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Ultraleicht Trekking

Bergschlumpf

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Alle erstellten Inhalte von Bergschlumpf

  1. Ich würde mir eine coole Nähmaschine gönnen und ganz viel Meterware an DCF, Sinnylon und weiterem Material und damit endlich mal starten meine Ideen für Quilts, Zelte, Rucksäcke etc...umzusetzen und wenn ich ganz mutig bin noch nen eigenen Gleitschirm nähen, aber denke das lasse ich lieber erst mal.
  2. Ich bin Teiletappen auch vor vielen Jahren mal gelaufen, 7 Tage im unteren Bereich um den Gardasee. Mich hat die Geschichte auch fasziniert und gleichzeitig sehr bewegt. Die Schönheit und Freiheit in den Dolomiten die wir suchen und genießen, sah vor noch nicht langer Zeit ganz anders aus. Bis auf den Gardasee war es wirklich überraschend einsam auf dem Weg, trotz der vielen unglaublichen Fernblicke über den Gardasee. Hoffe das ist immer noch so. Die Romy hat die Etappen schön beschrieben auf Ihrer Seite, besser wie ich das wohl könnte mit meinem verblassenden Erinnerungen: https://www.etappen-wandern.de/sentiero-della-pace-friedensweg/ Und es gibt auch einen gerade aktualisierten Guide von Ihr: https://www.amazon.de/Sentiero-della-Pace-Friedensweg-Wanderführer/dp/3763345620/ref=sr_1_1?crid=361QWQX72QIO2&keywords=sentiero+della+pace&qid=1657124540&sprefix=sentier%2Caps%2C312&sr=8-1
  3. Habe selber kein Hund, aber von Gesprächen mit Hikern unterwegs, die Hunde dabei hatten, kamen wir schon ein paar mal auf das Thema. DCF ist da extrem robust und Du selber kannst mit Deinem Gewicht mehr Schaden anrichten, wenn darunter scharfkantige Steine sind. Ich hätte da eher Angst um meine Isomatte oder Quilt die viel fragiler und empfindlicher sind.
  4. Du kannst mal die sehr große Liste auf Reddit anschauen, wurde für 2022 aktualisiert, da hat es auch welche unter 100g: https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/u5o1ac/hiking_power_bank_comparison_2022/ Aber bei der Energy/Weight Auflistung siegt immer noch die Nitecore NB10000
  5. Ein paar Punkte die mir aufgefallen sind: - Klopapier: Habe ich in der Regel keines, sondern eine "Podusche" 14g und der Wald hat genug Blätter https://www.amazon.de/dp/B081JFJ7QV/?coliid=IV4E4G6IH2P2E&colid=VA93Q5ZEJ4BB&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it - Regenjacke und Regenhose ist sehr schwer, es sei denn Du nutzt sie noch als Isolationsschicht. UL kannst Du das schon zusammen auf unter 200g drücken, aber kostet auch. Ansonsten haben die Discounter auch immer ganz passable und teilweise sehr leichten Regenschutz. - Rucksack gäbe es von ZPACKs sehr leichte, z.B. den Arc Blast mit ca. 580g und wohl komfortabel bis 16kg. - Sonnencreme habe ich recht wenig dabei, vlt. 20g, bin ich mal braun bin ich recht unempfindlich, aber soll hier auch nicht als Referenz dienen und ansonsten habe ich noch Armlinge