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Rothaarsteig 2025
Schlurfer und 2 andere reagierte auf waldhummel für Thema
Der Rothaarsteig hat ja einen gewissen Ruf als selbsternannter "TopTrail of Germany" und viele hier im Forum sind ihn wahrscheinlich auch schon gelaufen - als der Wald noch da war! Da ich in Nordrhein-Westfalen wohne, stand er auch für mich schon lange auf dem Programm. Dieses Jahr sollte es also endlich soweit sein - mein Mann und ich haben uns vor zwei Wochen auf den Weg gemacht und ich möchte Euch nun über unsere Erfahrungen berichten: Wir starten unsere Tour in Marsberg, weil wir dort im letzten Jahr die Hermannshöhen (unbedingte Empfehlung!) beendet haben. Ein knackiger Anstieg führt uns zunächst hinauf ins historische Obermarsberg. Anschließend folgen wir der Waldroute zum Diemelsee. Das lässt sich ebenfalls recht sportlich an, denn die Waldroute nimmt jeden Hügel im direkten Anstieg mit! Nachdem wir die imposante Staumauer des Diemelsees bewundert haben, folgen wir Doppelbalken nach Brilon. Das ist leider überwiegend Asphalt, aber immerhin recht direkt. Die ersten Kilometer nach Brilon sind gute bevölkert, denn es ist Wochenende. Es geht auch schon gleich ansprechend los mit einigen schönen Pfaden und viel Grün. So richtig begeistern uns die fast alpinen Pfade über den "Ginsterkopf-Kamm". Die Bruchhauser Steine schaffen wir leider nicht, da wir aufgrund von Gewittergefahr den Campingplatz in Bruchhausen erreichen wollen. Der Aufstieg auf den Langenberg weiß durch schöne Pfade und Nebel zu begeistern. Endlich sind wir auf dem höchsten Gipfel von NRW! Wunderbar ist auch der Weg über den Clemensberg, durch die Hochheide und über den Hillekopf. Kurz vor Winterberg überrascht uns die kleine aber feine Schlucht, die wir bislang nicht kannten. Der Aufstieg auf den Kahlen Asten ist angenehm und oben bewundern wir wieder die Heide. Der anschließende Weg nach Langewiese ist trotz Asphalt ganz schön, teilweise kann man neben der Straße gehen. Ein Kneippbecken erfrischt unsere Füße. Nach Langewiese weiter Asphalt und die ersten unangenehmen Kilometer auf Schotterpiste an den Weihnachtsbaumplantagen vorbei. Nach dem Heidenstock wird der Weg wieder etwas naturnaher und nach einer weiteren Forstautobahn erreichen wir den langezogenen Bergrücken der Kammvariante (Großer Kopf). Hier gibt es auch noch recht viel Wald. Nach der Millionenbank erreichen wir Jagdhaus, wo der Weg eine alberne Schleife drum rum macht (man läuft dabei mehr Asphalt als wenn man den winzigen Ort direkt durchquert hätte!). Nach Jagdhaus folgt großflächiger Kahlschlag (insgesamt ca 10 km am Stück), der sich bis zum Margarethenstein zieht. Hier auch schon mal ein Wort zu den Forstautobahnen: ich konnte es mir ja im Vorfeld nicht vorstellen, wie schlimm das ist. Ich dachte mir: naja, auf Schotter kommt man doch gut voran und wenn die Umgebung schön ist, dann macht das ja nix. Allerdings sind die Schotterwege hier im Rothaargebirge erstens brandneu (nach den großflächigen Abholungen der letzten Jahre mussten natürlich auch die zerstörten Wege - für die Forstwirtschaft! - wieder hergestellt werden), und zweitens mit wirklich riesigen, spitzen Schottersteinen versehen. Gut für die schweren Forstmaschinen, wirklich schlimm zu Wandern. Und es werden noch viele, viele Kilometer darauf folgen... Zwischen Margarethenstein und Rhein-Weser-Turm keimt Hoffnung auf, es gibt Wald und Naturpfade. Danach