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Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.09.2019 in allen Bereichen
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Weber's law
wilbo und 2 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
Sie hat aber auch einen selbstdisziplinierenden Sinn. Einerseits sind die 200 g Unterschied zwischen 3,8 und 4,0 kg in der Praxis nicht wirklich spürbar und entscheidend. Andererseits verwandeln sich die 4,0 kg mittels dieser Erkenntnis irgendwie immer in 6 kg.3 Punkte -
Der ULTF Skype Stammtisch!
cluster und ein anderer reagierte auf Painhunter für Thema
Servus! Ich habe die Idee einen ULTF Skype Stammtisch einmal pro Woche ins Leben zu rufen! Man kann sich ganz unkompliziert austauschen, Fragen von Anfängern können gestellt werden, Profis können sich über die besten MYOG Ideen austauschen oder man quatscht einfach so über das Themengebiet UL/Wanderungen, teilt Tourerfahrungen aus etc. Was haltet ihr davon? Man kann ja ein Doodle aufmachen und einen FIXEN Termin und Uhrzeit einmal pro Woche ausmachen damit das ganze absolut transparent ist. Keiner muss natürlich jedesmal dabei sein, wer Zeit und Lust hat über UL zu quatschen kann einfach beitreten wenn er Zeit hat. Das ganze läuft so ab das jeder der da mitmachen möchte mir in einer PN seine Emailadresse schickt bei der er auf Skype angemeldet ist und ich füge euch dann zu der Gruppe hinzu. Das ganze wird einem dann in Skype natürlich angezeigt. Bin gespannt auf eure Anregungen!2 Punkte -
TrampLite-Klon in Sinylon und Cuben
ULgeher und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Hier: https://www.baayaa.de/ankerhaken-kunststoff-grau.html2 Punkte -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
Omorotschka und ein anderer reagierte auf questor für Thema
2 Punkte -
TrampLite-Klon in Sinylon und Cuben
dermuthige reagierte auf ULgeher für Thema
Für meine letzte Tour in der Sierra habe ich mir einen Klon des TrampLite-Shelters angefertigt. Dieses Design hat mich schon lange fasziniert und ich wollte es mal ausprobieren. Verwendet habe ich dafür das AliExpress-Silnylon und aus der gleichen Quelle (fast) weisses Innenzelt-Ripstop, welches ich auch noch vorrätig hatte. Die Masse habe ich ungefähr aus Angaben auf Colin's Webseite übernommen, und dann die Grösse der Panele ausgerechnet. Cat cuts habe ich auf allen Nähten zur Spitze hin, nicht aber dem Boden entlang. Das Innenzelt hat gar keine Cat cuts. Mit der Wahl des Bodenmaterials habe ich mich schwergetan. Einerseits liebe ich das Extex-Zeltbodenmaterial, da es so robust ist. Am Ende habe ich aber in den sauren (Preis-)Apfel gebissen und 34g/m2 DCF verwendet. Die Verarbeitung mit der Nähmaschine fand ich recht mühsam, es hat sich auf der Tour aber gut bewährt und blieb auch im Gewitter dicht (Wasser von unten!) und ist vor allem nicht rutschig. Auf die Abspannpunkte habe ich mit Elastosil Verstärkungspatches aus einem stärkeren Extex Silnylon geklebt und dem Rand entlang festgenäht. Die Spitze ist innen mit DxG ausgekleidet. Irgendwann mal habe ich 660g gewogen, nach dem Abdichten mit Silikon und mit allen Verstärkungen, Abspannleinen, Toggles und was da noch alles dazu kam waren es dann aber plötzlich exorbitante 800g. Superpraktisch fand ich, dass das Innenzelt mit elastischen Kordeln an das Aussenzelt gehängt ist. So kann das Zelt einfach als Ganzes zusammengerollt und ebenso schnell wieder aufgebaut werden. Aber genug der Worte! Hier das Zelt im Einsatz in der Sierra: und von vorne... gut gefallen hat mir die erhöhte Frontspitze. Neben der besseren Lüftung konnte ich