mit uv schutz ca. 20g. - Deine Salben in kleine Behälter abfüllen, gibt ja kleine Tiegel z.B. Amazon, oder so ein Reiseset für Flugreisen, da hat man ne Menge kleiner Behälter zum umfüllen. - Brauchst Du den Liner und Footprint wirklich? DCF kann schon was ab, ich bin da nicht zimperlich und hab noch keine Löcher und wenn ist es schnell gefixt. - Inlet für Schlafsack weglassen, beim Neuen dann lieber mehr Daune rein. - Wäre ein Quilt eine Option für Dich? Bei gleicher Wärmeleistung hast Du da weniger Gewicht und kannst Ihn im Camp beim Kochen noch als Jacke, Decke verwenden und kannst so bei der Daunen- und oder Fleecejacke evtl. einsparen. Bin da ein Fan von Katabaticgear. Gibt auch Anleitungen wie man aus nem Quilt schnell ne Jacke schnürt. - Rettungsdecke kann weg, könntest als Sicherheit und bei Extremnächten ne ganze dünne große Mülltüte oder ähnliches mitnehmen als VBL Liner. - Bei den Trekkingstöcken könntest Du mit UL Carbon Stöcken das Gewicht auch halbieren, damit verbrauchst Du mit jeder Armbewegung weniger Energie, also weniger Essen mitschleppen. Und noch einfach so als Anregung, wenn Du schnell frierst, mach Dir im Camp oder in Schlafsack eine Bettflasche, z.B. Nalgene mit heißem Wasser, Socken darüber und genießen. Oder Kältetraining probieren, z.B. öfter Kalt duschen, im Winter in kurzen Klamotten raus (für max. 1 Std) und wundern wie einem die Kälte mit der Zeit immer mehr Spaß macht.
  6. Schaue am besten mal beim Altra Store Locator für Europa: https://www.altrarunning.eu/ch_de/storelocator/ Da hat es für Berlin & Hamburg einige Läden und im Ruhrgebiet auch einiges. Würde bei den Läden aber sicherheitshalber nochmal vorher anrufen um sicherzugehen das Sie auch wirklich Altra's vorrätig haben.
  7. Ok das ist ein gutes Argument, aber würde gleichzeitig Eure Chancen erhöhen mit dem nett Fragen, denn wenn da noch eine charmante Frau dabei ist, schmelzen die Italiener erst recht dahin. Ich spreche aus Erfahrung. Evtl. könntest Du mal über div. Vanlife Apps nach Plätzen Ausschau halten, z.B. park4night, wenn Ihr mit dem Auto unterwegs seid, dort parken und in der Nähe abends das Zelt aufschlagen. Oder ähnlich wie in Deutschland ist ja auch der Trend das Bauernhöfe Plätze anbieten für Camper und Zelt. Die nennen das #legaleswildcampen Hier ein Beispiellink den ich mir jetzt aber nicht genau angeschaut habe https://www.camping.landreise.de/de/2273518/naturnahe-stellplatze-in-italien?gclid=Cj0KCQjw8O-VBhCpARIsACMvVLM4TcaryE9S9mI23a9yla43KohsbLdx0Buw07tkmuhH5YuQDQEe4TYaAt45EALw_wcB
  8. Bei Outdooractive (Android) geht es auch recht gut. Du kannst das Höhenprofil einblenden, dort entlang fahren und es zeigt die Distanz vom Start aus an, auf der Karte wird die Position dazu mit dem Punkt markiert. Mit mapy.cz ist mir keine Möglichkeit bekannt, nur die Handmessung einer Distanz in der Web-Version, aber leider nicht trackbasiert.
