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Ultraleicht Trekking

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  1. Es geht hier um einen aktuellen Rucksack von Zpacks, nicht um aeltere nicht mehr von Zpacks erhaeltliche Modelle. Der vom TO genannte Arc Haul Ultra hat dickere, vorgeformten Laengsstreben mit 4-eckigem Querschitt, wie alle aktuellen Rahmen-Rucksaecke von denen, damit kann man auch gut 16-17 kg tragen, ohne den Rucksack zu ueberlasten (Eigenerfahrung). Da saehe ich kein Problem, wenn man denn den Rucksack vernuenftig auf dem Boot befestigt. Desweiteren ist es nicht so, dass bei Schwimmern im Wildwasser das Boot intensiv haeufiger an Fels entlang oder ueber Grund scheuert, wenn Du im WW eine Schwimmer machst (selbst wenn wir mal die kontrollierte Situation beiseite lassen, in der andere Packrafter die Schluesselstelle absichern) wirst Du je nach Bedingunge zusehen, dass Du entweder via Wet Re-Entry wieder ins Boot kommst (ja da habe ich auch noch viel "Raum fuer Verbesserung" ) oder dass Du samt Packraft ins Flachwasser bzw auf Felsen kommst, um da alles zu sortieren. Falls Du alleine ohne Absicherung durch 3. eine Schwimmer machst und dabei auch noch von Deinem Boot getrennt wirst, dass Du weder Wet Re-Entry machen kannst, noch die ganze Fuhre ins Kehr/Flachwasser steuern, hast Du andere Probleme, als Dir Sorgen drum zu machen, ob Dein Rucksack ein bisschen angeschabt wird , mal davon abgesehen, dass da wo die Stroemung vor Felsen drueckt, direkt vor Diesen ein Schwall vom Fels weg steht, den man btw auch beim Paddeln gut nutzen kann, wenn es eng zugeht. Eher sehe ich mit den Zpacks Rahmen-Rucksaecken ein Problem in der Vorgabe des TO : Das wird nix, es sei denn, man will jedesmal die beiden Langsstreben rausziehen, aber mal spoetisch ausgedrueckt, irgendwann hat man eh die Faxen dicke, immer wieder undichte T-Zips zu tauschen, was ja auch nicht gerade billig ist, mal davon abgesehen, dass ich auch auf Mehrtagestouren keinen Bock haette jeden Abend aus dem Boot die Luft abzulassen, um an mein Zelt usw ranzukommen. Ich hatte 2 Packrafts mit T-Zip, da es zu dem Zeitpunkt die Packrafts nicht anders gab, eins habe ich nach Undichtigkeiten am Reissverschluss, mal die Geschichte abgekuerzt, gegen dasselbe Boot, was es inzwischen auch ohne T-Zip gibt, ausgetauscht, das 2. hat inzwischen auch Undichtigkeiten am Reissverschlussmaterial, das werde ich erstmal voruebergehend mit Aquasure dichten und laengerfristig vom Hersteller statt dessen ein Stueck Material einschweissen lassen. Ich habe ganz bewusst Marke / Typ nicht genannt, da das ein Problem ist, was markenuebergreifend wirkt. Der T-Zip ist klares Verschleissmaterial (wird btw nicht nur von mir so gesehen, sondern auch von Experts, die die Dinger wechseln bzw hochwertige Boote vertreiben), wenn man damit nicht immer viel "Spass" haben will, wuerde ich Ausfuehrungen ohne T-Zip waehlen. Aber @Steintanz teilweise muss ich Dir zustimmen, da es generell beim Packraften, gerade im WW schon grober zugeht, man z.B. auch mal das Boot samt Rucksack auf Felsen zieht o.A. und da ist ein schwererer stabilerer Rucksack mit mehr Reserven imho besser geeignet, wenn es Zahmwasser bleibt, aber nicht unbedingt. Du willst das Ding doch zum Packraften, da kommt bei HMG nur der Porter in Frage, die Anderen sind weniger dicht als der Porter und haben z.B. einen Trinksystem-Durchlass usw Ausserdem kannst Du auf den Porter viel besser Ausruestung aussen drauf schnallen und mal abgesehen davon, dass es mit Packraft, Paddel, Weste usw schnell eng wird im Rucksack, willst Du doch auch