:

Aber was mir generell ausfällt: ich erhebe immer den Anspruch Strecken vollständig zu haben und fange schon an aus zu sortieren sobald etwas nur Etappen von was sind- das verbaut natürlich sehr viel und ist kontraproduktiv.

Ja... kann ich nachvollziehen... allerdings ist mancher Fernwanderweg aus der Kombination kürzerer Wanderwege entstanden... 

https://hiking.waymarkedtrails.org zeigt manchmal diese Abschnitte ganz gut... 

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vor einer Stunde schrieb Gamblex:

Ich denke aber, in unserer Gruppenkonstellation fühlt es sich angenehmer und richtiger an, wenn es ein abgeschlossener weg ist. 

OT:

Hike your own hike!

Aber :grin:ich habe dieses Denken nie verstanden. Viele (Fern-)Wanderwege sind nicht als kürzestmögliche Verbindung schöner Orte bzw. Strecken entstanden, zumal die für jeden sehr individuell sind, sondern als weitere Tourismusattraktion. Da sind viele Teilstrecken großer Wege nur zur Anbindung eines weiteren Touridorfes/Startpunktes, aus fehlenden Zugangsberechtigungen, Infrastrukturproblemen oder als Versorgungspunkt entstanden.

Solange ihr keine neue/n FKT(fastest known time)/Rekord aufstellen wollt, interessiert es niemanden außer Euch, ob ihr jeden Meter eines Wanderweges gelaufen seid. Auch hat jeder Wanderweg eine leicht andere Zielsetzung: mal stehen die Berge, mal die traditionelle Wirtschaft (Käsereien, Brauereien, historische Dörfer, ...), ... im Mittelpunkt.

Zeit, ergo Urlaub, ist rar und unsinnige, häßliche Straßen-, Tal- oder Waldkilometer kann ich an jedem Tag des Jahres in der Heimat abreißen.

Offizielle Wanderwege dienen mir nur noch als Anhaltspunkte und gpx-Lieferanten, um den für mich schönsten Weg zu finden.

 

vor einer Stunde schrieb Gamblex:

die Picos de Europa sehen toll aus aber gibt es da eine offizielle Route?! Hinterher ein Stück Camino klingt auch reizvoll.

Es gibt mMn keinen zusammenhängenden, offiziellen Fernwanderweg für den Nationalpark. Deshalb habe ich die Tour von Kraig Adams als Beispiel verlinkt gehabt.

Ich würde die Tour von der Buchbarkeit der Hütten und vom Wetter abhängig machen.

Sind die Hütten im Juni/Juli kurzfristig zu reservieren: Bei sehr guter Wetterprognose sofort in die Berge und als Ausklang einen großen Schlenker auf dem Camino del Norte nach Oviedo oder Santander laufen. Bei vager oder schlechter Prognose macht man es umgekehrt.

Bearbeitet von fettewalze
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vor 8 Stunden schrieb momper:

Ja... kann ich nachvollziehen... allerdings ist mancher Fernwanderweg aus der Kombination kürzerer Wanderwege entstanden... 

https://hiking.waymarkedtrails.org zeigt manchmal diese Abschnitte ganz gut... 

Beim B1 kann ich mir sicher sein, dass dessen Idee war, eine Alternative zum E5 zu bieten, wenn Leute einmal mehr quer über die Alpen wollen. Der E5 ist imo eine recht langweilige und zu sehr touristisch ausgeschlachtete Wanderautobahn, der zudem durch einen eher langweiligen Abschnitt der Alpen führt. 

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vor 10 Stunden schrieb Gamblex:

fühlt es sich angenehmer und richtiger an, wenn es ein abgeschlossener weg ist. 

das kann ich nachvollziehen und kenne das. ABER (und jetzt kommt meine Erfahrung, da is natürlicher jeder anders^^⁾ im Endeffekt ist das etwas, was ich immer nur im Vorfeld so wahrgenommen habe (besonders in der Planungsphase). Also den Wunsch, etwas "gänzlich" abzuhaken oder abzuschließen, oder ja, evtl sogar auszusortieren.

Wenn man dann einmal draußen ist und läuft (egal wie weit oder von wo bis wo), dann is es mMn am Ende des Trips letztlich immer egal gewesen und ich hatte ne gute Zeit und es hat sich richtig angefühlt. Aber ja, wie hier schon gesagt wurde "hike your own hike" :)

Bearbeitet von Jones
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Letztendlich habt ihr Recht. Ich muss im Kopf mal diese "Blockade" brechen, dass ein Wanderurlaub nur dann erfolgreich ist, wenn ein Weg ganz gelaufen wird.

Ich schaue mich daher gerade hier um:

  • GR11:  Hier frage ich mich welches ~200km Stück am besten wäre (mehr wird denke ich überfordernd, außerdem habe ich bei so einer Tour Angst, dass zu krasse Kletterstellen kommen könnten im Hinblick auf Schwindelfreiheit oder ähnliches).
  • Juliana Trail (Dieser hat 267 km auf 16 Etappen. Bei diesem oder generell weiß ich immer nicht wo ich den Ansatz angehe auf ca. 13 Etappen zu kürzen. Wie macht ihr sowas? Den Trail angucken und entscheiden? Etappen zusammenfassen ist bei unserer Gruppe oftmals nicht so gut weil man sich dann überfordert)
  • Picos de Europas: sieht sehr gut und reizvoll aus aber ähnliche Angst wie beim GR11: Kletterstellen, Schwindel. Nach einer Runde(zB: Kraig Adams), könnte man in der Tat noch ein Stück Jakobsweg machen, das hat auch was. 
  • Fishermans Trail (Rota Vicentina): Dieser klingt auch nett, ist aber vielleicht zu sehr Easymode?! Höhenmeter gibt es hier kaum wie ich das sehe. Atlantik ist hier das Plus, keine Berge.
  • Der B1 ist eben eine Alpenquerung. Normalerweise wollte ich das schon immer mal machen, einfach um einen Haken im Leben zu setzen :D
  • Peaks of the Balkan: hat mir nach diversen Guides immer gut gefallen. ~190km, 10 Tage, ordentliche Höhenmeter. Allerdings kann man hier alle 3 Tage gut einen Pausentag einbinden wenn man 14 Tage unterwegs ist. 