  9. Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung Eurer tollen Tour. Da Ihr jede Nacht im Hotel/Hostel wart und es jeden Tag Einkaufsmöglichkeiten hat, bedeutet es, das man nie so wirklich in der Pampa ist? Oder sind das immer nur kleine Dörfer mit ein paar Häuser? Gerne kannst Du auch ein paar Bilder posten um die "Laufloslust" bei uns noch mehr zu schürren. Jetzt habe ich Gelüste auf Radler mit Grapefruit
  10. Vorne weg mit Deinem Forumsnamen hast Du schonmal alles richtig gemacht Du schreibst ja das Ihr auch Winterschlafsäcke habt und keine "Frierer" seid. Aber die Entscheidung wieviel Schlafsack Ihr benötigt, könnt Ihr nur selber treffen. Natürlich mit Hilfe vom dem Feedback hier und einigen Kriterien wie: - Min. zu erwartende Temperaturen (gemäss Aufzeichnungen von Wetterstationen und Reiseberichten) - körperliche Fitness und Tagesstrecke (bin ich am Abend total ausgepowert, friere ich schneller, leichter) - Essen (Kocht Ihr Abends warme Mahlzeiten) oder seid ohne Kocher unterwegs - Psyche (laufe ich am Limit, oder schleppe ich Stress mit mir rum, friere ich auch schneller) - Wie feucht wird es? (Bei dauerhaftem Regen oder Feuchtigkeit lässt die Daunenisolation nach) Teste gerade mein Limit mit einer Sommertüte mit 165g Daunenfüllung und merke wie sehr diese o.g Punkte teils erheblich Einfluss haben. Hatte ich nen tollen Tag, bergauf mal langsam gemacht, ein geiles warmes Essen, schlafe ich noch unter 10 Grad mollig warm. Aber wenn ich mich nicht topfit fühle, ohne Kocher losgehe, gönne ich mir ne wärmere Tüte. Um ein paar kalte Ausreissernächte zu überstehen hilft auch ne Wärmflasche, wie eine Nalgene mit heissem Wasser. Mir klingt es immer noch in den Ohren, wenn meine damalige Freundin mich abends im Camp oder Iglu immer mit dem "Hundeblick" anschaute und fragte machst Du mir bitte wieder ne "Bettflasche"? Obwohl Du schreibst Ihr wollt Schlafsäcke, darf ich dennoch fragen warum ein Quilt nicht in Frage kommen würde? Damit habt ihr bei gleichem Gewicht grundsätzlich mehr Wärmeleistung und könnt grösser Temperaturbereiche abdecken, wenn Ihr sie als Decke verwendet. Und kuscheln ist (wenn gewünscht) damit auch einfacher möglich. Dazu ist jetzt die Zeit für Euch noch recht knapp, wenn es in 2 Wochen losgeht und Ihr habt noch keine Schlafsäcke, ist die Frage ob das ausgesuchte Modell noch verfügbar ist. Ein paar Testnächte darin wären vor einer grossen Tour auch sehr ratsam, wäre sehr übel wenn Ihr in der ersten Nacht auf dem L1 merkt das sie doch zu dünn sind.
  11. Gardasee ist schon zu lange total überlaufen, da ist es echt schwer ruhige Plätze zu finden, hatte mal einige Monate ein Projekt in Peschiera del Garda, klang erst toll, aber mir gingen die Touristenmassen auf die Nerven, dank Locals durfte ich aber noch Geheimplätze entdecken, die hier aber leider geheim bleiben werden. Dafür könnte ich den Lago di Ledro anbieten, ein Stück nordwestlich vom Gardasee, da war es vor einigen Jahren noch sehr ruhig, etwas die Berge hoch und mal einen Lokal, Bauer fragen ob man irgendwo paar Tage campen darf. Hatte bei mir damals gut geklappt. Und beim Lago Maggiore in die Berge hoch findest Du noch viel mehr ruhige Plätze, haben da früher öfter Wochenendtouren mit dem Motorrädern gemacht und immer coole Schlafpätze gefunden. Teilweise auch einfach vor Ort höflich gefragt und wie man es so kennt in Italien, plötzlich stehen da 5 oder mehr Leute die alle helfen wollen, diskutieren wo es am coolsten ist, manchmal wirst noch spontan zum Essen eingeladen. Da ist es natürlich ein grosser Vorteil wenn Du italienisch kannst.