nicht am Ende des WW-Touranteils das klatschnasse Boot in den Rucksack packen, dass da hinterher die Suppe drin steht, dann kann es doch lieber waehrend des Wanderns aussen abtropfen. Wenn man Hybridtouren mit Packraft (also bei einem vernuenftigen Packraft, Paddel, Weste & Zeltgepaeck & Lebensmittel usw ein Rucksack-Gewicht hat, dass es Rahmen & vernuenftigen Hueftgurt braucht) machen will, gibt es nach meinen Erfahrungen nur 3 Rucksaecke, die dafuer in Frage kommen (btw war mit allen 3 schon mit Packraft unterwegs). HMG 4400/70 l Porter HMG 5400/90 l Porter Bei beiden HMG kann man hevorragend an beide Seiten und hinten Ausruestung drauf schnallen z.B. als ich eine Hybridtour im spanischen Gebirge gemacht habe, hatte ich beim 4400 Porter, da ich fuer 12 Tage Lebensmittel im Rucksack hatte, das Packraft auf einer Seite, Paddel & Zelt auf der Anderen und hinten meine Evazote-Kombi dran geschnallt. SMD Flex PR (Plus) Pack Rafting Backpack (die Plus Version unterscheidet sich nur durch einen wasserdichten 75 statt 50 l Packsack) Das Teil finde ich absolut genial, beim Laufanteil Packraft unten lose zusammengerollt, darauf Beutel mit Paddelklamotten usw, darauf der wasserdichte Beutel mit Zelt & allem Anderen, Paddel in der Paddel-Vortasche. Beim Paddeln kommt der Rucksack in den wasserdichten Beutel mit dem Rest der Ausruestung und der wasserdichte Beutel laesst sich durch die 4 Schlaufen prima vorne drauf schnallen. OT: Wenn dann Interesse besteht kann ich das auch gerne mal beim Forums-Wintertreffen im Maerz oder bei spaetere Treffen an der Rur oder Friesland vorfuehren. btw ist das ein inzwischen verbessertes Modell, die beim alten Modell berichteten Schwierigkeiten beim dauerhaft Festschnallen des Beutels im Rucksack sind imho nicht mehr existent. Ich wuerde die Entscheidung aber davon abhaengig machen, welchen Anteil die Packrafttouren haben, der SMD ist imho klar der beste WW-Packraft-Rucksack, aber das Packen beim Wandern nach einer Zelt-Uebernachtung ist schon aufwendiger als bei den Porter, wobei es da um ca 1,5 min geht, wenn man den Bogen raus hat. Wenn ich in den Alpen beim WW-Packrafting unterwegs bin, nehme ich den SMD, wenn ich Hybridtouren mit hohem Wanderanteil mache, oder z.B. in Italien viel Kram bei habe, wie ein 2.Packraft, nehme ich den HMG. 4400 kontra 5400, naja den 5400 braucht man eigentlich eher nur auf Hybridtouren, wenn man sehr viel Lebensmittel o.A. nebe dem Packraft-Kram bei hat, ansonsten wird man mit dem 4400 hinkommen btw als ich auf den 5400 umgestiegen bin, hat @martinfarrent meinen 4400 uebernommen. Oder man macht es so wie ich und hat einfach Beide Ich habe alle 3 via sackundpack.de beschafft (wobei der SMD noch nicht im Webshop ist), aber wenn Du ueber US zurueck fliegst und sonst nicht viel Neugekauftes bei hast, dass Du am deutschen Flughafen keine Einfuhrabgaben zahlen musst, da unter der Freimengengrenze, wird er als Mitbringsel etwas preiswerter. Gerade bei HMG ist es aber so, dass die haeufig bei Bestellungen deutlich laenger brauchen, als vorher angesagt, da wuerde ich lange vorher von unterwegs zu jemand in US bestellen, wo Du ihn dann abholen kannst. Was die Farbe betrifft, nun ja der Weisse hat rein technisch und diebstahlsrisikomaessig gesehen Vorteile, aber Geschmack spielt halt auch eine Rolle, ich hatte damals bei meinem 4400 keine Wahl, haette eigentlich das schwarz schoener gefunden, aber dann auf Tour die Vorteile von weiss mitbekommen, entsprechend dann auch den 5400 in weiss gewaehlt. Ich passe gleich noch den Titel ein bisschen an, da es ja um einen Rucksack fuer Hybridtouren geht.