so auch immer gut rausschauen um zu sehen, ob gerade ein Bär im Anmarsch war... ...und von der Seite: Blick ins Innenzelt: Das Innenzelt ist auf ca 30cm Höhe mit Kordeln am Aussenzelt befestigt, so dass es nicht durchhängt. Ausserdem sind in den drei hinteren Nähten zur Spitze rauf noch elastische Kordeln als "Spanner" drin. Im Original liegen diese unten, mir schien es aber praktischer, diese oben zu positionieren, da ich daran meine Brille oder sonst was hängen konnte: Da die Frage zur Anfertigung der Spitze immer wieder auftaucht: Zuerst habe ich die hinteren vier Panele verbunden, und die Front, bestehend aus zwei Panelen, separat angefertigt. Beide habe ich separat mit einem Stück DxG an der Spitze verstärkt (das DxG und die Pyramidenteile liegen dabei immer noch komplett plan). Erst dann habe ich beide Teile mit einer Kappnaht, beginnend bei einer der Ecken, dann über die Spitze drüber, und dann runter zur anderen Ecke verbunden. Die Spitze habe ich etwas abgerundet, was mir für die Aufnahme des Trekkingstocks von Vorteil schien. Spitze von innen: Die Front wollte ich aus lediglich zwei Teilen zusammensetzen. Die beiden Dreiecke habe ich deshalb nur oberhalb des Reissverschlusses mit einer Kappnaht verbunden. Danach habe ich den Reissverschluss (verlängert um ein Stück DxG, im Bild knapp sichtbar) in die Öffnung eingesetzt. Beim oberen Ende musste ich dann die Silnylon-Kanten "von oben" umlegen und ebenfalls "von oben" festnähen, da ich den RV natürlich nicht mehr wenden konnte wie entlang der beiden Schienen. Ist nicht ganz perfekt aber funktioniert. Alles in allem hat sich das Zelt sehr gut bewährt. Die Kopf- und Fussfreiheit ist aber grenzwertig, besonders wenn das Zelt nass wird und etwas durchhängt. Wenn ich das Zelt nochmals anfertigen würde, würde ich hinten (fast) keinen Cat cut mehr vorsehen. Durch die Dehnung des doch recht elastischen Silnylons würde das Zelt wohl auch so recht gut stehen. Allenfalls würde ich auch einen Versuch mit Chikara oder Silpoly wagen (wobei mit dem Silpoly dann das Gewicht wieder raufgehen würde, da ich wohl einen mit höherem Flächengewicht wählen würde). Nachtrag zur Herstellung des Innenzelts: Das war recht einfach. Ich habe den Cubenboden einschliesslich der Ränder ausgeschnitten, und an diesen dann die vorbereiteten Seitenteile mit einer Kappnaht angenäht (vorne mit RV dazwischen). Für die Cuben-Wanne habe ich dann die Ecken eingefaltet, geklebt und abgenäht (mit dem Ripsband für die Befestigungshaken dazwischen). Dann habe ich die Kanten zur Spitze hin mit französischen Nähten verbunden und dabei die Bänder für die Befestigungshaken eingelegt (ein simples Band für die aufgerollte Türe, und ein Ripsband mit Haken bzw. Toggle für die anderen Punkte). Diese Nähte habe ich dann auf der Innenseite zur Seite geklappt und der Kante entlang festgenäht (das sieht dann ein wenig wie eine Kappnaht aus). Dabei habe ich die Ripsbandstücke für die "Spanner" (siehe oben) unter diese umgeklappte Naht gelegt und hintenher den Kordel durchgezogen. Die Spitze sieht nach diesem Schritt wegen der vielen Nähte etwas unordentlich aus. Diese habe ich dann quer abgeschnitten, 2x umgelegt, und daran das Band mit dem Haken zur Befestigung an der Spitze angenäht. Dieses Band ist dann mit dem Front-RV-Abschluss (ebenfalls ein Ripsband) verbunden und nimmt den vertikalen Zug gut auf falls man mal gegen die vordere Kante rollt. Cuben-Ecke mit Befestigung via elastischer Kordel: Knebel für Befestigung auf 30cm Höhe, in franz. Naht eingelegt: Spitze des Innenzeltes, oben umgelegt:1 Punkt -
Alternative zum Trash Compactor Bag!?