  12. Bei mir sind es 8mm (Warrior Maximus) finde die auf Waldwegen fast zu dick für das Barfuß Gefühl, aber auf Asphalt, Fels und langen Strecken doch gut zu haben. Komme gerade von einer kleinen Berg-Morgenrunde von 20km mit den Sandalen zurück und habe die schon gute Einstellung noch weiter verbessern können, läuft sich immer genialer damit. Lohnt sich wirklich dran zu bleiben und mit den Einstellungen zu spielen. Habe dabei auch Dein Feedback noch im Kopf gehabt und ein wenig experimentiert, ich rolle in Sandalen tatsächlich flacher ab, also weniger Druck auf die Ferse, da hilft wohl auch die dünnere Sohle im Vergleich zu Trailrunnern. Was Dir vielleicht noch helfen kann, wären kleinere Schritte zu machen. Habe das vorhin auch getestet und bei zu großen Schritten komme ich viel zu stark mit der Ferse auf und auf Asphalt spüre ich das durch den ganzen Körper.
  13. Ich kann mich den Posts davor nur anschließen. Der Hauptteil von Deinem Basisgewicht ist mit 7 kg die Kleidung und Schlafen. Für mich sieht dort auch einiges nach Doppelt-gemoppelt aus. Ich bin fast immer mit kurzen Hosen unterwegs und habe dann entweder Beinlinge ODER ne lange Unterhose dabei, wenn es kühler wird, fürs Camp und evtl. zum schlafen, aber beides braucht es nicht. Den Windbreaker bzw. die Softshell würde ich rausnehmen. Da es nur 4 Tage im Mittelgebirge sind, kannst Du das Wetter kurz vorher ja sehr gut einschätzen und entsprechend optimieren. Dann braucht es evtl. auch keine Daunenjacke und nur ne dünne Windjacke, die gibt es ja schon recht günstig und die meisten unter 100g. Beim Schlafsetup sieht es aus als ob Du in der Hängematte pennen möchtest, aber als Plan B ne Isomatte mitnimmst? Wenn Dir da noch Erfahrung fehlt, würde ich einfach mal ne Nacht draußen schlafen, das Setup testen, auch Dein Temperaturempfinden erspüren, egal ob im Garten, Campingplatz oder Wald. So schleppst Du nicht Zuviel mit und hast trotzdem ein gutes Gefühl. Windschutz hat auch viel mit der richtigen Platzwahl vom Camp zu tun. Mit einem Daunen-Underquilt könntest Du das Gewicht auch nochmal halbieren. Den einen Schlafsack für alles gibt es halt nicht, aber Da Du auch in der Hängematte unterwegs bist, wäre ein Quilt da die bessere Wahl, vor allem kannst Du damit auch besser die Temperatur regulieren, wenn er eine offene Fussbox hat. Aber wie Du auch sagst, wenn Du nicht oft solche Touren macht, muss man selber einschätzen, was einem die Gewichtsersparnis wert ist. Oh und noch vergessen, der Technik-Teil hat ja auch sein Gewicht. das Stativ mit knapp 500g geht sicher auch leichter und braucht es die GoPro wenn man ein Handy mit guter Kamera dabei hat?
  14. Von Chillaz gibt es coole Hosen, kommt halt aus der Kletterszene, aber taugt vom dünnen, stretchy Stoff sicher auch zum Wandern. Habe die früher gerne getragen: https://chillaz.com/produkte/herren/herren-hosen-lang Aktuell bin ich in dieser Short unterwegs. Netzinnenslip, 3 Taschen mit Reisverschluss. Auf Tour springe ich zwischendrin einfach mal in einen See, Fluss und laufe weiter, saugt sich nicht voll und ist super schnell trocken und ein Schnäppchen und wider erwarten recht robust: https://www.amazon.de/gp/product/B09FLNN1TL/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o08_s04?ie=UTF8&th=1
  15. Also im Grunde ein T-Shirt mit durchgehendem Reißverschluss vorne, das Windschutz und evtl. Isolation bietet. Da fielen mir nur die Shirts von Radfahrern ein, wo Du meist ein Reißverschluss oben hast, aber gibt wohl auch einige mit durchgehendem: https://www.bike24.de/p1403663.html https://www.bike24.de/p1384657.html https://www.bike24.de/p1359967.html Wenn das eine Option wäre (Schnitt&Style), findest Du bei den Radlern sicher noch weitere Modelle.