    3 Punkte
  2. 200€ für Heringe. Kann man mal machen Im Dienste und Interesse des Forums und natürlich deinem ureigenen Drang zum Wissen um die Belastbarkeit deines Equipments, müsstest du doch jetzt eigentlich einen der hübschen 8 für ein paar Belastungsproben opfern, oder meinst du nicht auch? Mal etwas in steinigen Boden prügeln. Mal mit großen Steinen drauf hauen, während die Spitze auf einem Stein liegt und nicht tiefer kann. Mit dem Fuß etwas verkantet drauf. Die üblichen Szenarien. Würde mich tatsächlich sehr interessieren, ob das ein Fetisch Produkt ohne Praxistauglichkeit ist, oder tatsächlich gut, wenn auch unverschämt teuer. Ich habe ein paar Titan Stinger von Hilleberg und Konsorten. Die halten erstaunlich gut. Wie es sich bei dem 3D gedruckten verhält, wäre sicherlich spannend zu sehen!
    2 Punkte
  3. hallo, inspiriert durch die liste von capere, bin ich durch meine ausrüstung gegangen und habe analog meine leichtesten optionen eingetragen. dabei wollte ich nur teile aufführen, die ich auch schon so verwendet habe ( z.b. ich habe noch keine torso-matte eingesetzt, deswegen führe ich eine full lenght auf). klar fehlt da noch immer was. aber auf der anderen seite kann auch noch was leichter oder anders gemacht werden ( regenhose durch groundsheet ersetzen, geht bei meinem setup -118 gr). ich habe zur besseren vergleichbarkeit die ditty- und erstehilfe ausrüstung mit ungefähr dem selben gewicht angesetzt, da ja sowieso individuell. desweitern habe ich auch den schlüssel und die geldbörse als "worn" markiert, obwohl die montane hose keine taschen hat und ich die auch nicht am körper tragen würde. hier mal die aufstellung: https://lighterpack.com/r/hob6zr wie siehts bei euch aus? schönen gruss heff OT: bin noch unsicher was hier (xul-unterforum) rein kann. wenn es nicht passt bitte einfach löschen (mod), danke
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  4. Wenn ich z.B. bei Mint schaue, komme ich auf 120 Dollar für 6 Monate mit 5GB/Monat. https://www.mintmobile.com/plans/ Oder übersehe ich da was?
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  5. Die Weißen sehen nach dem ersten Schlechtwetter-Matsch-Tag verschrammelt und wenig attraktiv für Diebe aus, die sich nicht auskennen Die Windrider Modelle würde ich nur nehmen, wenn ich keinen Felskontakt oder Bushwacking erwarte. Die Netztaschen sind sonst sehr schnell durchgescheuert oder aufgerissen. Der wie ich finde beste Allround Rucksack von HMG ist der Northrim. Die Taschen sind praktisch und das Material (inkl. der Taschen!) ist super robust. Leider auch gut teuer. Spezifisch für die Packraft Verwendung würde ich aber auch einen Porter präferieren. Der ist einfach flexibler sowohl was den Transport des Packrafts am Rucksack angeht, als auch was den Transport des Rucksacks am Packraft angeht. . Edit: Grad noch mal ein paar Fotos ausgebuddelt: Porter 70 und Windrider 70 mit 15 Tagen Proviant und Packrafts. Im Porter ist eine leichte Schwimmweste im Rucksack mit drin: http://1.bp.blogspot.com/-L_v_YppFDL0/VnzdCMFv6WI/AAAAAAAAKcc/sjjIBAAVCAI/s1600/P7060692-2.jpg Beispiel für Szenario, wo ein Windrider meiner Meinung eher ungeeignet ist, weil die Netztaschen sofort kaputt gehen: http://2.bp.blogspot.com/-bVHlZnmYPxY/VpIUYHFB0LI/AAAAAAAAKtA/pcvQkwIbp1U/s640/P7191344.jpg Am Windrider ist die Packraft Befestigung nicht so elegeant wie am Porter: http://www.sidetracked.com/wp-content/uploads/2016/05/ST_Iceland_NEW-5421.jpg http://3.bp.blogspot.com/-yivuHQZO2C8/Vo1rCySt0FI/AAAAAAAAKqc/0hEI-V1tL0Q/s640/P7171222.jpg
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  6. Ich habe den Arc Haul Ultra 60 letztes Jahr auf dem HRP auch länger mit über 15kg getragen (etwas peinlich in einem Ultraleicht Forum...) und fand ihn bis zu dem Gewicht sehr gut zu tragen, auch bei Gelände, wo Gleichgewicht erforderlich war. Die Gewichtsübertagung auf die Hüften und den freien Rücken würde ich nicht mehr missen wollen. Die neuen eckigen und fest gebogenen Stangen sind m.E. deutlich stabiler als die beim Vorgängermodell, das ich auch habe (und wo mir mal eine Stange auf der Tour gebrochen ist und bei dem über 12 kg schon kein Vergnügen mehr waren). Spannen ist nicht mehr nötig, aber auch: Entspannen und ganz flach machen ist nicht mehr einfach möglich. (Habe ich jetzt aber auch nicht vermisst.) Auch wenn das Ulta-Material deutlich stabiler ist als das DCF, ist der Arc Haul doch insgesamt durch das aussenligende Gestänge und die vielen Riemen eher filigran (erst recht mit den ad-ons wie Hüftgurttaschen etc.), so dass ich zum Beispiel lieber vermieden habe, ihn auf irgendwelche Gepäckhaufen für Busstranport etc. werfen zu lassen. Das Gestänge häufig rauszunehmen und wieder reinziehen würde ich nicht empfehlen- ich habe ewig gebraucht, die Ersatzstange wieder reinzukriegen. Daher würde ich den Arc Haul nicht empfehlen, wenn du ihn regelmäßig zusammenrollen willst.