folgt der Anstieg ins Schwarzwassertal. Was sich idyllisch anhört könnte langweiler nicht sein. Ein kurzes Highlight ist die Überquerung des Bachs, in dem man prima wieder die Füße erfrischen kann. Weiter geht es auf Forstautobahnen, dann wieder durch Kahlschlag am Dreiherrnstein vorbei, bis wir an der Ferndorfquelle wieder Wald und Schatten erreichen. Die Ginsburg lassen wir aus Zeitgründen aus, der Gillerturm bietet schöne Aussicht. Auch ins Edertal führt eine Schotterpiste, hier immerhin etwas feinerer Schotter, der besser zu gehen ist. Richtig schön wird es im Ederbruch. Die Strecke bis zum Lahnhof führt an weiteren Quellen vorbei und endlich gibt es wieder Pfade und auch einiges an Wald! Nach dem Lahnhof wird es dann richtig schlimm, da hilft auch die grüne Oase an der Ilsequelle nix. Fast nur Kahlschlag auf Forstautobahnen in praller Sonne bis man die Tiefenrother Höhe erreicht! Das sind gut 25km!! Ab der Tiefenrother Höhe gibt es wieder Wald und Pfade. Man hat auch den Weg umgelegt, so dass er nicht mehr über den Radweg am Forsthaus Steinbach vorbei führt, sondern angenehm durch den Wald. Die letzten 12km nach Dillenburg haben es dann nochmal in sich: nach zwei Hügeln geht es noch ein drittes Mal dann so richtig fies und lang bergauf, bis man am Bismarcktempel vorbei endlich nach Brilon absteigt. Im Hofgarten von Dillenburg gibt es eine große Holz-Stele, an der man ein Abschlussfoto machen kann. Achtung: sie steht etwas versteckt hinter dem Biergarten. Mein Fazit des Rothaarsteigs: Bis zum Kahlen Asten finde ich den Weg geradezu großartig. Danach hat er seine Momente, aber auch mit Wald sind die Forstautobahnen einfach eine Zumutung. Mir ist ein Rätsel, wie der Rothaarsteig so einen guten Ruf erwerben konnte. Der Weg war unglaublich einsam, wir haben auf der gesamten Tour nur eine Handvoll Tageswanderer und einiges an E-Bikern (alle sehr entspannt) gesehen. Wann wanderen denn die vermuteten vielen anderen Leute den Weg?! Die zahlreichen Quellen sind ein Hit - allerdings sind sie vor allem im zweiten, nicht so schönen Teil zu finden. Nutzbar waren für uns: Ruhrquelle, Lennequelle (beide aber nur kleine Rinnsaale), Sombornquelle, Ferndorfquelle, Siegquelle, die heilige Ilsequelle und die Dillquelle.3 Punkte -
Nicht immer Berge...
MisterAufziehvogel und 2 andere reagierte auf Ein.Plattfüssler für Thema
Guten Tag allesamt, … gerade mal ein bissel im Müritz-Nationalpark und der Rheinsberger-/ Fürstenberger Seenplatte rumgelascht. Kamen über 300 km zusammen… Fazit: Es müssen nicht immer die Berge sein, um seine Zeit zu verplämmpern… 😀 Der Müritz-Nationalpark-Weg (GPX-Datei vorhanden) erstreckt sich über 175 km und erschließt alle Landschaftsformen des Parkes: Seen, Moore, Buchenwald, Wiesen, Hügel… aber auch Kiefern-(fast) Monokulturen. Eine reichhaltige Tierwelt ist zu beobachten, sofern man sich entsprechend verhält: Fischadler, Kranich, Widerhopf, Weihen, Große Rohrdommel (nur zu hören), Unken, Frösche, Ringelnatter, spielende Rehkitze… Ein Tier ist sogar gut zu erspüren: Die gemeine Stechmücke… Die Pflanzenwelt ist auf Wiesen, den Wegesrand und den Mooren (auf einem Moorsteg) aus nächster Nähe zu erkunden… Einen Wermutstropfen gibt es: Die ‚i-Beik-Behinderten-Seuche‘ hat sich auch hierhin ausgebreitet… 🫣 Im Seengebiet um Rheinsberg und Fürstenberg ist es bezüglich der Naturraumaustattung nicht anders. Besonders eindrucksvoll immer wieder für mich der Große