  16. Kommt da wohl wirklich auf Deinen Laufstil, die Vorerfahrung, der Zustand Deiner Füße, den Untergrund drauf an. Ich laufe in meinen Sandalen eigentlich ganz normal, eher noch leichter, von Beginn an, bis auf kleine Druckstellen, vor allem am Zehensteg und noch das Feintuning. Waren jetzt auch meine ersten seit vielen Jahren, aber bin sicher schon über 15 Jahre in Barfusschuhen auch mit wenig Dämpfung unterwegs und trainiere die Füße viel. Vlt. nimmst Du auch Deine normalen Schuhe mit und wechselst immer wieder unterwegs, sobald die Sandalen nicht mehr Spaß machen und gehst das einfach langsam an? Gerade noch ein neues Video von Emanuel Bohlander geschaut, worum es um spielerisches Hallux Valgus Training geht. Wir hatten es ja schon davon das er polarisiert, aber ich mag seine Ansätze, einfach Spass haben, alles zum trainieren nehmen was sich so anbietet.
  17. OT: Also ich glaub das noch nicht mit dem günstiger, vor allem für einen Studenten. Kommt drauf an mit was Du es vergleichst. Ich lebe und arbeite sowohl in Deutschland wie auch in der Schweiz und bis auf ein paar Elektronikartikel und Strom und vor allem die Steuer ist in der Schweiz nichts günstiger wie in Deutschland. Nicht umsonst sieht man jeden Tag viele Einkaufstouristen aus CH vor jedem Laden in der Grenznähe und an den Wochenenden in Hotels und Restaurants. Kann auch nicht verstehen das ich im Schwarzwald viele aus der Zentralschweiz treffe, die lieber hier wandern gehen, obwohl sie das Alpenparadies vor der Tür hätten. Aber Begründung sind auch meist die Preise.
  18. Ergänzend zu den bereits erwähnten Trekkingplätzen hier noch eine Diskussion wo Du Deutschlandweit Plätze finden kannst. Ich fand es nur im Schwarzwald schwer, weil die teilweise über Wochen ausgebucht sind und dann ein Zeitfenster finden wo genau die 5 Plätze in der richtigen Reihenfolge frei sind, war bei mir unmöglich. Sicher als Einsteiger eine gute Option, halt mit dem Nachteil das die Trekkingplätze meist 3 Plätze haben und Du somit meist nicht allein bist. Kann je nach Personen spannend sein, aber wenn man die Ruhe sucht evtl. auch ein Nachteil. Dafür Feuer-, Wasserstelle und WC vorhanden. In der Schweiz kann man in der Regel oberhalb der Baumgrenze legal schlafen, gibt aber viele Ausnahmen, müsstest erst Karten mit Schutzgebieten etc.. studieren und zudem als Einsteiger nicht das beste Gelände und dazu die Anreise und generell höhere Kosten in der Schweiz auch für Essen. Für 1-Mann Zelte bei Grösse ab 190cm und mehr gab es hier schon einige Diskussionen, auch bei kleinem Budget, musst mal ein wenig suchen. Wenn Dein Budget sowieso beschränkt ist, Du aber schon Ausrüstung hast, könntest Du ja auch erst mal mit dieser starten und wenn es Dir Spass macht Stück für Stück optimieren. Halt einfach kürzere Strecken laufen, wenn das Gesamtgewicht noch zu hoch ist. Das meiste Gewicht kannst Du meist mit den Grossen 4 einsparen. Rucksack, Zelt, Schlafsack, Isomatte. Geht aber auch schnell ins Geld. Oder hier und bei Ebay geduldig nach Schnäppchen schauen.
  19. Ok, habe bei Shamma zwar nur Grösse 11, aber kenne das auch und wird bei 12 sicher noch extremer sein. Bin gespannt ob und was Du finden wirst.