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  7. Es ist doch manchmal erstaunlich: Ein simples Produkt wie ein Fäustling ist kaum zu bekommen, oder allenfalls für Kinder. Dabei halten Fäustlinge natürlich wärmer als Fingerhandschuhe. In der Radsportabteilung findet man immerhin Handschuhe, bei denen einige Finger zusammengefasst werden, aber dabei sind meist zusätzlich innenliegende Trennungen verbaut, sodass sich die Finger auch nicht richtig gegenseitig wärmen können. Nachdem ich mich schon fast entschlossen hatte, selbst zu nähen, wurde ich zufällig in der Damenabteilung von Woolworth fündig, wo man dieses wunderbare Exemplar für nur 5 Euro bekommt, noch dazu in Waldfarbe: Es ist angeblich Damengröße M, aber es passt mir mit Handschuhgröße 10 genau! Also durchaus auch für Herren geeignet. Das Gewicht beträgt 66 g für das Paar, was ich ziemlich gut finde. Technisch sind die Handschuhe für mich hervorragend, da sie einfach aufgebaut sind und keine unnötigen Details haben. Die Außenschicht ist ein Polyestermaterial, das zwar nicht wasserdicht ist, aber schnell trocknet. Das finde ich besser als Goretex, was auch nicht immer dicht hält und das Trocknen stark verlangsamt. Das Futter ist ein Polyesterfleece, was schön warm hält und ebenfalls schnell trocknet. Es gibt keine Schnallen oder Klettverschlüsse, was ich sehr angenehm finde, da man den Handschuh einfach überzieht und nicht weiter daran rumfummeln muss. Auch gibt es keine Taschen, Verstärkungen oder sonstige Details, die man bei den hochpreisigen Outdoormarken findet, aber auch das finde ich gut, denn es spart Gewicht und erleichtert ebenfalls die schnelle Trocknung. Wenn ich mir einen Handschuh selbst nähen wollte, würde er genauso aussehen. Habe ihn bei -6°C zum Fahrradfahren benutzt und die Finger blieben angenehm warm. Fazit: Weniger ist mehr, teuer ist nicht immer gut, und manche Outdoorprodukte findet man dort, wo man sie gar nicht erwartet hätte.
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  8. Na dann braucht er auch keine wasserabweisende Jacke.