Stechlinsee (NSG wie alles drumherum auch)… Die Wasserversorgung ist meist durch kleine Friedhöfe gesichert, die oft in der Karte (1:50.000) gar nicht eingezeichnet sind. Versorgung mit Lebensmitteln in den größeren Orten wie Waren, Neutsrelitz, Röbel, Rheinsberg, Fürstenberg. Vorrat für ca. 3 Tage sinnvoll. Es wird im Bundesland Meck-Pomm und Brandenburg gelatscht... Unten ein paar wenige Fotos. Dennoch, ich bin lieber anwesend, als beim Fotografieren… Erlebnisreiche Wandertage wünscht Ein.Plattfüssler3 Punkte -
MYOG shaped Tarp – Version 2 meines Ultraleichtzelts (~240 g, DCF)
Skisocke und ein anderer reagierte auf theuol für Thema
Hallo zusammen Letztes Jahr habe ich hier meine erste selbstgebaute Pyramide aus DCF vorgestellt – jetzt kommt Version 2: Noch leichter, deutlich minimalistischer und in Richtung shaped Tarp gedacht. Ideal für Fastpacking, kurze Trips mit leichtem Gepäck oder einfach als ultraleichter Wetterschutz beim Cowboycamping. Eckdaten: Material: DCF (Dyneema Composite Fabric) 25 g/m² Gewicht: – 240 g inkl. Schnüre – ca. 220 g ohne Masse (aufgebaut): – Länge: 280 cm – Breite: 110 cm – Höhe: ca. 140 cm Aufbau: 5 Heringe reichen (hinten gibts optional noch eine Schlaufe für einen sechsten – brauche ich aber kaum) Packmass: sehr kompakt – lässt sich stark komprimieren (siehe Foto mit Innenzelt & Packsack) Design & Details: Form: geformtes Tarp mit catenary Cut für straffen Stand Spitze: verstärkt und auf den Trekkingstock-Griff zugeschnitten (siehe Detailfoto) Konstruktion: geklebte Nähte (Abspannpunkte verstärkt) Packsack ist ebenfalls MYOG Einsatzzweck: Das Ganze ist kein Shelter für tagelange Schlechtwetter-Touren in Skandinavien, sondern eher: eine Backup-Option beim Cowboycamping ein leichter Schutz bei gutem Wetterfenster für SUL-Wochenenden und Fastpacking Ein Innenzelt kann eingehängt werden, ist aber optional. Fotos: Gesamtansicht vom Aufbau Verstärkte Spitze Detailaufnahmen der Ecken & Abspannpunkte Rückseite mit optionalem Hering Packsack + Innenzelt (für Grössenvergleich) Freue mich wie immer über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge. Falls ihr Fragen habt – einfach melden!2 Punkte -
Rothaarsteig 2025
Hans-Jürgen reagierte auf Ledertramp für Thema
Hatte vor einiger Zeit mal ein Video gesehen, wo einer den Weg gelaufen ist...das hat mich damals echt schockiert. Ich bin den Weg ungefähr 2013 gewandert, da hatte man teilweise das Gefühl, man wäre in Kanada oder so. Wald so weit das Auge reichte und ganz viel naturbelassener Weg. Das war richtig wild. Hab damals kaum einen anderen Menschen gesehen und jede Nacht draußen geschlafen und das Wasser aus den Quellen genommen. Die Dillquelle zB war mitten in dichtem Wald und in dem Video stand ringsum kaum ein Baum mehr...echt heftig. Also der Weg war definitiv mal einer der schönsten Wege Deutschlands...aber heute nicht mehr. Naja, immerhin habt ihr ihn jetzt von der Liste abgehakt!1 Punkt -
Vorstellungsthread
khyal reagierte auf waldhummel für Thema