ChristianS reagierte auf ULgäuer für Thema
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
Omorotschka reagierte auf martinfarrent für Thema
Auf Facebook pushen ein paar Leute gerade dieses Boot als angeblich leichtestes überhaupt (was nicht stimmt). Der Pumpsack ist offenbar integriert. Es hat scheinbar keinerlei Laschen, allerdings ein Ventil zum Nachpusten. Derzeit ist es für €295 vorbestellbar. Zu den early adopters werde ich nicht zählen... zu den late adopters vermutlich auch nicht. Dennoch scheint mir: Das Angebot im UL-Sektor wächst. Fragt sich nur, warum. Wollen die Leute vor allem niedriges Gewicht - oder nur möglichst billige Boote?1 Punkt -
Hanwag Makra Halbschuh sind schön fest, verwindungssteif und schützen den Schuh gut. Allerdings mir zu eng in der Zehenbox. Jedoch nicht enger als andere Hanwag Stiefel. Nur mir zu eng. Brooks Cascadias für mich mit akzeptablen Platzangebot im Vorfuß, angenehm schmal geschnitten, gutes Gefühl auf losem Grund. Favorit sind weiterhin Altra Timps, super angenehm weit, nie schwitzige Füße, jedoch schadet eine gewisse Trittsicherheit und Erfahrung nicht, wenn man die Timps auch in Geröll, Querfeldein, Altschneefelder oder Hangquerungen ohne Weg im alpinen Gelände geniessen möchte. Ich bin seit ich gehen kann in den Alpen unterwegs und bin erst diesen Winter von Hanwag Bergstiefeln auf Trailrunner umgestiegen. Nach mehrmonatigen Muskelaufbau und Sehnen Mobilisation komme ich sehr gut mit den Timps zurecht. Mein Freund dagegen, kein Berg Eingeborener, nimmt für alpine Wanderungen lieber die Hanwag Makra. Ihm sind die Altras zu schwimmig im Vorfuß Bereich und er fühlt sich damit unsicher abseits von Wegen. Bei vielen und kalten Regen gehe ich in Brooks Cascadias GTX und bin auch sehr zufrieden damit. Meine Füße produzieren nicht genug Eigenwärme um in nassen Altras zufrieden zu sein. Krämpfe sind nicht gut für alpine Sicherheit. Dann lieber etwas engere Schuhe. Irgendwas ist ja immer ...1 Punkt
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Schwierige Frage, weil jeder anders läuft. Damit meine ich, sicher-wackelig, schlampig-bewusst, locker-konzentriert, erfahren-verängstigt, gleichmäßig-impulsiv, etc. Ich hatte bis 2018 auch diese halbhohen CMP, Völkl, etc. weilman das halt so trägt. 2019 habe ich mich nach über 50 Jahren Alpenlaufen an "Salomon Schuhe Slab Sense 7 Racing" herangetraut, trotz der 160€. Zwischenzeitlich habe ich sie von 0-4200m getragen. auf Schotter, Geröll, ausgeplapperten Schneefeldern, nassen Wiesen, Matsch, trockenen Fels. Einziger Nachteil, sie nässen schnell durch- aber nasse Füsse sind nicht tödlich und ja, bei Geröll muss man schon bisschen schauen wo man hintritt und abfahren geht natürlich nicht. (trage sie meist ohne Socken, bin aber auch ein Flip-Flop- und Barfussschuhläufer) Ich kann damit gut leben, bei der Gewichtsersparnis. Werde Sie definitiv in Nepal und Bhutan als einzige Schuhe mitnehmen und zukünftig in den Alpen, unterhalb von Gletschertouren, tragen. Ach ja: Das ROT habe ich geschwärzt und wie lange sie bei hartem Einsatz halten, weiss ich noch nicht.1 Punkt
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finde ich auch. und man kann daraus eine sehr stabile "rückenplatte" über die gesammte länge für den rucksack machen um auch mit wenig inhalt noch einen stabilen rahmen zu haben1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Omorotschka reagierte auf roli für Thema
goes who is back: huckepacks Hoffe die Seite wird bald mit Inhalt gefüllt. Jippie!1 Punkt -
So war ich letzte Woche unterwegs ...ist ein komplettes Rockbros-Taschen-Kit. Neu waren die Barends in der mittelposition, um mal eine andere Griffposition zu bekommen. Mittelfristig wird es von aber doch mal eine Dropbar werden. Ich fahre jetzt übrigens die Tubolitos schon knapp 1000km und habe noch keine Probleme. Das einzige was problematisch ist, ist dass einige der Pumpen nicht drauf halten, weil kein richtiges Gewinde vorhanden ist.1 Punkt