  20. Inwiefern sind sie Dir denn zu schlabberig? Ich schraube an den Einstellungen meiner Shammas auch immer noch herum und bin immer wieder überrascht, was eine kleine Anpassung von nur einem der 3 oder 4 Klettverschlüsse ausmacht. Und aus schlabberig wird dann plötzlich fast zu stramm, eng. Für mich ist das Konzept mit dem Zehensteg bei den Huaraches immer noch am besten und ich hoffe mit weiterem probieren und trainieren muss ich nicht mehr weitersuchen. Alternativ fände ich die Trailstars von Shamma noch interessant, wo der grosse Zeh fixiert ist, weiss nicht ob ich das mag, aber wäre sicher nicht schlabberig. Bei Sandalen wie bei Teva, hast Du halt vorne ein Band über den Vorfuss und damit es gut sitzt muss es ja recht straff sein, da ist also die "Freiheit" vorne auch eingeschränkt. Hier gibt es noch eine gute Übersicht unterschiedlicher Sandalen von einem dt.Händler, vlt. ist das was für Dich dabei. https://gofreeconcepts.de/collections/sandalen
  21. Da spricht auch jemand aus Erfahrung. Ich durfte hier mehr wie einmal Lehrgeld zahlen, bis ich das auch kapiert habe. Muskeln sind schnell wieder da, man gibt Vollgas z.B. beim Klettern und zack nächstes Impingement oder Entzündung. Finde gut wenn wir (Leid-)Erfahrenen unsere Tipps weitergeben, aber ja wenn man noch jung ist, sich unverwundbar hält, schlägt man die Empfehlungen gerne noch in Wind, bis es zu spät ist und hätte vermieden werden können. Vlt. motiviert dies hier den ein oder anderen doch mal öfter zu dehnen und Gelenke zu mobilisieren und nicht immer gleich Vollgas geben.
  22. Mir sind zu dem Thema gerade noch die Jungs aus Freiburg eingefallen. Erklären ziemlich gut Orthopädiethemen wie z.B. die Achillessehne aber auch sonst alle Probleme die mit den Füssen auftreten könnten und geben auch gute Tipps und Übungen mit. https://gelenk-klinik.de/ferse/achillessehne-achillodynie.html
  23. Oh man, das ist wirklich schade. Hexatrek klingt verdammt gut, verfolge die Gründer gerade auf Insta und meine Beine zappeln immer mehr bei den Bildern. Das mit dem Wechsel auf 0mm Sprengung hast Du ja schon selber geschrieben, das es jetzt aktuell keine gute Idee wäre, bzw. Umstellzeit benötigt. In der akuten Entzündungsphase von Sehnen hat bei mir leider meist Schonung & Geduld geholfen und nur Mobilitätstraining. Dazu tat mir das weiße Tigerbalm recht gut. Das Problem ist halt das bei den meisten die Waden schon chronisch verspannt sind und die Achillessehnen mega hart. Die Achillessehne wurde bei mir noch verschont, hatte mehr im Oberkörper Baustellen, vom zu viel Klettern und Kampfsport. Ich arbeite schon seit vielen Jahren mit dem Buch "Werde ein geschmeidiger Leopard", war glaub so der Vorläufer bis Faszien- und Mobilitätstraining ein Trend wurde, der auch teilweise rabiate Methoden hat, aber konnte so einiges wieder "fixen" wo die Ärzte keine Ideen hatten, außer operieren. Ich dehne und trainiere meine Waden und Füße täglich und traktiere auch auf Tour die Füße und Waden mit 'nem kleinen Ball und den Trekkingstöcken, da ich von nem Kletterabsturz paar zertrümmerte Knochen habe, beuge ich da so gut es geht vor. Vielleicht könntest Du auch schon mit ein wenig Stretching beginnen um den Reiz rauszunehmen und schauen wie es damit geht, so ging ich immer vor, aber hier hat es glaub einige vom Fach die sicher noch gute Tipps haben werden. Ich drücke Dir die Daumen das es schnell besser geht und Du hoffentlich diesen Sommer nochmal auf den Hexatrek gehen kannst.