Hallo zusammen, nach einiger Zeit des stillen, begeisterten Mitlesens habe ich mich nun auch endlich angemeldet! Ich bin mittlerweile eine Frau von 48 Jahren und wandere mit meinem Mann "Bergziege" zusammen bereits seit über zwei Jahrzehnten. Da haben wir uns über die Jahre langsam gesteigert - von ganz kurzen Tagestouren über organisierte Wanderwochen mit Gepäcktransport bis hin zu mehrwöchigen Ultraleicht-Touren mit Zelt. Im Alltag gehen wir jedes Wochenende wandern, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter! Wir leben im Ruhrgebiet und da haben wir eine fantastische Reichweite in viele unterschiedliche Wanderregionen. Das Ultraleicht-Wandern haben wir vor ein paar Jahren durch das Buch "Weite Wege wandern" von @German Tourist entdeckt - es war genau das, was wir brauchten! Erwähnenswert ist es vielleicht, dass ich ausschließlich Barfußschuhe trage (Grüße an @GirlOnTrail!) und auch damit wandere - zu diesem Thema bin ich auch immer sehr an Austausch interessiert! Unsere Ultraleicht-Touren bisher: Ungarn: Kektura (670km, der Rest kommt im nächsten Urlaub) Schottland: Westhighlandway und Teile vom Hebridean Way (nächstes Jahr wollen wir ihn komplett laufen) Deutschland: Hermannshöhen und Rothaarsteig (dazu schreibe ich auch gleich mal einen Berich!)1 Punkt -
Schreib doch mal, wo Du zuhause bist, falls bei mir in der Nähe, kannst Du bei mir alles anschauen : Alpacka Gnarwhal XL Selbstlenzer Alpacka Mule abnehmbare Spritzdecke & Paddelschürze MRS Alligator SB (Selbstlenzer) MRS Alligator Pro XXL (Spritzdecke, Paddelschürze) Neben so einigen anderen Packrafts, hatte ich zuerst den Alligator Pro, habe dann gerade bei WW Touren in den Alpen das etwas umständlich gefunden, hast ja nicht unbedingt ein komfortables Kehrwasser, wo Du einsteigst und alle Zeit der Welt, die Paddelschürze zu schliessen. Ausserdem finde ich, ist bei den Selbstlenzer ein Sicherheitsplus, daß der Wet Re-Entry deutlich leichter klappt... Du stehst ja nur mit den Füßen im Nassen beim Selbstlenzer ... den Mule (auis dem leichteren 240er Material) habe ich für Hybridtouren mit Wandern (damit das Gepäck leichter bleibt und ich nicht extra Paddelklamotten mitnehmen muß) Der Gnarwal ist das Spaßboot / Wildwassersau für Soca, Salza usw Der Alligator SB ist so ein bisschen die eierlegende Wollmilchsau, auch prima Wildwassersau, nicht ganz so wendig wie Gnarwal, da länger, dafür besser geeignet für Mitnahme von Zeltgepäck... Wenn ich nur ein Packraft haben dürfte, wäre es das.. Der Alligator Pro was halt der Erste der 4, klar im Winter angenehmer als Selfbailer...1 Punkt
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Nimm Exped, die haben 5 Jahre Garantie für die normale Serie. Im Dauerbetrieb halten die am längsten aber auch nicht ewig. STS halten im Dauerbetrieb am wenigsten. Ich schlafe seit 3185 Tagen, also fast 9 Jahre draußen und brauche alle paar Monate ne neue Matte, weil die alte delaminiert ist. Bei mir halten die exped am längsten. Exped geht von 6 Jahren Lebensdauer aus. 14 Tage im Jahr mal 6 Jahre sind 84 Tage. Dies war die Aussage war von Exped. Gruß Konrad1 Punkt
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Empfehlung für Navigationsapp
Wanderwurst reagierte auf brudkywm für Thema
Und die Overlay und Underlay Karten Möglichkeiten sind halt auch sehr geil. Ich hab bei mir als Overlay Karte Naturschutzgebiete vom BFN drin und das ist dann in Rot markiert und deutlich besser sichtbar als die normalen etwas dunkler grünlicheren NSG.1 Punkt -
Empfehlung für Navigationsapp
dermuthige reagierte auf r0bin für Thema