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  9. Eigentlich hatte ich nicht geplant, einen Bericht über diese Wanderung zu verfassen, daher gibt es nur wenige Fotos. Da das Obere Donautal meiner Meinung nach allerdings landschaftlich wirklich schön, als Wandergebiet aber zu Unrecht eher unbekannt ist, habe ich mir überlegt, doch etwas dazu zu schreiben. Ich bin von Spaichingen bis Gammertingen gelaufen und habe dabei Teile des Donauberglandwegs und des Donau-Zollernalb-Wegs kombiniert. Beide Wege zusammen ergeben einen Rundwanderweg von etwa 215 km Länge, Teile davon entsprechen dem HW 2. Die Wege sind fantastisch ausgeschildert und markiert. Da es auf beiden Seiten der Donau eine Vielzahl an markierten Wegen gibt, kann man die Etappen nach Belieben verlängern oder verkürzen (von Fridingen nach Beuron kann man z.B. einen Weg mit vielen Schlenkern und 12 km oder den mehr oder weniger direkten Weg mit 5 km nehmen). Ich würde vor allem den Teil ab Spaichingen (oder falls es kürzer sein soll ab Mühlheim) bis Sigmaringen empfehlen. Beide Orte kann man gut mit der Bahn erreichen. Wenn man Sigmaringen Richtung Alb verlässt, landet man im nahverkehrstechnischen Nirvana. Die Strecke von Spaichingen bis Gammertingen bin ich auf zwei Mal gelaufen, das erste Mal an einem Tag von Spaichingen bis Beuron, das zweite Mal in drei Tagen von Fridingen bis Gammertingen. Beide Male war ich im Winter (Dezember, Januar) unterwegs, jeweils ohne Schnee. Einige Wegabschnitte zogen sich etwas, z.B. der Weg durchs Tal entlang der Lippach oder, wenn man Etappe 4 des Donauberglandwegs folgt, der Abschnitt von Fridingen bis Beuron (mag aber auch daran gelegen haben, dass ich an diesem Tag relativ stramm marschieren musste, um es noch vor Einbruch der Dunkelheit nach Beuron zu schaffen). Den Abschnitt von Sigmaringen bis Veringenstadt fand ich auch nicht so toll (dort sah ich aber einen Eisvogel!). Insgesamt gefiel mir die Wanderung wirklich gut. Der Weg führt mal entlang der Felsen/Hochfläche auf der einen Donauseite, mal auf der anderen Donauseite, mal durchs Tal. Dadurch geht es immer wieder auf schmalen Pfaden nach oben oder unten, zwischendurch geht es Wald- und Forstwege entlang; ein bisschen Asphalt ist auch dabei, aber nichts was mir als besonders schlimm in Erinnerung geblieben wäre. Der Weg führt immer wieder auf tolle Aussichtsfelsen, von denen man einen schönen Blick auf das Donautal, das Kloster Beuron, die Burg Wildenstein oder das Schloss Werenwag hat. Zwischendurch kommt man an so spannenden Dingen wie der Donauversickerung bei Fridingen oder den Inzigkofer Grotten vorbei. Auch der Start über den Dreifaltigkeitsberg und die Albhochfläche gefiel mir gut. Zwischendurch hatte ich Fernsicht bis in die Alpen. Ich war ohne Zelt unterwegs und habe mir Unterkünfte zum Übernachten gesucht. Im Tal gibt es mehrere Campingplätze, die wahrscheinlich öffnen, sobald die Radsaison beginnt. „Oben“, auf/bei den Felsen bzw. den Hochflächen gibt es immer wieder schöne Plätzchen, an denen man wild zelten könnte (ob man dort zelten darf weiß ich nicht). Versteckt sind diese Plätze nicht unbedingt immer, ich könnte mir aber – wie sonst auch – vorstellen, dass sich niemand daran stört, wenn man keine Spuren hinterlässt. An der Stettener Schutzhütte traf ich zwei Herren, die dort übernachtet hatten. Da die Schwäbische Alb eine Karstlandschaft ist, muss einem allerdings klar sein, dass alles Wasser dort versickert und man eher nicht auf Bäche oder Quellen stoßen wird. Wenn man wild zeltet, muss man sich dementsprechend vorher über die Wasserversorgung Gedanken machen. Wenn also jemand auf der Suche nach einer lohnenswerten, unkompliziert zu organisierenden und (jedenfalls für die Süddeutschen) mit Öffis einigermaßen gut zu erreichenden ein- bis mehrtägigen Wanderung ist, kann ich das Obere Donautal nur empfehlen!
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  10. Nich' bei XUL, @Kris Das schreit doch geradezu nach Jehova! Reduce to the maxx
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  11. Einmal hab ich ne Ausrüstung komplett unter 2,5 kg (das war mal XUL) zusammengestellt: https://www.bushcraft-deutschland.de/threads/zeigt-her-eure-rucksaecke.19023/post-1381623 Für genau einen overnighter. War alles dabei. Aber bequem war anders
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  12. Entweder mehr Daune oder mehr Klamotten. Die Inletts nerven doch nur und sind zu schwer. Im Hochsommer dann vielleicht einen billigen Kufa-Schlafsack zum Vollschwitzen. Und dieses Bergstopteil mit 280 g beleidigt meine (sonst echt gemäßigte) UL-Gesinnung.
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