  24. Bei meiner Auflistung hat keine der Hosen jetzt explizit Reisverschlüsse zum Belüften sondern nur unten, aber da Du keine Alternativen übersehen willst leg ich einfach mal los: Ich hatte mal die Adidas Terrex Regenhose bestellt, weil sie mit 56g Gewicht angegeben ist (was noch immer nicht korrigiert ist). Hat unten Reisverschlüsse und in den Kniekehlen Lüftungen. Fand sie sehr angenehm zu tragen, noch optisch schick, das tatsächliche Gewicht war glaub ca. 135g in Grösse L. https://www.bergfreunde.de/adidas-terrex-terrex-agravic-trailrunning-25l-rain-pants-regenhose/ Von Enlightened Equipment gibt es die Visp Rain Pants mit ebenfalls Reisverschlüssen unten und einer in der Theorie ziemlich guten Atmungsaktiviät von 75000 g/m²/24h. Wiegt glaub um die 115g. https://enlightenedequipment.com/mens-visp-rain-pants/ Habe aktuell die Vertice von Zpacks, keine Reisverschlüsse aber weit geschnitten, an den Beinen per Druckknopf regulierbar und auch einer hohen Atmungsaktiviät von 56.000 bei 99g in Grösse L. Nutze sie auch als Windhose und hatte bei einem Test bei 10 Grad, kurze Hose drunter, bergauf, ein angenehmes Klima, nächstes Wochenende soll es hier endlich mal regnen für Tests in der Wärme. https://zpacks.com/products/vertice-rain-pants Und noch zwei vom Gewicht aber eher uninteressante Hosen: Bei der Montbell Thunder Pass geht der Reisverschluss bis zu den Knie (270g) Die Outdoor Research - Foray Gore Tex Pants hat einen 3/4 Reisverschluss (294g).
  25. Was genau habt Ihr in den 4 Tagen denn vor? Campingplatz mit Tagestouren, Strecke laufen etc... In den Vogesen gibt es sehr viele tolle Plätze, ich komme aus dem Südschwarzwald und bin dort gerne unterwegs, weil es noch etwas weniger überlaufen ist wie der Schwarzwald und wie schon erwähnt die Landschaft teilweise schroffer, da das Wetter immer vom Westen kommt und sich dort austobt bevor es in Schwarzwald kommt. Erinnert mich auch oft an Schottland oder Skandinavien. Auch ein Eldorado fürs Gleitschirmfliegen, falls Ihr nicht schon fliegt, vlt. auch ein Tandemflug lohnenswert. Die Spitzköpfe kann man überschreiten, ist glaub III. Schwierigkeitsgrad, also nichts für Anfänger. Ansonsten ist die erwähnte Martinswand auch toll, da geht's glaub bei 5+ los mit den Routen Vom Col de la Schlucht hat es noch den Sentier des Roches, ein Felsenpfad, der aber ähnlich wie im Schwarzwald nur 1,2 schöne, spannende Stellen hat und ansonsten den Namen nicht verdient. Ihr könnt auch einfach ein Stück vom GR53 laufen der dort entlang führt, bzw. jetzt auch der neue Hexatrek. Über Schutzhütten, Wasserquellen könnt Ihr Euch hier informieren: https://www.refuges.info/nav/751/massif/Hautes-Vosges/ Das Baden ist nach meinem letzten Stand leider in den meisten Bergseen verboten. Für die Kulinarik könnt Ihr nach Ferme Auberges suchen, die Berggasthöfe in den Vogesen, oder einfach nur wie ich meist ein Stück Münsterkäse, Baguette, Flasche Wein, evtl. noch Eclairs, nen schönen Biwakplatz suchen und das Leben wie Gott in Frankreich geniessen.
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