OSMAnd ist super, bietet sehr viele Anpassungsmöglichkeiten je nach eigenem Geschmack und ist über den alternativen Open Source App Store F-Droid (ist eine Google-freie Alternative zum Playstore) auch kostenlos. Persönlich nutze ich zum Navigieren am liebsten GPX-Viewer Pro. Diese App kostet zwar einmalig 8,99€, hat aber viele Funktionen und - für mich das Hauptargument - verbraucht extrem wenig Akku. Wenn ich mein Handy (Google Pixel 6A) mit aktiviertem Flugmodus und Extremenergiesparmodus ausschließlich zum Navigieren und Fotos machen benutze, komme ich ohne Nachladen locker auf 3-5 Tage Laufzeit. Komoot hält bei mir maximal 1 Tag, OSMAnd liegt irgendwo dazwischen.1 Punkt -
Das Gestänge ist völlig symetrisch, es macht keinen Unterschied, was ans Kopfende kommt. Aber natürlich läßt sich durch den Kunstoff-Verbinder der beiden Stangen, das Gestänge nur in einer Richtung komplett auseinanderklappoen. Seh ich genau umgekehrt, dadurch ist die Belüftung über die Reißverschlüsse völlig variabel einstellbar z.B. auch beide auf einer Seite, oder windzuwandte Seitze nix dafür in Lee viel usw Du wirstr die Stäbe nie verlieren, wenn Du Dich an ne einfache Grundregel hälst, entweder bdie Dinger sind eingepackt, oder ins IZ geschmissen, oder eingesetzt. Also wenn IZ steht, reinwerfen, später für Belüftung einsetzen, beim Abbau direkt mit den Heringen auf einen Haufen werfen. Versteh ich nicht, die stellst Du doch nur einmal im Leben des Zeltes ein und ab da schiebst Du nur noch den Tanka durch die Schlaufe. Die Ringe & Knebel mußt Du eigentlich nur dann schliessen, wenn Du Sturmspannleinen benutzt, damit die direkt auf die Gestängestruktur wirken. Alo mir ist gerade bei Schlechtwetertouren eine Inner first Konstruktion deutlich lieber, wenn ich dran denke, was das bei HB immer ein Gefrickel war, bis man z.B. beim Keron die 21 Knebel ausgehängt hatte (und abends wieder eingehängt) um das IZ seperat wegzupacken, damit es abends nicht durch das nasse AZ völlig durchnäßt ist. Dazu im Vergleich, die paar Tropfen die evtl auf das IZ vom Portal fallen bis das AZ drüber ist (ca 1-1.5 min).... @StuQQy Was die Kickstands betrifft,ist das Prob, daß die praktisch nie einer verliert (ich hatte mal nach ein pasar Jahren den (inzwischen Ex) Importeur gefragt, ob schon mal ein Händler für nen Kunden die Teile gebraucht hätte, was er dann verneint hatte.) Ich würde an Deiner Stelle zuerst mal via dem Händler nachfragen, wo Du es gekauft hast, daß der beim Ex-Importeur checked, ob der noch Welche hat. Ansonsten gibt es evtl noch andere Wege, ohne daß Du ne komplettew Zollabwicklung am Hals hast, aber laß uns erstmal schauen, ob es nicht über Deinen Händlerr easy klappt...1 Punkt
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Slingfin Portal
StuQQy reagierte auf Padjelanta für Thema
Wenn du SlingFin lieb schreibst, machen sie dir vielleicht ein Angebot. Kann aber auch gut sein, dass die die selbst einzeln nicht haben. Dann hilft nur MYOG..1 Punkt -
Slingfin Portal
StuQQy reagierte auf Christian_Kiel für Thema
Das ist die Lösung für ein Portal 1. Falls Du ein Portal 2/3 hast und Dir fehlen beide Kickstands, nimm doch einfach noch ein beliebiges Stöckchen und klebe Klettband dran.1 Punkt -
Slingfin Portal
StuQQy reagierte auf Christian_Kiel für Thema
Ich habe einfach an die Enden der mitgelieferten Reparaturhülse Klettband geklebt und lasse den Kickstand zuhause.1 Punkt -
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Tarp vs. Zelt
Mia im Zelt reagierte auf Martin für Thema