 

Bei diesen 6 Kandidaten würden wir vermutlich bleiben wollen. Vielleicht kann hier noch jemand etwas zu meinen "Bedenken" und Fragen anbringen. 

 

Danke vorab!

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Gamblex:

GR11:  Hier frage ich mich welches ~200km Stück am besten wäre (mehr wird denke ich überfordernd, außerdem habe ich bei so einer Tour Angst, dass zu krasse Kletterstellen kommen könnten im Hinblick auf Schwindelfreiheit oder ähnliches).

Ich kann dir nur was bis zu dem kleinen Örtchen Tavascan sagen. Danach die Strecke bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gelaufen (nichts wegen dem Trail). Eins vorab: Ich fand persönlich das Baskenland schön (das ist im Wanderführer in 11 Etappen aufgeteilt, die fürn Anfang auch ok so sind), aber nachm 6. oder 7. Tag hab ich mir schon die höheren Berge herbeigewünscht. Irgendwann hat man sich vom hügeligen Grün sattgesehen.

Also ich habe gerade nochmal in den Wanderführer geschaut: Wenn ihr im Kerngebiet der Pyrenäen wandern geht, also von Etappe 12 nach Cicerone Führer von Candanchu bis Etappe 25 nach Espot, wären das pi mal Daumen 210km oder so. Dann hättet ihr aber kein Baskenland dabei. Ich habe versucht, die Kerngebiete mit reinzupacken, die ich auch u.a. am spektakulärsten fand. Das nur mal schnell nachgeschaut. Wenn ihr in Candanchu einsteigt, habt ihr auch 2 Tage um reinzukommen, dann kommt nach Wanderführer "die schwierigste" Etappe. Und das wäre deine genannte Kletterpassage, aber selbst die is wirklich machbar. Wie oben bereits erwähnt:

Am 5.2.2022 um 08:30 schrieb Jones:

"The GR11 is the most extreme, an unexpierenced hiker wants to get"

und ich finde das sehr zutreffend. Wir sind hier nich unerfahren, aber ich bin da persönlich auch mit nem großen Respekt ran gegangen, weil ich im Jahr zuvor ne Tour geplant hab, bei der mir 12h non-stop die Pumpe gegangen is (war in den Alpen). Weil ich nachlässig in der Planung war. Das wollte ich vermeiden und habe es auch, indem ich mich erstens gegen die HRP alleine laufen entschieden habe und für den GR11, mit gründlicher Recherche. Und im Endeffekt war alles wirklich machbar, ohne Gefahr. Aber möchte hier natürlich keine Verantwortung für die Gruppe übernehmen, dass müsst ihr schon selber machen und einschätzen.

edit: ganz vergessen - das war übrigens die einzige "Kletterpassage" und die is meiner Meinung nach auch nich exponiert.

Und hier noch der Thread, den ich wegen den GPX Dateien zum Cicerone Guide erstellt habe:

 

Bearbeitet von Jones
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Den B1 muss ich an einer Stelle noch überarbeiten. Ich finde den Weg unten am Walensee nicht schön, weil der Strasse entlang gehend, auf der Etappe Wildhaus - Murg.

Die viel schönere Variante ist per Bahn auf den Chäserrugg (sonst ist es einfach zu viel Strecke), das Valsloch runter und dann die Trasse nördlich des Walensees entlang bis nach Quinten. Von dort dann per Boot nach Murg, wo man zeltet. Muss mal nachsehen, wann ich das umschreibe.

 

Wenn dann jemand erklärt, er hätte gerne 1-2 Tage zusätzlich auf Tour, dann würde ich einen Tag an der Bifertenhütte anhängen und an dem Tag zur Murgseehütte und zurück gehen. In der Greina lässt sich auch locker der Weg verlängern, z.B. indem man von der Terri kommend den Piz Gaglianera besteigt, dann wieder zur Eene geht und in der Scaletta schläft. Dann ist auch der Übergang zur Bovarina kürzer. Oder man "pausiert" auf der Zwinglihütte, besteigt den Altmann, geht als Abstecher zum Säntis und zurück und dann wieder zur Zwinglipasshütte.

 

Stell dich aber trotzdem auf ausreichend lange Tage ein. Die Etappen sind tagesfüllend und nicht nach dem Motto: "um 10 Uhr los, unterwegs 1h im Gras liegen und dann um 15 Uhr am Ziel" gesteckt.

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So, es ist passiert. Es gab eine Abstimmung und ein Endergebnis kam bei heraus: es soll der Juliana Trail werden.

Ich möchte mich auf jeden Fall für alle Ideen und Einwürfe bedanken. Ich habe hier viele Punkte über andere Interessante Wege lesen können und werde sicherlich den ein oder anderen in Zukunft gehen. Vielleicht auch alleine und dann mit Zelt. Das bringt ja oftmals noch die entscheidende und auch schöne Flexibilität gegenüber einer Hotel/Hüttenwanderung. 

 

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