Ich finde das Tarp einfach schlecht geschnitten, 2.6 m Kantenlänge sind nur bei 2 Bahnen DCF erlaubt, für SilNylon ist das Quatsch. Anderer Punkt: ein Tarp zu kaufen relativiert schon den ersten Vorteil: ein Tarp kann einfach selbst gemacht werden und bietet daher einen einfachen Zugang zum (UL) Wandern. Wenn man ein Tarp sinnvoll ausprobieren möchte und schon ein Top of the Line DCF Tarptent hat, dann würde ich ein minimalistisches Cuben Flattarp aus 0.5er DCF in 3m bis 3.30 m Länge vorschlagen. Damit kommt man bei 100g und ca 150€ Materialkosten raus und es ist an einem Wochenende zusammengeklebt/genäht. Das wird dann als Halbpyramide aufgebaut mit 1m Stocklänge.1 Punkt -
Hi Khyal Lieb von dir, dass du eine Art kleinen Neulings-Ratgeber geschrieben hast (für andere bestimmt hilfreich), aber ich weiß das alles eh schon. .... Seitdem lese ich auch hier im Forum mit uvm. Ich habe nur bislang selbst noch nicht so oft draußen geschlafen, aber an theoretischem Wissen mangelt es mir nicht. Habe auch schon Caperes XUL-Cook Kit nachgebastelt1 Punkt
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Hallo, ich bin Balu, 32 Jahre jung und lebe in Wien. Ich hab zwar noch nicht soo viel praktische Erfahrung im draußen schlafen, aber meine YouTube-Watchtime zu dem Thema wollt ihr nicht sehen Mich begeistert der Gedanke, nur mit einem Rucksack zu reisen und kostenlos und relativ flexibel übernachten zu können. Keine teuren Buchungen, Check-In, Check-Out, Storno etc. Bisher ist das allerdings nur ein Traum. Mein großes Problem ist, erholsamen Schlaf zu bekommen. Nach Bivy (zu eng) und Zelt (unebener Boden nervt) bin ich inzwischen davon überzeugt, dass eine Cross Hammock die richtige Schlafstätte für mich sein könnte. Falls zufällig jemand in Wien Umgebung wohnt und diese Hängematte hat, würde ich mich freuen, wenn ich sie testen dürfte. Die zweite Hürde sind für mich die Geräusche (vor allem Vögel), die mich früh wecken. Ohrstöpsel drücken nach einiger Zeit so, dass ich aufwache. Die beste Lösung dafür ist vermutlich sehr früh einzuschlafen, was bislang nicht meiner Gewohnheit entspricht. Das war's mal soweit zu mir Bin für Tipps und Anregungen immer offen! LG1 Punkt
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Vorstellungsthread
Epiphanie reagierte auf Wuerstchenhans für Thema
Hey ihr, nach einem Jahr stillem mitlesen, möchte ich etwas aktiver am forum teilnehmen. Ich bin 37 Jahre alt und wohne in Aachen. Seit dem Studium bin ich regelmäßig gewandert, seit letzten Jahr auch vermehrt über Nacht. Meine Partnerin konnte ich nach einem Urlaub in den französischen Alpen auch für mehrtägige Touren überzeugen. Es wurde im gleichen Jahr der Dolomiten Höhenweg 1. Das war großartig. In 4 Wochen gehen wir den Coast to Coast. An der Ausrüstung gibt's immer was zu feilen. Bin aber mittlerweile ganz happy bei 7, 0 kg Basisgewicht. Viele Grüße1 Punkt -
Ein Tarp soll her
light.by.jonny reagierte auf schwyzi für Thema
Ob das Aricxi Taeptent "Sturm" abkann, kann ich leider auch nicht sagen. Bei meinen Einsätzen hat's nicht gestürmt. Wer sich das mal in verschiedenen Aufbauvarianten ansehen möchte, hier: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4656-tarptent-aricxi-ultralight-tarp/&postID=123627&highlight=Aricxi#post123627 Ist auf jeden Fall ein gutes Tarp, hat mein 3x3 m DD ultralight komplett verdrängt. Und komplett mit Heringen und groundsheet unter einem Pfund... Hier im Solling: Oder in den Weiten Ostfrieslands Man hat bei "offenem" Aufbau auf jeden Fall Mörderplatz, und ganz heruntergezogen ist es vorne immer noch so 1,65 breit. Für einen allwin schon recht luxuriös1 Punkt